Konsequenz gegenübe...
 
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Konsequenz gegenüber KM = Nachteil für die Kinder ?!?!

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(@milan)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

@Milan Warst du wärend deiner Ehe/ Partnerschaft mit der KM auch "nur" Vater oder auch Partner?

Nein, da war ich einer der beiden Elternteile. Wir waren eine Familie. Ich war Vater und Partner in einem zur selben Zeit. So wie sie Mutter und Partnerin war.

Aber als Umgangsvater ist man doch nur in sehr begrenzten Zeitfenstern Vater. Und seit ich das bin, weiss ich, wie wichtig es ist dies dann auch 100%ig zu sein. Ich habe ja noch 24 Tage im Monat Zeit 100% Partner zu sein. Die übrigen 6 aber gehören allein meinem Sohn.

Und deswegen meine ich auch, dass wenn einmalig aus diesen 6 Tagen mal 8 werden, dass ich dann meine LG gnadenlos zurück stellen würde. Meine Erfahrung (auch hier im Forum) zeigt mir überdies, dass empathische LGs das aber auch so erkennen, akzeptieren und fördern.

Greetz,
Milan

AntwortZitat
Geschrieben : 21.09.2007 13:18
(@engelherz)
Rege dabei Registriert

Dem kann ich dann so auch zustimmen Milan.  :thumbup:  😉
Alles andere aber hätte ich jetzt aber als sehr heftig empfunden.

liebe grüsse
engelherz

AntwortZitat
Geschrieben : 21.09.2007 13:37
(@moosmutzelchen)
Schon was gesagt Registriert

na dann ist ja alles gut. Dem Alter entsprechend gleichbehandelt heißt bei mir nämlich auch: Ein Erwachsener kann sich ein WE auch mal alleine beschäfitgen, während der andere Part sich mit seinen Kindern beschäftigt, die die Zeit mit Papa genießen und meit ihm spielen wollen. Ja jeder ist gleichwichtig, aber nicht jeder benötigt den adneren dringend zu leben. Je kleinr das Kind desto mehr ist es auf die Zuwendung beider Elternteile angewiesen und wird sie einfordern, je größere das Kind wird, desto mehr wird es flügge und die Zeitressourcen verschieben sich vom Kind auf die Partnerin oder das eigene leben. In einer Ehe unterschätzt man das vielleicht. macht Fehler und trennt sich. Als "Zweitfrau" muß man das aber miteinkalkulieren und kann nicht sagen: Nicht auf meine Kosten. Ich glaub du wirst hier keinen Mann treffen ,der dir da nicht ganz schenllsagen würde wo du deine Koffer unddie Tür findest  😉

Tja, das Blöde ist jetzt, dass sich mein Standpunkt aus unserer Lebenssituation gebildet hat und die ist nicht Wochenends.
Die Kleene ist fast zu gleichen Teilen bei uns wie bei der Mutter.
Du hast bestimmt Recht, was eure Situation mit den Kindern deines LG betrifft, aber so wirklich beurteilen kann ich es nicht, da es mir schwer fällt, mich da reinzudenken.

Aber was ist ein moosweiblein?!

AntwortZitat
Geschrieben : 21.09.2007 13:46
(@midnightwish)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Aber was ist ein moosweiblein?!

Nicht so wichtig  😉

Tja mein Mann hat meine Kinder auch tagtäglich um die Ohren und ich bin auch endlose Stunden Mama, aber ab spätestens 21 Uhr (am WE natürlich später) bin ich nur noch Partnerin.

Tina

Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen

AntwortZitat
Geschrieben : 21.09.2007 13:59
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

*hm*

Aus den Augen sollte man aber auch nicht verlieren, dass auch die Kinder vor den neuen LG einen gewissen Respekt haben sollen. Und wenn Papa (jetzt mal überspitzt formuliert) nur fürs Kind springt und dem Kind klarmacht, dass es IMMER vor geht, dann frage ich mich, wie man die Grenze finden soll, auf der einen Seite dem Kind zu zeigen, dass es ohne Frage von Papa geliebt wird, aber eben auch nicht bis es sich zum absoluten Egomanen entwickelt.

