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meine tochter (2) will nicht zu mir!?

 
(@4526mark)
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hallo leute!
ich bin ganz neu hier und war auch noch in keinem forum aktiv...nun zu meinem fall...die KM hat sich in der schwangerschaft von mir getrennt und ich mußte mir den umgang mit meiner tochter (2 jahre)einklagen. nach der verhandlung war die KM wie ausgewechselt und es fand jetzt ein jahr lang einmal die woche ein paar stunden ein umgang mit meiner tochter und KM statt. jetzt sollen die kontakte ohne KM laufen und haben auch schon ein paar mal ganz gut funktioniert. die letzten beiden treffen mußte ich leider wieder unverrichteter dinge abhauen, weil meine tochter nicht mit mir gehen wollte und sich ganz fest an die mama geklammert hat. ich will und kann die kleine nicht zwingen mit zukommen, weil ich denke ich werde den kleinen funken der gerade glüht wieder löschen. ich habe meine tochter erst mit einem jahr kennen gelernt und war somit ein fremder für sie...mittlerweile sagt sie"PAPA" und ich bekomme des öfteren ein küsschen  🙂 wie kann ich es schaffen noch mehr emotionale bindung zu ihr aufzubauen?? so dass sie gerne mit mir geht, wenn ich sie abholen möchte. wenn wir erstmal von der mutter weg sind, dann hat meine tochter das sehr schnell vergessen und dann bin ich ihre bezugsperson. hat jemand ähnliche erfahrungen? tipps? tricks??

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 30.08.2012 19:45
(@ostseereiter)
Nicht wegzudenken Registriert

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Hallo und willkommen 4526mark,
du hast es ja geschafft deine Kleine nun wöchentlich zu sehen auch dein Umgang alleine mit deiner Tochter haben wie du sagst gut funktioniert. Waren diese denn auch nur stundenweise?
Ich würde mit der KM reden und ihr Vorschlagen das sie positiv auf euere Tochter einwirken soll.aber für mich riecht es schon nach starker Beeinflussung der KM. Ich würde Ihr auch vorschlagen in diesen Alter den Umgang auszuweiten vielleicht mal über Nacht oder so damit die Bindung noch enger wird

AntwortZitat
Geschrieben : 30.08.2012 20:54
(@ingo30)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

HI Mark,

willkommen hier im Forum. Du wirst hier viele gute Tipps bekommen.

Um Dir konkreter zu helfen, müsste man noch mehr über die Kindsmutter (KM) erfahren. Wie reagiert sie auf Deine Versuche heute? Hat sie etwas aus der Verhandlung "gelernt" oder verhält sich als "Kindsbesitzerin"?

Wichtig ist, dass Kinder in diesem Alter hier keine "Entscheidungskompetenz" haben. Es ist ein gern genutzter Trick von Exen, auch kleinsten Kindern hier ein "Mitspracherecht" einzuräumen ("wenn Du nicht willst, musst Du nicht mit dem Papa mitgehen"). Dieser Trick ist einfach und wirkungsvoll und wird meist zur gezielten Steuerung des KVs oder zur Durchsetzung eigener Interessen eingesetzt.

Beide Elternteile sind gesetzlich verpflichtet den Umgang zu fördern. Somit wäre es sinnvoll, wenn ihr (als kooperative Elternteile) dem Kind ein gutes Gefühl beim Wechsel gebt, die notwendigen Anziehsachen bereitstehen (incl. Kuscheltiere) und nach einer kurzen und lieben Verabschiedung einfach die Sache auch durchzieht.

Soviel zur Theorie. Will die KM den Umgang verhindern, stehen ihr eine Vielzahl an Manipulationsmöglichkeiten zur Verfügung. Das soll Dich jetzt aber nicht abschrecken, sondern Dir nur mal grundlegende Punkte aufzeigen. Wenn ihr in der Umgangsfrage an einem Strang ziehen würdet, wäre es natürlich schön. Gruß Ingo

AntwortZitat
Geschrieben : 30.08.2012 21:02
(@totohh)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin!

Jetzt malt doch den Teufel der Kindesbesitzerin nicht gleich an die Wand.

Zunächst klingt es doch so, dass es im verg. Jahr problemlos ging.

@mark: hast du denn weitere Anzeichen, dass die KM nun den Umgang (wieder) verhindern will? also solche Anzeichen, die nicht vom Kind ausgesendet werden, sondern direkt von der KM?

Das kleine Kinder in dem Alter ggü Leuten, die sie nicht jeden Tag sehen fremdeln, ist sehr normal. Das werden viele Großeltern und Babysitter bestätigen! Und auch wenn das Kind Papa sagt, so weiß es noch nicht, wer Du bist. Den Postboten sieht es häufiger als Dich!

