Umgang des Vaters n...
 
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Umgang des Vaters nach Umzug

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(@yorgo)
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Hallo Anna-Sophie,

Ok, Job ist ein Argument, gerade in der heutigen Zeit.
Ich denke aber trotzdem auch, dass, wenn beide Elternteile wirklich das Wohl der Kinder in den Vordergrund stellen, ginge das auch mit einem weniger gut bezahlten Job - z.B. könnte der Unterhaltsempfänger freiwillig auf ein wenig Unterhalt verzichten, damit der andere nicht wegen eines Jobs wegziehen muss ;-)....

Wie gesagt, wenn man es WIRKLICH will, ist das hinzubekommen.

Viele Grüsse
Yorgo

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Geschrieben : 25.07.2006 00:13
(@annasophie)
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Hallo Tina,

was meinen evtl. Umzug angeht, den würde/werde ich ca. ab Oktober planen. Oder bis dahin beschließen ihn um ein Jahr zu verschieben.

Mein Ex setzt sich selten mit mir an einen Tisch um bestimmte Dinge die die Kinder betreffen zu besprechen. Und das werde ich nicht ändern können.

Ich sehe das mit der Betreuung durch die Lg als problematisch an weil sie ja auch arbeiten muss. Sie hat sich ja wohl nur selbständig gemacht weil sie keinen anderen Job bekommt, hat so wie ich das mitbekommen habe eine Zeitlang Hartz 4 bekommen. Und da ihre Tochter studiert ist sie ja auch drauf angewiesen ihre Selbständigkeit zum Laufen zu bringen. So wie mein Ex sagte berät sie Leute in Bezug auf Weiterbildung und Versicherungen. Und das ist eine Tätigkeit die überwiegend nachmittags und abends stattfindet wenn die Leute zu Hause sind. Und dann sind auch die Kinder da. Und mein Ex ist selten vor 19:00/20:00 Uhr zu Hause (kann ich sehen, da er oft vom Büro aus hier abends die Kinder sprechen möchte).

Mein Ex möchte ja gar nicht das die Kinder näheren Kontakt zu meinem Freund haben. Er hat mir ja letztes Jahr klar gesagt: "ich möchte nicht das die Kinder da hin fahren". Er kennt ihn nicht kann sich also kein Urteil bilden. Und meinem Freund ist schon klar, dass er es nicht unbedingt leicht haben wird bei den Kindern zu Anfang im Alltag. So verwöhnt er die beiden schon wenn sie bei ihm sind oder er hier. Aber aufgrund seiner Selbständigkeit hat er eben nicht so viel Freizeit, so dass sie ihn unter der Woche oder am Wochenende nicht ständig erleben.

Und mit der LG von meinem Ex setze ich mich nicht an einen Tisch. Er will mir eine Verleumdungsklage an den Hals hängen und sie setzt Lügen über mich in die Welt. Und zwar so konkret und direkt, dass mich Nachbarn ansprechen, mit denen ich normalerweise außer "guten Tag, guten Weg" nichts zu tun habe. Und sie erzählt solche Sachen Leuten die sie auch nicht kennt. Das ist für mich keine Ausgangsbasis für ein vernünftiges Gespräch. Bei meinem Ex muss ich der Kinder wegen darüber hinwegsehen, aber nicht bei ihr.

Sophie

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Themenstarter Geschrieben : 25.07.2006 00:14
(@annasophie)
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Hallo Yorgo,

das wäre für mich keine Frage auf etwas Ku zu verzichten. Allerdings geht es ihm mehr um seinen Lebensstandard als den der Kinder.

Sophie

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Themenstarter Geschrieben : 25.07.2006 00:15
(@yorgo)
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Tja, da hätten wir dann ja das "hüpfende Komma" - den springenden Punkt 🙂

Es ist eine Sache der Prioritäten. Wenn einem ein hoher Lebensstandard wichtiger ist als die eigenen Kinder darf man sich nicht beschweren, wenn man sie "verliert" ...

