Hi! Einen Zeugen habe ich nicht mitgenommen, aber natürlich wird eine nette Nachbarin bezeugen, dass ich da war. Morgen wird ein Nachbar ab 14.30Uhr aufpassen und mir eine Aussage unterschreiben, falls der Umgang wieder ausfällt. Ich bin nur froh, dass die Bewohner im Haus meiner Ex immer wieder die Zeugenaussagen machen, obwohl sie von meiner Ex bedroht und beschimpft werden.
Gruß Willi
Hallo,
Ich bin nur froh, dass die Bewohner im Haus meiner Ex immer wieder die Zeugenaussagen machen, obwohl sie von meiner Ex bedroht und beschimpft werden.
das wäre für mich ein Grund, erst recht Zeugenaussagen zu machen. Womit kann eine Nachbarin den anderen schon drohen? Mit Nichtachtung?
Liebe Grüße
Frieda
Glaub nicht alles was Du denkst.
Hi
Die Zeugenaussagen der Nachbarn wird dir im Famr. nicht viel helfen.Das interessiert Richter eher weniger.
Kein Familiengericht wird die Nachbarn als Zeugen laden.
Hat Junior einen besten Freund ? Dann nimm den (und seine Mutter) mit !
Auch das hilft nicht wirklich, auch glaube ich nicht, das sich jemand so etwas an tuen sollte.
Im Strafrecht sieht das anders aus, aber das hilft dir i.M. nicht weiter.
Du kannst nur versuchen den Lütten abzuholen und das mit Uhrzeit und Gedächtnisprotokollen wie, wann, was, wo, stattgefunden hat und das möglichst detailliert schriftlich fixieren und das dem Gericht vorlegen.
Gruss Wedi
Das sehe ich anders.
Zwar laden Familiengerichte tendenziell keine Zeugen, eine schriftliche Aussage an Eides statt kann aber Wunder wirken, wenn Aussage gegen Aussage steht.
Insbesondere wenn die Versicherung von einer nicht direkt beteiligten Person stammt - wie eben z.B. von der Nachbarin - dann kann das im Zweifelsfall das Zünglein an der Waage sein, wenn es um die Frage geht, wem das Gericht bei gegensätzlicher Schilderung Glauben schenkt - ihm mit der Aussage, das Kind sei mutwillig nicht herausgegeben worden oder ihr, er sei unpünktlich gewesen.
Gruß,
Hampelchen
Hallo! Hier kurz die Neuigkeit: der Kindergeburtstag hat stattgefunden! :3ertralala:
Ich habe mich eine halbe Stunde vor dem Termin vor dem Haus postiert und gewartet. Sohni hat mich dann gesehen und natürlich gedrängelt, dass er raus kann. Meine Ex hat sich tierisch aufgeregt was ich mir einbilde, eine halbe Stunde vorher da zu sein. Ich hab nur gesagt ich kann hier stehen so lange ich will, es ist eine öffentliche Straße. Der Krümel hat sich den ganzen Nachmittag gefreut wie ein Schnitzel, es war eine schöne Piratenparty mit Schatzsuche und Spielen. Alle Kinder wollten bei uns schlafen, keiner wollte heim. Ich bin wieder der allerbeste Papa der Welt (sorry United) und die glücklichen Stunden waren den Stress wert.
Alles andere wird nun hoffentlich im Oktober bei Gericht geklärt. Ich werde mit der Anwältin ein Schreiben an den Richter erarbeiten mit allen Fakten und entsprechenden Zeugenaussagen. Dann gibt es vielleicht endlich eine vernünftige Regelung und noch mehr Umgang.
Gruß Willi
Moin Willi,
... na endlich 🙂
Da hast Du uns aber schmoren lassen ...
Ich bin wieder der allerbeste Papa der Welt (sorry United)
Ich werd´s überleben ... und freu mich für Euch !!!
Besten Gruß
United
Ich bin wieder der allerbeste Papa der Welt (sorry United)
Hm..... 😉
Moin! Heute gibt es den nächsten Vorfall, das WE mit meinem Sohn fällt aus. Er ist morgen bei seinem Freund zum Geburtstag eingeladen. KM verlangte nun von mir, den Kleinen 14.30 Uhr nach Hause zu bringen, damit sie ihn zum Geburtstag bringt. Ich habe ihr gesagt, es ist mein Umgangswochenende und ich bringe ihn selbst dort hin. Daraufhin musste der Kleine aus meinem Auto aussteigen und wieder rein gehen.
Die Frau dreht völlig frei und ich bin wirklich am Überlegen, ob ich den Sorgerechtsprozess fortführe wegen völliger Erziehungsunfähigkeit.
Gruß Willi
Moin Willi.