Wichtig wäre, dass Du selbstbewusst das Kind abholst. Und wenn es anfangs nicht mit will, nicht verunsichern lassen. Idealerweise bereitet die KM das Kind vor. In der Übergabesituation selbst, sollte KM sich dann eher zurückhalten.

Mit fehlender emotionaler Bindung zu Dir hat die Übergabesituation wenig zu tun!

Gruß, Toto

AntwortZitat
Geschrieben : 30.08.2012 22:41
(@zwergnases-mama)
Rege dabei Registriert

Hallo Mark

gingen die gemeinsamen Umgänge denn glatt?
Meine Idee war nun ob ihr nicht fliessende Übergänge macht. Also zum Beispiel Treffen auf dem Spielplatz, dann bleibt Mama noch 15 min da und verabschiedet sich dann. Gaaaaanz wichtig hierbei wäre das die KM sich verabschiedet kurz und dann auch geht (macht man im KiGa genauso), weil wenn Mama einfach verschwindet können Verlustängste entstehen und dem Kind wird so auch signalisiert, dass es in Ordnung ist, wenn sie bei dir ist.
Die Kleine wird dann auch eventuell kurz weinen, aber ihr könnt eventuell abmachen, dass Du dich meldest, wenn sie nach 30 min immer noch weint?
Kinder fremdeln in dem Alter ganz normal und es können auch durchaus schon erste Anflüge von "austesten wie weit kann ich gehen" sein
Liebe Grüße
Zwergnases Mama

AntwortZitat
Geschrieben : 31.08.2012 01:03
(@4526mark)
Schon was gesagt Registriert

Hallo! Danke schon mal! Das mit der fließenden Übergabe hat eigentlich gut funktioniert, nur sagt die KM mittlerweile, dass Sie mir nicht mehr helfen kann und Sie wird immer verschlossener. Ich denke, es kann nur mit Ihrer Hilfe (noch) funktionieren. Aber Sie hat die Macht! Das die Kleine lieber bei der Mutter bleibt ist ja logisch und die kleine darf dann entscheiden. Ich will die Kleine auf gar keinen Fall zwingen, aber wenn Sie entscheiden darf lernt Sie ja auch, dass Sie nur nein sagen muss und dann kriegt Sie ihren Willen. Ich will natürlich auch kein total trauriges Kind von Mama wegzerren. Von den letzten vier Terminen sind 2 von der KM abgesagt worden und zweimal wollte meine Tochter nicht. Je weniger ich die Kleine sehe, umso mehr fremdelt Sie wieder logischerweise. Wie macht man das mit Kindern um Sie z.B. an eine Tagesmutter o. Kindergarten zugewöhnen? Ich brauche einfach gemeinsame Zeit und eine wohlwollende KM.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 31.08.2012 13:06
(@zwergnases-mama)
Rege dabei Registriert

wie oft habt ihr denn fliessende Übergabe gemacht?

Und Erziehung ist auch ne Art von Zwang 😉
Es ist aber so, dass Du auf die Bedürfnisse der 2-Jährigen Rücksicht nehmen solltest, allerdings sollte sie keine Entscheidungsgewalt haben.

Unsere Eingewöhnung im Kiga lief ganz locker:
Die erste Woche war ich mit im KiGa, vormittags mit dem Zwerg für 2h (er war allerdings 18 Monate)
Die Woche danach bin ich 3 Tage noch 30 min da gewesen und dann für ne stunde gegangen, Danach habe ich ihn normal gebracht.
Ich habe aber immer wieder Menschen gesehen, die in den Gruppenraum zurück gestürzt sind, sobald das Kind auch nur Piep sagte. Fand ich persönlich noch schlimmer dann für die Kids, weil die völlig verunsichert waren dadurch (schien ja doch nicht ok für Papa/mama zu sein wenn sie alleine da blieben) und aus dieser Verunsicherung raus brauchen die Kids dann wirklich den Elternteil und es entwickelt sich ganz schnell eine Spirale aus der man nur mit einer Menge Tränen und einer Menge Stress raus kommt.

Vielleicht das mal mit der Mama ansprechen auch (wenn ihr reden könnt)? und die Frage ist auch, wird die Kleine grad zeitgleich an den Kiga gewöhnt? weil dann könnte ich diesen Bruch nachvollziehen, da sie eben mehr Sicherheit braucht und die auch einfordert so.