Falls er da mit der Mitleidstour kommt, dass er ja nun die Kinder nicht mehr so oft sehen kann, würde ich ihm mal die Frage nach den Prioritäten stellen.........

Viele Grüsse
Yorgo

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Geschrieben : 25.07.2006 00:24
(@diemystiks)
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Hallo Anna-Sophie,

dann ist ja doch mehr im Argen als anfangs vermutet oder als anfangs ersichtlich war.

Die Einstellung deines Ex-Mannes bezüglich deines Partners kann ich nicht verstehen, da er selbst eine LGin hat. Sturheit, Verlustangst? Objektives Denken sehe ich hier nicht.

Dass die LGin ihrem Job nachgehen will/muss kann ich gut verstehen. Verstehe nicht, warum sie Kriegsschauplätze eröffnet. Sie sollte sich da raus halten. Ihr seid Eltern und werdet das bleiben. Da kann sie Gerüchte verbreiten wie sie will... sie wird nichts ändern und muss sich damit abfinden wenn sie einen Vater als Partner nimmt.

Schade, daß bei euch nichts auf der Elternebene läuft. Ihr scheint da schon beide stur zu sein. Du schreibst ja selbst, du kannst nichts ändern. Hast du/habt ihr über Beratungsgespräche nachgedacht?

Gespräche über Umzüge zum ein oder anderen Elternteil sollten nicht zuerst mit den Kindern besprochen werden.
Du schreibst ja, daß du eh damit rechnest, dass die Große zu ihm ziehen wird. Mache ihm klar, daß das zwischen euch besprochen wird und nicht nur mit den Kindern.
Das kann m.E. bei den Kids nur im Gefühlschaos enden.

Ich hoffe ihr findet eine Lösung mit der ihr alle umgehen könnt. Vorrangig ist ja jetzt erst einmal der Umgang. Das sollte schnell geklärt werden. Viele Möglichkeiten bleiben ja nicht. Treffen auf halber Strecke, Treffen bei den Großeltern oder eben die Bahnfahrt mit Betreuung.

Die Ferien sind schnell vorbei, dann sollte die Umgangsregelung stehen.
Mache ihm doch noch einmal diese Vorschläge, man kann die Art der Strecke ja auch individuell je nach Situation organisieren. Die Termine sollten aber stehen. So müssen die Kinder nicht die Gedanken im Kopf haben, ob sie Papa nun sehen oder nicht.

Es kann doch nicht jetzt an der Umgangsregelung scheitern wenn ihr beide umzieht/umziehen wollt und über zusätzliche Wohnortwechsel der Kinder nachdenkt.(?)

Meiner Meinung nach wird das Pferd von hinten aufgesattelt, davon haben die Kinder nichts außer eben die Spekulationen was wohl mal irgendwann wird.

@yorgo

Ob es dem Vater vorrangig um seinen eigenen Lebensstandard geht kann man wohl nicht  beurteilen. Warum sollte er die Kinder dann zu sich holen wollen????
Man könnte nun sagen die Frage des KU würde sich verändern, da Anna-Sophie damit unterhaltspflichtig wird. Lebensstandard in Bezug auf seine Freiheiten und seine Partnerschaft verändert sich dann aber schon. Das wird er sich auch überlegen und anscheinend scheint es ihn nicht zu stören.

@ euch beide:

Sorry mir geht das ordentlich gegen den Strich wenn vorschnell ein Vater/Elternteil als materiell und nur auf sich bedacht abgeurteilt wird.
Damit wird dem Betroffenen die Vaterliebe in gewisser Weise abgesprochen und das empfinde ich als anmaßend.

Gruß
Tina

Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.