Ich halte Deine Auffassung rechtlich für zutreffend:
Alltägliche Dinge und Angelegenheiten konkreter Betreuung unterliegen während der Umgangszeit dem/den Umgangsberechtigten, sind also von Dir zusammen mit dem Kind zu entscheiden. Die Mutter hat hier nix zu bestellen.
Die Reaktion der Mutter ist mE ein schwerer Eingriff in Euer Umgangsrecht.
Auf der anderen Seite finde ich Dein Beharren auch nicht sonderlich angemessen.
Mit Sorgerecht hat das mE wenig zu tun.
BEIDE Eltern sollten für Bodenhaftung sorgen und nicht 'freidrehen'.
W.
Moin
Auf der anderen Seite finde ich Dein Beharren auch nicht sonderlich angemessen.
Was wäre denn angemessen?
Einfach immer kommentarlos nachgeben?
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Moin Willi,
Die Frau dreht völlig frei und ich bin wirklich am Überlegen, ob ich den Sorgerechtsprozess fortführe wegen völliger Erziehungsunfähigkeit.
so ärgerlich Vorfälle wie der aktuelle sind: Erziehungsunfähigkeit beweisen sie nicht. Und das Kindeswohl ist durch die Frage, wer Junior jetzt zu einem Kindergeburtstag bringt, auch nicht in Gefahr.
Ein Familiengericht erkennt in solchen Begründungen viel eher hoch zerstrittene Eltern ohne Kommunikationsbasis, die sich selbst über belanglose Kleinigkeiten in die Wolle kriegen. Insofern: Verschiess Dein Pulver nicht leichtfertig; Du hast nicht beliebig viele Freischüsse.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Ich habe nicht "beharrt", sondern meinen Standpunkt klar gemacht. Mir war klar, dass das Entgegenkommen zum Geburtstag dazu führen wird den Umgang weiter zu verweigern. Ich konnte auch wirklich nicht damit rechnen, dass meine Ex den Jungen nach meiner Aussage sofort aus dem Auto zerrt.
Gruß Willi
Hi
Er ist morgen bei seinem Freund zum Geburtstag eingeladen. KM verlangte nun von mir, den Kleinen 14.30 Uhr nach Hause zu bringen, damit sie ihn zum Geburtstag bringt.
Ich denke, dieser Geburtstag ist nur ''vorgeschoben'', denn weshalb sollte die Mutter so darauf besessen sein den Jungen selber dorthin zu bringen?
so ärgerlich Vorfälle wie der aktuelle sind: Erziehungsunfähigkeit beweisen sie nicht. Und das Kindeswohl ist durch die Frage, wer Junior jetzt zu einem Kindergeburtstag bringt, auch nicht in Gefahr.
Ich kann da nur aus meinem eigenen Nähkästchen plaudern.
Wenn man solche ''Kleinigkeiten'' immer hin nimmt, werden ganz schnell die Gedanken in die Richtung gehen:
Mit dem kann ich das ja machen.
Wie war das noch?
Wehret den Anfängen!!!!
Gruss Wedi
Eben, Willi. Dein Standpunkt.
Zielführend wäre hier aber Bewegung gewesen, ein Eltern-Dialog, der die unterschiedlichen Interessen hätte klären und zu einem Ausgleich führen können. Vielleicht möchte die Mutter einfach nicht, daß Du durch das Bringen zum Geburtstag ihrer Sphäre zu nahe kommst. Hin und wieder sollte man anderen nicht nur bösartige Motive unterstellen. Das vergiftet auf Dauer alle.
Beiderseitiges Verharren / Bestehen auf Belangloses hat hier zum kompletten und unverhältnismäßigen Ausfall des gesamten Umgangs geführt.
An Deiner Stelle, Willi, hätte ich mich hier vor dem Kind und zu seinem Nachteil nicht auf eine unmittelbare Diskussion eingelassen, sondern wäre zu einem späteren Zeitpunkt in die Klärung, Auseinandersetzung ggf in die ger. Durchsetzung gegangen.
Verhältnismäßig ist ein Handeln, wenn es hinsichtlich des angestrebten Ziels
(hier der WE-Umgang mit dem bzw. für das Kind)
- geeignet (führt das konkrete Handeln zum Ziel?)
- erforderlich (führt nur dieses Handeln zum Ziel?)
- angemessen (sind die Vorteile des Handelns größer als seine Nachteile)
ist.
Ein Schema, das im Falle einer gerichtlichen Prüfung abgearbeitet werden würde und wegen der gesetzlichen Bestimmung des Umgangs direkt zum Nachteil der Mutter laufen würde, indirekt aber auch Dich, Willi, belasten könnte, wenn es ums Sorgerecht ginge.
