Hallo habe das Forum durch Google entdeckt und möchte hier mal eine Frage loswerden vielleicht gibt es einen
Rat für mich denn im Moment bin ich ziemlich Ratlos bzw. unentschlossen was ich tun kann. Möchte vorab meine Situation etwas schildern.
Vor 3 Jahren habe ich von meiner damaligen Freundin erfahren das sie schwanger ist und ich Vater werde. Habe diese Botschaft (leider) nicht sehr positiv aufgenommen zu der Zeit plagten mich Ängste/Gedanken Wie kriegt man das in den Griff ? Reicht das Geld auch ? usw. Nebenbei erwähnt wir kannten uns zwar schon länger waren aber erst 2 Monate fest zusammen. In den ersten Wochen war ich auch deshalb nicht positiv auf das Thema zum sprechen wurde auch öfter gefragt ob ich zum Frauenarzt mitgehen möchte habe ich dann aber nicht gemacht. 4 Wochen später hat sich meine Freudin dann von mir getrennt alle Versuche das ganze wieder hinzukriegen sind fehlgeschlagen. Das hat mich dann auch sehr runter gezogen. Weil sie mir auch gesagt sie will nichts
mehr von mir und sie macht alles alleine usw. Nach 4 Monaten habe ich dann nochmal Kontakt aufgenommen und wir sind nach
dem wir uns ausgesprochen hatten auch wieder zusammen gekommen. Aber auch in dieser Zeit hat sie mir oft gesagt das sie
mir das nicht verzeiht das ich die vergangenen Monate nicht da war. 1 Monat nach der Geburt unseres Kindes hat sie dann
die Beziehung beendet mit dem Grund das wir einfach nicht zusammen passen. Die Vaterschaft hatte ich bereits vorher
anerkannt. Dann herrschte Funktstille über 2 Jahre. Dieses Jahr hat sie dann überraschend mit mir Kontakt aufgenommen
um dem ganze noch eine Chance zu geben. Wir haben uns dann getroffen und uns auch unterhalten. Wie wir das ganze angehen.
Am Anfang war noch die Planung das es ganz langsam geschieht auch wegen unserem Sohn das er sich daran gewöhnen kann.
Aber dann haben wir doch auch ein rechtes Tempo vorgelegt und sind wieder zusammen gekommen und sind sehr schnell zum Alltag übergegangen das hat uns unser kleiner sehr übel genommen den er rebellierte dagegen. Deshalb haben wir uns auch entschlossen den Kontakt etwas zu begrenzen so das ich nur alle Woche bei Ihr und dem Kleinen bin und es besserte sich dann auch.
Im April diesen Jahres waren wir dann in einer Klinik weil der Kleine mit seinen 2,5 immer noch sehr wenig spricht und der Pädagoge stellte hier fest das es zum einen mit der Schwangerschaft zusammen hängt den in dieser Zeit war meine Freundin wohl sehr schlecht drauf war aufgrund der Trennung und das plötzliche wieder Zusammentreffen hat ihm auch nicht gefallen weil für Ihn hat sich sein gewohntes Leben verändert weil auf einmal jemand anderst da war. Muss dazu ich war bei dem Gespräch nicht dabei dies wollet meine Freundin nicht. Diese Nachricht war für uns beide nicht besonders schön. Meine Freundin war auch sehr angegriffen
und schlecht drauf deswegen Sie brauchte Zeit für sich es sind dann 1 1/2 Wochen vergangen ohne das wir uns gesehen haben. In
der Zwischenzweit hatte der Kleine auch Termine beim Pädagogen und Psychologen was ich auch erst später erfahren habe. Ich habe dann wieder mit Ihr Kontakt aufgenommen um zu erfahren was jetzt los ist sie sagte mir dann das die Ergebnisse der Untersuchung nicht gut für mich sind weil er sehr oft bäh sagt wenn es um mich geht bzw. er sagt auch nein Papa Papa nein hinzu kam dann das Sie mir wieder vorgehalten hat das sie wegen mir so eine schlimme Schwangerschaft hatte und ich deswegen auch Schuld daran bin das es dem Kleinen momentan so geht.
Ich denke das Verhalten unseres Sohnes mir gegenüber kommt auch davon weil wir Ihn einfach mit unserem Tempo überfordert haben und er wohl Angst hatte das Vertraute was er seit 2,5 Jahren kennt zu verlieren. Aufgrund der Ergebnisse beendete meine Freundin den
Kontakt weil Sie sagt ich bin nicht gut für Sie und das Kind und der Kleine will mich einfach nicht. Jetzt bin ich wieder am Anfang. Aber ich möchte unseren Sohn nicht einfach aufgeben auch wenn er momentan wohl auf mich schlecht zu sprechen ist sagen wir so. Aber hab ich da überhaupt noch eine Chance also von Mutterseite her kann ich sagen NEIN. War natürlich auch mein Fehler das wir Ihn so überfordert haben aber ganz unschuldig war sie ja auch nicht. Vielleicht hat mir jemand auch einen Tip wo ich mich hier beraten lassen kann was zu tun ist. Wenn es so ist das es dem kleinen nur Schadet wenn Kontakt mit mir besteht dann würde ich es auch unterlassen. Aber ich denke wenn wir es mit der Kontaktaufnahme richtig gemacht hätten wäre es anderst gekommen. Habe ich da noch eine Chance den Kontakt mit meinen Sohn wiederherzustellen (diesmal langsam natürlich) Bin dankbar für jeden Rat.
Sorgeberechtigt bin ich leider nicht. ;(
Hallo,
postitv sehe ich erst einmal, dass Du Vater für Dein Kind sein willst. Das Problem ist, dass es bisher schlecht gelaufen ist.
Rechtlich hast Du ein Umgangsrecht, einfach deshalb weil Du der Vater bist.