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Geschrieben : 25.07.2006 00:55
(@scorpion)
Zeigt sich öfters Registriert

... womit wir wieder am Anfang wären...
@Platt

Ganz ehrlich, solche Fragen regen mich nur noch auf. Erstens ist er vorangig der Vater und nicht der Ex. Zweitens suggeriert bei mir eine solche Frage, dass er vielleicht nicht will. Die Kinder werden somit eigentlich nicht berücksichtigt.

war aus gutem Grund so formuliert, er ist hier wohl mit Priorität 1 der Ex und danach erst der Vater...

@Sophie
Hier ist aber noch etwas ganz anderes nicht zur Sprache gekommen. Der Umzug kostet Deine Kinder wohl ein mindestend ein Schuljahr. Wenn die Distanz 600km sind ist der Ferien/Schuljahresturnus sicher ein anderer... Auch ein Gedanke, den ich nicht ganz wegschieben würde. Als test wie es dort ist finde ich diesen Preis sehr hoch...

So langsam zeichnet sich ab, dass es zwischen Dir und dem Vater der Kinder wohl doch noch mehr Zündstoff gibt als es am Anfang den Anschein hatte. Soll hier die Distanz dem Vater nicht nur mehr Abstand verschaffen sondern auch ein Argument liefern sich von den Kindern und Dir etwas frei zu schwimmen (wenn sie nicht ganz mit ihm gehen, wovon keiner ausgeht)? Ich weiß, das kann ich nicht belegen, aber das Gefühl drängt sich auf wenn ich die meisten Deiner Postings gelesen habe...  Deine Kinder scheinen zu spüren, was keiner aussprechen will.

Was mir noch vollkommen unklar ist: Deine Position wenn die Kinder tatsächlich mitgehen würden und auch noch dort blieben. Du schreibst es so locker als wäre es ein Randthema... Mir wäre es mehr als wichtig.

Es ist noch sehr viel Nebel vorhanden und die Schwarzmalerei wird hier mehr betrieben als der Optimismus gepflegt wird. Ich weiß auch, dass hier nur Anregungen zum Nachdenken und noch mehr Fragen in dem Posting stehen als Lösungen, denn die habe ich auch nicht parat. Die Argunente kannst nur Du dann abwägen...
Eine Regelung ist für Deine Kinder aber sehr wichtig. Sie müssen zumindest wissen, dass es einen Weg auch nach den Ferien geben wird und kein großes Loch. Gut wäre sicher auch, wenn sie vor Antritt der Ferien Klarheit hätten und dies nicht alleine mit ihrem Vater diskutieren würden, denn offenbar sind die Kinder die jeweiligen Ansprechpartner. Sie sind alt genug verstanden zu haben und somit auch zu wissen, dass eine vom Vater vorgeschlagene Regelung nicht unbedingt der Mutter bekannt ist oder akzeptiert wird. Die beiden kommen so in die schwierige Situation  "Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube."...

LG
Scorpion

... auch das längste Rennen hat immer mit dem ersten Schritt begonnen... ... und Sieger wird nicht der hastigste Renner sondern der schnellste Läufer...

AntwortZitat
Geschrieben : 25.07.2006 01:35
(@annasophie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo Tina,

das mit dem Lebensstandard für ihn stimmt schon so. Das war schon während der Ehe so. Die Hauptsache war das für seine Wünsche und Bedürfnisse genug Geld da war. Die anderen Sachen mussten warten. Er hat auch das gemeinsame Haus behalten und sich dort ein großes gemietet. Für 2 Personen. Aber das ist ja nicht der Punkt.

Ein zeitlicher Umzug kostet die Kinder bestimmt ein Schuljahr. Das müsste wenn dann gut geplant werden. Indem sie hier gleich zu Beginn der Sommerferien umziehen, damit sie dort schon einige Wochen in ihre entsprechenden Klassen gehen können zum Eingewöhnen.

Der Vater spricht mit den Kindern aber eben ungern mit mir. Eine Elternberatung haben wir noch nicht gemacht. Wurde uns damals von der Scheidungsrichterin ans Herz gelegt. Ich habe dann Termine besorgt, allerdings konnte er keinen aus beruflichen Gründen wahrnehmen.

