Meine Hauptfrage ist: Darf ein Kindergarten in einem Einzelgespräch mit der Mutter (wir haben beide das Sorgerecht), der Mutter empfehlen, den Kontakt zum Vater einzuschränken?
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Die Situation bei mir
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Allgemein erlebe ich meinen Sohn mit mir als sehr ausgeglichenes, viel lachendes Kind. Gerade heute im Park haben viele Leute um uns herum mitgelacht, weil wir so einen Spaß miteinander hatten.
Ich erlebe meinen Sohn an den Wochenenden stets als hilfsbereit - er bringt z.B. den anderen Kindern die weggerollten Bälle und hilft Kindern, wenn sie seiner Meinung nach in "Not" sind. Und wenn ein Kind gemein zu ihm ist, wehrt er sich nicht, sondern lässt es über sich ergehen.
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Die Situation bei der Mutter
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Mein Sohn geht von morgens um 7 - 16 Uhr in den Kindergarten. (Die Mutter arbeitet nur bis etwa 13 Uhr, aber "braucht danach etwas Ruhe" (nach ihrer Aussage).
Allgemein ist die Mutter (natürlich meiner Meinung nach) sehr egoistisch eingestellt. So wollte sie z.B. keinen Kindergeburtstag feiern ("ein Vierjähriger muss nicht feiern"). Habe ich dann übernommen.
Das Kind muss bei ihr immer alleine einschlafen und darf sich nachts auch nie in ihr Bett kuscheln. ("Ich brauche meinen Schlaf")
Fehlstellung der Beine (X-Form, hat sich glücklicherweise gegeben): "Habe keine Zeit, zum Arzt zu gehen" - Habe ich dann im Urlaub getan.
Könnte noch manche Beispiele nennen.
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Folgerungen des Kindergartens
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Der Kindergarten ist der Meinung, dass unser 4jähriger Sohn, ältere Kinder tritt und daher seiner Meinung nach ein A-Kind wäre (die Bedeutung von "A-Kind" kann man sich denken.)
Daraus folgert der Kindergarten, dass das Kind überfordert sei (nicht etwas von der Muttersituation oder langem KiGa-Aufenthalt.)
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Konsequenz des Kindergartens
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Als Konsequenz hat der KiGa in einem Einzelgespräch mit der Mutter empfohlen,
1. den Kontakt zu mir (den Vater) auf ein Minimum zu beschränken, "damit das Kind zur Ruhe kommt".
2. dass mein Sohn möglichst noch weniger mit mir telefonieren darf (bisher alle 2-3 Tage, zukünftig wohl gar nicht mehr).
3. dass ich weniger Aktivitäten mit meinem Sohn unternehmen sollte (also, keinen/weniger Zoobesuch, Schwimmbad, ... und was Eltern sonst mit ihren Kindern am Wochenende machen.)
Der Mutter scheint dies alles in die Hände zu spielen, da sie sich strikt daran hält.
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Mütterliche Aggression
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Als ich heute meinen Sohn bei ihr abgab, und ihr versuchte, einen Ausdruck aus http://www.wera-fischer.de/Vaeter.html zu übergeben, zeriss sie ungelesen das Dokument, meinte, sie und der KiGa wüssten am besten, was zu tun ist, und würgte und boxte mich zur Tür hinaus. Dies war nicht die erste körperliche Aggression, aber ich habe mich nicht gewehrt, weil ich nicht die Mutter meines Kindes schlagen will, nur weil sie umgekehrt keine Scheu hat.
Ich glaube zwar nicht, dass es eine Lösung für meine Probleme gibt, zumal der Kindergarten auf der Mutterseite steht, aber vielleicht hat hier doch jemand einen Rat.
Vielen, vielen Dank im Vorraus für hilfreiche Empfehlungen!!!!
Ich bin echt verzweifelt - auch - und VORALLEM WAS DAS WOHL MEINES KINDES ANGEHT!!!
Als Konsequenz hat der KiGa in einem Einzelgespräch mit der Mutter empfohlen,
Vor Allem, ob er das genau so gesagt hat.
Ich würde die Kigaleitung mit genau diesen Aussagen konfrontieren und fragen ob sie tatsächlich so etwas gesagt haben.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Das hatte ich gestern in meiner Aufgewühltheit vergessen, zu erwähnen.