Gruß Zwergnases Mama

AntwortZitat
Geschrieben : 31.08.2012 13:17
(@diskurso)
Registriert

Hallo mark,

ich mußte mir den umgang mit meiner tochter (2 jahre)einklagen.
nach der verhandlung war die KM wie ausgewechselt und es fand jetzt ein jahr lang einmal die woche ein paar stunden ein umgang mit meiner tochter und KM statt.

Ein Jahr lang Umgang nur in Begleitung der KM  :puzz:

Ingo hat es doch klar und deutlich auf den Punkt gebracht:

Wichtig ist, dass Kinder in diesem Alter hier keine "Entscheidungskompetenz" haben. Es ist ein gern genutzter Trick von Exen, auch kleinsten Kindern hier ein "Mitspracherecht" einzuräumen ("wenn Du nicht willst, musst Du nicht mit dem Papa mitgehen"). Dieser Trick ist einfach und wirkungsvoll und wird meist zur gezielten Steuerung des KVs oder zur Durchsetzung eigener Interessen eingesetzt.

wenn wir erstmal von der mutter weg sind, dann hat meine tochter das sehr schnell vergessen und dann bin ich ihre bezugsperson.

Da ist doch schon mal sehr gut und zeigt, dass das Kind gern bei Dir ist, eine Bindung besteht und offenbar die KM für die Übergabeprobleme verantwortlich ist.
Nicht zu vergessen ist das hier:

Gaaaaanz wichtig hierbei wäre das die KM sich verabschiedet kurz und dann auch geht (macht man im KiGa genauso), weil wenn Mama einfach verschwindet können Verlustängste entstehen und dem Kind wird so auch signalisiert, dass es in Ordnung ist, wenn sie bei dir ist.

nur sagt die KM mittlerweile, dass Sie mir nicht mehr helfen kann und Sie wird immer verschlossener.

Recht aufschlussreich ... Sie soll ja nicht Dir helfen, sondern dem Kind ... lies an der Stelle nochmals das Zitat von Ingo ... Das klingt alles schon sehr nach KinderbesitzerIn.

Von den letzten vier Terminen sind 2 von der KM abgesagt worden und zweimal wollte meine Tochter nicht. Je weniger ich die Kleine sehe, umso mehr fremdelt Sie wieder logischerweise.

Das heisst also, dass die vier letzten Umgänge komplett ausgefallen sind ?
Da würde ich nicht länger warten und einen Termin beim JA machen.
Was genau steht denn in dem Gerichtsbeschluss zum Umgang ? Möglicherweise solltest Du zielstrebig auf eine gerichtlich abgesicherte Umgangserweiterung hin arbeiten, die dann auch Übernachtungen enthält.

AntwortZitat
Geschrieben : 31.08.2012 13:40
(@totohh)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin.

Ich will die Kleine auf gar keinen Fall zwingen, aber wenn Sie entscheiden darf lernt Sie ja auch, dass Sie nur nein sagen muss und dann kriegt Sie ihren Willen.

Ein Kind lässt man nicht entscheiden, ob es den Umgang wahrnehmen möchte!
Ein 2-jähriges schon gar nicht!!
Es kann es noch nicht mal entscheiden!!! (heisst: Geweine bei Übergabe hat überhaupt nichts mit einer Entscheidung für oder gegen Umgang, Papa oder sonst was zu tun)

Gruß, toto

AntwortZitat
Geschrieben : 31.08.2012 15:59
(@ingo30)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

HI Mark,

wie Dir Toto und Diskurso schon verdeutlicht haben, musst Du auch mal ein bisschen weg von Deiner "nur Kind" zentrierten Betrachtung kommen.

Wenn eine KM kein Interesse an Dir und Deiner Vaterrolle hat (bzw. sie diese eh lieber einem potentiellen Next zuweisen möchte) beginnen diese Geschichten halt genau so. Das hat auch nichts mit "sie kann nicht mehr helfen" zu tun, sondern mit klarer Berechnung.

Helfen kann sie, indem sie sich freundlich und liebevoll von Dir und der Tochter verabschiedet und sich von dem Trugbild verabschiedet, 2 jährigen Kindern irgendeine Entscheidungskompetenz bzg. des Umgangs zu geben. Oder bekommt Deine Tochter auch immer Eis und Schokoloade, nur wenn sie einmal weint? Nochmal: Diese "Tricks" sind gängig und müssen von Euch beiden (am besten im Dialog) gelöst werden. Du läufst sonst Gefahr, dass die Entfremdung weiter zu nimmt. Gruß Ingo

AntwortZitat
Geschrieben : 31.08.2012 16:10




(@marko99)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo,

meine Kleine hat auch mal gesagt, dass sie nicht mit mir möchte. Ich habe es nicht akzeptiert. Habe es meiner DEF auch sehr deutlich gesagt. In unserem Umgangsurteil steht ja auch explizit drin, dass beide Elternteile das Recht und die Pflicht zum Umgang haben... Und beide diesen zu fördern haben.