Die andere Seite ist, dass es viele Verletzungen aus der Vergangenheit gibt, die natürlich auch die Gegenwart beeinflussen. Du musst glaubhaft vermitteln, dass Du für Dein Kind dasein willst und die KM bei der Betreuung des Kindes entlasten willst. Praktisch ist es so, dass ein 2-3 jähriges Kind nicht die Entscheidung überlassen kann, ob Umgang stattfindet oder nicht.
Ihr müsst Euch klar machen, dass die Verletzungen der Vergangenheit da sind, dass sie aber nichts daran ändern, dass Ihr Eltern eines Kindes seid und, dass das Kind Anspruch auf die Eltern hat. Das Ziel sollte also ein Neuanfang als Eltern sein. Sicher fällt es der KM aufgrund der Vergangenheit nicht leicht diese ruhen zu lassen, es wird immer wieder mal Verwürfe dazu geben, aber die Vergangenheit kann man nicht ändern, nur die Zukunft und dazu bist Du bereit.
Wichtig wäre es dabei Unterstützung zu suchen, wie stehen Eure Eltern zueinander, was sagen ihre Eltern zu Dir. Helfen könnte auch eine Elternberatung des Jugendamtes oder einer anderen Einrichtung. Der Umgang sollte schrittweise angebahnt werden, also eher häufiger und kürzer. Er kann dann auf das Wochenende aller 14 Tage und einen oder auch mehrere Nachtmittage unter der Woche (so wie Du es eben kannst) ausgebaut werden.
Im Prinzip hast Du nur die Möglichkeit stufenweise vorzugehen und dabei nicht zu lange zu warten:
1. Versuche eine gütliche Einigung mit der KM, mache einen Vorschlag wie Du Dir den Umgang vorstellst, z.B. zunächst 2 Nachmittage in der Woche (2-3 Stunden) und einen Nachmittag am Wochende, dann kann der Umgang am Wochenende ausgebaut werden. Selbstverständlich willst Du auch Urlaub und bestimmte Feiertage mit Deinem Sohn verbringen.
2. Willigt die KM nicht ein, dann bleibt Dir nur der Weg zum Jugenendamt, um dort um Vermittlung zu bitten. Das JA kann nichts anordnen, die Angebote sind freiwillig.
3. Bringt das auch nichts, bleibt Dir nur die Klage auf Umgang vor dem Familiengericht.
VG Susi
Moin Zwiemaster,
Im April diesen Jahres waren wir dann in einer Klinik weil der Kleine mit seinen 2,5 immer noch sehr wenig spricht und der Pädagoge stellte hier fest das es zum einen mit der Schwangerschaft zusammen hängt den in dieser Zeit war meine Freundin wohl sehr schlecht drauf war aufgrund der Trennung und das plötzliche wieder Zusammentreffen hat ihm auch nicht gefallen weil für Ihn hat sich sein gewohntes Leben verändert weil auf einmal jemand anderst da war. Muss dazu ich war bei dem Gespräch nicht dabei dies wollet meine Freundin nicht
joar, und so konnte Dir deine Ex auch alles erzählen, was sie wollte bzw. was Du hören solltest. Kontrollieren kannst und solltest Du es wahrscheinlich nicht. Das man bei Eingewöhnungen behutsam vorgehen sollte, kann sich jeder schon aus dem gesunden Menschenverstand erschließen. Das auch vorgeburtlicher Stress eine Rolle spielen kann - okay.
Trotzdem solltest Du dich auch mal fragen, was Du hier "hören" sollst und was nicht.
sie sagte mir dann das die Ergebnisse der Untersuchung nicht gut für mich sind weil er sehr oft bäh sagt wenn es um mich geht
Meine persönliche Meinung dazu? "Facepalm". Was soll denn noch alles in die Aussagen von 2,5 Jährigen reininterpretiert werden? Wir sehen hier zig Fälle wo Kinder noch viel raffinierter manipuliert werden. Bei kleinen Kindern ist das nun gar nicht schwer. Solche Aussagen eines KLEINkindes so auszulegen, dass sie gegen den Umgang mit dem KV sprechen, halte ich für grenzwertig.
Das ein Zusammenleben zwischen Euch als Paar nicht möglich ist, sollte bei Euch angekommen sein. Macht Euch das klar und versucht auf Elternebene einen guten Umgang zu finden. So kann jeder sein Leben leben, neue Partner finden - ihr seid aber gemeinsam für Euer Kind da.
Schreib ihr einen freundlichen Brief und setz eine Umgangsregelung auf, die Euer Kind nicht überfordert. Du könntest mit stundenweisen Besuchen (gerne auch noch in Begleitung der KM) anfangen und Dich dann langsam zu eigenständigem Umgang "hocharbeiten". So kannst Du das Vertrauen wiederherstellen. Und noch mal zum Verständnis: "Mein Sohn möchte das nicht". Kleinkinder können sich in 1-2 Jahren meist noch nicht mal an diesen Lebensabschnitt erinnern (wir reden hier jetzt nicht von Missbrauch oder anderen traumatischen Erlebnissen). Also, langsam anfangen und auf Elternebene einen Weg finden. Wir unterstützen Dich gerne dabei. Gruß Ingo
Hallo Susi,
danke für deinen Beitrag. Die Trennung war jetzt diese Woche wollte abwarten das sich die Situation etwas beruhigt und hätte dann nochmal Kontakt zur KM aufgenommen um zu sehen ob hier evt. eine Einigung möglich ist. Bis zu einem gewissen Punkt kann ich sie auch verstehen aber das Vergangene kann ich nun auch nicht mehr ändern und es auf beiden Seiten Fehler passiert die nicht hätten sein müssen. Zu ihren Eltern kann ich wenig sagen hatte nur Kontakt zur Mutter aber Sie steht natürlich hinter Ihrer Tochter ist ja klar.
Dem Kleinen gehts ja gut bei Ihr keine Frage möchte das ganze ja auch nicht durcheinander bringen das wir als Paar keine Chance haben ist mir bewusst aber vielleicht gibt es ja die Möglichkeit es so hinzubekommen das auch ein Kontakt von mir Möglich ist.