Ich habe mit dem KiGa telefonisch gesprochen, weil ich es auch nicht glauben konnte, dass die Erzieherinnen solche Empfehlungen aussprechen.
Was soll ich sagen, sie haben leider alles bestätigt.
Auch die A-Kind-Titulierung ist in diesem Gespräch gefallen.
Moin Sommersonne,
Was soll ich sagen, sie haben leider alles bestätigt.
Dann bitte die doch mal um eine schriftliche Bestätigung.
An den Kindergartenträger würde ich mich in so einem Fall durchaus wenden.
Gruß
United
Moin Sommersonne,
ich glaube, Du jagst die falschen Säue durch's Dorf. Was die Kindergarten-Tanten sagen, ist ihre Sache - aber doch nicht verbindlich für Dich! Die können eine Privatmeinung haben, aber sie haben kein Mandat, Art und Umfang des Umgangs mit Deinem Kind zu beurteilen oder vorzuschreiben. Auf deutsch: was die sagen, kann Dir so egal sein wie wenn sich der die örtliche Feuerwehr oder der Postbote dazu äussert.
Übersetzt: Natürlich darf der KiGa NICHT den Umgang einschränken - aber wenn die Mitarbeiter dort Deiner Ex das einreden und diese das glaubt, ist es DEINE Aufgabe, dagegen vorzugehen und notfalls mit gerichtlicher Hilfe eine glasklare Umgangsregelung zu erwirken, an die sich dann alle halten müssen.
Also: Werde selbst aktiv und berate Dich mit einem guten (!) Fachanwalt für Familienrecht.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Moin Sommersonne,
eins vorweg: Wenn man neu ist wie Du, ist es immer schön, wenn man erst mal ein freundliches "Hallo" auf die Tastatur bekommt.
Dann noch was: Dein GSR hat nichts mit dem Umgang zu tun. Beides, Sorgerecht und Umgangsrecht, sind getrennt zu behandeln.
Zum Kiga: Wenn das tatsächlich alles so zutrifft, sind die Forderungen des Kigas eine Frechheit. Dass Dein Sohn andere Kinder tritt, kann tausend andere Gründe haben. Vielleicht liegt es ja auch eher am aggressiven Verhalten der Mutter?
Da Du GSR hast, würde ich mal einen persönlichen Termin bei einer der Betreuerinnen machen oder gar mit der Kiga-Leitung sprechen. Als Grund für das Gespräch gibst Du das Verhalten Deines Kindes ggü den anderen Kindern an. In dem Gespräch sprichst Du dann am Ende auch die geforderte Umgangsreduzierung mal an. Wenn eine der Betreuerinnen das dann bestätigt, fragst Du sie, wie sie darauf kommt, dass das negative Verhalten an zu viel Umgang mit dem Vater liegen soll. Ich würde sie da mal richtig zur Rede stellen, dass sie solche Hobbyprognosen doch gefälligst zu unterlassen haben.
Dass die den Umgang nicht zu entscheiden haben, wissen die selber. Ich vermute aber mal, dass die von Deiner Exe geimpft wurden. Insofern ist es ja mal nicht verkehrt, wenn sie Deine Seite kennenlernen.
Natürlich stimmt das hier, was@martin geschrieben hat:
ich glaube, Du jagst die falschen Säue durch's Dorf. Was die Kindergarten-Tanten sagen, ist ihre Sache - aber doch nicht verbindlich für Dich! Die können eine Privatmeinung haben, aber sie haben kein Mandat, Art und Umfang des Umgangs mit Deinem Kind zu beurteilen oder vorzuschreiben. Auf deutsch: was die sagen, kann Dir so egal sein wie wenn sich der die örtliche Feuerwehr oder der Postbote dazu äussert.
Der Punkt ist nur: Angenommen, Deine Exe schränkt den Umgang ein, dann startest Du eine Umgangsklage bei Gericht, das Gericht setzt einen Verfahrensbeistand (VB) ein, der unterhält sich evtl. mit dem Kiga und schon bekommen deren Aussagen ein enormes Gewicht, weil genau diese Aussagen dann im Bericht des VB stehen.
Insofern ist es nicht verkehrt, wenn Du proaktiv wirst und Dich dort bei den Glucken mal vorstellst (mit einem freundlichen "Guten Morgen" versteht sich). Evtl. hast Du es hier auch mit besonders ausgeprägten Emanzen zu tun. In der Regel ist es jedoch so, dass sich die Kiga-Mitarbeiterinnen freuen, wenn sich die Väter engagieren.
