Moin krieger,
ja, es ist traurig. Du ziehst das für dich und deinen Lütten durch und das ist gut so. Kopf hoch, das wird.
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Hallo
Also bin in fast der gleichen Situation mein Sohn ist fast 10 Monate und meine Ex hat im ersten halben jahr als boykotiert was nur ging . Dann habe ich ganz schnell eine einsweilige Anordnung über meinen Anwalt beim Gericht beantragt. Haben ach sehr schnell einen Termin bekommen (glaube 14 Tage ) dann habe ich meine Vorstellungen nochmals dargelegt und sie auch . Ich wollte zweimal die Woche zwei Stunden und das war der Richterin eigentlich zuwenig .Aber haben uns geeinigt darauf. Sie wollte aber unbedingt das Sie oder ihre Eltern dabei sind dem Gericht gefiel dies nicht aber mir war das egal mir ging es nur um den Umgang.
Es lief erst überhaupt nicht und nach 14 Tagen auf einmal super es war sogar so das sie sagte wir versuchen es noch mal. Meine Bedienung war aber nur mit Professioneller Hilfe über Beratungsstelle die mir vom JA empfohlen wurde . Sie stimmte zu .Wir haben den Umgang variabel gestalte nicht an festen Tagen gebunden und es lief einen Monat super. Als ich dann fragte und wir auch Termin bei der Beratungsstelle hatte sagte sie kurz vorher ab. Sie geht erst alleine hin . Dazu ist es dann nie gekommen sie hat zwa gesagt sie war da aber alles lüge , der Berater hat zu mir gesagt wo ich da war das sie immer nicht gekommen ist .
Dann wurde der Umgang immer schlechter und ich hatte zwischen Zeitlich mal 14 Tage gar keinen . Dann hat sich das Jugendamt wieder eingeschalte . Wir hatte die Auflage vom Gericht eine Lösung des Umgang bis 31.10.2006 mit dem JA zufinden. Da sich unser Verhältnis wieder Verschlechtert hat und sie durch ihre Arbeit sehr oft nicht kann wollte ich den Umgang alleine und auch eine Übernachtung . Da stimmte sie nicht zu. Also kommt es jetzt zur Hauptverhandlung und ich bin sehr zuversichtlich. Habe nur gute Erfahrung gemacht mit dem Gericht. Und meine Ex verhindert zur zeit den Umgang schon wieder 3 ½ Wochen und mein Anwalt sagt das ist nur gut für uns . Ich hatte sogar in der Anordnung drin das wenn der kleine Krank ist es Ersatztermine geben muß. Bin aber jetzt auch gespannt. Habe aber eine bekannte beim JA die mir sagt meine Forderungen sind nicht zu groß.
Ich kann dir nur raten nicht so lange zu warten , such der einen shr guten Anwalt und dann ab zum Gericht.
endlich dazu durchgerungen zum RA zu gehen und hatte gestern meinen ersten termin...
jetzt gehts los...
:thumbup: :thumbup: :thumbup:
Milan
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Und es gibt Neuigkeiten.
Meinen Pico habe ich jetzt seit, fast genau, 3 Monaten nicht mehr gesehen.
Habe mir direkt nachdem ich den Entschluss gefasst habe zu klagen, eine Rechtsanwältin genommen.
Wie sich herausstellte wohl keine unbekannte für mich und das Jugendamt. Sie ist dort wohl positiv bekannt. (<= Wie ätzend hört sich eigentlich "positiv bekannt" an...)
Parallel dazu habe ich weiter den Kontakt zu anderen Institutionen gesucht und gehalten.
Ja, und das zog sich hin... Bis ins neue Jahr, so das alles geregelt war für die Klage...
Zuerst Fristsetzung von der Rechtsanwältin.
Verstrichen. :echtfuchsig: von ihr.
Anträge ausfüllen. :bahnhof:
Weihnachten.
Feiertage.
Ein paar Tage weg gewesen und einfach nur Kraft gesammelt.
Anträge mit der Rechtsanwältin noch mal Korrektur gelesen.
Rechtsanwältin hat den Antrag eingereicht.
Etwa eine Woche später meldet sich die Erziehungsberatungsstelle das die Mutter meines kleinen, ihr wurde es Seitens der EBS nahe gelegt, zu einem Gespräch bereit ist. :faszinierend:
Heute hatte ich den "Antrag auf Umgangsrecht", in Kopie, im Briefkasten.
Und in ein paar Tagen den Termin bei der EBS.
Ui, ist ja doch einiges passiert seit dem... 🙂
Dass wir wieder werden wie die Kinder, ist eine unerfüllbare Forderung.
