Kinder wollen nicht...
 
Benachrichtigungen
Alles löschen

Kinder wollen nicht mehr zum Papa? Was kann ich tun?

 
(@katzile)
Schon was gesagt Registriert

Hallo.
Mensch, mir bricht jedesmal das Herz, kann ich euch sagen.
Mein Freund hat 3 Kinder aus 1. Ehe. Naja, endlich währe eine Regelmässigkeit bei den Besuchen dagewesen. Dann zogen die Kids mit der Mama erst mal zur Oma (also ihrer Mutter) und jetzt ziehen sie in eine Wohnung 3 Häuser weiter von ihrer Mutter weg.
Seit dem ist alles anders. Die Kinder wollen nicht mehr mit. Sogar der Jüngste (Etwas über 1 Jahr) schreit sich die Seele aus dem Leib, wenn er ihn ins Auto setzt. Dem Ältesten ist es wichtiger, mit Omi Brötchen holen zu gehen und die mittlere Tochter traut sich gar nicht mehr zum Papa hin.
Ich schätze ja, ihre Mutter hetzt ein bisschen gegen den Papa. z.B. kommen plötzlich Fragen wie: Warum hast das schöne Auto du und wir nur das Kleine? (Einen Ford KA. Sie wollte unser Auto.. einen Ford Mondeo. Aber 1. hat den mein Freund alleine gezahlt und 2. ist der KA im Unterhalt viel billiger. - Die Abmachung war eben, sie bekommt die ganzen (!) Möbel und das kleine Auto...)
Oder sowas: Ich mag nicht mehr bei Papa übernachten, solange der nur ein Schlafsofa hat und kein Stockbett..
Können Kinder wirklich alleine auf solche Ideen kommen? Im alten zu Hause schlief der Große nur auf einer Matratze und wollte sich nicht um die Burg davon trennen....
Klar - mein Freund versucht es immer wieder. Und jedesmal heult er daheim dann wie ein Schloßhund.. was kann ich denn da tun? Fühl mich so hilflos.
Das einzigste was mir immer einfällt, ist unseren Neugeborenen (2 Wochen) zu schnappen und Papa zu "befehlen" etwas auf ihn aufzupassen, damit ich "meine Ruhe habe". Er schmust dann immer mit ihm. Ich weiß aber nicht, ob das hilft. Er ist dann den ganzen Tag so wehmütig und traurig...

Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gesammelt? Kann es sein, daß das alles nur eine Phase ist???

LG

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 14.12.2005 11:42
(@elternteil_m)
Nicht wegzudenken Registriert

Moin Katzile,

Kinder haben von sich aus keinen Anspruch an die Wg. des Umgangselternteils. Die schlafen auch auf dem Schoß, damit sie beim Papa sein können.

könnt ihr die KM garnicht drauf ansprechen ?
Mir scheint wirklich, die KM hat die Kids manipuliert.
Wenn das mit der KM überhaupt nicht möglich ist, solltet ihr sie auf irgendeinem Wege wissen lassen, das sie die Kids auf den Umgang beim Papa vorzubereiten hat.

Vielleicht über gemeinsame Freunde oder gar die Oma ?

Wenn das nicht fruchtet, oder halt nicht geht, wird Euch wahrscheinlich nix anderes übrig bleiben, als beim JA vorzusprechen und die Situation schildern.
Aber wirklich nur dann, wenn die Situation mit der KM eh schon verhärtet ist.

Das JA wird dann wahrscheinlich ein gemeinsames Gespräch vorschlagen, in dem sie darauf hingewiesen wird, das sie den Umgang zum Papa zu unterstützen hat.

.

Es wird gekreuzt, wenn der Gegenwind zu stark ist, und das Spinnaker bei achterlichem Wind gesetzt. Es wird Containerschiffen ebenso wie einem Kanu Raum gegeben. Manchmal allein, manchmal mit Crew. Nur das Ziel darf nicht aus den Augen verloren gehen.

AntwortZitat
Geschrieben : 14.12.2005 12:01
(@katzile)
Schon was gesagt Registriert

Die Mutter meint, die Kinder würden von selbst auf solche Ideen kommen. Sie, oder gar ihre Mutter hätten nichts damit zu tun. Was soll man also machen?

Eben - ich glaube das auch nicht. Die Kinder hatten zuvor so ein inniges Verhältnis zum Papa. Und nun... GANZ plötzlich?