Wenn die Kinder zu Papa gehen möchten würde mich das schon treffen, weil ich sie liebe. Aber sie haben das Recht dazu. Und wenn sie sich eines Tages dafür entscheiden darf ich nicht zeigen wie sehr ich sie vermissen werde. Sie sollen dann sich freuen bei Papa zu leben und mir gegenüber kein schlechtes Gewissen haben. Deswegen ist das hier nur am Rande.

Ich habe dem Vater gestern eine Mail geschrieben und hoffe das er sich meldet. Da ich aber nur seine berufliche Emailadresse habe weiss ich das nicht. Die andere will er mir nicht geben.

Sophie

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Themenstarter Geschrieben : 25.07.2006 08:46
(@yorgo)
Schon was gesagt Registriert

@Tina

Deine Empfindungen seien dir natürlich zugestanden :-).

Wir alle hier können nur mit dem etwas anfangen, was uns berichtet wird. Ich habe die Information:

Allerdings geht es ihm mehr um seinen Lebensstandard als den der Kinder.

als Basis für meinen Kommentar mit der Priorität genommen und bleibe dabei: Wenn er SEINEN Lebensstandard über das Wohl der Kinder stellt, darf er sich nicht wundern, wenn er sie eines Tages verliert.

Möglicher Weise habe ich da ja eine falsche Denke, aber für mich sind meine Kinder die einzigen Menschen auf dieser Welt, für die ich ohne mit der Wimper zu zucken mein Leben geben würde. Andere mögen da andere Ansichten haben, was natürlich ihr gutes Recht ist.

Viele Grüsse
Yorgo

AntwortZitat
Geschrieben : 25.07.2006 23:03
(@diemystiks)
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Hallo Yorgo,

für mich haben hier nur einige Dinge nicht zusammen gepasst.

Auf der einen Seite spricht der Kv mit den Kindern über den evtl. Umzug, bzw. dass die Kinder zu ihm ziehen können.
Dann kommt plötzlich das Argument, daß er seinen Lebensstandard über die Kinder stellt.

Für mich passt das nicht zusammen.

Ich wüsste auch nicht warum er die Kinder moemntan verlieren sollte. Momentan scheint es an einer einigermaßen, für die Kinder akzeptablen Umgangsregelung zu scheitern.

Deine Priorität in Bezug auf die Kinder teile ich uneingeschränkt.

Dass er Beratungsgespräche ablehnt oder nicht wahrnimmt spricht sicherlich nicht für ihn. Da habt ihr schon Recht. Trotzdem denke ich, ist hier nicht alles unternommen worden um zu einer Lösung zu kommen.

Ich denke auch, dass zum Pflegen einer Partnerschaft die Zweisamkeit gehört. Hier müssen allerdings die Partner oder auch die Partnerschaft zurückstecken. Auch hier gehen die Kinder vor!

Ok, der Vater mag sein wie beschrieben, aber auch Anna-Sophie will sich ihre Freizeit mit ihrem Partner nicht nehmen lassen.

Wer fragt die Kinder??

Du hast meines Erachtens keine falsche Denke...meine ist auch so 🙂

Gruß
Tina

Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.

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Geschrieben : 25.07.2006 23:18
(@yorgo)
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Fein Tina, da sind wir uns ja im Wesentlichen einig  🙂

Ich denke, das Problem in solchen Foren ist, dass man als "Dritter" immer nur auf das reagieren kann, was man "vorgesetzt" bekommt (ohne jetzt jemandem zu Nahe treten zu wollen oder gar die Informationen infrage stellen zu wollen), was immer nur eine recht subjektive Beurteilung zur Folge haben kann.
Um WIRKLICH helfen zu können muss man beide Seiten kennen, denn nur dann kann man halbwegs objektive Kommentare abgeben.

