Du hast recht, als Vater ist der echt nicht tragbar. Wir haben aber das gemeinsame Sorgerecht. Also wird das noch ein paar Jährchen auf der Schiene weiter laufen. Ich finde, bei gemeinsamen Sorgerecht sollte auch eine Umgangspflicht bestehen. Wer sieht das noch so?
Hey
Ich finde, bei gemeinsamen Sorgerecht sollte auch eine Umgangspflicht bestehen. Wer sieht das noch so?
Naja ansich gibt es das ja auch und das nicht nur bei GSR, es heißt ja, das Recht u die Pflicht auf Umgang..
Nur ist das mit der Pflicht so eine Sache..u was nutzt es Jemanden zu verpflichten..besonders fürs Kind...
U wer den Umgang nicht wahr nimmt...gut, sollte man ihn verklagen, mit einer Geldstrafe beauflagen?!?!
Natürlich sträflich und dumm und auch moralisch völlig daneben..
Aber damit wird man niemanden zum Umgang bewegen der ihn nicht will...
Letztendlich sagt es doch über denjenigen genug aus, der so zu den Kindern steht, egal ob Vater oder Mutter...
Gruß
Jens
Also ich denke, eine Umgangspflicht kann nur moralisch bestehen.
Alles Andere ergibt meiner Meinung nach keinen Sinn.
Gruss Beppo
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
ja, ich meine aber speziell bei gemeinsamen Sorgerecht. Er darf ja auch mit entscheiden.
Hey
Es ist wie es ist...
Was bringt da eine pflicht u das er sie umsetzen muß wenn er nicht will, was bringt das??
Auf was willst du da hinaus?
Gruß
Jens
Dann sollte er doch auf das gemeinsame Sorgerecht verzichten.
Hey
Also jetzt nochmal, auf was willst du da nun heraus??
Was hat das denn damit zu tun wieder?
Warum soll er da aufs SR verzichten..
Und dannbraucht er auch keinen Umgang mehr zu wollen?
Das ja ne Logik!
Gruß
Jens
Leni, ich finde sein, von dir geschildertes Verhalten keineswegs gut, nur ist das in keinster Weise ein Grund für alleiniges Sorgerecht.
Es drückt jedoch aus, dass bei euch noch so einiges im Argen zu sein scheint und wenn ich mir einige deiner bisherigen Beiträge hier wieder in Erinnerung rufe, so scheinst du mit deiner Ansicht über Vater-/Mutterrolle an diesem Problem keineswegs unbeteiligt.
Auch wenn es eine, durch nichts zu belegende Unterstellung ist, habe ich ein bisschen das Gefühl, dass dein Ex einfach keine Lust mehr hat, nach deiner Pfeife zu tanzen.
Du hast, aus welchem Grund auch immer, die alleinige Betreuungspflicht für eure Kinder, er hat die alleinige Unterhaltspflicht.
Leider wird diese völlig unsinnige Aufgabenverteilung vom deutschen Familienrecht gefördert und gefordert, das heißt jedoch nicht, dass man diesen Quatsch auch im gegenseitigen Verhältnis anwenden muss.
Vielleicht gibt es in eurem persönlichen Verhältnis Möglichkeiten wieder zu mehr Fairness und Kooperation zu kommen.
Eure Kinder haben das verdient. Ich denke, ihr könntet beide noch ein bisschen was dazu beitragen.
Gruss Beppo
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Hallo Zusammen,
ich wollte keinen auf die Füße treten. Ich denke- und das ist meine Meinung- wer keinen Umgang wünscht, egal ob Vater oder Mutter-sollte auch nicht mitreden dürfen. Aber das ist nur meine Meinung. Mein Exmann hat während der Ehe nie nach meine Pfeife getanzt-warum sollte er jetzt damit anfangen. Du kennst meine Ehe und meinen Weg nicht.
Hi Leni
irgendwie kommt es mir vor, als ob Du neidich bzw. verbittert bist und jetzt versuchst Stimmung gegen Deinen EX zu machen. In fast jedem Post von Dir ist irgend eine direkte oder versteckte Anspielung. Hast Du oder besser habt ihr es mal mit Mediation probiert?
