Hallo, komme leider erst jetzt wieder zum Schreiben.
Mir ging es in erster Linie darum zu fragen, wie verschiedene von Euch damit klar kommen, den Launen einer völlig unzuverlässigen KM ausgesetzt zu sein in Bezug auf Umgangszeiten.
Ich habe jahrelang dafür gekämpft die Umgangszeiten auszuweiten, zahle heute noch an Raten für div. Gutachten und Prozesskosten.
Die konkrete Situation ist z.B. so:
Kinder waren heute nachmittag bei mir, vereibart wurde Rückbringzeit spätestens 18.30 Uhr. Nachdem KM immer (!!!) unpünkltlich ist, war ich es auch und kam erst um 19.00 Uhr bei Ihr an. Per Tel. und Handy habe ich sie vorher nicht erreicht. Um 20.00 Uhr war sie immer noch nicht da!!!
Und nun kommt die Frage die dieses Topic überschreibt: In der Konsequenz sage ich nun, ich nehme die Kinder nicht mehr, wenn KM mir nicht zusagt, sie einigermaßen pünktlich zurückzunehmen..... Andereseits, habe ich hier ständig flexibel zu bleiben, die Kinder ja auch gerne mal so zwischendurch auch über Nacht zu nehmen usw. Ich bin bereit, die Kinder ganz bei mir wohnen zu lassen, aber dann muß auch eine klare Absprache der Betreuung gegeben sein. Und dies wird es bei dieser KM wohl niemals geben. Seit Jahren ist es ein einziger Eiertanz ohne irgendeiner Linie. Das ist sehr auszehrend.
Also bleibt die Frage der Gestaltung des Spagates zwischen Knieschonern und totalem Boykott.
Liebe Grüße
flyaway
Es ist besser beizeiten Dämme zu bauen, als darauf zu hoffen, dass die Flut Vernunft annimmt (E. Kästner)
Moin!
Also bleibt die Frage der Gestaltung des Spagates zwischen Knieschonern und totalem Boykott.
Mit Boykott ereichst Du bei der KM nicht viel. Eigentlich gar nichts. Das funzt nur, wenn Du gegen eine offizielle boykottierst. Ich kenne einen Fall, da boykottierte der KV den BU, durch den er ungerechtfertigt vom Gericht verdonnert wurde. Dann ein deftiger Anwaltsbrief und plötzlich war der erste freie Umgang beschlossen. Weil das Gericht Umgang sichern MUSS und mit Waffengewalt können die niemanden zum BU zwingen. Aber auch dieser Fall entstand nur durch seine ganz individuellen Begebenheiten.
Also würde ich dazu raten ohne auf die Knie zu fallen freundlich, kooperativ und entspannt zu bleiben. Jemandem der lächelt schlägt man nicht ganz so gerne ins Gesicht wie einem, der blöd motzt. Und die KM hat weniger Angriffsfläche. Wichtig ist ja das Ziel - den Umgang sichern. Da heiligt der Zweck auch mal die Mittel.
Greetz,
Milan
Hi flyaway,
Was ist denn das?
Ich habe jahrelang dafür gekämpft die Umgangszeiten auszuweiten, zahle heute noch an Raten für div. Gutachten und Prozesskosten.
Nach 40 Posts kommt so nebenbei diese spärliche Info. Gibt es eine gerichtliche Umgangsregelung? Wenn ja, wie sieht die aus? Solche Infos sind doch entscheidend, um Dir eine Antwort zu geben.
Oder verstehe ich hier was nicht?
Grüße,
Mux