Aber wir können zu verhüten suchen, dass die Kinder werden wie wir.
Erich Kästner
Hallo an alle geplagten Väter, die der Willkür der KM ausgesetzt sind..diese Geschichten hier zu lesen, bedeutet der leider vorhandenen Realität der deutschen Rechtssprechung im Familienbereich ins Auge sehen zu müssen. Leider kann ich eure Erfahrungen nur allzu gut nachempfinden, denn ich bin in einer ähnlichen Situation. Das Besuchsrecht unseres 15 Monate alten Sohnes war bisher immer wunderbar geregelt, außer das Si Termine angeblich vergessen hatte, oder Ihr einen Tag vorher einfiel, einen Termin am Samstag zu haben, obwohl wir in einem Vokabelbuch solche Sachen kommunizieren. Nun aber sagte Sie mir gestern (das WE ist seit über 4 Wochen fix), auch nur nach vorheriger Nachfrage per SMS, dass ich meinen Kleinen nicht sehen könnte, da er neue Zähne bekommt und er sich deswegen nicht fühle. Aber ds war bisher nie ein Problem - weder für Sie noch für ihn oder mich, da ich das alles kenne !!!! Komischerweise ist Sie gestern sehr spät nach Hause gekommen, daher stelle ich mir die Frage, wie krank er wirklich ist. Zum vereinbarten Abholtermin um 16.00 Uhr war sie nicht zu Hause - ich werde also heute leider wieder kontrollieren müssen, wann Sie mit ihm nach Hause kommt, da Sie regelmäßig Veranstaltungen einer sog. Freien Evangelischen Gemeinde besucht und das Leben dafür über das Ihres Sohnes stellt, was ich absolut nicht toleriere und im Übrigen auch nicht verstehe. Auch Nachfragen bez. Tagesmutter, täglicher Umgang, Umgang mit gleichaltrigen Kindern etc. werden weder von Ihr noch von Ihrem RA beantwortet. Das JA hat mich bereits angeschrieben und mir Hilfe einer EBS angeboten, die ich zu 100 % annehmen werde, denn das JA ist über Ihre "kirchliche Tätigkeit" bestens informiert. Soll ich noch weiter warten oder enstprechende Hilfe beim FG in Anspruch nehmen, denn der Kleine hat eine unheimlich starke Bindung zu mir.........auch wenn Ihr keine Antworten habt, ist es gut ein solches Forum besuchen zu könne, Eure Beiträge zu lesen und festzustellen, daß man(n) mit seinen Sorgen um den Nachwuchs nicht alleine ist. Schade nur, daß die Pflichten der Väter bei jeder Gelegenheit proklamiert werden - an unsere Rechte und die der Kinder denkt die Politik aber anscheinend nicht....armes Deutschland !!!
So, es gibt Neuigkeiten...
Der Termin bei der EBS war nicht so toll...
Kurz und knapp, die Mutter hat mich als häuslichen Gewalttäter hingestellt... (=> siehe den Streit im August, Meine Geschichte)
Nur das sie als Begründung angibt; sie hätte keine Angst vor Gewalt im körperlichem Sinn, sondern das ich wenn ich meinen Pico habe gegenüber dritten beleidigend werden könnte... Na ja, ich verstehe diese Aussage bis heute noch nicht.
Ende vom Lied war das sie mir es ermöglichen wollte meinen Pico noch in der selben Woche sehen zu können und ein neuer Termin wurde vereinbart.
Ich warte immer noch auf den Anruf in dem sie mir das Wie, Wann und Wo mitteilt.
Darauf folgte vor 2 Wochen ein vom Gericht einberufener Termin beim JA, wo der SA des JA seinen Bericht fürs Gericht fertigt.
Zu diesem Termin werden beide Parteien getrennt voneinander zur Situation befragt.
Was soll ich sagen?
Sie hat diesen Termin nicht war genommen.
Vor einer Woche war dann der neue Termin bei der EBS.
Zu diesem Termin ist sie auch nicht erschienen. Aber so hatte ich wenigstens die Gelegenheit mit ihrer "Vertrauensperson" bei der EBS zu sprechen. Der Vorschlag zu diesem Gespräch kam seitens der Diplom- Psychologien.
Und in ein paar Tagen ist die Verhandlung...
Mal sehen wie es weiter geht...
Gruß der Krieger :yltype:
Dass wir wieder werden wie die Kinder, ist eine unerfüllbare Forderung.
Aber wir können zu verhüten suchen, dass die Kinder werden wie wir.
Erich Kästner
Hallo...