Der erste Kontakt lief nicht so toll ab wie ich ja schon geschildert habe vielleicht hat meine Unsicherheit wie ich mit dem kleinen umgehen soll auch dazu beigetragen.
Es gibt doch die Möglichkeit mit dem begleitenden Umgang als unterstützende Möglichkeit. Hat hier jemand Erfahrungen damit im Internet liest man ja gemischte Ergebnisse positiv sowie negativ.
Moin Zwiemaster,
Du solltest zunächst mal Anfangen, Deine Unsicherheit abzulegen. Ansonsten wird es aus der Erfahrung hier nämlich absolut nix mit dem Umgang.
Wenn Du bei jeder "Kleinigkeit" vor der KM einknickst, kannst Du auch den Umgang knicken. Beispiele gefällig: "Der kleine hat sich das Knie blutig geschrammt... wie kannst Du das zulassen? Zu so jemand gebe ich mein Kind doch nicht..." oder auch " seid der Kleine bei Dir ist kann er nicht mehr Mittagsschlaf machen und ist total überdreht. Das Kind muss zur Ruhe kommen, der Umgang fällt also erstmal aus"
Du merkst bereits, dass diese Argumente "Schwachsinn" sind. Sie gehören aber zum Standartrepertoire bei Umgangsschwierigkeiten.
Entwickelt also bitte etwas Selbstbewusstsein. Wenn Du dich noch unsicher im Umgang mit Kindern fühlst, kannst Du auch mal Kinderpflegekurs besuchen. Auch das ist hilfreich.
Zum Thema begleiteter Umgang. Das "kann" eine Möglichkeit sein, wenn es gar nicht mehr weitergeht. Dir muss halt klar sein, dass nur Du (bei einem mütterfreundlichen JA) wahrscheinlich im Fokus der Beobachtung stehst. Ob man soetwas will, musst Du für Dich entscheiden. Es muss Dir halt auch klar sein, dass Du dann (nicht die KM) im Fokus des JA stehen wirst. Denk daran: Das JA kann niemanden von Euch beiden zu etwas zwingen. Will die KM nicht mehr mitmachen, fällt auch dieser begleitete Umgang aus.
Wir empfehlen hier den Umgangsdreisprung:
1. Regelungsversuch auf Elternebene (sprich: langsame Gewöhnung. Stundenweise Termine im Beisein der KM während der Woche. Nach einigen Wochen Aufbau von Umgang außerhalb des Wirkbereichs der KM (Zoobesuch, Indoor-Spielplatz). Nach weiteren Wochen komplett allein gestellter Umgang über einen ganzen Tag. Nach weiteren Wochen Testung Übergang zum Übernachtungsumgang.
Das wäre es Weg ohne "Helferindustrie", den ihr als verantwortungsvolle Eltern selber gestalten kommt. Es wird dabei sicherlich auch kaum zur Überforderung des Kindes kommen.
2. Weg: Klappt das nicht oder Du fühlst Dich zu unsicher, nimm ein Vermittlungsgespräch beim JA wahr. Problem: Gerätst Du an die mütterfreundliche Variante wird nicht viel passieren. Es kann sogar sein, dass Sätze wie o.g. Dir präsentiert werden ("Kind muss zur Ruhe kommen, etc.")
3. Weg: Dieser führt zum Anwalt und FamGericht. Hier muss der Umgang gerichtlich festgelegt werden, so dass sich beide Seiten daran halten (sollten). Eine Garantie ist aber auch das nicht. Gruß Ingo
Hallo,
begleiteter Umgang steht momentan nicht einmal zur Diskussion. Du wirst hart für Dein Umgangsrecht kämpfen müssen. Viel sinnvoller wäre es, wenn Du Dir ein paar Tipps zum Umgang mit 3jährigen geben lassen würdest, von Deinen Eltern, Bekannten, die Kinder haben, ....
Der erste Umgang wird sowieso "begleitet" sein, nämlich von der KM. Wenn Du sie "gnädig" stimmen willst, dann wirst Du Dich danach vielleicht der Aufsicht einer Freundin der KM, der Mutter der KM oder so stellen. Das kann aber nicht von Dauer sein und außerdem ist es immer eine Ausnahmesituation, wenn Eltern nicht alleine mit ihren Kindern sind.
Ich würde begleiteten Umgang nicht ins Gespräch bringen. Der erste Schritt sollte Umgang = Besuche bei der KM sein, damit Dein Sohn Dich kennenlernt. Auf Dauer ist das nichts, weil die KM nicht so glücklich darüber sein wird, Dich ständig als Gast zu haben und Du lernst auch nicht wirklich unbefangen mit Deinem Kind umzugehen.
VG Susi
Hallo Zwiemaster,
Im April diesen Jahres waren wir dann in einer Klinik weil der Kleine mit seinen 2,5 immer noch sehr wenig spricht und der Pädagoge stellte hier fest das es zum einen mit der Schwangerschaft zusammen hängt (...)
Ah, ein Pädagoge hat das festgestellt ... und wenn man sich mal anschaut, was ein Pädagoge typischerweise für Aufgaben hat und welche Kenntnisse er dafür mitbringt, dann hat dieser Depp hinsichtlich der Auswirkungen eurer damaligen Situation auf die Schwangerschaft aber gewaltig seine Kompetenzen überschritten! Seine Aussage zu diesem Thema hat also ähnlich viel Gewicht, als hätte ein Friseur oder Bäcker dergleichen gesagt - vielleicht fragt man zu diesem Thema besser einen Arzt für Pränatalmedizin o.ä. ...
Sorgeberechtigt bin ich leider nicht. ;(
Das ist im Moment dein geringstes Problem.