Vor Gericht würde die Situation vermutlich über eine Vereinbarung der Eltern geregelt, die einen Ausgleich der Interessen bewirkt. Der Vater ist berechtigt das Kind während des Umgangs zum Geburtstag zu bringen, hat dies aber so zu organisiern, daß er die mütterliche Spähre respektiert - oder so. Dieses Ergebnis des gegenseitigen Nachgebens könnte und sollte früher erreicht werden.
W.
Moin Wildlachs,
An Deiner Stelle, Willi, hätte ich mich hier vor dem Kind und zu seinem Nachteil nicht auf eine unmittelbare Diskussion eingelassen, sondern wäre zu einem späteren Zeitpunkt in die Klärung, Auseinandersetzung ggf in die ger. Durchsetzung gegangen.
Das ist zwar im Nachhinein sicherlich richtig, allerdings ist es doch offenbar nicht einmal zu einer richtigen Diskussion gekommen, sondern die KM hat spontan den Umgang verhindert, nachdem ihr Willi's Standpunkt nicht gefallen hat. Die Frage ist, ob er mit dieser Reaktion hätte rechnen können/müssen.
Beim nächsten Mal kann Willi diese Strategie sicherlich anwenden.
Zielführend wäre hier aber Bewegung gewesen, ein Eltern-Dialog, der die unterschiedlichen Interessen hätte klären und zu einem Ausgleich führen können.
Bei allem, was ich hier über die KM gelesen habe, kann ich mir nicht vorstellen, dass man mit dieser Person überhaupt in irgendeiner Art und Weise vernünftig kommunizieren kann.
Solche Menschen können vermutlich nur von einer höheren Instanz eingebremst werden.
Gruß
Brainstormer
Moin.
Nun wirst Du wissen, dass Du mit Kind erst mal um die Ecke fährst, bevor Du solche Diskussionen anfängst. Wenngleich es das Problem nicht löst.
Ihr braucht dringend Elterngespräche..bekommst Du sie dahin?
Gruß
BP
Moin wedi,
Ich kann da nur aus meinem eigenen Nähkästchen plaudern.
Wenn man solche ''Kleinigkeiten'' immer hin nimmt, werden ganz schnell die Gedanken in die Richtung gehen:
Mit dem kann ich das ja machen.Wie war das noch?
Wehret den Anfängen!!!!
das ist eine beliebte Falle, in die hier viele immer wieder tappen. @Jeanswilli wollte hier aber nicht "irgendwelchen Anfängen wehren", sondern ein Sorgerechtsverfahren beginnen oder fortsetzen. Und dafür sind solche Vorkommnisse denkbar schlecht geeignet; sie beweisen aus gerichtlicher Sicht höchstens, dass zwei (angeblich) erwachsene Elternteile sich nicht einmal über Banalitäten wie einen fremden Kindergeburtstag verständigen können, sondern sich wie eifersüchtige 5-Jährige in der Sandkiste die Schäufelchen auf den Kopf hauen.
Eine Basis für Sorgerechtsübertragungen ist das jedenfalls ganz sicher nicht.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Mutter: "xyz*#shdgezBlitzUndDonner"
Vater: "OK. Ich verstehe. Abgemacht... für dieses Mal. Und nächte Woche setzen wir uns zusammen und sprechen in Ruhe... bis Sonntag dann, pünktlich 14:30 Uhr... So nun müssen wir aber los, ich habe uns etwas vorbereitet, das keinen Aufschub duldet..."
Immer freundlich und geschmeidig sein, in der Sache aber konsequent bleiben... 🙂
W.
Was bitte ist denn daran konsequent, wenn ich meinen hart erkämpften Umgang aufweichen lasse? Heute ist es der Geburtstag, beim nächsten mal hat sie schon Sonntag früh was vor...
Reden geht leider gar nicht, Elternberatung versuche ich schon seit Jahren, wird von KM abgelehnt- fertig.
Ich kann das wirklich alles nur sammeln und dem Richter vor der nächsten Verhandlung mitteilen. So lange es kein neues Urteil mit Ordnungsgeld gibt wird der Zirkus nicht aufhören. Es geht nur darum, dass KM den Übernachtungsumgang nicht verhindern konnte. Die Freitagsumgänge wurden bisher alle verweigert. Was soll ich denn machen, wenn KM den Jungen wieder aus dem Auto zerrt? Ich konnte nicht fahren, weil die Tür noch offen war und KM nicht zur Seite getreten ist. Am Montag bekomme ich auch für diesen Vorfall die eidesstattliche Versicherung einer Nachbarin, die gesehen hat wie meine Ex erst mich angebrüllt und dann den Jungen aus dem Auto gezerrt hat.
Gruß Willi
Genau richtig.
Schreib das alles genau auf und benenne die Zeugen.
Sammle es und nimm es zur nächsten Runde mit.
Die kommt bestimmt.
Ich denke, du machst immer noch alles richtig, soweit dies überhaupt möglich ist.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.