Hallo an alle,
es findet in 2 Wochen der erste Elternabend statt.
Wir haben das gemeinsame Sorgerecht.
Die Mutter möchte mich nicht bei dem Elternabend dabei haben.
Geh ich nun trotzdem hin, oder nicht?
Angemeldet hat sie natürlich früher den neuen Lebensgefährten in der KiTa. Ob sie mich nachgemeldet hat, weiß ich nicht.
Gut möglich das es ihr jetzt peinlich ist, falls sie den neuen Freund als Vater vorgestellt hat.
Das kann ich mir gut vorstellen.
Einen logischen Grund, gibt es für die Verweigerungshaltung jedenfalls nicht.
Rauswerfen werden die mich aus der KiTa kaum.
Was denkt ihr?
Wir haben das gemeinsame Sorgerecht.
...
Was denkt ihr?
Ich denke, dass das hier eine alberne Frage ist:
Geh ich nun trotzdem hin, oder nicht?
Wer oder was sollte dich daran hindern, in der KiTa deines Kindes am Elternabend teilzunehmen?
Der Elternabend heißt Elternabend weil er für Eltern ist.
Eltern sind der Vater und die Mutter. Niemand sonst!
Bist du der Vater?
Oder kuschst du vor der Mutter und deren Lover?
Hi ophsei,
Angemeldet hat sie natürlich früher den neuen Lebensgefährten in der KiTa. Ob sie mich nachgemeldet hat, weiß ich nicht.
Wieso soll "Muddi" dich anmelden bzw. nachmelden?
Bist du ihr Kind? Hast du kein Telefonbuch? Oder weißt du nicht selbst, wo die KiTa ist?
Falls du vorhast bei Kleinigkeiten zu kuschen - was versprichst du dir für die Zukunft davon?
Als Eltern eines Kindergartenkindes habt ihr noch gut 15 bis 25 Jahre Kooperation vor euch.
Wenn du da gleich zu Beginn als Duckmäuser auftrittst, wird das eine schmerzhafte und entbehrungsreiche Zeit für dich als Vater.
Die besten Wünsche
von 🙂 Biggi
Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden;
es ist nicht genug zu wollen, man muß auch tun.
(J. W. von Goethe)
Wenn du da gleich zu Beginn als Duckmäuser auftrittst, wird das eine schmerzhafte und entbehrungsreiche Zeit für dich als Vater.
Allerdings! Du MUSST da hingehen. Sonst wirds zukünftig echt nur noch schwerer für Dich und Euer Vater-Kind-Verhältnis, weil die Mutter Dich nach Belieben ausspielen kann.
Gruss,
gardo
Hallo Ophsei.
Besser als wie Biggi geschrieben kann man es nicht sagen.
Daher vergiss Deine Eingangsfrage ganz schnell.
Ich kenne Deine Situation nur allzu gut. Ich habe das auch früher mitgemacht.
Kümmere Dich in Zukunft selbst um die Termine für Elternabende und mache Dich nicht von Exe abhängig.
Sofern es später Einzelgespräche mit den Eltern gibt, darf der LG dann gerne vor der Tür warten, sofern Du nicht einwilligst.
Moin,
wie schon geschrieben: hingehen.
Es geht um engagierte Elternteile, die auch mal beim Kita-Fest oder Basteln anpacken wollen. Dafür ist man immer dankbar. Und wenn der Next auch gerne mal
ne Eule basteln will, why not 😉 Auf dem Abholzettel wird er ja sicherlich auch drauf stehen. Gruß Ingo
Hallo ophsei,
hingehen!
Was für eine Frage! 😉
(Wie bereits mehrfach erwähnt: würdest du nicht gehen, wäre das der Anfang vom Ende und du würdest zunehmend aus dem Leben des Kindes gedrängt.)
Viel Spaß und interessante Erkenntnisse bei der Premiere.
LG - Life´s good, meistens! 😉
Und dann bietest du dich gleich als Elternvertreter an und Schwupps bist du nicht mehr weg zu diskutieren.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Angemeldet hat sie natürlich früher den neuen Lebensgefährten in der KiTa. Ob sie mich nachgemeldet hat, weiß ich nicht.
Zu einem Elternabend meldet man sich nicht an
Moin,
als Tipp für die Zukunft: sämtliche Infos, was organisatorische Dinge im KiGa angeht, ebenso wie Termine, Bastelabende, etc. hängen im KiGa aus. Bei uns z.B. an den Gruppentüren. So bleibst du immer auf dem aktuellen Stand und bist nicht auf die Infos der KM angewiesen.
Hi,
auch zu Elternabenden wird teilweise eine Anmeldung gefordert um besser organisieren zu können. Aber die Frage ist tatsächlich interessant, ist es ein allgemeiner Elternabend für alle Eltern der Gruppe, oder ist es ein Elterngespräch nur für die Eltern eueres Kindes?
