Hallo zusammen,
Ein Vermittlungsverfahren wurde meinerseits eröffnet, damit wieder Umgang stattfinden kann.
die Sache spitzt sich zu.. Mittlerweile habe ich über das Gericht ( Antwort auf die EInleitung des Vermittlungsverfahren ) vom gegenerischen Anwalt echt krasse Vorwürfe bekommen... Sogar die Kriminalpolizei wurde wohl anscheinend eingeschaltet ( davon habe ich noch nichts mitbekommen )
Ich zitiere grob:
Das Ermittlungsverfahren bleibt erfolglos
Mir wird schwerwiegender Missbrauch vorgeworfen
Ich hab das Kind gedemüdigt, eingesperrt und ihm Essen verweigert
Die gegnerische Partei hat sich an die Kripo gewendet.
Ich schlage mein Kind ohne rechtfertigen Grund und Anlass
Sperre ihn auch ins Zimmer ein - auch über Nacht.
Er bekommt nur Brot und Wasser
In mir liegen gesundheitliche und persöhnliche Störungen vor
-> Alles erlogen und erstunken.
Diese Vorkomnisse sollen vom Kind berichtet worden sein. Nein never!
Mein Kind hat sowas nie erfahren, und würde das nicht erfinden.
Stichwort Jehovas Zeugen seitens KM. Jetzt reicht es . Das Maß ist voll!
Hier stink was gewaltig !
Grüße
Servus!
Ich hatte vor ca. 20 Jahren ein Zeugen-Ehepaar mit Kind als Nachbarn, daher:
ich könnte mir vorstellen, dass das Problem eher die Angst der KM (oder der sie "ummantelnde" Glaubensgemeinschaft) ist, welche Selbstverständlichkeiten bei Dir im Alltag möglich sind, wohingegen durch die "Regelungen" der Zeugen Einiges unterbunden wird (z.B. keine Geburtstagsfeiern, kein Weihnachten, etc.); Euer Kind kann womöglich über kurz oder lang zum Außenseiter in seiner "normalen" Umwelt oder zum Querschläger in der Zeugengemeinschaft werden.
Besonders schwierig wird es dann auch bei der Gesundheit und Wahrnehmung dieses Sorgerechtteils: meines Wissens dürfen glaubensbedingt im Notfall z.B. nicht alle lebenserhaltende oder -rettende Maßnahmen ergriffen werden...
Ich wünsche Dir viel Erfolg bei diesem Verfahren; wenn Du den Umgang wieder herstellen konntest würde ich mir überlegen, ob und wie Euer Kind aus diesem Dunstkreis rausholen kannst.
Grüßung
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
Die gegnerische Partei hat sich an die Kripo gewendet.
Ist zwar nur eine Spitzfindigkeit und das sollte der gegn. RA auch wissen, dass man eine Anzeige aufgeben kann und danach ermittelt im Verdachtsfall die Kripo. Es ist mir nicht bekannt, dass man sich direkt an die wenden kann. Das würde ja bedeuten der Kommissar sitzt über einem schweren Fall und Oma Lieselotte kommt reingeschneit und möchte das fehlende Stück Sahnetorte vom letzten Kaffeeklatsch aufgeklärt haben...