Grundsätzlich sollten - auch da sind wir uns wohl einig - die Kinder im Vordergrund stehen. Wenn auch nur ein Elternteil das nicht tut, gibts auf kurz oder lang Stress, der - leider viel zu oft - letztendlich auf dem Rücken der Kinder ausgetragen wird.

Wie du so treffend geschrieben hast: "Wer fragt die Kinder?".........

WIR sind die Erwachsenen. WIR haben die Verantwortung. WIR müssen uns um das Wohl der Kinder kümmern. WIR sollten soviel Reife und Intelligenz besitzen, die Kinder schadlos zu halten - und NICHT andersherum!
Leider muss man heutzutage die Reife mancher Eltern eher als fragwürdig bezeichnen...

Viele Grüsse
Yorgo

AntwortZitat
Geschrieben : 25.07.2006 23:45




(@annasophie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo,

ich sage das der Vater seinen Lebensstandard halten möchte den er zu Ehezeiten hatte. Das ist einfach auch so, weil er diesen sein Leben lang so gekannt hat. Und was er nicht bedenkt sind die Kosten die Kinder machen, unabhängig von dem gezahlten Unterhalt.

Was meine Beziehung angeht, die läuft eben auf Sparflamme. Meist sehe ich meinen Freund nur wenn die Kinder ihr Papa-Wochenende haben. Damit kann ich die anderen Wochenenden sozusagen Kinderprogramm machen. Die Kinder gehen für mich vor. Logisch.

Ach ja, der Vater der Kinder hat schon mal was gesagt was den Umgang nach den Ferien angeht:  er will am Samstag mal kommen und mit den Kindern was unternehmen und abends wieder zurückfahren. Das scheint ihm erstmal zu reichen.

Sophie

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Themenstarter Geschrieben : 26.07.2006 00:33
(@diemystiks)
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Ach ja, der Vater der Kinder hat schon mal was gesagt was den Umgang nach den Ferien angeht:  er will am Samstag mal kommen und mit den Kindern was unternehmen und abends wieder zurückfahren. Das scheint ihm erstmal zu reichen.

Hallo AnnaSophie,

das ist die Gelegenheit um die zukünftige Umgangsregelung anzusprechen. Setzt euch ohne die Kinder an einen Tisch und versucht eine Lösung zu finden. Wie ich aus deinem Beitrag im Forum "Steuern/Abgaben zum Thema "Eigenheimzulage" entnehmen kann, kommen ja noch einige finanzielle Brocken auf ihn zu.
Kann es sein, daß er es finanziell nicht schafft die Kinder am Umgangswochenende hin und her zu fahren?
Könnte mir vorstellen, daß er es dann nutzen möchte wenn er eh in der Gegend ist.

So langsam gehen mir die Ideen aus.

Gruß
Tina

Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.

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Geschrieben : 26.07.2006 00:54
(@annasophie)
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Hallo Tina,

da er einen Firmenwagen auch privat nutzen kann und umsonst tanken darf spielt das Benzin wohl keine große Rolle.

Wir werden sehen was er sagt wenn er die Kinder bringt.

Sophie

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Themenstarter Geschrieben : 26.07.2006 08:25
(@yorgo)
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Das dachte ich auch - und meine Kinder wohnen nur 60 Km entfernt - bis mein Chef mir einen reingedrückt hat, weil ich wegen der ganzen Privatfahrten zu hohe Kosten verursacht habe. Resultat: Ich darf nun mit dem Firmenwagen nur noch maximal 200Km im Monat privat fahren und bin deshalb gezwungen mir zusätzlich ein eigenes Auto zuzulegen.
Soviel zum Thema Firmenwagen und "umsonst" fahren. Auch die Firmen sparen wo sie können und wo sie da anfangen kann man sich an einer Hand ausrechnen....