LG
Nadda
Hallo,
ja es ist ein Elternabend für die gesamte Gruppe.
Eingeladen kann natürlich nur werden, wer der KiTa Leitung auch bekannt ist.
Die Mutter hat bei der Anmeldung des KiTa Platzes einfach den neuen Lebenspartner als Vater angegeben.
Somit wusste die KiTa nichts von mir.
Moin.
Na, dann wird es nun ja höchste Zeit, dass die Kita die wahren Verhältnisse kennenlernt. Und zwar ganz unaufgeregt, als sei es das normalste der Welt, würde ich an Deiner Stelle dort erscheinen.An dem Abend keinen Krawall machen, interessiert am Elternabend teilnehmen. Sollte Elternengagement gefragt sein, versuche Dich dort einzubringen. Da biste hochwillkommen. Anschließend, wenn Du also als der Vater , der im Sinne seines Kindes handelt und freundlicher, kooperativer Mensch wahrgenommen würdest, in kleiner Runde / bilateral die Kita auf das Problem der Kommunikation hinweisen und bitten, Dich über solche Termine zu informieren. Alles nett und freundlich. Keine dreckige Wäsche mit KM dort waschen, keine Diskussion vom Zaun brechen, ob der Next überhaupt anwesend sein darf und wie es denn überhaupt sein könne, dass KM dort einen falschen Vater vorstellt... Ob Du die KM. vorab über Dein Erscheinen in Kenntnis setzt und ihr somit eine Chance gibst, mit ihrer falschen Legende aufzuräumen, musst Du entscheiden. Ich fände es gut, damit es nicht zu einem unkontrollierbaren Eklat kommt.
Gruss, Toto
Hi,
finde Totos Vorschlag gut, würde aber sicherheitshalber eine Geburtsurkunde und deinen Ausweis mitnehmen (da du ja hast vielleicht sinniger weise auch den Sorgerechtsbeschluss/übertragung). Sollte die KM dann motzen bittest du die zuständige Erzieherin kurz zu einem Gespräch unter 4 Augen vor die Tür und zeigst das vor. Damit ist dann klar, dass du der Vater bist. Und damit wird dann vom Personal auch kaum jemand was dagegen haben wenn du dich z.B. für den Elternbeirat aufstellen lässt.
Was in der Tat ein kluger Schachzug ist weil die KM damit automatisch nimmer viel gegen dich unternehmen kann was den KiGa angeht und abgesehen davon werden Väter da immer recht gern reingewählt.
Ich würde die KM auch kurz vorher in Kenntnis setzen um ihr nochmal die Chance zu geben das zu klären, aber rechne damit, dass sie nicht begeistert ist, also nimm die "Beweise" mit.
Übrigens muss im Normalfall bei der Anmeldung eine Geburtsurkunde vorgelegt werden und in der stehst ja du und nicht der Neue.
LG
Nadda
Ich denke auch, mit Totos Vorschlag fährst du am besten. Und ich würde die KM unbedingt informieren, denn:
Die Mutter hat bei der Anmeldung des KiTa Platzes einfach den neuen Lebenspartner als Vater angegeben.
Damit hat sie eine heftige Lüge in Umlauf gebracht, mit der Offenlegung würde ich sie nicht im KiTa-Kreis überraschen. Wobei ich mich frage, wie man auf so eine dumme Idee kommen kann, es ist doch klar, dass das nicht funktioniert.
Moin, ich nochmal...0
Damit hat sie eine heftige Lüge in Umlauf gebracht,
Das das gar nicht geht, ist klar. Dennoch würde ich es, gerade in der Außenwirkung runterkochen. Zumal - ich will dem TO gar nicht zu nahe treten - vielleicht auch hören-sagen ist... Sollte KM dies getan haben, muss sie damit umgehen, wenn plötzlich der "richtige" Vater auftaucht... Aber auch hier, würde ich als KV - auch wenn man innerlich kocht - nach außen ganz ruhig sein. Letztlich stellt man es durch die Präsenz doch richtig, und was schert dann das Bild das die KM abgibt!
Berichte mal vom Elternabend! 😉
Gruß, toto
Das Beste ist, wenn das Umfeld sich seine eigenen Gedanken machen darf ... ich habe selber diese Erfahrung gemacht.
Wer viel erzählt, hmm dem glaubt man irgendwann nicht alles, oder jeder macht sich selbständige Gedanken. Daher, ich würde der KM nichts sagen. GSR-Beschluß und Geburtsurkunde in die Tasche stekcen und zu diesem Elternabend gehen.