Das dumme ist ja nur, die Kinder sagen zu ihr, sie wollen nicht zum Papa. Sie lässt uns aber die 40km fahren, nur damit wir dann das Drama mit den Kindern haben.

Aber das fügt sich gut in meine Regel ein: Verlassene Frauen wollen ihren getrennten Mann weh tun. Egal wie, egal mit welchen Mitteln.
Welch anderen Sinn hätten sonst diese Aktionen?????

Gut, daß hat sich ja nun erledigt.
Jüngst hat sie über ihre Anwältin ausrichten lassen (via Brief) daß es momentan besser währe, wenn er die Kinder nicht holen würde, da es die psyche der Kinder momentan nicht verträgt..

Fragt nicht, wie es meinen Freund DANACH ging....

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 14.12.2005 12:21
(@elternteil_m)
Nicht wegzudenken Registriert

Da ist wohl Wunsch Mutter des Gedankens.
Die Psyche belastend ist manipulierendes Verhalten.
Kinder haben es immer schwer, sich von einem Elterteil zu trennen und zum anderen zu gehen.
Deshalb müssen ja beide daran mitwirken. Und das losgelöst von Paarschwierigkeiten und Geld und Sonstiges.

Aber das sind schwere Übungen.

Dein Mann könnte der KM vielleicht in einem freundlichen Brief mitteilen, das bei Euch keine Belastungen für die Kids waren und darum bitten auf die Kids einzuwirken, den Umgang wahrzunehmen udn das darauf Wert gelegt wird, direkt und nicht mittels Anwälten darüber zu kommunizieren.

Die Stimmung bei den Kids könnt ihr ja gar nicht erzeugt haben. . .

Wie sind denn überhaupt die Abstände ?

Aber: Ich hab mich nun mal ein bisschen eingelesen, Dein Freund scheint sich ja selbst nicht so richtig drum zu kümmern, was Verantwortungsübernahme angeht. Vielleicht solltest Du ihn erstmal aufstehen lassen.

[Editiert am 14/12/2005 von Elternteil_m]

Es wird gekreuzt, wenn der Gegenwind zu stark ist, und das Spinnaker bei achterlichem Wind gesetzt. Es wird Containerschiffen ebenso wie einem Kanu Raum gegeben. Manchmal allein, manchmal mit Crew. Nur das Ziel darf nicht aus den Augen verloren gehen.

AntwortZitat
Geschrieben : 14.12.2005 12:33
(@chris40)
Zeigt sich öfters Registriert

Hallo,
Du schreibst leider nicht, wie lange Du schon eine Rolle in der Familie spielst. Es kann nämlich auch drchaus sein, das die Kinder zwar zu Ihm, aber nicht zu Dir wollen. Verstehe mich bitte nicht falsch, es liegt dann nicht an Dir , sondern daran das die Kinder Ihren Papa alleine haben wollen.

Liebe Grüße

AntwortZitat
Geschrieben : 14.12.2005 12:36
(@carstenl)
Nicht wegzudenken Registriert

nach meiner einschätzung leben die KM und Oma mit den kindern in einer symbiose. dieses verhalten führt dazu das die kinder nicht mehr zu KV wollen.

des weiteren kann ich chris zustimmen denn die KInder werden oft gegen die neue/den neuen partner ausgehetzt.

das schreiben der anwältin sollte sehr ernst genommen werden, es könnte sein das eine reduzierung bzw ausschluss des umgangs erziehlt werden soll.

caju

AntwortZitat
Geschrieben : 14.12.2005 14:30
(@katzile)
Schon was gesagt Registriert

Ich spiele in dieser Familie sehr lange ein Rolle. Den Ehemann kenne ich nun schon seit 8 Jahren. Als seine Frau dann ihr viertes Kind bekam fühlte sie sich überfordert. Sie beantragte vom Staat eine Hilfe. Da ich schon Erfahrungen in der Kidsbetreuung habe, wollte sie mich. Also bekam die Familie Geld damit ich dort wohnen konnte und dort essen konnte. Hatte mein eigenes Zimmer etc. Ich selbst bekam einen kleinen Betrag im Monat. Was aber kein Problem ist, wenn man kein Essen etc zahlen muß.
Als die Streitigkeiten (meistens wegen Geld) bei den Eheleuten anfingen, wandte sich der Vater oft an mich. Klar - wir kannten uns ja schon ewig. So endstand unsere Beziehung. Okay, das war nicht die feine Englische Art. Aber es entwickelte sich eben langsam.