Ich finde schon, dass auch wenn das Kind am WE da ist, man sich Inseln schaffen kann à la: "Spiel jetzt mal eine halbe Stunde alleine, ich möchte jetzt mal in Ruhe mit XY einen Kaffee trinken!" Das hat nichts damit zu tun, dass man das Kind "zurückstellt". Für mich ist es nur ganz "normaler" Umgang, so wie er auch in einer intakten Familie gehandhabt werden würde. (Denke ich mal ?? )

Ich bin da vielleicht auch "vorsichtiger", weil ich bei meiner Stieftochter erlebt habe, wie das nach Hinten losgehen kann. Da war die Oma die, die das Kind regelrecht auf einen Sockel gestellt hat und alles mußte und sollte sich während ihrer Anwesenheit nur um sie drehen und man kam bspw. am Kaffeetisch nicht dazu, mal einen Satz zu Ende zu sprechen, weil Little Miss dann sofort mit Quengelton ihre Aufmerksamkeit gefordert hat. Ich glaube nicht, dass man ihr damit einen Gefallen getan hat, zumal es dann zu Hause bei Mutti hieß "Wenn Du nicht aufhörst zu nerven, gehste ab ins Zimmer!" Und in dem Fall muss ich Ex in Schutz nehmen, das WAR nur noch nervig.

Wie gesagt, ich finde den Mittelweg wichtig: Klar habe auch ich mich zurückgezogen (wenn Kind das zuließ) um Papa und Kind "ihr Ding" machen zu lassen. Ich hab ja auch durchaus eigene Interessen, die ich ohne Mann hinkriege  :wink:. Aber grundsätzlich finde ich, sollte man auch als Umgangselternteil aufpassen, dass die Kinder nicht zur kleinen Gottheit mutieren!

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 21.09.2007 14:04
(@jaydee)
Rege dabei Registriert

Ich finde, die Frage kann man gar nicht pauschal beantworten. Bei einem 9-5-Job von Montags bis Freitags ist es möglich, dass das Umgangs-WE auch mal auf ein nicht geplantes WE gelegt werden kann. So wie ich flyway verstanden habe, hat er aber nicht jedes WE frei.

Mein Mann hat z.B. bis zu seiner Rente Schichtdienst: Nur ein einziges "langes WE" (Fr. bis So.) und ein "kurzes WE" (Fr. + Sa. oder Sa. + So.) frei. Und an diesen WEs sind dann immer die Kids da.
Alle anderen WEs muss er zumindest Samstags mal arbeiten oder sogar Freitag und Sonntag.

Wenn mein Mann sich dann mal ein WE frei macht um dieses mit mir ganz alleine verbringen möchte und auf einmal die KM meint, sie könnte uns die Kids auf's Auge drücken, würde ich im Carée springen. Denn mein Mann muss sich für ein komplettes WE ausser der Reihe nämlich Urlaub nehmen, der sowieso knapp ist. Sprich: Die Kinder verbringen die hälftigen Ferien bei uns und dabei geht schon fast sein gesamter Urlaub drauf.

Ja, ich habe es gewusst, ich fördere es, unterstütze meinem Mann bei der Ausweitung der Umgangsregelung.

Aber ein eventuell lang geplantes WE nur für uns Beide würde ich mir trotzdem nicht entgehen lassen.

Und ich glaube das ist, was flyway auch meinte  🙂

Mission impossible?

AntwortZitat
Geschrieben : 21.09.2007 20:09
(@milan)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin!

Aus den Augen sollte man aber auch nicht verlieren, dass auch die Kinder vor den neuen LG einen gewissen Respekt haben sollen. Und wenn Papa (jetzt mal überspitzt formuliert) nur fürs Kind springt und dem Kind klarmacht, dass es IMMER vor geht, dann frage ich mich, wie man die Grenze finden soll, auf der einen Seite dem Kind zu zeigen, dass es ohne Frage von Papa geliebt wird, aber eben auch nicht bis es sich zum absoluten Egomanen entwickelt.

Nun - das ist ja das grundsätzliche Problem aller Umgangsväter. Wir sind durch die knappen Zeitfenster doch zu Spasspapis, Wochenendclowns und (meistens) Garanten für gute Laune gemacht worden. Den grenzenreichen Alltag können/dürfen wir ja nicht leben mit unseren Kids. Natürlich werden die Kids dann zeitweise zu kleinen Egomanen, weil sie bei Papa eben immer die Nummer 1 sind. Zumindest immer dann, wenn sie bei ihm sind.