Gruss
BP
Hallo!
Vielen Dank für Eure schnellen Antworten!
(Das Hallo im Eröffnungsbeitrag hatte ich wohl wegen der Emotionswellen gestern vergessen - sorry.)
Hallo Sommersonne,
die Vorschreiber haben schon sehr gute Kommentare gegeben, denen ich mich anschließe. Von mir noch ein paar Kommentare zu der beschriebenen Situation an der Türe der KM. Denn ich denke, Du hast Dich hier nicht optimal verhalten.
- Verzichte darauf, die KM mit Schriften über die Wichtigkeit des Vaters für das Kind etc. "aufklären" zu wollen. Das kann bei Eurem Verhältnis nur schiefgehen. Stell Dir mal die umgekehrte Situation vor.
- Betrete nicht mehr die Wohnung der KM. Du hast sonst rasch eine Anzeige am Hals. Bleib bei der Übergabe des Kindes auf öffentlichem Straßenland. Sollte sie dich dort angreifen, stelle sofort Anzeige wegen Körperverletzung, am besten natürlich mit Zeugen, da Du sonst mit einer Gegenanzeige rechnen mußt.
Insgesamt: Halte äußerlich und auch innerlich mehr Distanz zur KM. Es geht Dich z.B. überhaupt nichts an, ob die KM das Kind länger in der Kita läßt, als sie arbeitet. Bis 16 Uhr in der Kita zu sein ist außerdem für viele Vierjährige (und jüngere Kinder) völlig normal. Auch die anderen "egoistischen" Verhaltensweisen mögen zwar bedauerlich sein, sind aber in keiner Weise relevant für Jugendamt, Gericht etc.
Gruß
Tarek
Moin Sommersonne,
ich glaube, Du jagst die falschen Säue durch's Dorf. Was die Kindergarten-Tanten sagen, ist ihre Sache - aber doch nicht verbindlich für Dich! Die können eine Privatmeinung haben, aber sie haben kein Mandat, Art und Umfang des Umgangs mit Deinem Kind zu beurteilen oder vorzuschreiben. Auf deutsch: was die sagen, kann Dir so egal sein wie wenn sich der die örtliche Feuerwehr oder der Postbote dazu äussert.
Übersetzt: Natürlich darf der KiGa NICHT den Umgang einschränken - aber wenn die Mitarbeiter dort Deiner Ex das einreden und diese das glaubt, ist es DEINE Aufgabe, dagegen vorzugehen und notfalls mit gerichtlicher Hilfe eine glasklare Umgangsregelung zu erwirken, an die sich dann alle halten müssen.
Also: Werde selbst aktiv und berate Dich mit einem guten (!) Fachanwalt für Familienrecht.
Grüssles
Martin
Es soll Fälle geben, bei denen Verfahrensbeistände die Erzieherinnen bzgl. des seelischen Zustandes und des Umgangs befragt haben.
Wenn das Kind nun dahingehend instrumentalisiert wird und den Tanten erzählt, ich will nicht mehr bei Papa leben und die dies so dem Verfahrensbeistand kommunizieren, gibt es ein Problem.
Was sagst du dazu Martin?
Das was wir unseren Kindern antun, werden sie unserer Gesellschaft antun. (Judith S.Wallerstein)
@Mateusz,
Es soll Fälle geben, bei denen Verfahrensbeistände die Erzieherinnen bzgl. des seelischen Zustandes und des Umgangs befragt haben.
es soll auch schon Fälle gegeben haben, wo jemand die Hose mit der Beisszange angezogen hat...
Wenn das Kind nun dahingehend instrumentalisiert wird und den Tanten erzählt, ich will nicht mehr bei Papa leben und die dies so dem Verfahrensbeistand kommunizieren, gibt es ein Problem.
Was sagst du dazu Martin?
mal abgesehen davon, dass es nicht um den Lebensmittelpunkt des Kindes geht, sondern "nur" um den Umgang mit seinem Vater, gehen die ganzen Fachleute natürlich davon aus, dass 4-jährige Kinder immer nur die objektive Wahrheit sagen, keinesfalls manipulierbar sind und bereits eine ausserordentlich präzise Vorstellung von der Gestaltung ihrer Zukunft haben, so dass ihren Aussagen bedingungslos zu glauben und widerspruchslos zu folgen ist. Wenn 4-Jährige also nur noch Pommes und Eis essen wollen, haben Eltern das zu liefern, und wenn sie ihren Vater nicht sehen wollen, darf man sie keinesfalls dazu zwingen. Sonst kriegen sie irgendwann mal Depressionen oder Erektionsprobleme.