Wie dem auch sei:
Generell ist es nunmal so, dass der Lebensstandard in den allermeisten Fällen nicht gehalten werden kann, denn die (berechtigten!) Unterhaltszahlungen bringen den Unterhaltszahler an den Rand der Sozialhilfegrenze und den Unterhaltsempfänger werden ebenfalls gezwungen sparsamer zu leben, da nun 2 Haushalte geführt werden müssen, sich die Steuerklassen ändern, Abschreibungen wegfallen und die Fahrtkosten hinzukommen.

Ich bleibe aber immer noch dabei: Wenn man die Prioritäten so legt, dass eben nicht der Kontakt zu den Kindern im Vordergrund steht, kommt soetwas dabei heraus.
Man könnte auch eine günstigere Wohnung nehmen oder einen schlechter bezahlten Job in Kauf nehmen (würde ich auch tun und ich denke, meine Frau würde zu Gunsten der Kinder dafür auch ein wenig Unterhaltskürzung in Kauf nehmen) - wenn man es dann nur will.

Viele Grüsse
Yorgo

PS: Ich schliesse mich Tina in dem Punkt an, dass dieses Treffen eine gute Gelegenheit ist die Sache zu klären - aber: Man (BEIDE) müssen es auch wollen! Ich kann mich nicht des Eindrucks erwehren, dass hier ein wenig um den heissen Brei geredet wird und Argumente als "Entschuldigung" dafür, dass der Kontakt zu den Kindern einbricht, gesucht werden.
Wenn beide Eltern es WIRKLICH WOLLEN, ist das regelbar! Jetzt sind die Kinder noch in einem Alter, wo man retten sollte, was zu retten geht. In ein paar Jahren gehen sie eh eigene Wege und DANN kann man sich über solche Dinge Gedanken machen.

AntwortZitat
Geschrieben : 26.07.2006 08:48
(@annasophie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo Yorgo,

er jammert einfach auf hohem Niveau. Soweit ich weiss - und das sind die Zahlen von 2004 - bleiben für ihn allein ca. 1.700-1.800 € jeden Monat übrig nach Abzug der Ku-Zahlungen. Zumal er im Moment noch bestimmte Zulagen bekommt und mit Sicherheit auch mal eine Gehaltserhöhung da gewesen ist. Diese Firma erhöht jedes Jahr, haben einen eigenen Haustarifvertrag.

Sophie

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 26.07.2006 10:14
(@yorgo)
Schon was gesagt Registriert

Hallo AnnaSophie,

es gibt Leute, die jammern IMMER.
Anstatt zu jammern sollte er die Situation doch mal ändern - das wäre wesentlich effektiver ;-).

Wenn deine Zahlen stimmen kann ich dem guten Mann nur sagen:
"Werd' mal wach! Willkommen in der Realität!"
Das sind rund 3.500 DM für ihn allein! Ich glaub's ja nicht.....
Andere müssen von 1.500 Euro eine vier- oder fünfköpfige Familie ernähren UND noch ein Auto finanzieren! So am Rande: Mir bleibt mal gerade die Hälfte von seinem, aber ich habe einen tollen und regelmäßigen Kontakt zu meinen Kindern.....

Ich wiederhole mich:
Alles eine Sache der Prioritäten.
Irgendwann wird auch er älter und muss sich dann womöglich die Fragen stellen, wofür er eigentlich sein ganzes Geld ausgegeben hat und warum ihn seine Kinder nicht mehr kennen.........

Aber es ist auch nicht meine Aufgabe über andere zu "richten" und das will ich auch nicht - jeder ist seines eigenen Glückes Schmied ;-)....

AntwortZitat
Geschrieben : 27.07.2006 08:44
(@annasophie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo Yorgo,

das sind die Zahlen von 2004. Und da ist eher noch was dazu gekommen.

Und soll ich dir was sagen: ich gönn es ihm von Herzen. Das ist sein Geld. Er zahlt den Unterhalt für die Kinder und gut ist (ist davon schon abgerechnet).