Bei der Ferienregelung hast Du ein Angebot Deiner Nachbarin. Wenn Du das mit den Kindern besprichst sollte es in diesem Alter doch schon möglich sein darauf einzugehen, sie brauchen keine RundUmDieUhr-Betreuung. Ausserdem hätten sie eine Anlaufstelle in der Nähe.
Hast du schon mal darüber nachgedacht, nach Deiner Steigerung von 20 auf 25 Wochenstunden (ja, ich weiss, war Zwang) vielleicht auf Vollzeitbeschäftigung überzugehen? Die Kinder sind 8 bzw. 12 Jahre alt, das sollte doch möglich sein. Dann ist das mit dem Geld auch nicht so ein grosses Problem (ich sage das, weil zw. den Zeilen springt mich das öfters an).
.. wer keinen Umgang wünscht, egal ob Vater oder Mutter-sollte auch nicht mitreden dürfen.
Das zum Glück sieht sogar der Gesetzgeber anders, ausserdem hast Du nirgendwo hier geschrieben, dass er keinen Umgang möchte.
Schlimm ist, dass der Vater Dein Spiel mitmacht - auf Kosten der Kinder - beide ET'e leisten hier ihren ganz persönlichen Beitrag.
Gruss oldie *immernoch kopfschüttelnd*
Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.
Vollzeit arbeiten ist eine gute Idee. Wäre dann von 7.30 bis 18.30 außer Haus. Aber, die Kinder werden das schon verkraften...Kopfschüttel total! Verstehe Euch nicht. Was war denn das Anti Wort, das bei Euch so zum Frust geführt hat? Sorgerechtentzug? Ich finde, das Sorgerecht sollte man auch verdienen. Es reicht nicht, ein Kind während einer Ehe gezeugt zu haben.
Auchja, jetzt kommt wieder: Nur weil du als Mutter die Kinder geboren hast.....
Nein, ich bin immer für die Kinder da. Ich bleibe daheim, wenn sie krank sind. Ich bin nachts wach wenn sie krank sind. Ich gehe nicht voll arbeiten, damit ich für sie da bin, ich stelle Wohnraum zur Verfügung, ich mache Hausaufgaben mit ihnen, ich unterstütze sie, wenn ihnen Unrecht passiert..
Und vor allem: Bei mir kriegen sie mehr als ein Butterbrot mit was Süßem!
Hallo Leni,
nun ja, das was Du hier machst hat ungefähr so etwas an sich wie mit einem halben Schwein durch den Tigerkäfig zu rennen und sich zu wundern, dass die Tiger sich auf einen stürzen.
Du hast zwei Möglichkeiten: Du verlagerst Dein Ansinnen in irgendwelche Muttiforen und wirst vermutlich viele unkritische Beiträge kriegen und Hinweise, wie Du "Ex-Ar*ch" aus eurem Leben beamst. Oder Du bleibst hier, nimmst Kritik an und arbeitest daran, euren Kindern das Leben zu erleichtern.
It's your choice!
Zum Inhalt:
Ich finde, das Sorgerecht sollte man auch verdienen.
Das Sorgerecht hat man als verheirateter Elternteil (und dass man dazu verheiratet sein muss, ist schlimm genug) nun mal so, wie man die Grundrechte von Geburt an hat, ohne sich vorher ihrer würdig erweisen zu müssen. Und um so eher Du das als gegeben akzeptierst, desto eher wirst Du in der Lage sein, etwas an eurer akuten Lage zu verbessern. Und mir scheint, da ist einiges verbesserungswürdig.