Als wir dann zusammenzogen haben wir versucht so häufig wie möglich die Kinder zu holen. Was manchmal klappte und manchmal nicht, da die Firma des Vater von meinem Freund damals kurz vor der Pleite stand und wir oft am Wochenende und nach seiner Arbeit in der Firma waren. Und das meist bis tief in der Nacht.
Dort kamen die Kinder aber trotzdem gerne zu uns. Auch wenn es sehr selten war. (Oder gerade deshalb????????)
Als die mittlere Tochter einmal fragte, wann Papa wieder heim kommt erklärte der Älteste sogar: "Papa und Mama haben zu oft gestritten. Deswegen wohnt Papa nicht mehr bei uns. Er hat jetzt die Tante lieb und Papa und Mama müssen nicht mehr streiten." (Das war der ungefähre Wortlaut. Ich fand das damals ja soooooooooooooo süüüüüüüüüüüüss)

Die finaziellen Probleme sind zwar noch da aber nun überschaubar. Das Haus wird nun verkauft und Interessenten sind auch schon da. Die Kinder freuten sich auf den Umzug, da alle nun mit vielen Cousinen in die Schule gehen und auch schon viele kennen.

Ich weiß nicht. Es würde ja alles so gut laufen, wenn nicht das währe.
Und daß sie das übern Anwalt ausrichten lässt ist die Höhe. Vielleicht hatte sie Angst, ihre Anwältin hätte nichts mehr zu schreiben, jetzt wo das mit dem Haus geregelt ist...

Ich weiß es nicht. Kann mir keinen Reim draus machen. Eine neutrale Person zu finden ist gar nicht so leicht. Durch unsere "ungewöhnliche" Art, wie wir zusammengekommen sind haben sich alle Bekannten von uns abgewandt. Klar, eine sitzengelassene Mutter mit 4 Kindern gegen einen Mann der mit einer Jüngeren abhaut. Da haben wir keine Chance. Was davor war zählt da nicht...

Vielleicht könnte das JA eine "Neutrale" Person zu verfügung stellen?????
Hat das JA da eigentlich Mittel? Oder ist das JA überhaupt zuständig???
Kann man beim Anwalt sagen, sie solle diese Manipulation lassen? - Okay, was dann das selbe währe, wie das was sie machte... aber was bleibt uns noch über...?

Und so doof es vielleicht klingt. Ich habe zwar alle Hände mit dem Baby voll aber ich vermisse die Kids ja auch. War ja über ein Jahr 24h für sie da. Weiß nicht, ob man das verstehen kann....

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 14.12.2005 15:06
(@bm-rk)
Registriert

Hallo!

Nur mal so und gaaanz kurz:

So endstand unsere Beziehung. Okay, das war nicht die feine Englische Art.

könnte es sein, das HIER der Hase im Pfeffer liegt???

Denk mal drüber nach, sind evtl. erst jetzt Hassgefühle der KM gegen dich hochgekommen? Die sie jetzt über die Kinder austrägt.

Ist sicherlich auch nicht die feine englische Art, ...aber so ist es gekommen?

Wie würdest du dich in solch einer Situation fühlen??

Aber ich will jetzt auch nicht den Moralapostel spielen! Soll auch nur ein Denkanstoß sein.

Gruß BM RK

The Future is not set. --
There is no fate but what we make for ourselves.

AntwortZitat
Geschrieben : 14.12.2005 16:30
(@elternteil_m)
Nicht wegzudenken Registriert

Tztz,

Männer gibt es. . .

Also nochmal:
Dein Freund scheint ja etwas älter zu sein als Du.
Dein Freund hat weiterhin die Verantwortung für seine ersten drei gemeinsam mit der KM.

Du nicht !

Fühl Dich wohl mit Deinem Freund, trauer den Kids nach. Aber kümmer Dich um Euer Kind.
Was Dein Freund nicht macht, kannst DU nicht regeln.

Völlig verständlich ist hingegen, das eine Mutter von drei Kindern austickt, wenn sie den Ehemann an eine Jüngere verliert, das gemeinsame Haus verkauft wird, und die Junge sich dann auch noch um ihre Kinder kümmern will.
Das die KM ihre Kids nun nicht an Dich geben will, kann ich nachvollziehen, evtl. denkt sie ja, Du hättest gehandelt, ihre Ehe zerstört . . .und einer solch verantwortungslosen Person will sie die Kinder nicht am WE geben. . .dann zerstört die Person ja noch mehr. . . Wobei ich natürlich keine Schuldzuweisungen hier machen will.