Oder nicht?
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Es soll Fälle geben, bei denen Verfahrensbeistände die Erzieherinnen bzgl. des seelischen Zustandes und des Umgangs befragt haben.
Wenn das Kind nun dahingehend instrumentalisiert wird und den Tanten erzählt, ich will nicht mehr bei Papa leben und die dies so dem Verfahrensbeistand kommunizieren, gibt es ein Problem.
Was sagst du dazu Martin?
Mateusz, was glaubst Du, was passiert, wenn Vater im Kiga aufschlägt fordert, dass die Erzieherinnen nicht mit der Mutter über das Kind reden und eine unterlassungserklärung fordert? Welches Problem löst das?
Deshalb geht es im Kiga doch darum "gut Wetter zu machen", freundlich nachzufragen und auch freundlich zu diskutieren. Dann wird auch ein instrumentalisieres Kind viel weniger Einfluß auf die Situation haben.
VG Susi
Wenn die Mutter nun tatsächlich den Umgang einschränkt, so ist das mit der Mutter zu klären und wenn das nicht klappt, über ein Gericht.
Den Kiga würde ich aber trotzdem nicht einfach so stehen lassen.
Wenn die die Aussage tatsächlich bestätigt haben, so würde ich auch nicht nochmal hingehen, sondern nur noch schreiben.
Vom wem kam denn die ursprüngliche Aussage und die Bestätigung?
Wenn das noch nicht die Leitung war, so würde ich diese anschreiben und den Vorgang beschreiben und um eine Stellungnahme bitten, auf welcher Basis sie denn zu so einer Einschätzung gekommen sind und auf welcher Rechtsgrundlage sie eine Empfehlung zur Umgangsvereitelung abgeben.
Wenn das schon die Leitung war, eben eine Treppe höher.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Moin Sommer,
schauen wir uns doch mal die "Argumente" mal näher an und vergleichen sie mit den Erfahrungen aus dem Forum:
1. den Kontakt zu mir (den Vater) auf ein Minimum zu beschränken, "damit das Kind zur Ruhe kommt".
Dieses "Argument" ist ein Klassiker aus dem Kindsbesitzerinnen-Sprech und totaler Blödsinn. Muss man nicht weiter kommentieren.
dass mein Sohn möglichst noch weniger mit mir telefonieren darf (bisher alle 2-3 Tage, zukünftig wohl gar nicht mehr).
Hier kann man allerdings mal Fragen, wie oft ihr telefoniert. Und in diesem Fall geht es nicht um Deinen Sohn, sondern um die Tatsache, dass Du mit jedem Anruf (bei einem 4 Jährigen wohl auf dem Festnetz unter Aufsicht der Mutter) jedesmal in den Privatbereich Deiner Ex eindringst. Persönlich halte ich nichts von dieser Telefonierei - Umgang ist wichtig.
3. dass ich weniger Aktivitäten mit meinem Sohn unternehmen sollte (also, keinen/weniger Zoobesuch, Schwimmbad, ... und was Eltern sonst mit ihren Kindern am Wochenende machen.)
Es ist gesetzlich geregelt, dass weder die KM noch sonst wer Dir irgendwelche Vorschriften bzgl. Deines Umgangs zu machen hat.
Wir stellen also fest, dass zumindest ein "Argument" komplett falsch ist und das andere "Argument" zumindest sehr tendenziös ausgelegt wurde. Ich stimme auch Beppo zu, dass Du genau aus diesem Grund der Fehlberatung schon mal Kontakt mit dem Träger / der Stadt aufnehmen solltest und auf diese Punkte hingewiesen werden soll.
