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Hat auch ein Vater Anspruch auf Urlaub?

 
(@snowflake)
Schon was gesagt Registriert

Hallo,

ich bin, obwohl geschieden und selbst Mutter, recht neu in Sachen Rechte und Pflichten von geschiedenen Vätern.
Meine Situation: ich 42 2 Kinder 21 und 18, neue Partnerschaft mit gemeinsamer Wohnung, Partner ist geschieden und hat zwei Söhne 10 und 14 Jahre.
Wie alle wohl, bin ich recht blauäugig in die neue Beziehung gegangen. Nach dem Motto "so schlimm wird es wohl nicht werden".
Normal sind die Kinder alle 14 Tage hier, von Fr-So. Mein Partner arbeitet im 3-Schichtsystem und daher habe ich freitags und je nach Schicht samstags bis mittag die Kinder allein betreut. War für mich auch kein Problem.
Nun kam es aber immer öfter zu Situationen, wo wir (also Partner und ich) etwas vor hatten und obwohl die Ex schon zugesagt hatte, dass wir tauschen, dann doch kurzfristig einen Rückzieher machte. Mich ärgerte das schon sehr, da wir die Kinder auch oft hatten, wenn sie was vor hatte. Nun kam der Top, dass sie für April einfach mal eine Woche Urlaub buchte und wir dann den Kleinen10 Tage nehmen mussten!
Da mein Partner Nachtschicht hatte, musste ich mich zu 90% darum kümmern, dass er zur Schule gebracht und abgeholt wurde usw.
Danach kam es dann mal wieder zu einem Tag, an dem sie nicht die Kinder betreuen konnte, weil wir was vor hatten.
Nun war bei mir das Maß voll und ich habe gesagt, dass die Kinder nur noch kommen können, wenn mein Partner frei hat, weil ich dann auch nicht dafür zuständig bin die Kinder zu betreuen, wenn das nicht auf Gegenseitigkeit beruht.
Nun werden einige sagen, ich sei egoistisch. Mag sein, aber ich lasse mich auch ungern ausnutzen.
Nun herrscht Krieg und sie zwingt den Großen die Wochenenden hier zu verbringen. Mir soll es egal sein, aber der Große tut mir leid. Dann hat sie mehr Unterhalt gefordert usw.

Nun habe ich Urlaub für mich und meinen Freund gebucht. Dieser ist 10 Tage lang und darin ist auch ein Kinderwochenende. Kann die KM uns, bzw. ihm, diesen Urlaub verwehren?

Mein zweites Anliegen ist, dass die KM 4 Wochen zur Kur will. Wir nehmen die Kinder 1 Wochen in den Osterferien, zwei Wochen in den Sommerferien, eine Woche in den Herbstferien und eine Woche in den Weihnachtsferien. Müssen wir dann die Kinder in den 4 Wochen nehmen? Mein Partner hat ja gar nicht so viel Urlaub, so dass das dann wieder an mir hängen bleiben würde. Kann sie das erzwingen?

Ich bin über jeden Tipp oder Rat dankbar.

Gruß Snowflake

Für manche Exemplare meiner Spezies muss man sich wirklich schämen!!

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 18.06.2004 16:54
(@andrea)
Schon was gesagt Registriert

Hallo Snowflake,

bevor ich mich hinsetze und einen "Roman" 😉 schreibe - könntest du mir mal ein "Lebenszeichen" geben, ob die die Antworten noch liest? Dein Posting ist ja schon einige Tage alt.

Liebe Grüße
Andrea

AntwortZitat
Geschrieben : 04.07.2004 13:51
(@snowflake)
Schon was gesagt Registriert

Hallo Andrea,

ja eine Meinung und/oder ein Rat wäre mir immer noch wichtig. Weiter gekommen bin ich mit dem Problem immer noch nicht.

Lieben Gruß Heike

Für manche Exemplare meiner Spezies muss man sich wirklich schämen!!

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 04.07.2004 15:01
(@butzemann)
Rege dabei Registriert

Hallo,

also wir sind sehr froh, dass wir die Kinder überhaupt bekommen, deshalb nehmen wir uns erst gar nix vor, weil wir "nur" mit den Kinder zusammen sein wollen und sonst nix.
Ich muss dazu sagen, das wir die Kinds auch sehr unregelmäßig haben, da der Papa weltweit im Aussendienst tätig ist und eine 14 Tage Regelung es bei uns nicht gibt.
Dennoch glaub ich nicht das es, selbst wenn wir diese Regelung hätten, anders wäre, denn wir musste auch per Umgangsklage ein Besuchrecht erkämpfen, so dass wir sehr wohl wissen was heißt die Kinder sehen zu "dürfen" Es ist für uns das HÖCHSTE GUT.

Will der Vater die Kinder denn nehmen wenn Mutter zur Kur muss?
Hat er das Sorgerecht?
Besteht nicht die Möglichkeit, dass er vom behandelnden Arzt der Mutter eine Krankmeldung der Mutter bekommt die ihn seinen Betreuungsplfichten nachkommen läßt?
Oder er selbst läßt sich mal krankschreiben?
Muss ja nicht für die gesamte Zeit sein.

Wenn mal ein wirklich Notfall wäre, wie würde es denn dann gehen? Für mich kämen solche Gedanken gar nicht, dass ich die Kinder nicht nehmen kann. Ich würde einfach alles versuchen. Es sind doch SEINE Kinder?!?!

AntwortZitat
Geschrieben : 04.07.2004 18:46
(@andrea)
Schon was gesagt Registriert

Habe dir eine private Nachricht geschickt

AntwortZitat
Geschrieben : 05.07.2004 00:55
(@snowflake)
Schon was gesagt Registriert

Hallo Buzzemann,

tja zwischen Theorie und Praxis liegen manchmal Welten. Theoretisch habe ich mir das auch sehr einfach vorgestellt die Kinder alle 14 Tag 3 Tage hier zu haben und zusätzlich noch einen Tag in der Woche. Und ich habe auch mit keinem Wort erwähnt, dass ich mit den Kindern nicht klar komme, dem ist nicht so!! Ich komme mit den Kindern sehr gut klar und sie mit mir!
Man soll sich also nichts vornehmen? Was ist mit dem runden Geburtstag meiner bestern Freundin? Oder ihrer Hochzeit? Kann ich erwarten, dass mein ganzes Umfeld nur noch feiert, wenn ich ein "freies" Wochenende habe?
Die Frage ist doch gar nicht, ob mein Freund seinen Sohn nehmen würde, sondern ob er sich das erlauben könnte. Mein Freund arbeitet im 3-Schichtsystem, was bedeuten würde, er müsste sich min. 3 Wochen Urlaub nehmen, wenn sie nur 4 Wochne zu Kur fährt. Zusätzlich braucht er noch 2 Wochen im Sommer, 1 Woche je zu Ostern, im Herbst und zu Weihnachten. Da komme ich dann auf 8 Wochen Urlaub!
Ein Recht auf "Betreuungsurlaub" für einen 10jährigen besteht meiner Meinung wohl nicht. Und sich krank schreiben lassen für nichts um dann seinen Job aufs Spiel zu setzen, halte ich für keine gelungene Idee! Nebenbei würde mein Freund das auch nicht tun, denn wer soll denn dann den Unterhalt zahlen?
Nebenbei bemerkt bin auch ich berufstätig und wenn ein ECHTER Notfall eintreten würde, dann würde ich Urlaub nehmen, keine Frage. Allerdings wäre man nach einer OP oder so, nach 2 Wochen in den meisten Fällen wieder zu Hause. Und je eine Woche Urlaub kann man immer irgendwie einbauen.
Wie du richtig sagst, es sind SEINE Kinder und deshalb kommen die Kinder ja auch wenn er nicht arbeiten muss. Die Kinder sind gerne mit mir zusammen, aber prinzipiell ist es das Umgangsrecht des Vaters und nicht der Ersatzmutter.
Ich weiss nicht, ob ich nur den Eindruck habe, aber ich habe das Gefühl, dass du mich als Rabenersatzmutter hinstellst. Das sehe ich zwar nicht so, da ich alles tue damit es den Kindern gut geht, aber es ist deine Meinung, die dir unbenommen bleibt. Fakt für mich ist allerdings, dass ich keine Lust habe, der Lakai der Exfrau zu sein und alles zu tun damit es IHR gut geht. Mein Bestreben ist, dass es meinem Freund, meinen Kindern, seinen Kindern und mir gut geht.

