Hi,
demnach
... Die KM hat mir via Anwalt mitgeteilt, dass sie keinen KU zahlen kann, was blödsinn ist, da sie 1.500 EUR verdient und der Barunterhalt nicht unter den Selbstbehalt fällt. Also sind wir jetzt so weit, dass sie den MindestKU zahlen muss und hat dieses für September und Oktober auch schon getan, Monat August ist noch offen...
zahlt sie aber doch Unterhalt, hat "nur" den für August (noch) nicht bezahlt.
Vielleicht Folgendes machbar? Du bietest KM an, Tochter 1x/Monat zu bringen und Tochter fährt mit Zug So zurück (also den weiter oben schon gemachten Vorschlag so oder ähnlich modifizieren). Wenn das hin haut, Tochter aber nicht möchte, vielleicht kannst Du sie überreden, nochmal einen Versuch zu machen?
neuezeit
So ist das Leben
Hallo zusammen,
@neuezeit: Du hast es erkannt. Seit September 2010 zahlt die KM den KU. Allerdings hat sie den von mir geforderten Titel noch nicht anfertigen lassen.
Man kann ja gerne über vieles reden und ich bin ja auch grundsätzlich gar nicht gegen den Umgang. Ich würde mich freuen wenn das Verhältnis zwischen Tochter und Mutter wieder besser wird. Aber ich denke, in erster Linie muss dafür die KM auch etwas tun. Denn so wie sich gegenüber unserer Tochter verhält, würde unsere Tochter momentan auch nicht hingehen, wenn ich sie freiwillig fahren würde.
Es ist ein wenig schwierig zu beschreiben, denn die Reaktion meiner Tochter über das Verhalten der KM erstreckt sich nunmal über jahrelanger Erfahrung. Unsere Tochter hat ja bisher bei der KM gelebt und wenn ich dann so Geschichten höre, wie das die KM das mtl. Taschengeld (25 EUR) über ein halbes Jahr lang einbehalten hat, weil es angeblich finanziell schwierig war oder unsere Tochter für das Taschengeld Klamotten selber kaufen musste, dann läuft da irgendetwas gehörig schief. Nochmal, der KM und ihrem LG ging es zu der damaligen Zeit wirklich nicht schlecht, beide arbeiten Teilzeit und verdienen 2500 EUR gem. Netto-Gehalt + 1000 EUR KU u. Kindergeld...
Seitdem unsere Tochter bei mir lebt, merkt sie erst den Unterschied und realisiert wie "schlecht" sie es hatte. Nicht falsch verstehen, bei mir gibt es nichts Aussergewöhnliches! Aber Taschengeld ist nunmal das Geld fürs Kind und für Zeitschriften, Bonbons, etc. da. Aber bestimmt nicht für Kleidung und Lebensmittel...
Dies war nur ein Beispiel...
Dementsprechend sehe ich derzeit überhaupt keinen Bedarf, dass ich zusätzlich Kosten auf mich nehmen soll, nur weil die KM ihr Geld lieber mit Kaffee trinken und ins Kino gehen ausgibt...