Es ist zwar nicht ganz unmöglich, gleichzeitig um das Umgangsrecht und um das Sorgerecht zu kämpfen, aber es würde die Sache nochmals deutlich komplizierter machen. Kümmere dich daher zunächst um einen funktionierenden Umgang - wenn nichts außergewöhnliches passiert, dann ist die nächste Entscheidung, bei der das Sorgerecht überhaupt von Bedeutung ist, die Einschulung eures Kindes, und das ist ja noch ein bisschen hin.
Viele liebe Grüße,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
Hallo Ingo,
geb dir ja recht wenn ich immer bei kleinen Schwierigkeiten einknicke. Wird das ganze Thema schwierig. Das hatte ich ja bereits schon.
Zu deinem ersten Vorschlag bzgl der Regelung.
Sowas in der Art gab es ja schon. Wo ich und die KM wieder zusammen gefunden haben hatte ich ja Kontakt mit dem kleinen habe mich dann natürlich auch mit ihm beschäftigt trotz meiner Unsicherheit haben dann auf dem Bett umgetollt da hatte er den meisten Spaß er hatte so kleines Zelt mit Gummibällen das oben offen war da hab ich ihm immer die Bälle zu geworfen von oben das hat ihm dann auch gefallen er wollte dann auch von mir hochgehoben werden und hat die Bälle auch von oben in das Zelt geworfen. Hab sonst auch Tätigkeiten übernommen die Ihn betreffen Windeln wechseln ins Bett (das war oft ein Kampf) bringen.
Mich haben dann oft die Aussagen der KM verunsichert weil er auch immer oft zur gegangen ist wenn Sie in einem anderen Raum war wenn er dann kam hat es geheißen du beschäftigst dich nicht richtig oder begeisterst Ihn nicht richtig beim spielen. Er ist halt doch sehr Mama fixiert aber ist ja klar irgendwie wenn er die meiste Zeit mit Ihr Kontakt hat.
Der Kleine ist halt sehr auf Mama geprägt das hat sich ja auch gezeigt wenn wir uns unterhalten haben das er immer Ihre Aufmerksamkeit wollte. Oder es gab auch Situationen wo wir uns an der Wohnungstür unterhalten haben und er dann die Türe einfach zugemacht hat damit er und Mama wieder alleine sind.
Denk die Schwierigkeit wird sein Ihn Unabhängig von Mama zu begeistern bzw. bei Laune zu halten.
Sorry für mein vieles Geschreibe ich hab schon mal einen Fehler gemacht bei der Kontaktaufnahme und möchte diesmal soweit es geht alles abwägen damit das nicht unnötig wieder vorkommt.
Gruß
Hi,
du hast vieles verbockt, deine Ex aber auch. Jetzt hilft nur noch eines: lernen wie man es richtig macht.
1. du hast Null Ahnung von Kindern, das merkt man in deinen Texten ständig und genau das musst du ändern.
2. ihr habt als Eltern Bedarf an Gesprächshilfe
3. die Aussagen dieses Pädagogen sind totaler Quatsch.
zu 1.
Du musst lernen was Kinder in diesem Alter brauchen. Das Verhalten sich immer wieder zur Mutter zurückzuziehen ist völlig normal, wichtiger ist ob er selbstständig auch wieder zu dir gegangen ist.
Auch das Kinder es nicht mögen wenn Erwachsene sich längere Zeit alleine unterhalten ist völlig normal, auch meine Kinder hätten da dann irgendwann gequengelt und versucht die Tür zuzuschieben. Kinder in diesem Alter wollen Aufmerksamkeit sofort, wenn sie also grade ein Bedürfnis haben dann wollen sie das sich da gleich drum gekümmert wird - eben nicht erst in den berühmten 5 Minuten der Erwachsenen.
Was du jetzt tun kannst um Ahnung von Kindern zu bekommen und sicherer zu werden?
Fang mit einem Kinder erste Hilfe Kurs an. Der hilft dir sicherer zu werden und ist super zum argumentieren wenn wirklich Probleme auftauchen. Abgesehen davon sensibilisiert er was man mit Kindern dieses Alters besser sein lässt.
Erkundig dich, ob es in eurer Gegend z.B. Kursangebote für Mutter- Kind- Kursleiter gibt. Da gibt es immer wieder die Möglichkeit mit relativ wenig Zeitaufwand zu lernen was man mit so Kleinen machen kann und auch ein bischen was man lassen sollte. Nachteil hier: du wirst nur unter Frauen sitzen. Positiv ist, die Mutter- Kind- Kurs Leute sind einfach Eltern und nicht pädagogisches Fachpersonal. Kontaktdaten hierzu gibt es oft bei der Kirchengemeinde.
Auch im Erwachsenenbildungsprogramm von evangelischer oder katholischer Kirche gibt es Angebote für Eltern zum Thema Kindererziehung. Bei uns in der Gegend sogar den für dich perfekten Kurs: einen Elternkurs für die Eltern von Kleinkindern. Wenn die Kirchen nichts anbieten wissen sie aber oft auch wer anbietet. Typisch wären Erwachsenenbildungswerk und Caritas.
zum 2ten Punkt
Versuch einen guten Mediator zu finden, und wenn es geht nicht beim JA. Auch hier kann ich wieder auf die Erziehungsberatungsstellen oder die Caritas hinweisen, die sind neutral (und beim JA kommst du zu schnell in gefährliches Gebiet). Sinnvoll ist es als Vater immer zu versuchen einen männlichen Mediator zu finden, du begründest eine männliche Person aber logischerweise als intelligenter Mensch damit, dass es für euren Sohn gut ist wenn er als männliches Wesen mit einem männlichen Psychologen/Pädagogen spricht wenn das mal im Zuge der Mediation sinnvoll wird, weil er sich da leichter öffnen kann (ja das ist nur teilweise richtig, aber kann man gut verkaufen, Tatsache ist, das es für Jungs oft besser ist mit Männern zu sprechen, aber das gilt nicht für alle). Für dich als Mann ist es auf jeden Fall vorteilhaft, für eine Mediation oft auch, weil Männer oft viel sachlicher Gespräche leiten als Frauen.