Aber hey, wo liegt denn der Hase begraben? Die meisten von uns würden die Kids ja öfter nehmen, mehr Alltag leben - und dann natürlich auch mehr Grenzen setzen können/müssen. Aber solange die KMs (und die Gerichte) uns zu 6 Tagen Umgang pro Monat verdonnern, solange werden wir aus Kindersicht immer der Elternteil sein, bei dem das Leben am leichtesten ist. Weil wir uns diese 6 Tage bestimmt nicht kaputt machen werden durch Diskussionen oder Streit mit den Kids.

Und genauso ist es doch auch mit den LGs. Wenn unser Leben mehr Alltag mit den Kids hätte, dann wären auch die LGs viel alltäglicher "eingebaut" und würden ganz anders teilnehmen an den Umgängen. Wir Väter müssten grundsätzlich viel weniger Dinge oder Menschen ausgrenzen, wenn der Umgang nicht so streng limitiert wäre.

Milan

AntwortZitat
Geschrieben : 22.09.2007 21:59
(@lavendel)
Rege dabei Registriert

Ja, ja - ist ja gut.

Und das permanente Gefühl der zweiten Stelle kann niemand lange aushalten. Die Frage ist doch, ob es kompensiert wird oder nicht.
Ich finde, wer als Vater sein Kind und eine neue Partnerin genießen möchte, der sollte beides unter einen Hut bekommen und nicht das permanente Verständnis der LG als Selbstverständnis betrachten.
Merkt man, dass ich in der Situation der neuen LG bin?  🙂

Hallo,
meine bescheidene Meinung:
Das permanente Gefühl, an zweiter Stelle zu stehen, können Kinder sehr viel schlechter aushalten als Erwachsene.
Meine Erfahrung mit unserem Sohn, der von euphorischer Freude auf "Papa-Zeiten" zu "Ich will da nicht mehr hin" mutierte.
Soll etwa das Kind Verständnis dafür aufbringen, dass es plötzlich fünftes Rad am Wagen ist?
Nach meiner Erfahrung ist das ein bisschen viel verlangt. Es muss die Trennung vom Papa verkraften und hat dann nciht mal Gelegenheit, ihn zeitweise alleine zu genießen????
Ich hatte nach vielen Überredungskünsten, etc. phasenweise nicht mehr das Gefühl, dass dieser Umgang für unser Kind das ist, was es sein soll:
Das Recht des Kindes, Zeit mit dem nicht betreuenden Elternteil zu verbringen. (Es gab gar keine Zeit mehr ohne LG und Kind derselbigen).
Viele Tränen und aggressive Ausbrüche hat es hier gegeben.
Er hat sich zusammengerissen und nix gesagt während der Umgänge, aus Angst, Papa zu verletzen oder ihn wütend zu machen.
Das Dilemma hatte ich mit ihm nach und vor den Umgängen, nicht sein Vater, nicht die LG und nicht ihr Kind, was Papa zu seinem Vater sagte.
Das ist vielleicht ein extremes Beispiel.
Aber meine Meinung ist, dass die Erwachsenen die Verantwortung dafür tragen, dass der Umgang in einem für das Kind befriedigenden Rahmen zu verlaufen hat,  was nicht gleich bedeutend damit ist, nur das Kind in den Mittelpunkt zu stellen. Aber: Man kann vielleicht Kind-Vater-Zeiten einführen und besprechen, zu denen LG nebst Anhang einfach nicht da sind. Das hätte es unserem Sohn sicherlich leichter gemacht.
Die Erwachsenen müssen dann vielleicht mal ihre Wünsche hinten anstellen, was für den immer beklagten geringen Zeitraum des Umgangs doch eigentlich nicht so schwer ist.
Als AE-Elternteil (berufstätig) muss ich das auch, und nach den von meinem Sohn gemachten Erfahrungen mit neuen LG's auf der Papa-Seite werde ich mich in homöopathischen Dosen diesem Thema nähern.
Gruß: Lavendel.