Laß Deinen Freund das machen. Die beiden haben schon eine gewisse Zeit miteinander rum, und werden nunmal ihre Elternschaft nicht los.

Tritt ihn vom Sofa, aber er muß das regeln.

Vielleicht mit Nachmittagen ausserhalb von Eurer Wohnung, Freizeitanlagen, Schwimmbad oder so, ohne Dich. Aber er muss sich um den Umgang mit ihr kümmern. Weiterhin hier der Vorschlag, mit nem freundlichen Brief an die KM mitteilen, das man sich ausserhalb der Anwälte um die Kids kümmert.

Es wird gekreuzt, wenn der Gegenwind zu stark ist, und das Spinnaker bei achterlichem Wind gesetzt. Es wird Containerschiffen ebenso wie einem Kanu Raum gegeben. Manchmal allein, manchmal mit Crew. Nur das Ziel darf nicht aus den Augen verloren gehen.

AntwortZitat
Geschrieben : 14.12.2005 16:34
(@eskima)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo BM RK,

könnte es sein, das HIER der Hase im Pfeffer liegt???

Mein Mann ist von seiner Ex gegangen worden weil sie einen anderen hatte. Wir haben uns erst nach seiner Scheidung kennengelernt, aber die Probleme waren ähnlich denen von katzile, daran kann es also nicht wirklich liegen.

Gruß

eskima

Urteile nie über einen Menschen, bevor du nicht sieben Meilen in seinen Schuhen gegangen bist - Indianische Lebensweisheit

AntwortZitat
Geschrieben : 14.12.2005 16:38




(@bm-rk)
Registriert

aber die Probleme waren ähnlich denen von katzile, daran kann es also nicht wirklich liegen.

Ja, ist schon klar.

Aber auch klar ist, dass es ähnliche Probleme geben kann, mit unterschiedlichen Ursachen, oder??? Ich würde es also nicht aus dem Grund ausschließen den du genannt hast.

BM RK

The Future is not set. --
There is no fate but what we make for ourselves.

AntwortZitat
Geschrieben : 14.12.2005 16:50
(@katzile)
Schon was gesagt Registriert

Im Endeffekt ging er ja nicht wegen mir sondern wegen ihr. Er währe so nie von seiner Frau weg - und glaubt mir, daß war nicht leicht mir das einzugestehen.
Er wusste davon, daß die KM nicht mit Geld umgehen kann. Er sagte, wenn einmal der Gerichtsvollzieher wegen einer Rechnung kommt, von der er nichts weiß geht er. Nun, der Gerichtsvollzieher war dann schon zum 5. Mal da und dann hat er sich getrennt.
Daß wir uns zeitgleich zusammengetan haben war nur ein... hmm.. Ergebnis wiedriger Umstände. Oder der Tropfen der das Faß zum überlaufen brachte..? Sowas in der Art...
Doch das wissen die Kinder nicht. Das ist klar.
Ich weiß nicht, ob es an mir liegt, daß sie nicht mehr kommen wollen. Und wenn ich sie fragen würde, würden sie es nicht zugeben. - Aber sie hatten mich gern, das ist sicher. Die KM hat nach und nach alle erzieherischen Gewalten mir übergeben. Ich hatte Vollmachten für Schule, Kindergarten und Ämter. Ich war bei den Lehrergesprächen und den Klassenausflügen dabei. Ich habe mit der Kindergärtnerin geredet, wenn der Kleine mal wieder gerauft hat.

Ich weiß nicht wie ich das erklären soll. Wenn mir das jemand erzählen würde, würde ich es nicht glauben.
Als ich zur Familie stiess, war der Kleinste noch nicht mal auf der Welt. Aber sie wusste schon, daß sie überfordert sein würde. Er kam zur Welt und ab dem Moment, war sie im Bett. bis auf ein paar Stunden den ganzen Tag.
Ich wenn daran denke, daß eine Fremde meinen Kleinen jetzt so bemuttern würde.. schrecklich.
Sie hat geschlafen, im Bett gegessen, Romane gelesen. Vielleicht wird es jetzt verständlicher, warum ich solche "mütterlichen" Gefühle gegenüber den Kindern habe..
Doch als es dann darum ging, daß sich mein Freund von ihr trennen würde, war klar: Sie nimmt die Kinder. Und jeder KM werden erst mal die Kinder zugesprochen wenn kein deftiger Grund vorliegt. Mein Freund arbeitet ca. 12 Stunden die Woche. Ich war schwanger. Wir haben es ehrlich gesagt auch nicht mehr versucht, die Kinder zu bekommen. Denn mir währe es ehrlich ein bisschen viel Arbeit und Verantwortung mit Baby und den 3 Kindern und er kann sich nicht um sie kümmern..