Ein guter Mediator wird auch helfen der KM klarzumachen wenn sie in ihrem Denken falsch liegt und das sie das immer wieder tut zeigen deine Texte. Genau deshalb würde ich nicht zum JA gehen, dort sind meistens Leute mit viel Mütterfreudlichkeit und weniger psychologisch/ pädagogischer Ahnung.
zu 3
Das ein Kind mit 2,5 nicht gut spricht ist keine Seltenheit, kein Mensch weis woran man das festmachen kann. Kinder entwickeln sich völlig unterschiedlich und mit 2,5 sollte natürlich gesprochen werden aber da reicht es auch noch wenn das Kind nicht so viel spricht. Was kann er denn? Ist das was er spricht einfach undeutlich? Oder spricht er wenig? Und bei was für einem Arzt wart ihr um die Sprachentwicklung abklären zu lassen?
Sorry, gerade in dem Bereich muss man wissen was man tut - es gibt massig Ärzte die kaum oder keine Ahung haben die aber wunderbar verbreiten.
Selbst bei Geschwistern ist die Sprachentwicklung total unterschiedlich, meine Großen haben mit einem Jahr gesprochen wie ein Buch, die Mädels tun das nicht. Unsere mittlere ist deshalb auch in Behandlung weil sie mit 3 noch sehr unsauber spricht, aber nicht weil sie den Wortschatz nicht hätte - sondern weil sie es wegen Motorikproblemen und Hörproblemen nicht klar aussprechen kann.
Sinnvoll wäre in diesem Alter erstmal zu überlegen was spricht das Kind? Ist das deutlich versändlich? Könnte es Hörprobleme geben (und da braucht es einen HNO dafür, den Kinderarzttest kann man vergessen weil er bestimmte Hörprobleme nicht erkennen kann), wenn undeutlich gesprochen wird dann ist die Frage was wird undeutlich gesprochen.
Sprachentwicklung hängt an vielen unterschiedlichen Faktoren (Hören, Sprachvorbild, Mundmotorik (Zunge, Lippenbeweglichkeit, Mundschluss, Zahnstellung,....)).
Problematische Schwangerschaften gelten immer gern als "Grund" für Probleme die die Kinder haben, aber das ist Kaffeesatzleserei in so einem Bereich.
Wenn die Mutter während der SS Röteln hatte und das Kind deshalb eine Behinderung hat ist das recht klar zuzuordnen, bei solchen Dingen die Stress in der SS, welcher Art der auch immer gewesen sein mag kann niemand sagen, dass das Ursache von Problemen ist.
Logisch, da gehört in eine gute Anamnese rein und kann dann vielleicht helfen etwas zu erklären, aber zu sagen das ist der Grund ist völlig haltlos.
Wenn diese Theorie stimmen würde hätten grade meine Söhne eine furchtbare Sprachentwicklung haben müssen - hatten sie aber nicht, und ich hatte einen KV der in der ersten SS gemeinsam mit seinen Eltern zur Abtreibung geraten hat, 25 Wochen nonstopp Kotzen, Krankenhausaufenthalt deshalb, einen Frauenarzt der meinte das ich das körperlich nicht packe, riesen Finanzprobleme, Beziehungsstress (klar wenn der Vater plötzlich nicht mehr Vater werden möcht).....
Gerade dieses Kind war sprachlich ein kleines Genie 😉
Ich wünsch dir viel Glück, und wenn du Fragen hast dann kannst du dich gerne auch per PN melden. Und ja, ich weis was ich dir hier geschrieben habe, ich habe eine Erzieherausbildung und eine Zusatzqualifikation in Sprach- Bewegungs- und Musikerziehung. Abgesehen davon (und ich fürchte da hab ich mehr gelernt) habe ich 4 Kinder.
LG
Nadda
Hallo Leute,
möchte der KM vorab einen Brief schicken um vielleicht doch noch an der unschönen Situation etwas ändern zu können. Bin nicht so ein Freund von Anwalt etc. drum möchte ich es erst mit diesem Schritt versuchen. Vielleicht könnt ihr mir eure Meinung zu dem Entwurf sagen. Danke nadda für deine Unterstützung.
Entwurf:
Hallo,
möchte dir diesen Brief schreiben um vielleicht das eine oder andere noch klären zu können. Zu unserem Persönlichen Gespräch am Freitag ist es ja nicht mehr gekommen. Aber vielleicht war es erst mal auch besser, da die Stimmung ja ohnehin sehr aufgeheizt war. Das wir beide als Paar keine Chance haben ist jedem klar geworden, aber vielleicht schaffen wir es einen einigermaßen guten Umgang zu pflegen und ermöglichen es damit, dass ich den Kontakt zu unserem Sohn halten kann.
Die Aussage das ich nicht gut war für Ihn bzw. euch, ist teilweise zwar nachvollziehbar aber wenn man sieht wie das Zusammentreffen abgelaufen ist ist es auch kein Wunder wie Leonardo reagiert hat. Die Fehler sind auf beiden Seiten passiert aber wir haben ja daraus gelernt. Das andere ist die Sache mit Dir und mir du bist sehr verletzt über das vergangene was passiert ist das merkte man schon am Anfang auch weil immer wieder das Thema mit angesprochen wurde. Deshalb war es auch nicht möglich wirklich einen Stein auf das ganze zulegen und die Anspannung und das Unwohl fühlen war immer präsent das hat natürlich auch unser Sohn gespürt.
Aber vielleicht können wir an diesem Zustand etwas ändern in dem man sich wirklich ausspricht und so das ganze besser verarbeiten kann um so etwas Ruhe in die Sache zu bringen. Es gibt die Möglichkeit über die.......damit eine dritte unabhänige Person dabei ist die uns hilft das Gespräch sachlich zu führen und so zu entscheiden wie es am besten für unseren Sohn ist.