Ausserdem ist mir nicht bekannt, dass Erzieherinnen solch unsachlich-wertenden Aussagen wie Du sie beschreibst, über Kinder machen dürfen / sollen. Dazu kommt, dass in vielen Bundesländern die Erzieherinnen dazu verpflichtet sind, Entwicklungsberichte (die auch an die Grundschule) gehen zu schreiben. Hier muss und sollte ordentlich gearbeitet werden - wer Kinder als "A-Kind" bezeichnet, hat meiner Meinung da seinen Beruf doch etwas verfehlt bzw. sollte nachgeschult werden. Gruß Ingo
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Hi,
gut, dann mal die fachliche Gegenmeinung (Erzieherin wäre ich dann nämlich auch mal 😉 )
Ein Kind das aggressiv ist zeigt mit seinem Verhalten einfach nur an das es Probleme im sozialen Kontakt mit anderen hat. Das kann daher kommen das dem Kind aggressives Verhalten vorgelebt wird (sehr häufig) und bei dir wird ihm das nicht vorgelebt.
Es kann auch daher kommen das das Kind in seiner Persönlichkeit total unsicher ist und das kommt bei Trennungskindern oft aus diesem berühmten Loyalitätskonflikt heraus.
Eine tolle Lösung gegen diese Probleme der Unausgewogenheit wäre jetzt ein Wechselmodell, weil euer Sohn dann gleichviel Zeit bei beiden Elternteilen verbringt und sich dadurch diese Zerissenheit in seinem Inneren lösen kann. Und sollte es bei deiner Exfrau agressives Verhalten geben wäre es ja ganz toll wenn er mehr Zeit bei dir verbringt.
Wie du siehst kann man alles mit allem begründen. Ich würde auf diese Blödsinnsaussagen erstmal persönlich gar nichts geben, die Damen aber mit diesen Gegenargumenten mal konfrontieren und sie fragen ob sie sich sicher sind das die Darstellung der KM stimmt.
Und deiner Ex würde ich mit genau dem zweiten Argument deutlich klarmachen, dass sie eurem Kind mit einer Umgangseinschränkung schadet und sollte sie das versuchen, dann wirst du auf ABR klagen damit ein Wechselmodell eingesetzt werden kann. Ja, das ist hochspekulativ und deine Karten wären nicht gut - aber das weis sie ja erstmal nicht und so manche Ex knickt dann aus Angst ein.
Von der Telefoniererei rate ich auch dringend ab und in dem Punkt kannst du ihr zustimmen, das Telefonieren stört die Zeit bei ihr. Dafür gibts mehr Umgang bei dir und wenn Kind bei dir ist wird auch nicht telefoniert. Wer das Kind gerade hat hat es für sich allein ohne "Störung" durch den anderen.
Übergabe des Kindes in Zukunft nur noch in der Öffentlichkeit und sollte sie ausfallen werden sofort eine Anzeige und Zeugen sicher!
LG
nadda
Gut auf den Punkt gebracht Martin!
Bzgl. des Ruhe-Arguments wären ein paar weiterführende Infos echt cool. Ggf. auch in meinem Thread oder hier.
Das was wir unseren Kindern antun, werden sie unserer Gesellschaft antun. (Judith S.Wallerstein)
Nachdem das alles so hochgekocht ist, versuchte ich nun mit dem Kindergarten ein persönliches Gespräch zu vereinbaren.
Ich habe die Erzieherin mehrfach auf die absolute Dringlichkeit hingewiesen, solch ein Gespräch möglichst in den nächsten Tagen zu führen.
Keine Chance. Nächster freier Termin in zwei Monaten ...
Moin Sommersonne,
Ich habe die Erzieherin mehrfach auf die absolute Dringlichkeit hingewiesen, solch ein Gespräch möglichst in den nächsten Tagen zu führen.
Die will Dich ja auch offensichtlich außen vor haben ...
Hast Du auch mit der KiGa-Leiterin gesprochen ?
Wer ist Träger ?
Gruß
United
Schriftliche Beschwerde an den Träger über die Einmischung der Kita in die Organisation des Umgangs und Verweigerung des daraufhin gewünschten Gesprächs. Kopie davon an die Kitaleitung.
Hinweis darauf, dass solche Einmischungen zu unterlassen sind und Du Dich ansonsten an den Landrat bzw. die entsprechende Stelle in der zuständigen Behörde (hier wäre es das Jugendamt / Abt. Kitabetreuung) wendest.
Ich würde denen jetzt richtig Druck machen. 😡
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Schriftliche Beschwerde
Ich würde denen jetzt richtig Druck machen.
und dabei das mit den "A-Kindern" thematisieren, wenn es das bedeutet, was ich vermute!! Unglaublich, wenn das so offiziell ist und nicht ein Rating-Code ist...
http://de.wikipedia.org/wiki/Ratingcode#Ratingcodes
:knockout:
toto