Das Dasein ist eine Tatsache, das Leben aber ist eine Kunst.

AntwortZitat
Geschrieben : 22.09.2007 23:25
(@milan)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin!

Aber: Man kann vielleicht Kind-Vater-Zeiten einführen und besprechen, zu denen LG nebst Anhang einfach nicht da sind. Das hätte es unserem Sohn sicherlich leichter gemacht.
Die Erwachsenen müssen dann vielleicht mal ihre Wünsche hinten anstellen, was für den immer beklagten geringen Zeitraum des Umgangs doch eigentlich nicht so schwer ist.

:thumbup: :thumbup: :thumbup:

Greetz,
Milan

AntwortZitat
Geschrieben : 23.09.2007 15:52
(@moosmutzelchen)
Schon was gesagt Registriert

Das permanente Gefühl, an zweiter Stelle zu stehen, können Kinder sehr viel schlechter aushalten als Erwachsene.

Es gibt aber auch einen Mittelweg zwischen den beiden permanenten.
Grundsätzlich eine Person hinter die andere zu stellen, finde ich unmöglich - egal ob Kind hinter LG oder LG hinter Kind.
Und wie Jaydee oben schon sehr schön gesagt hat, bei einer Mo-Fr-Arbeitszeit muss man keinem Kind absagen.
Aber wenn jeder freie Tag den Kindern sowieso schon gilt, dann sollte ein lang geplantes und seltenes PartnerWE auch mal Priorität genießen dürfen.

Man kann vielleicht Kind-Vater-Zeiten einführen und besprechen, zu denen LG nebst Anhang einfach nicht da sind.

Entschuldige bitte, wenn ich das zu extrem sehe, aber deine Sprösslinge sind "Kinder" und die der neuen LG "Anhang"?!
Und ja - dein Beispiel ist extrem. Und auch da muss imho ein Mittelweg her. Von einem "Prio-Extrem" ins andere zu kippen, hilft doch auf Dauer auch nicht weiter.
Denn bedenke:
Wenn die LG Stress macht und beim KV dicke Luft zu Hause herrscht - oder die Kinder der LG ihren "neuen Papa" nicht sehen dürfen, wenn (und weil) gerade das "andere Kind" da ist - dann ist die ganze Situation auch für'n A***. Und dann leiden auch wieder Kinder darunter - natürlich deins nicht in dem Fall, aber um Kinder geht es doch, oder nicht?
Oder nur um bestimmte?!

AntwortZitat
Geschrieben : 23.09.2007 21:28




(@lavendel)
Rege dabei Registriert

Guten Abend:
Dies sprach ich ja auch genauso an.
Nur bitte versetze du dich einmal in die Lage eines Kindes, welches sich auf seinen Vater und Zeit mit ihm freut und feststellen muss, dass es grundsätzlich an letzter Stelle steht und papa keine Zeit mehr für es hat.
Ob diese Situation dann für den Allerwertesten ist, wage ich zu bezweifeln.
Allerdings, wenn da eine LG ist, die meint, sie muss Stress machen, ist sie das sicherlich.
Dann ist es sicherlich besser, die Erwachsenen ziehen ihr Wochenende durch, denn das Kind wird merken, ob es willkommen oder ein Streß- oder Störfaktor ist.

Deswegen meine Anregung mit den oben beschriebenen Absprachen zu reinen Vater-Kind-Unternehmungen, selbstverständlich zeitlich begrenzt.
Und meine Meinung zu Thema "neuer Papa" und "neue Mama"schreibe ich hier mal lieber nicht in den Worten, die ich mir so denke.
Nur so viel: Ich halte sie schlicht  für falsche Begrifflichkeiten.
Du schreibst so nett von "Sprösslingen": Aus unserer Ehe ist ein Sohn hervorgegangen.
Das Recht, was du dir mit einem kindfreien Wochenende herausnimmst, hat das Kind in umgekehrter Form doch sicherlich auch, nicht wahr?
Um was geht es dir?

Das Dasein ist eine Tatsache, das Leben aber ist eine Kunst.