An der Vergangenheit kann ich einfach nichts mehr ändern auch wenn ich es gern möchte nur auf das was jetzt kommt haben wir noch Einfluss.
Wie man es mit unserem Sohn nicht machen sollte wissen wir ja jetzt deshalb können wir es ja nur besser machen. Zum Anfang z.b. stundenweise auf dem Spielplatz also ganz neutral und dann mit der Zeit kann man den Kontakt ja vertiefen so das für Ihn nicht wieder ein negativer Eindruck entsteht das sich für Ihn alles ändert das soll es ja nicht. Man kann sich hier ja auch fachlichen Rat holen, zum Beispiel eben (siehe oben, Vermittlungsgespräch) wie es auf jeden Fall Sinn macht.
Natürlich ist für dich das alles jetzt besonders Stressig mit den Logopäden Std. und mit dem hin und her aber wenn wir das hinkriegen besteht auch die Möglichkeit das ich dich entlassten bzw. unterstützen kann.
Danke vorab für eure Meinung.
Moin,
ich hab's nur einmal kurz überflogen. Du wirst von anderen Teilnehmern noch detailliertere Antworten erhalten.
Dein Schreiben spricht meiner Meinung nach überwiegend Sachen an, die auf der Paarebene stattfinden/stattgefunden haben. So zu schreiben trägt vielleicht im Moment zu Deinem Wohlbehagen bei, ist aber in Hinblick aufs Wesentliche (geregelter Umgang mit Sohn) eher daneben.
Ich prophezeihe Dir, Du wirst mit Deiner/dieser Art, die Sache anzugehen, wenig bis nichts erreichen.
Das, was Du bisher über Deine Rechte und Pflichten als Vater in Erfahrung gebracht hast, ist bei Dir wie es scheint überhaupt nicht genährt durch lebendige/s Erfahrung und Wissen. Von daher stehst Du auf schwachem Posten.
1. du hast Null Ahnung von Kindern, das merkt man in deinen Texten ständig und genau das musst du ändern.
2. ihr habt als Eltern Bedarf an Gesprächshilfe
3. die Aussagen dieses Pädagogen sind totaler Quatsch.
usw.
Ist die Frage, ob Du Dir darüber konkrete Gedanken gemacht hast und beschlossen hast, das ernsthaft zu betreiben. Dieses Schreiben lässt das kaum vermuten.
Hallo Superpapa,
danke für deine offene Meinung.
das ich Nachholbedarf habe ist mir klar geworden auch durch die Punkte die Nadda geschrieben hat. Das Thema Null Ahnung von Kindern habe ich bereits in Angriff genommen. Das Schreiben soll weniger für meinn Wohlbehagen sorgen es ist der Versuch vielleicht doch eine brauchbare Kommunikation herzustellen ohne gleich über Anwalt etc das ganze zu führen deshalb hab ich der KM auch den Vorschlag gemacht mit der Gesprächshilfe.
Erfahrung habe ich bzgl. Pflichen eines Vaters nur die finanz. wie Unterhalt der Rest blieb mir verwehrt. Was nicht bedeutet das ich nicht will.
Das ich nicht Weiß was ich machen kann ist auch richtig deshalb wende ich mich ja in diesem Forum an andere um mein Wissen aufzufrischen.
Aber vielleicht hast du ja auch einen Vorschlag für mich wie ich es richtig machen kann.
Ganz gleich, ob es (aus Deiner Perspektive) Redebedarf zwischen der KM und Dir gibt, lass die Paarebene künftig völlig außen vor. Vor allem in dem Schreiben, das Du mit Hilfe der Tipps anderer User noch einmal verfassen wirst. Zwistigkeiten zwischen der KM und Dir dürfen Dein/e Umgangsrecht/zeiten nicht beeinflussen oder beschneiden, was jedoch nicht heisst, dass Du ursächliche Probleme, die den Umgang abträglich machen, grundsätzlich nicht zur Sprache bringen sollst.
Dein vorrangiges Ziel ist, eine bewusste Beziehung zwischen Deinem Sohn und Dir aufzubauen, dann regelmäßige, funktionierende Umgangszeiten zu schaffen. Und dafür musst Du Dein Bewusstsein nun mal erweitern, also bereit sein, es beherzt in die Hand zu nehmen. Du lässt Dich nicht vom Gerede der KM oder dem JA abbringen ("zwiemaster kann dies nicht, er hat keine Erfahrung, Laber-Rhabarber...").
Und lass Dir nicht glauben machen, Du müsstest Dir das Recht, Deinen Sohn regelmäßig zu sehen, erst durch irgendwas verdienen. Dein Sohn hat qua Geburt das Recht auf seinen Vater. Tu Dich bitte auch unbedingt an Ingos gütlich.
Das
möchte der KM vorab einen Brief schicken um vielleicht doch noch an der unschönen Situation etwas ändern zu können. Bin nicht so ein Freund von Anwalt etc. drum möchte ich es erst mit diesem Schritt versuchen.
ist im Prinzip in Ordnung. Allerdings glaube ich nicht (nachdem, was Du über die KM schreibst), dass Du nicht früher oder eben später am Gerichtsverfahren wg. Umgang vorbei kommst. Also sei auch bereit dafür.
Servus,
du hast recht es muss mehr Distanz in das Schreiben einfließen diesen Aspekt habe ich wohl etwas außer acht gelassen weil ich immer noch gehofft habe das normal regeln zu können. Vorrangig wollte ich damit eigentlich die Umgänglichen Probleme klären um dem ganzen eine Basis zu geben wo es auch evtl. möglich ist das ganze mit der KM persönlich zu klären und erst bei weiteren Schwierigkeiten andere Möglichkeiten anzugehen.
Aber auch wenn es zu schwierigkeiten kommt ich werde mich von meinem Ziel nicht abbringen lassen und das nunmal regelmäßiger Umgang mit meinem Sohn.
Was hast du mit Ingos gütlich gemeint. Hab ich nicht verstanden sorry.