Ich bin auch der Meinung, dass man ein zweijähriges Kind zum Umgang mit dem Vater (oder auch der Mutter) "zwingen" kann und soll.
Martin hatte mir mal, was tolles dazu geschrieben.

Ruft mich gerade der Verfahrensbeistand für die Kinder an:

Herr Ho..., ihre Frau hat im Gespräch angegeben, dass ihre Tochter (3) behaupten von ihrem Vater geschlagen zu werden... Sie wollte auch einmal nicht mit und wurde von Ihnen gezwungen mit zu fahren...

Da war ich erstmal baff...

Ich erläuterte ihr, dass 1.) mein Vater und die Kleine sich gegenseitig necken. und 2.) ja ich meine Tochter "gezwungen" habe mit ins Auto zu steigen. Meine Frau hat zwar gesagt "Du kannst die Kleine doch nicht zwingen mitzufahren, wenn sie nicht will.." Ich: "Die Kleine ist 3 Jahre, und wenn du ihr jetzt auch noch "Gut zu" redest, dann kommt sie mit ihrer Zickentour wieder durch und springt dir/ uns nochmehr auf dem Kopf rum"... Hör bitte auch auf, die Kinder in meinem beisein negativ zu beeinflussen...

Es dauerte im Auto keine zwei Minuten, da hatte sich meine Kleine beruhigt und erzählte wie ein Wasserfall. Und als mein Vater die Tür öffnete, da lief sie ihm lachend entgegen...

Was geht da ab. Ein Bekannter von mir sagte schon..Die Kids haben es voll raus euch gegeneinander auszuspielen..Und deine Ex spielt das Spielchen voll mit...

Kurz um zu zeigen worum es ging...

Martin Antwort darauf, war genial...(Wie viele andere Tipps im übrigen auch:-) )

Moin Marko,
in so einem Fall hilft ein freundliches "stellen Sie sich vor: Ich zwinge das Kind auch, in den Kindergarten zu gehen. Und abends ins Bett. Und den Fernseher auszumachen. Und sein Zimmer aufzuräumen. Und sich zum essen an den Tisch zu setzen. Und sich vorher die Hände zu waschen. Eltern sein bedeutet nämlich nicht nur Versorgung, sondern auch Anleitung. Wie genau heisst nochmal Ihr Erziehungskonzept, in dem die Kinder ihren Eltern vorschreiben, was und wie es zu laufen hat?"

Grüssles
Martin

Mittlerweile ist es so, dass ich meine Frau bitte mir ab und zu die Kinder zu bringen. Damit diese sehen, dass Mama möchte, dass sie bei mir sind..

Gruß
Marko

AntwortZitat
Geschrieben : 31.08.2012 16:32
(@nico101)
Schon was gesagt Registriert

Hi,

vorab: habe die anderen Antworten nicht gelesen, da ich keine Zeit habe, möchte aber kurz Stellung nehmen, da mir das Problem bekannt vorkommt:

Grundsätzlich: Sehe das Ganze nicht zu persönlich - für deine Tochter bist Du halt (noch) nicht so Vater, wie die Mutter Mutti ist.

Ich hatte ähnliche Probleme. Habe meine Kleine nach etwa einem Jahr auch erstmals "selbstständig" und eigenverantwortlich versorgt. Am Anfang gab das immer großes Geschrei, die Kleine wollte nicht mit. Doof für das Kind und noch schlimmer für Dich als Vater.
Habe mir dann Gedanken gemacht, woran das Ganze liegen könnte und bin zu dem Entschluss gekommen, dass die Abneigung der KM mir gegenüber da viel zu tut.
Haben das Ganze in einem von mir bestellten Gespräch beim JA geklärt und sie hat versprochen, dem Umgang des Kindes mit mir offener gegenüber zu treten.
Das hat sie entsprechend auch an das Kind herangetragen und schwupps diwupps - es läuft seit dem.
ABER: Phasen gibt es auch heute noch, in denen die Kleine sich halt mal an Mama klammert (sie ist fast 2) - so sind Kinder halt. Launen und Anhänglichkeit gehört natürlich dazu. Es wird Zeiten geben, da weint sie wenn Du sie zurück bringst.
Bei mir ist es manchmal mitlerweile so. Ist zwar nicht schön, aber erfüllt einen sogar mit etwas Stolz, da man spätestens dann als Vater angekommen ist wenn das eigene Kind einen nicht mehr loslassen möchte.