Es wird sie nie etwa ändern, wenn man sich jeden Blödsinn der KM gefallen lässt und wenn es für sie dann noch eng wird (selbst verursacht) ihr dann noch eine Wahrnung zukommen lässt. Im übrigen, wird damit gleich geklärt, wie die Verhältnisse sind und die Erzieherinnen können sich selbst ein Bild machen.
ELTERNBEIRAT ist eine super Sache. Niecht sonderlich viel Arbeit, aber man ist im stehtigen Kontakt und bekommt auch mal die eine oder andere Nebeninformation. Lustig wird es dann, wenn Elternbriefe mit Deiner Unterschrift an die KM gehen ... 😉
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Daher, ich würde der KM nichts sagen. GSR-Beschluß und Geburtsurkunde in die Tasche stekcen und zu diesem Elternabend gehen.
Es wird sie nie etwa ändern, wenn man sich jeden Blödsinn der KM gefallen lässt und wenn es für sie dann noch eng wird (selbst verursacht) ihr dann noch eine Wahrnung zukommen lässt. Im übrigen, wird damit gleich geklärt, wie die Verhältnisse sind und die Erzieherinnen können sich selbst ein Bild machen.
Jemanden in's offene Messer laufen zu lassen wird die ohnehin angespannte Stimmung nicht gerade verbessern. Und ob die Erzieherinnen sich das richtige Bild machen, sei dahingestellt. Sie könnten den TO auch als einen rebellischen Querkopf wahrnehmen, der seiner Ex ein's auswischen will.
Berichte mal vom Elternabend! 😉
Ja, bitte!
Also zu einem Elternabend meines Kindes zu gehen, würde ich nun als, "ins offene Messer rennen lassen" bezeichnen sondern als einen ganz normalen Vorgang.
Wenn sie daraus ein Drama machen will, ist das ihre Entscheidung.
Und wer lügt sollte immer damit rechnen, dass er auffliegt und nicht darauf bauen, dass andere ihm da raus helfen.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Moin.
Na, dann wird es nun ja höchste Zeit, dass die Kita die wahren Verhältnisse kennenlernt. Und zwar ganz unaufgeregt, als sei es das normalste der Welt, würde ich an Deiner Stelle dort erscheinen.An dem Abend keinen Krawall machen, interessiert am Elternabend teilnehmen. Sollte Elternengagement gefragt sein, versuche Dich dort einzubringen. Da biste hochwillkommen. Anschließend, wenn Du also als der Vater , der im Sinne seines Kindes handelt und freundlicher, kooperativer Mensch wahrgenommen würdest, in kleiner Runde / bilateral die Kita auf das Problem der Kommunikation hinweisen und bitten, Dich über solche Termine zu informieren. Alles nett und freundlich. Keine dreckige Wäsche mit KM dort waschen, keine Diskussion vom Zaun brechen, ob der Next überhaupt anwesend sein darf und wie es denn überhaupt sein könne, dass KM dort einen falschen Vater vorstellt... Ob Du die KM. vorab über Dein Erscheinen in Kenntnis setzt und ihr somit eine Chance gibst, mit ihrer falschen Legende aufzuräumen, musst Du entscheiden. Ich fände es gut, damit es nicht zu einem unkontrollierbaren Eklat kommt.
Also ich denke, die Kita ausgerechnet am Elternabend über die wahren Verhältnisse zu informieren, ist der denkbar schlechteste Zeitpunkt.
Ich würde (und so habe ich auch gemacht) VOR dem Elternabend zum Kiga gehen, um ein Gespräch mit den Erzieherinnen bitten und ebenso mit der Kiga-Leitung. Vermutlich werden sie Dir einen separaten Termin geben, aber das ist egal.
In dem Gespräch mit den Erzieherinnen lässt Du Dich über die Entwicklung Deines Kindes informieren, bei der Kiga-Leitung rückst Du die Verhältnisse gerade.
Natürlich hast Du den GSR Beschluss dabei. Seit wann hast Du den?
VG
BP
Weis denn der TO überhaupt offiziell, dass die Ex den LG dort als leiblichen Vater vorgestellt hat?
Ich selber würde erstmal annehmen, dass sie das Kind korrekt angemeldet hat, die Geburtsurkunde vorgelegt hat (in dieser steht ja sicher der Namedes TO). Also würde ich folglich auch ganz locker zu diesem Elternabend gehen. Ohen vorher was abzuklären oder der KM anzukündigen. Natürlich das SR-URteil dabei haben, denn das könnte der KiGa tatsächlich nicht wissen.
WEnn dann großes Erstaunen ist, kan nder TO ka nichts dafür, er muss ja erstmal davon ausgehen ,dass die KM die tatsächlichen Verwandtschaftsverhältnisse dargestellt hat. Eine Urkundenfälschung traut er ja seine holden Ex nicht zu 😉
Nö, mir wäre das völlig egal. Das wäre dann ein Problem, dass die KM erklären muss.
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen