Hallo,
die Mutter vereitelt mir seit vielen Monaten den Umgang zu meinem Kind. Das Kind ist angeblich immer krank.
ich möchte nun, daß der Amtskinderarzt das Kind untersucht. Wer hat damit Erfahrungen? Wer kennt ein Gerichtsverfahren, eine Entscheidung, wo das eine Rolle spielte?
vielen Dank
Micha
Hallo,
wart Ihr verheiratet? besteht gemeinsames Sorgerecht? wie alt ist das Kind?
Schon mal versucht das JA einzuschalten?
Viele Fragen
Mfg
papi74
Der Morgen ist immer klüger als der Abend.
Hi Michael,
Krankheit ist kein Grund, den Umgang ausfallen zu lassen. Es sei denn so eine so schwere, dass das Kind transportunfähig ist. Können nur Mütter Kinder pflegen? Du zäumst meiner Meinung das Pferd von der falschen Seite auf. Sie hat Dir die Krankheit durch ein Attest nachzuweisen. Kann sie das nicht, ist das Umgangsverweigerung und entsprechende Schritte sind einzuleiten. Denn wenn die Krankheit nur Vorwand ist, kommst Du auf der Schiene, ICH beweise ihr, dass das Kind nicht krank ist, nicht weiter.
Lies mal hier nach, ist ne gerichtlich festgelegte Umgangsregelung, wo auch einiges zum Krankheitsfall gesagt wird.
http://www.jurathek.de/showdocument.php?session=1507329898&ID=6752
Viele Grüße,
Mux
Krankheit ist kein Grund, den Umgang ausfallen zu lassen. Es sei denn so eine so schwere, dass das Kind transportunfähig ist. Können nur Mütter Kinder pflegen? .
Hallo,
ich möchte nur auf diese Aussage eingehen. Muß das Kind wirklich erst transportunfähig sein??? Was meinst Du, was es hier mal für ein Geweine gab, als die Kinder krank am Umgangswochenende bei uns waren. Nur eine etwas stärkere Erkältung, trotzdem haben die Kinder bitterlich geweint und wollten nach hause zur Mutter. Da würde ich nicht auf das Umgangswochenende bestehen, sofern es der Wunsch der Kinder ist wieder zurück zu fahren oder erst gar nicht zu kommen.
Den oben beschriebenen Fall betreffend, würde ich als Elternteil aber auch gerne wissen, woran mein Kind seit Monaten leidet und deshalb kein Umgang stattfinden kann.
gruß, paulina
„Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten.“ --- Dieter Nuhr
Moin,
ich denke nicht, das irgendeiner darauf besteht, sein Kind mitzunehmen, wenn er sieht, das es ihm wirklich schlecht geht. Allerdings verhindert diese Klausel die saloppe Mitteilung "Kind hat Fieber", "ist krank", "Du darfst es nicht sehen"!
Ansonsten kommt oben beschriebenes heraus.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Hallo an die Antwortenden,
danke für eure gutgemeinten Ratschläge.
Es geht hier darum, ob jemand ein Urteil oder einen Beschluß eines Gerichtes kennt, das angeordnet hat, daß die Kindesmutter ihr angeblich immer krankes Kind dem Amtskinderarzt vorführen muß.
Es hat noch kein Umgang stattgefunden, weil die Mutter eben immer solche Gründe vorschiebt. Es wäre hilfreich, wenn ich einen ähnlichen Fall zitieren/benennen könnte.
LG Micha
Hallo MichaHH,
ich habe nun leider kein Urteil parat, welches dir weiterhelfen könnte.
Wichtig für deine Vorgehensweise in der Zukunft ist trotzdem, ob ihr gemeinsames Sorgerecht habt oder nicht und wie alt das Kind ist.
papi74 hat dir schon diese Fragen gestellt. Damit hast du zwar immernoch noch kein Urteil, aber so kannst du evtl. noch wertvolle Tips erhalten.
Gruß
Tina
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.
Hi,
ich habe kein Urteil finden können, glaube auch nicht, das es so in dieser Form eines gibt - welches für Dich verwertbar ist.
Aber die angesprochenen Reglungen sprechen eine klare Sprache, da benötigst Du keine Vorführung bei einem Amtsarzt.
Ich konnte jetzt auf die schnell das Alter Deines Kindes nicht sehen, allerdings schüchters Du nur Dein Kind ein ... bringen wird es Dir nicht viel. Umgangsvereitelnt ist die Mutter, nicht Dein Kind - also wirke auf sie ein.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.