Der Gerichtstermin ist jetzt nun eine weile her. Die Richterin gab mir Recht, ohne auf die schweren Beschuldigungen der Gegenseite einzugehen. Ich werde meinen Sohn die ersten Kontakte in Begleitung von KM und dritter Person ihres Vertrauens, an einem öffentlichen Ort, sehen. Während der Verhandlung wurde mir auch beiläufig Mitgeteilt das mich KM auf Unterhalt für sich Verklagt. "An dieser Stelle ein großes Dankeschön an KM!!"
Von Seiten des Gerichts wurde auch festgelegt dass die Gespräche bei der EBS weiter geführt werden sollen.
Dann nahte der erste Kontakttermin. Man, war ich nervös. Vier Stunden vorher sagte mir KM den Termin ab. Ihr ginge es nicht gut. Irgendwie hatte ich genau mit dieser Situation gerechnet.
Nach diesem Termin bekam ich dann nette Post von ihrem Anwalt, ich solle doch meine Bezüge offen legen.
Dann nahte der nächste Kontakttermin. Diesmal wurde nicht abgesagt, dafür durfte die obligatorische Zehn Minuten Verspätung nicht fehlen. Aber das warten hat sich gelohnt. Nach fast einem halben Jahr sah ich meinen Sohn wieder. Immer noch das gleiche Gesicht, nur kann er jetzt laufen, ist ein bisschen größer und hat ein paar Zähne mehr. Aber sonst hat er sich nicht verändert, außer das er scheinbar anfängt zu brabeln. Er ist dann zu mir auf den Schoss und hat was gegessen. Er hatte überhaupt keine Scheu. Nachdem er was gegessen hatte, haben wir was gespielt. Ich hab ihn immer auf ein kleines Podest gehoben und er ist mir in die Arme gesprungen und hat mich geknuddelt. 🙂
Die kurze Zeit die wir hatten, haben wir eigentlich nur den Driss gemacht den Kinder mit ihren Vätern machen sollten. 😉
Leider war der Kontakt nicht wirklich lang, aber der nächste ist ja schon bald.
Ich hoffe dass die Kontakte jetzt erstmal hinhauen und dass ich den Kleinen bald wieder mit zu mir nehmen kann.
So, das war es erstmal. Mal sehen was jetzt mit der Klage wird. Ich gehe mal stark davon aus das ich für sie bezahlen muss. Das Schlimme ist, dass man sich in einer Art schwebenden Zustand befindet. Wie wird es weiter gehen. Was mache ich wenn es so kommt. Ich hab ja auch noch einen riesigen Haufen Schulden aus der Beziehung an der Backe. Die Situation ist echt zum kotzen.
Tja, that´s it…
Dass wir wieder werden wie die Kinder, ist eine unerfüllbare Forderung.
Aber wir können zu verhüten suchen, dass die Kinder werden wie wir.
Erich Kästner
Moin Krieger!
Ich habe meinen Kleinen auch über Monate nicht gesehen. Als ich ihn dann das erste Mal wieder traf redete auch er und ich hörte überhaupt das erste Mal seine Sprechstimme, konnte sehen wie er plötzlich lief und habe den ganzen Werdegang verpasst. Ich "verlor" ein stolperndes und schreiendes Kind und traf dann auf ein Laufendes und Sprechendes. Es war bitter und schön zugleich.
Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass unsere Jungs ihre Bindung zu uns nicht verlieren "nur" weil sie uns einige Monate nicht sahen. Seit Oktober 06 habe ich regelmäßig 14tägigen Umgang (nach insgesamt 11 Monaten) und seine Bindung zu mir ist so wie vor der Trennung - enger als die zu seiner Mutter.
Entfremdung klappt nicht innert ein paar Monaten. Natürlich hast Du viele Gründe zur Sorge. Aber DARUM solltest Du Dir keinen Kopp machen.
Nur mal so als "auf die Schulter-klopf".
Grüße,
Milan
Hallo Milan 🙂
nur mal ne kurze Zwischenfrage. Bist du dir sicher was die Entfremdung betrifft?
Also z.B. Sohni ist knapp 6 Monate als er seinen Papa das letzte Mal sieht ( ich habe nicht boykottiert) und jetzt ist er bald 1Jahr!
Meinst du er erkennt den Papa? Halte mit Bildern und Aufnahmen seine Erinnerungen soweit es geht :hoffen:, aber ist die Bindung nicht unterbrochen? :question: :question: :question:
lg und :dankeschoen:
J.
Hallo Tom.