Wegen dem Kindesunterhalt kenne ich die Zahlen ja auch.

Sophie

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 27.07.2006 10:36
(@suffering_d)
Nicht wegzudenken Registriert

Hm, ich sehe meine beiden in D lebenden Kinder auch nur 2 mal im Jahr. Einmal hole ich sie nach Österreich, das andere mal komme ich zu ihnen nach D. Unterm Strich ist nie der Kontakt, oder der Bezug verloren gegangen. Für andere mag es sein, das sie dies alle 2 Wochen- Modell ganz toll finden, aber ich bin lieber mit den Kindern 2 mal im Jahr die Ferien über mehrere Wochen zusammen und kann mich intensiv um sie kümmern. Sie selbst haben nach ihrer Aussage zu urteilen auch kein Problem.
Derzeit schwimmen sie mit meiner Freundin auf unserem Dach und ich passe auf ihren kleinen Halbruder 😀 auf.

Alles eine Sache der Koordination, Kontinuität und Fähigkeit Dinge die wichtig sind KINDGERECHT erklären zu können.

Zum Opener, Deine Kinder sind in einem Alter, wo sie auch Zuhause mal alleine sein können, damit Du mit Deinem Freund ins Kino gehen kannst. Von anderen Ungereimtheiten, wie Egoismus und vorschieben von fadenscheinigen Gründen im angeblichen Interesse der Kinder sehe ich mal ab mich dazu zu äussern.

AntwortZitat
Geschrieben : 27.07.2006 14:33
(@weisnich)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo AnnaSophie,
ich habe mir das komplette Ding mal durchgelesen und ich muss Dir rechtgeben: Dein Ex ist unmöglich!!!!

mein Ex zieht um/ist umgezogen. 600 km weit weg.

Und das alles vielleicht nur wegen Arbeit. Idtiot!

Und dann hat er den Umgang auch noch nicht durchgeplant. Er hat sich nicht mal darum gekümmert, welche Möglichkeiten ihm bleiben.

Auf jeden Fall nimmt er sie jetzt in den Sommerferien. Danach weiss ich nicht wie es weitergeht. Er hat zwar gesagt, dass er bis zum Jahresende noch ab und an mal hier in der Gegend ist. Dann möchte er die Kinder sehen. Planbar ist da aber anscheinend gar nichts.

Ich hatte ihm den Vorschlag gemacht, dass die Kinder 1x im Monat zu ihm kommen (wie müssen wir noch sehen) und 1x im Monat zu seinen Eltern (das ist die halbe Strecke). Geäußert hat er sich dazu bis jetzt noch nicht.

Und das, obwohl es im Monat nur 3000km Fahrstrecke wären. Also, ich kann ihn nicht verstehen! Und das mit der Bahncard ist ja der absolute Hammer.

Ja, er liebt seine Kinder. Es ist mit Sicherheit für ihn auch nicht leicht. Jetzt verbringen sie erstmal die Ferien bei Papa. Dort ist alles neu und bestimmt auch schön..

Glaubst Du das bei seinem Ego-Trip wirklich?

Meinen Freund kennen sie auch und akzeptieren ihn auch (für mehr sehen sie ihn zu selten), insofern kann er auch kommen wenn die Kinder bei mir sind. Aber ich finde es eben wichtig für eine Beziehung ab und zu mal ohne Kinder etwas zu machen. Die Paarebene zu pflegen.

Der nächste Hammer. Du kannst die Nächte nicht mit deinem LG durchmachen, nur weil dieser Egoist rumzickt.

Und was die Autofahrt mit seiner LG angeht, da geht es mir um einen evtl. Unfall. Sozusagen the worse cast. Sprich Arm gebrochen. Lebensbedrohlich wird immer was vom Arzt gemacht. Bei anderen Dingen müssen die Eltern zustimmen.