AntwortZitat
Geschrieben : 23.09.2007 21:49
(@milan)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hey Mossmutzelchen,

ich respektiere zwar Deine Einstellung und kann sie teils auch nachvollziehen (ehrlich!). Dennoch denke ich, dass mit Deiner Einstellung ein Gewissenskonflikt immer vorprogrammiert ist, solange Du die LG eines Umgangsvaters bist. Wärest Du meine LG, so hättest Du längst Deine Koffer packen müssen...

Du versuchst eine gewisse Gleichberechtigung zu finden. Doch die gibt es nicht. Kinder gehen grundsätzlich vor. Seltene Ausnahmen bestätigen diese Regel. Ich denke, wenn Du mal ein eigenes Kind hast, wird sich da auch bei Dir ein Prioritätenwechsel vollziehen.

Du kannst die Gefühle für das eigene Kind einfach nicht gleichsetzen mit denen für einen LG. Genaugenommen kannst Du sie nicht einmal in Konkurrenz zueinander stellen. So hoch ist dieses Ungleichgewicht ... die Ungleichberechtigung.

Greetz,
Milan

AntwortZitat
Geschrieben : 23.09.2007 23:07
(@encina-elora)
Rege dabei Registriert

Hallo,

also ich kenne beide Seiten (ich bin sowohl Mutter als auch "Next") und ich sehe es ähnlich wie moosmutzelchen, zumal die Kleine meines Partners tottraurig ist, wenn meine Kinder nicht da sind oder noch schlimmer, wenn ich nicht da bin, obwohl wir die Konflikte natürlich auch kennen, dass Sie "vorgezogen" wird oder Verhaltensweisen entschuldigt werden, die bei meinen nicht durchgelassen werden, weil sie ja so selten da ist. Da muss man echt aufpassen, dass die anderen Kinder nicht hinten anstehen müssen. Gleiches Recht für alle Kinder, oder?
Ich denke, es wird nur eine funktionierende Partnerschaft geben können, wenn nicht einer hinter dem anderen anstehen muss. Und für Kinder gibt es nichts schöneres als eine funktionierende Gemeinschaft/Familie, da kann der Papa alleine gar nicht mithalten.

@Milan: Hast du denn eine Partnerin?

LG

ee

AntwortZitat
Geschrieben : 24.09.2007 10:51
(@moosmutzelchen)
Schon was gesagt Registriert

Die Kleine von meinem Verlobten ist auch traurig, wenn ich nicht da bin.
Irgendwann im Mai war ich in der Woche, in der sie bei uns war nicht da, weil ich eine Freundin in Köln besucht habe.
Zwei Wochen später musste ich genau wieder in der Woche, in der sie bei uns war, zu meiner Mutter nach Hause (MeckPomm), ihr beim Scheidungskram und Anwaltsterminen helfen.
Also hab ich die Lütte kurzerhand für vier Tage mitgenommen, nachdem ich sie gefragt habe und sie wollte.
Meine Nichte war auch da. Beide haben sich toll amüsiert in den Tagen. Dass sie nach der Hochzeit Cousinen werden, fanden sie bombastisch und haben schonmal geprobt, weil sie ja beide die Blumenmädchen sein werden.
Am Ende war ich mit dem Plüschaffen meiner Mutter verheiratet.  🙂

Nun, liebe Lavendel, wie passt denn jetzt eine papafreie Kind-LG-Zeit in dein Weltbild?

Sicherlich ist deine Situation anders als meine - keine Frage, ich beneide dich nicht um deinen Stress.
Und ich sage ja auch gar nicht, dass das alles einfach ist.
Ich sage nur, dass man nicht von einem Extrem ins nächste stürzen soll.
Anstatt sich mit der Situation abzufinden und andere Kinder unglücklich zu machen, könnten die Kinder sich doch anfreunden. Sie sind ja nun fast sowas wie neue Geschwister. Das ist ein Grund, sich zu freuen.

Warum lädst du die ganze Rasselbande inkl. Ex und LG nicht mal zum Kaffe zu dir ein?
Dann können die Erwachsenen eine Lösung suchen und die Kinder können zusammen spielen - im Zimmer deines Sohnes, wo er sich nicht als Gast fühlt, so wie möglicherweise bei seinem Papa.

Vielleicht kannst du auch an einem Wochenende im Monat alle Kinder nehmen - und so die Beziehung zueinander fördern.
Unkonventionell ist das zweifelsohne, aber meines Erachtens besser, als sich mit der verkorksten Situation abzufinden und dauernd die Scherben zu kehren.