Wie gesagt der Brief ist eine Möglichkeit der gemeinsamen Regelung wenn das fehlschlägt ist mir auch klar das es wohl um Gerichtliche Schritte etc. nicht herumkommt und diese werde ich dann auch in Anspruch nehmen.
Mir ist es sehr ernst mit meinem Sohn und auch wenn ich momentan noch Defizite habe die es aufzuholen gilt diese werde ich soweit möglich aufholen hab ja schon von nadda und ingo einige Tips bekommen mit Kursen etc. das habe ich bereits in die Wege geleitet.
Wenn es sonst noch Tips/Ratschläge für mich gibt auch wenn sie sehr direkt sind kein Problem. Ich bin offen dafür.
Danke für eure Unterstützung.
Was hast du mit Ingos gütlich gemeint. Hab ich nicht verstanden sorry.
Lies Dir noch einmal seine Eingangsbeiträge durch (Dreisprung etc.). Auch das, was Malachit zum Thema "Pädagoge" beiträgt.
Guten Morgen,
an sich finde ich den Brief nicht schlecht, aber er ist mir in manchen Bereichen zu wenig konkret. Es darf ja ruhig ein sehr persönlicher Brief sein, aber es fehlt der Teil der ihr klarmacht, dass du als Vater da bist und sie mit dir jetzt planen muss.
Hast du inzwischen eine Beratungsstelle gefunden, am besten mit einem männlichen Mediator?
Den Umgang würde ich versuchen genauer zu umschreiben, das ist noch zu ungenau so. Hin und wieder auf dem Spielplatz ist jetzt auch nicht das was du wirklich willst.
Also müsstest du dir überlegen wie du das schrittweise steigern möchtest.
Und da sind wir dann wieder bei den Grundregeln für Umgang mit so kleinen Zwergen: Sie brauchen häufigen Umgang um sich an jemanden zu gewöhnen.
Wenn ich in der Krippe die Kinder nur 2x die Woche abhole um mit ihnen dann eine halbe Stunde etwas zu machen - dann passiert mir das, dass diese Kinder nicht mit mir mitgehen wollen. Und diese Kinder haben keine Mama im Hintergrund die nicht möchte das sie mitgehen, also noch eine viel einfachere Situation. Aus genau diesem Grund laufe ich fast jeden Tag kurz in die Gruppen rein, sag schnell guten Morgen, frag die Kinder was sie grad schönes spielen/malen,..... Die Folge ist: wenn ich jetzt 2mal die Woche vorbeikomm dann gehen die Kinder mit mir mit. Das ist im Kindergartenalter dann anders, bei den 3jährigen ist es noch kritisch, bei den 4jährigen klappt das meistens gut. Trotzdem gibt es immer wieder Kinder, die dann den besten Freund mitnehmen wollen.
Was du daraus lernen kannst?
2mal die Woche ist zu wenig! Mindestens 3x, gerne auch für den Anfang kurz mit ner Stunde, aber nicht weniger als 3x. Dann brauchst du hier ein Konzept das du leisten kannst, und das du steigern kannst. Das ist ein Konzept für die nächsten Wochen und Monate, vielleicht für 1 oder 2 Jahre, da muss man sehen wie es läuft und dann wird das wieder umgestellt auf ein Wochenende alle 2 Wochen und einen Tag unter der Woche minimum in der Woche dazwischen.
Problem ist wenn du die Mutter mitnimmst wird das Kind nie entspannt sein, sie vermittelt ihm ja das sie dich nicht will. Wenn du sie nicht mitnimmst wird er sich in den ersten Minuten unter Umständen total aufregen und sie gibt ihn nicht mit.
Gibt es eine Person die neutral ist in den Augen der Mutter? Eine Person die du die ersten Umgänge bitten könntest dir das Kind zum Spielplatz zu bringen und eventuell beim ersten mal dazubleiben? Keine Ahnung wie es mit den Omas oder Opas bei euch aussieht? Meine Mutter hat das eine Weile sehr entspannt und professionell übernommen. Eventuell gibt es ja auch eine Erzieherin die du bezahlen könntest das zu übernehmen, wenn die neutral ist wäre das eine gute Lösung. Leider findest du in Trennungsangelegenheiten selten Menschen die neutral sind.
Dir muss auch klar sein, das wird kein Selbstläufer mit deinem Sohn, das wird schwierig. Du musst jeden Umgang reflektieren dir überlegen was hättest du besser machen können, vielleicht auch andere fragen. Aber, mit etwas Glück und Ausdauer sind deine Chancen ganz gut.
Und dann ist das schwierige etwas mit dem Kind zu unternehmen, das Spass macht, das ihr gemeinsam macht und das das Kind reizt wieder mit dir mitzukommen.
Also würde ich nicht einfach auf den Spielplatz gehen, sondern wenn Spielplatz, dann nimm was tolles zum Spielen mit. Besorg dir nen Bagger auf dem man mit draufsitzen kann, oder nen großen Laster zum Sand aufladen oder irgendwas in der Richtung. Eine Kugel Eis schadet auch nicht (aber übertreibs nicht, sonst musst du die jedesmal springen lassen). Sinnvollerweise versuchst du dir ein tolles Teil zum spielen erstmal auszuleihen, weil du ja nicht weist was er so mag. In dem Alter waren meine mit Sandbagger und BobbyCar super zu begeistern, das muss aber ja nicht bei jedem Kind so sein.
Schau dir verschiedene Spielplätze an, geh nicht immer zum gleichen. Es wird warm und in vielen Orten gibt es schöne Wasserspielplätze und das lieben Kinder, allerdings brauchst du dann Handtuch und Wechselkleidung ;-). Wenn er gerne Ball spielt pack nen Ball ein und spiel mit ihm auf ner Wiese.
