Hallo liebe Gemeinde, da bin ich mal wieder.
Verzeiht wenn das Thema hier falsch ist und verschiebt es einfach entsprechend.
Es ist nur eine ganz kurze Frage zum Umgangsprotokoll.
Ich führe Das nun seit ein paar Monaten und zwar auf dem PC in einem Word Dokument. Die Frage die ich mir schon öfter gestellt habe und nun an euch weiter gebe:
Sollte ich das Protokoll lieber per Hand in eine Kladde schreiben, oder ist das Digital auf dem PC auch in Ordnung.
Ich stelle mir die Frage weil so ein Word Dokument ja rein theoretisch jederzeit geändert werden kann und dementsprechend, rein theoretisch, auch Dinge angepasst werden können die Wochen oder Monate zurück liegen.
Ich sehe es Schritt für Schritt auf mich zukommen dass es früher oder später einen gerichtlichen Termin geben wird bei dem so ein Protokoll wohl gern gesehen wird.
Was sagt ihr dazu? Handschriftlich übernehmen und entsprechend fortsetzen, oder ist es in Form einer Word Datei auch i.O.?
Vielen Dank im voraus und grüße in die Runde.
Servus Canis,
da ich zu faul bin, um in Deinen anderen Beiträgen zu suchen :redhead:: was soll mit der Protokollierung bezweckt werden?
Grüßung
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
________________________________________
Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
Hallo,
Du solltest den Wert des Protokolls über den Umgang = Umgangstagebuch nicht überbewerten. Im Prinzip kannst Du jeden Tag Deiner Phantasie freien Lauf lassen und da irgendwas in die Kladde schreiben.
Sowohl eine Kladde als auch ein Word-Dokument kann gefälscht werden.
Wenn Du willst kannst Du jeden Monat ein neues Word-Dokument anlegen und diese Word-Dokumente in einem Ordner speichern. Schaut man sich die Eigenschaften eines Word-Dokuments an, dann wird da immer angegeben, wann es erstellt wurde und wann es zuletzt geändert wurde.
VG Susi
Die Frage nach dem Wert solch eine Protokolls habe ich mir auch immer gestellt. Aber sowohl bei der Familienberatung, wo ich leider alleine saß, als auch vom JA wurde mir angeraten solch ein Protokoll zu führen da es wohl wenn es soweit kommt einen Wert hat.
Da mir von vornherein klar war dass man da ja rein schreiben kann was man möchte....
Nun ja, ich habe es dennoch angefangen und bin dabei geblieben.
Und sei es nur für mich, wenn ich mal so nachlese was für ein paar Monaten so los war... :knockout:
Zum Glück wird soetwas schnell aus meinem Kopf gestrichen, aber allein dafür ist das Protokoll ähnlich wie ein Tagebuch gar nicht schlecht 🙂
Servus,
also ich führe mein "Kummerbuch" auch handschriftlich. Wert bzw. Beweiskraft sei mal dahingestellt, fälschen kann man fast alles wenn man nur möchte. Für mich ist eher eine Gedächtnisstütze was so alles vorgefallen ist. Evtl. kann man anhand der Aufzeichnung noch Zeugen benennen wenn das Ganze vor Gericht gehen sollte.
Was es dann tatsächlich bringt, hängt wohl viel davon ab, mit welchen Bein der Leser dann tatsächlich aufgestanden ist.
Moin,
ob Handschriftlich, oder an einem PC, es ist ein persönlicher Nachweis auf den man sich im Bedarfsfall beziehen kann.
Es hört sich bei einer Erwiderung doch besser an, wenn man schreiben kann "am xx.xx.20xx ist das und jenes passiert." wie eine ungefähre angabe "auch die KM hat irgendwann mal, vor drei Jahren ... etc. dieses und jenes geäußert!"
Ebenso hat eine kontunierliche Führung eines solchen Buches einen Indizcharakter. Ob das alles sich mal ein Richter durchliest, lasse ich mal dahingestellt. Aber damit wedeln ist ist besser wie nichts vernünftiges in der Hand zu haben.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.