Noch ein kleiner Tipp:

"Frage sie, ob Du sie abholen darfst"

Selbst, wenn Sie dich noch nicht so ganz versteht - Mimik und Gestik einer Frage hat das Kind verinnerlicht und wenn Du dann vorsichtig fragst, geschieht das Ganze oft freiwilliger 😉

Noch ein kleiner Tipp:

"Gib dem Kind ein paar Minuten "Aufwärmphase", bevor Du sie mitnimmst. Sie sieht dich nicht jeden Tag, sodass Sie vlt. auch als Kleinkind erstmal ein paar Gedanken krammen muss"

AntwortZitat
Geschrieben : 31.08.2012 16:50
(@4526mark)
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Oh man, ich habe gerade mit der KM telefoniert und jetzt wird mir unterstellt, ich könnte mit meiner Tochter nicht umgehen und die Kleine hätte auch Angst vor mir! Das tut weh! Ich hatte die Kleine genau 3 mal ohne KM und ich fand es ist gut gelaufen. Bei guten Wetter waren wir auf dem Spieplatz (mit viel Spaß) und einmal war die Kleine bei mir zu hause (max 3 Stunden) und auch da war alles toll und meine Tochter wurde immer offener und vertrauter. Jetzt heißt es plötzlich von Seiten der KM, meine Tochter würde sagen "Papa Angst" und "Papa doof" und ich hätte meine Chance nicht genutzt. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass meine Tochter die Wörter "Angst" und "doof" gar nicht kennt bzw. dessen Bedeutung! Ich hatte auch nie den Eindruck, dass meine Kleine sich bei mir unwohl fühlt, sondern ganz im Gegenteil haben wir viel gespielt und Sie ist immer mehr aufgetaut.
Naja, wenigstens darf ich, falls meine Tochter nächste Woche wieder nicht mit will, in der Wohnung der KM bleiben und im Kinderzimmer mit Ihr spielen. An Erweiterung der Umgangs-Kontakte ist nicht zu denken, nach den ganzen Anschuldigungen ist das alles wieder in weite Ferne gerückt.
Vom JA halte ich erstmal (noch nicht) nicht viel, weil ich damit eher alle mühsam aufgebauten Brücken wieder einreiße. Das Spielchen hab ich ja alles schon kurz nach der Geburt gehabt, JA, Anwalt, Gericht, Streß, Schlammschlacht (unterste Schublade), Nerven, Geld, Gutachten und hinterher biste genauso schlau wie vorher.

Es tut aber mal ganz gut sich auszutauschen und ein paar andere Meinungen zu hören!
DANKE

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 31.08.2012 20:32
(@totohh)
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Moin.

Naja, wenigstens darf ich, falls meine Tochter nächste Woche wieder nicht mit will, in der Wohnung der KM bleiben und im Kinderzimmer mit Ihr spielen. An Erweiterung der Umgangs-Kontakte ist nicht zu denken, nach den ganzen Anschuldigungen ist das alles wieder in weite Ferne gerückt.

Falscher Fehler!!
Welche Anschuldigungen? Weil 2-jährige Tochter angeblich "Papa doof" sagt?? Auf solche "Anschuldigungen" würde ich ja schon mal nicht reagieren.
Und aus lauter Demut bei der KM in Whg mit Kind spielen ist das falsche Signal - an Mutter und Kind!
So kommst Du nicht auf den grünen Zweig!
Du hast hier einige Tipps bekommen, wie es schonend und in Absprache mit KM laufen kann/ sollte. Dass das Kind bei der Übergabe brüllt, wird sich aber nicht ausschließen lassen, ist wahrscheinlich eher der Normalfall für die nä. Jahren.

Ich halte von JA auch nicht viel - solange mit der KM zu reden ist und sie dich bei der Wahrnehmung des Umgangs. Klappt das nicht, brauchst Du einen Dritten, der Dein legitimes Anliegen unterstützt. Und das kann das JA sein.

Gruß, toto

AntwortZitat
Geschrieben : 31.08.2012 20:41
(@diskurso)
Registriert

Naja, wenigstens darf ich, falls meine Tochter nächste Woche wieder nicht mit will, in der Wohnung der KM bleiben und im Kinderzimmer mit Ihr spielen.

:puzz:  :puzz:
Noch einmal: Was genau steht denn im Gerichtsbeschluss zum Umgang ?

AntwortZitat
Geschrieben : 31.08.2012 21:05