Und das schlägt der ganzen Sache die Krone ab. Er schickt Crash-Car-Annie los, um die Kinder abzuholen? Frechheit. Schon wenn sich ein Kind nur in der Tür einen Finger einklemmen würde, müsstest Du ja die, der Mutter obliegende, Frage beantworten: Tür öffnen, ja oder nein?
Und wenn mal wirklich ein ernsthafter Unfall passiert, möchtest Du, dass Du, oder zumindest der Ex, neben dem Kind bewusstlos im Auto liegt. Zur Unterstützung des Notarztes.

er ist weggezogen wegen dem Job. Nicht wegen seiner Lg. uss

Nicht mal wegen eines neuen LG? Oh mann, sowas würde Dir nicht passieren.

Er wusste/weiss aber schon länger das er umziehen muss. Hat es den Kindern aber erst sehr spät - auf mein Drängen hin - gesagt. Sie konnten von ihren Zimmern bei ihm noch nicht einmal Abscnied nehmen. Das hat sie schon sehr getroffen.

Er nimmt aber auch gar keine Rücksicht! Du sagst, er liebt seine Kinder? Und sagt er ihnen dann nicht sofort: Kinder, Papa ist bald ganz weit weg und kann euch nicht mehr sehen? Ich verstehe es nicht
Er hätte ja nicht sagen müssen dass er arbeiten geht um z.B. KU zu bezahlen.

Mein Ex setzt sich selten mit mir an einen Tisch um bestimmte Dinge die die Kinder betreffen zu besprechen. Und das werde ich nicht ändern können.

Reden tut er auch nicht mit Dir. Habe ich es mir doch gedacht!

Ich sehe das mit der Betreuung durch die Lg als problematisch an weil sie ja auch arbeiten muss. Sie hat sich ja wohl nur selbständig gemacht weil sie keinen anderen Job bekommt, hat so wie ich das mitbekommen habe eine Zeitlang Hartz 4 bekommen.

Und stinken tut sie wahrscheinlich auch. Mach das ja nicht. Eine fremde Frau, die sich darüber hinaus auch noch selbstständig macht, um Geld für ihr Auskommen gherbeizuschaffen. Da stimmt doch was nicht

das mit dem Lebensstandard für ihn stimmt schon so. Das war schon während der Ehe so. Die Hauptsache war das für seine Wünsche und Bedürfnisse genug Geld da war.

Sage ich doch. Egomane. Weiss er nicht, dass er gefälligst für Dich zu arbeiten hat?

...

Ich kann Dir nur sagen. Sei froh, dass Du diesen Kerl hinter Dir hast. Schlimmer Typ. Aber Du hast ja hier Hilfe gefunden. Kannst Du mir mal seine Telefonnummer per PN schicken? Ich glaube, ich muss ihn mal zusammenstauchen (oder sollte ich ihm helfen? Na...mal schaun.)

Gruss,
Michael

P.S.: AnnaSophie. Ich gehe davon aus, dass es Dir nicht aufgefallen ist: Es war satirisch.
Hast Du Dich eigentlich irgendwann mal gefragt, wie Du die Situation verbessern kannst? Mit Dir könnte ich nämlich auch nur schwer eine Lösung finden.

AntwortZitat
Geschrieben : 27.07.2006 14:39
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

@ weisnich,

könntest Du Dich bitte ein wenig zurücknehmen? Es hilft anderen nicht, wenn Du Deinen persönlichen Brass auf Deine Ex auf andere projizierst. Anna Sophie hat sicher nicht alles optimal geregelt (zum Beispiel die Kiste, dass die LG ihres Ex die Kinder nicht abholen soll), aber sie scheint mir lernfähiger und kooperativer zu sein als Du. Und sie lässt sich hier helfen und beraten. Kein Grund also, mit der moralisch-satirischen Keule auf sie einzudreschen. Solche "Prügel" sind nicht der Forumsstil bei vatersein.de - und werden auch nicht Usus werden.

Just my 2 cents
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 27.07.2006 15:13




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