AntwortZitat
Geschrieben : 26.09.2007 12:13
DeepThought
(@deepthought)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Kann es sein, dass die Diskussion erheblich am Opening vorbei geht? Back to topic, please.

Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!

AntwortZitat
Geschrieben : 26.09.2007 12:34
(@moosmutzelchen)
Schon was gesagt Registriert

Nein, finde ich nicht. Es geht doch um Flexibilität der Umgangs-WEs und wann man flexibel sein darf und wann nicht.

Vielleicht sind wir ein wenig abgeschweift, aber immer im Hinblick auf das Topic.  🙂

AntwortZitat
Geschrieben : 26.09.2007 12:39
(@lavendel)
Rege dabei Registriert

Liebes moosmutzelchen,

es freut mich sehr, dass eure Situation so harmonisch ist und das Patchworken so schön klappt. Ich habe kein Weltbild, sondern berichte hier ausschließlich meine Erfahrungen, die ich dir um Gotteswillen auch nicht an die Backe labern möchte. wenn alles so schön funktioniert, ist doch alles prima und man muss in solche Situationen nicht über reine Vater-Kind-Zeiten nachdenken.

Deine Anregungen finde ich sehr gut.
Ich hätte nix dagegen.
Nur wird der Kaffee hier wohl kalt werden, ohne getrunken zu werden.

Nur gibt es Ex-Männer, die nicht wollen, dass man LG's und deren Kinder einlädt, sondern es präferieren, "neue" und "alte" Famile auseinander zu halten.
Ich kenne weder "Neue LG 1" noch "neue LG" 2 und deren Kinder und werde auch wohl die in der Numerierung  weiter folgenden nicht zu Gesicht bekommen.
Das ist unsere Situation, nicht vergleichbar mit der euren.
Ob ich die Situation gut finde oder nicht, tut auch nix zur Sache.
Ich gucke, gemeinsam mit professionellem Beistand, wie unser Sohn da am besten durch kommt.
Mehr nicht.
Dem könnte ich ja mal deine Anregungen schildern.

Um zum ursprünglichen Thema zurück zu kommen:
Es ging um ein WE, welches Papa mit LG verplant hat und Mama kurzfristig die Kinder zum Papa organisieren wollte.
Hier bleibe ich bei meiner oben bereits dargelegten Meinung.
Des weiteren ist dieser Thread im Grunde doch beendet weiter Anregungen deinerseits sind daher vollkommen unnötig, zumal ich da ausreichende professionelle Unterstützung habe.
Trotzdem recht herzlichen Dank, dass du mich beraten hast.
Viele Grüße: Lavendel

Das Dasein ist eine Tatsache, das Leben aber ist eine Kunst.

AntwortZitat
Geschrieben : 26.09.2007 12:48
(@moosmutzelchen)
Schon was gesagt Registriert

Ist ja gut - kein Grund zickig zu werden oder mir den Mund zu verbieten.
Da bekommt man ja das Gefühl, an deinem Malheur schuld zu sein.

Sich die Meinung oder Vorschläge anderer anzuhören, kann bisweilen hilfreich sein, einen noch nicht dagewesenen Gedanken zu fassen - deswegen sind wir doch alle hier; um uns auszutauschen eben.

Vielleicht bedenkst du mal (möglicherweise auch prinzipiell), dass man mit Unhöflichkeiten und Sarkasmus sicher keine Lösung findet.

@DeepThought
JETZT sind wir am Thema vorbei.

*knicksmach

AntwortZitat
Geschrieben : 26.09.2007 13:50
(@encina-elora)
Rege dabei Registriert

Hi,

das war doch nie Lavendels Thema, oder?  😉

LG

ee

AntwortZitat
Geschrieben : 26.09.2007 15:42
(@lavendel)
Rege dabei Registriert

Liebes moosmutzelchen,
jeder weitere Kommentar erscheint mir zwecklos.
Liebe Grüße: Lavendel.

Das Dasein ist eine Tatsache, das Leben aber ist eine Kunst.

AntwortZitat
Geschrieben : 26.09.2007 17:24




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