Es mag sein, dass es optimalere Dinge gibt, als von 7-18.30 Uhr aus dem Haus zu sein. Aber, Du musst ja nicht von 25 auf 40 Stunden erhöhen, vielleicht tun es 35 auch erst mal. Davon mal abgesehen, dass Kinder das schon aushalten können, wenn man ihnen nicht verkauft, dass sie ganz bemitleidenswert sind, weil "mutterlos", ist auch das ein Aspekt, in dem Du den Vater künftig mit einbinden kannst. Bspw. in dem die Kinder drei Tage die Woche bei ihm sind, drei bei Dir und mit dem Sonntag wechselt ihr euch ab. Du könntest an den Tagen, wo die Kinder bei Männe sind, schlicht ein bißchen mehr arbeiten, an den anderen weniger. Du verdienst mehr Geld, die Kinder haben mehr vom jeweiligen Elternteil und es würde auch kein Kindesunterhalt mehr fällig werden. Jeder leistet seinen Beitrag und für die größeren Ausgaben, die über Essen und Alltagsdinge hinausgehen, setzt ihr euch hin und teilt halbe halbe oder meinetwegen gequotelt nach Einkommen.
Ich denke, Ansätze, wie man alles zur Zufriedenheit aller lösen kann (nennt sich win-win-Situation) gibt es viele, nur dafür muss jeder von euch von seinem Besitzstandswahrendenken abkommen. Warum solltest Du nicht die sein, die den ersten Schritt macht?
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Naja, wenn ich ehrlich bin, fühle ich mich mit den 8 STd. außer Haus durch das Pendeln, Haushalt und Erziehung doch schon ziemlich ausgelastet. Vermutlich bin ich ein wenig faul.
Kannst Du Dir einen Job in der Nähe suchen?
Oder arbeitest Du irgendwas außergewöhnliches?
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Hallo Leni,
also was die Frage der Ferienbetreuung angeht, da steh ich voll hinter dir. Dich da und auf diese Art im Regen stehen zu lassen, ist unterste Schublade.
Was das verdienen des SR anbelangt:
Hm, das wuerde ja bedeuten, dass auch du das haettest verdienen muessen erstmal...und wer sagt, dass dem so ist?
Ist nicht gegen dich gerichtet, sondern mal allgemein gesagt.
Dass du fuer die Kinder da bist, tja, dafuer kannst du keine Pluspunkte ernten, denn DU hast sie doch geboren, oder nicht. Klar haengt da noch der Vater mit dran, aber als Frau hab ich ja nunmal das letzte Wort und wenn ich/du meine Kinder zu kriegen, dann brauchen wir nicht auf nette Verdienstkekse hoffen.
In meinem Umfeld arbeiten uebrigens die meisten Eltern, also auch Muetter und das Vollzeit. Den Kindern kommt das Zugute, wobei ich festgestellt habe, dass die Menshcen hier noch wissen was wirkliches Familienleben ist und die Kinder einen hoeheren Stellenwert geniessen. Leider schwer zu beschreiben.
Jetzt denkst du vermutlich, dass ist negativ und gegen dich gerichtet, ist es aber nicht.
Kehr das mal um, du weisst, du stehst ziemlich alleine da mit deinen Kiddies und tust was du tunkannst.
Mehr geht nicht! Lass dich nicht auf vaeterlichen Unsinn ein (KU-Abzuf etc) sondern suche einen Weg, der gut ist fuer die Kids und dich, damit du nicht mit schlechtem Gewissen rumlaeufst.
Komm davon weg.
Gibts andere Mamis mit aehnlichem Problem in deiner Gegend? Vielleicht koennt ihr euch helfen?
Lieben Gruss und Kopf hoch, du kriegst das hin!!!
riviera
Hallo Leni,
also ich sehe das so: durch deine Teilzeittätigkeit kannst du dich selbst unterhalten und das ist auch gut so. Der KV zahlt KU und du leistest die Betreuung. Es gibt irgendwo auch Urteile, dass KU und Betreuungsunterhalt gleichwertig sind. Demzufolge ist es eben deine Aufgabe, für die Betreuung zu sorgen und es ist die Aufgabe des KVs, für den KU zu sorgen.
Fazit: solange der KV den KU bezahlt, trägt er auch Sorge für die gemeinsamen Kinder und ich sehen keinen Grund für einen Sorgerechtsentzug.
eskima