Dann gibt es auch tolle Ausflugsziele für so kleine Zwerge. Bei uns in der Gegend fällt mir spontan das Deusche Museum ein, die haben im Keller einen toller Wasserspielplatz und ein Feuerwehrauto zum spielen. Oder im Sommer das Erfahrungsfeld der Sinne in Nürnberg, super mit kleinen Kindern. Bei Zielen die du nicht kennst solltest du erstmal allein hingehen und überprüfen ob das für ein Kind in dem Alter spannend ist. Zoo ist auch immer schön, meistens auch wieder kombiniert mit einem tollen Spielplatz. Im Streichelzoo bekommt man auch gut Zeit rum mit so kleinen Knirpsen.
Manche Büchereien bieten Bilderbuchlesungen an, auch schön und meistens sogar kostenfrei.
Diese Aufzählung heißt nicht das du jetzt dein Leben lang nur Spasspapa machen sollst, aber du sollst mal mit den tollen Sachen anfangen, der Alltag kommt dann. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass sie zustimmt den Kleinen mit zu dir nach Hause zu nehmen, zumindest will sie das im Moment wohl eher nicht.
Wenn du ihn mit zu dir nach Hause nehmen darfst dann brauchst du auf jeden Fall etwas was du mit ihm machen kannst. Auch hier sind Büchereien toll, leih dir paar schöne einfache Bilderbücher aus. Brettspiele für so ganz kleine gibt es, wenn du sowas magst frag mich. Knete mögen viele noch ganz gern in dem Alter, ist auch nicht so teuer, sollte aber Softknete sein, die andere ist zu schwer zu kneten. Dicke Stifte mit 3eckiger Form sind auch toll, malen macht auch Spass.
Am wichtigsten ist aber jetzt, dass du dir erstmal ein Konzept überlegst wie du ihn sehen möchstest und kannst. Dieses Konzept muss dann in diesen Brief mit rein.
LG
Nadd
Hi
ja das ist schon richtig er ist etwas soft werde Ihn überarbeiten und dann nochmal ins Forum stellen.
Das mit dem Mediator gestaltet sich bei uns rum etwas schwierig. Habe die Tage bis jetzt noch nichts gefunden außer Anwälte die Mediation anbieten aber das ist wohl einer anderer Bereich.
Aber ich suche weiter.
Tja mit neutralen Personen tu ich mich schwer überlege schon die ganzen Tage aber bei meiner Familie sieht die KM rot. Ihre Familie zeigt sich natürlich loyal Ihr gegenüber als einziger würde mir der Freund Ihrer Mutter einfallen der versteht sich auch gut mit dem kleinen weiß natürlich nicht in wie weit der schon gebrieft wurde. Also wird mir nur die Erzieherin bleiben.
Das es nicht einfach wird ist mir klar weil der KM wird vieles nicht passen. Für Sie hat sich das ganze natürlich erledigt und es wird schwierig eine Struktur hier zu schaffen.
Ja das mit den begeistern ist nicht so einfach aber ich denke das kriege ich hin. So hatte er ja am Spielplatz auch Spaß worauf zu klettern er wolle immer beide dabei haben KM und mich oder zu rutschen. Ballspielen fand er auch interessant. Mach mir darüber schon Gedanken und werde mich dementsprechend darauf einstellen bzw. vorbereiten.
Das war eigentlich mein ursprünglicher Plan das ich erstmal mit Ihm Spiele und Spaß habe hat ja auch teilweise gut geklappt bis es dann geheißen hat warum ich nicht mit erziehe und das hätte ich wohl zurückstellen sollen. Wir haben auch komische Spiele gemacht wie Kekse unter Sandförmchen verstecken aber man konnte damit immer sein Interesse wecken. Ich denke das ich schon Ideen habe werde natürlich schauen was es sonst gibt und mich nicht auf meine Einfälle beschränken.
Den Kleinen mitzunehmen da seh ich momentan wenig bis keine Chance.
Moin zm
Ich muss Dir jetzt mal ein wenig den Kopf waschen! dein Verhalten ggü KM mag wohl bedacht werden, aber bitte, doch nicht das Miteinander mit Deinem Sohn!? Soooo wenig Erfahrung oder Selbstvertrauen im Umgang mit kleinen Kindern kann ein erwachsener Mann doch gar nicht haben...
Ja das mit den begeistern ist nicht so einfach aber ich denke das kriege ich hin.
Kinder gerade in dem Alter sind so was von mega einfach mit allem und jeder Kleinigkeit zu begeistern!
Das darfst Du nicht verwechseln mit einer anfänglichen Unsicherheit dass Mama vielleicht nicht mehr in der Nähe ist. Aber das legt sich typischerweise sowas von schnell, wenn man nur irgendwas macht, zeigt, erzählt,... Das muss überhaupt keine großartig geplante Aktivität sein, einfach nur Ablenkung!
Das war eigentlich mein ursprünglicher Plan das ich erstmal mit Ihm Spiele und Spaß habe hat ja auch teilweise gut geklappt bis es dann geheißen hat warum ich nicht mit erziehe
Was meint wer damit?!? :puzz:
Mann, mach Dich mal gerade! Du bist ein erwachsener Mann, der vermutlich in seinem Job jeden Tag Verantwortung trägt. Lass Dir bloß nicht einreden, dass Muttersein sein sowas von kompliziert ist. Vermutlich hat die KM hier auch keine Ausbildung genossen, sondern hat nur ein paar Jahre mehr Trial and error hinter sich! Und Erfahrung mit nem 3jährigen Kind kann sie naturgem auch noch nicht solange haben... 😉
Gruß, Toto
Hi,
nimm Kontakt zum Freund der Oma auf und schau ob er sich das vorstellen kann. Erklär ihm, dass es aktuell einfach nicht entspannt ist wenn ihr beide aufeinander trefft und das du dem Kleinen den Stress nehmen möchtest eure Stimmungen mitzubekommen.
Probier es aus, mehr als ein nein kann nicht kommen. Wenn du aber damit argumentierst dem Kind damit Stress zu ersparen macht er ja vielleicht mit.
LG
Nadda