Mein Kleiner war 7 Monate als ich ihn nicht mehr sehen durfte. Jetzt ist er auch über ein Jahr. 😉
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Aber wir können zu verhüten suchen, dass die Kinder werden wie wir.
Erich Kästner
Hallo Krieger 🙂
Hattest du das Gefühl er erkennt dich? Als Person? Weil ,wenn mein Kleiner seinen Opa (väterlicherseits) so aller drei Wochen mal sieht,brauch er ne Weile, hab ich das Gefühl, ihn einzuordnen. Oma und Tante ( Mutter und Schwester des KV) hat er gar keine Probleme. Sieht er auch jede Woche.
Ich frage deswegen, weil wenn jetzt von KV`Seite mal ein Umgang möglich wäre,könnte ich den Sohni unbedenklich bei ihm lassen? Da ich ja meine, das KV für den Kleinen fremd ist, wäre das für Sohni gut? :question:
lg
j.
Ich hatte das Gefühl das er weiss das ich kein Fremder bin... Er hat auf jeden Fall nicht gefremdelt und ist während des Kontakt nur einmal zur KM, um direkt wieder zu mir zu kommen...:-)
Aber ich denke mal dass das sowieso von Kind zu Kind sicher anders ist... Einfach probieren wie sich der Nachwuchs verhält...
Dass wir wieder werden wie die Kinder, ist eine unerfüllbare Forderung.
Aber wir können zu verhüten suchen, dass die Kinder werden wie wir.
Erich Kästner
🙂 Danke für deine Antwort. Vielleicht sollte ich zumindest beim ersten Treffen erstmal da bleiben und schauen. Ich denke das Sohni so oder so bei ihm gut aufgehoben ist und er aus seinem "Fehler" in der Vergangenheit gelernt hat.
Er hat zwar jetzt noch kein SR (waren nicht verheiratet, Termin beim JA stand aber schon für Festlegung GSR) aber ich werde ihm das nochmal vorschlagen und dann werden wir weiter sehen.
Für dich wünsch ich mir das der Umgang jetzt endlich klappt, hoffentlich auch du und Soni mal alleine, viel Kraft und Geduld und das sich die finanzielle Seite für dich entspannt. Halt mich auf dem Laufenden wenn du magst...
LG
J.
Tach zusammen!
Es gibt ja nicht nur die Erinnerung in den Köpfen sondern auch die Prägung im Herzen. Ich glaube nicht, dass die Kids schnell "vergessen" und so wie ich das verstehe hatte Krieger ja auch nicht diesen Eindruck.
Ich kann mich auch nur auf meine eigenen Erfahrungen beziehen und bei mir hat keinerlei Entfremdung statt gefunden, obwohl Exe alles daran gesetzt hat. Ich habe hier auch schon andere Postings gelesen, in denen sich die Angst vor der Entfremdung als unbegründet heraus gestellt hat. Ich denke gerade die kleinen Kinder sind noch nicht so manipulierbar und entfremden sich daher nicht "mal eben nach ein paar Monaten". Natürlich gibt es einige Momente in denen man sich wieder "gewöhnen" muss ... aber das ist keine Entfremdung.
Milan
Hallo Milan...
..., obwohl Exe alles daran gesetzt hat.
So in etwa sah die Argumentation von KM vor Gericht aus. Der Kleine sei ja entfremdet und ich währe eine total fremde Person für ihn, blablabla. Die Richterin lies dieses Argument mit den Worten: "Einen selbst herbeigeführten Sachverhalt als Argument zu nutzen ist doch wohl nicht ihr ernst.", direkt wieder in der Schublade verschwinden.
Dass wir wieder werden wie die Kinder, ist eine unerfüllbare Forderung.
Aber wir können zu verhüten suchen, dass die Kinder werden wie wir.
Erich Kästner
Hi Krieger!
"Einen selbst herbeigeführten Sachverhalt als Argument zu nutzen ist doch wohl nicht ihr ernst.", direkt wieder in der Schublade verschwinden.
Eben. Mach Dir keinen Kopp darum. Weder für den Prozess noch für Deinen Sohn. Pflege Deinen hoffentlich bald regelmässigen Umgang und geniesse es zu sehen, dass dieser "Sachverhalt" auch bei Deinem Sohn einfach in die Schublade fliegt. Du bist sein Vater. Das weiss er und dafür liebt er Dich.
Milan
Der Prozeß war ja schon...;)
Der nächste wird der Unterhalt für KM sein...
Dass wir wieder werden wie die Kinder, ist eine unerfüllbare Forderung.
Aber wir können zu verhüten suchen, dass die Kinder werden wie wir.
Erich Kästner