Mein Freund hat heute einen Termin beim JA gemacht. Für nächste Woche Donnerstag. Vielleicht können die weiter helfen.. ich hoffe es.
Denn ihn so leiden zu sehen ist wirklich nicht leicht.

Wir haben der KM neulich vorgeschlagen, daß sie öfter mal herkommen soll mit Kindern. Zum Kaffeetrinken. Daß sie sich langsam wieder an den Papa gewöhnen.
Ich dachte, die Kinder währen so, weil sie den Papa eben 1 Monat nicht gesehen haben, als die Geschichte mit der Firma war. Wir sagten auch, die 5 sollten mal schwimmen gehen oder blos mal zum McDonalds nen Hamburger essen. Oder sie könnte die Kinder bringen, wenn sie mal weg will. Nur für ein paar Stunden. vielleicht war es ja wirklich die Übernachtung, die die Kinder abschreckte... ich dumme Gans hab ihr auch noch 20 Euro gegeben, damit sie Geld für Benzin hat.
Doch bis heute hab sich darauf nichts getan. Also hat sie in meinen Augen doch gar kein Interesse mehr daran, dass der Vater seine Kinder sieht... sogar bei den Weihnachtegeschenken schlug sie telefonisch vor, daß sich beide die Kosten teilen. Die Geschenke wurden via Internet ausgesucht, mein Freund hat ihre Bankverbindung bekommen und sie holt die Geschenke dann morgen alleine ab - klar, die Kinder sollen sie ja nicht sehen.
Nur glaube ich nicht daran, daß die Kinder bescheid bekommen, daß die Geschenke auch von Papa sind.
Ich fürchte da kommt dann sowas wie: Seht, von Papa habt ihr nichts bekommen.

Ich finde es traurig. Sie hat sich damals hingestellt und hat beim Namen ihrer Kinder geschworen, die Kinder nicht in den Scheidungskrieg mit reinzuziehen.
Nun, die Vorsätze sind wohl nun dahin..
Und auch wenn sie verletzt ist, sollte sie die Kinder da nicht mit reinziehen. Das ist eine Sache zwischen ihr, meinem Freund und mir.
Was können die Kinder dafür?
Ich weiß nicht, was von seiner Seite noch kommen kann, außer gutgemeite Vorschläge und Gedult.
Er kann die Kinder ja schlecht mit doppelseitigen Klebeband ins Auto tapen und dann hier festbinden.................

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 14.12.2005 17:47
(@Simon II)

Die Mutter meint, die Kinder würden von selbst auf solche Ideen kommen. Sie, oder gar ihre Mutter hätten nichts damit zu tun. Was soll man also machen?

Das ist die typische Argumentation einer Umgangsboykoteuse!

Der KV muß den Umgang ziemlich hart durchsetzen: Die Kinder haben zu den vereinbarten Terminen zu kommen, basta!

Der Kontakt zu ihrem Vater ist ungemein wichtig und sie sind nicht in einem Alter, in dem sie schon die Auswirkungen beurteilen können.

Es ist völlig falsch von dem Vater, sich abweisen zu lassen.

Notfalls muß mit einem Gerichtsurteil nachgeholfen werden!

Simon II

AntwortZitat
Geschrieben : 14.12.2005 18:22
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hi SimonII:

wer von uns beiden ist hier eigentlich der Kasper? 😀

http://www.vatersein.de/modules.php?op=modload&name=eBoard&file=viewthread&tid=4833&page=1#pid36547

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

AntwortZitat
Geschrieben : 14.12.2005 18:30
(@Simon II)

Hi SimonII:

wer von uns beiden ist hier eigentlich der Kasper? 😀
Gruß
Kasper

Sagst Du es mir?

Tatsache ist, daß ich mit genau den oben beschriebenen Argumenten von Umgangsboykotteusen des öfteren konfrontiert wurde (sowohl bei mir selbst als auch bei von mir betreuten Vätern) und ich immer (!) die Erfahrung gemacht habe, daß nur ein relativ hartes Durchsetzen des Umgangs Erfolg gehabt hatte.

Das gilt, bis die Kinder etwa 13 bis 14 Jahre alt geworden sind.

Simon II

AntwortZitat
Geschrieben : 14.12.2005 19:11