Ich wünsche dir einen schönen Tag.
Heike

Für manche Exemplare meiner Spezies muss man sich wirklich schämen!!

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 05.07.2004 15:42
DeepThought
(@deepthought)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo Heike,

du steckst in dem typischen Dilemma einer Zweitfrau, wie es auch in "Die Leiden der Zweitfrau" beschrieben ist.

Der Konflikt ist, auf der einen Seite eine eigenständige, zukunftsorientierte Partnerschaft zu begründen und zu halten, auf der anderen Seite die Abhängigkeit durch die Umgänge und der drohende Makel "Egoismus".

Ich kann dir bei der Lösung des Konfliktes nicht helfen, nur erzählen, wie wir das machen. Bei uns ist es klar, dass ich derjenige bin, weswegen die Kinder kommen. Sie kommen außerordentlich gern und auch wegen meiner Partnerin. Ich räume ihr hingegen den Freiraum ein, den sie für selbst als notwendig erachtet. Gemeinsame Urlaube sind aber schlicht nicht möglich aus Gründen der Zeit und des Geldes. Andere gemeinsame Unternehmen können wahrgenommen werden oder halt auch nicht. Wichtig hierbei ist, die Situation so zu akzeptieren und gegen den anderen keinen Groll zu hegen ("Der kommt nicht mit wegen der Kinder." bzw. "Die geht dahin ohne mich, weil die Kinder da sind."). Fazit: Einfach selbstverständlicher miteinander umgehen.

DeepThought

Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!

AntwortZitat
Geschrieben : 05.07.2004 16:07
(@butzemann)
Rege dabei Registriert

Hi
ich sehe dich nicht als Rabenmutter.

Ich sehe eher den Vater nicht als Vater an. Denn wenn beide nun mal Kinder haben stehen meines Wissens auch beiden diese Tage für eine Krankheit zu, oder etwa nicht?
Wenn er sein Kind betreuen muss stehen ihm diese Tage zu, man muss sie sich eben Bescheinigen lassen.

So wie ich das laß, dent ihr die Mutter setzt die Betreuung durch voraus. Aber hat sie das denn auch mal wirklich so zu euch gesagt? Vielleicht hat sie längst eine andere Betreuung gefunden (Oma?)

Auf die andere Frage zu kommen, ob Papa auch Urlaub zusteht habe ich nur die Gegenfrage: Was würde den Papa machen wenn er noch zu Hause wäre? Dann hätte er doch auch ein Kind und würde er dann auch Urlaub ohne sein Kind machen?

AntwortZitat
Geschrieben : 05.07.2004 18:28
(@snowflake)
Schon was gesagt Registriert

Hallo DeepThought,

ja ich denke der Artikel spricht für fast alle Frauen, die in einer neuen Partnerschaft mit einem Mann mit Kindern leben.
Ich denke die Situation einer Patchwork-Familie ist für alle am Anfang sehr schwer. Für einen Mann mit relativ kleinen Kindern ist die Situation mit zwei erwachsenen Mädchen wahrlich auch nicht einfach. Einen Vorteil haben wir allerdings: mich mögen seine Kinder und meine Kinder mögen ihn. Anders wäre alles wohl auch noch schwieriger und ich weiss nicht, ob man das dann wirklich hin bekommt.

Am Anfang war es einfach so, dass ich alles abgesagt habe, wenn die Kinder hier waren. Das war mit Sicherheit nicht der richtige Weg, denn es macht unzufrieden. Mich und auch meinen Freund, weil der dann ein schlechtes Gewissen hatte, weil ich auf vieles verzichtet habe.
Nun gehen wir langsam aber sicher den Weg, dass ich eben auch vieles allein mache, was nicht heisst, dass ich alle 14 Tage unterwegs bin.

Ich hätte gern mehr Zeit mit meinem Freund, weiss aber auch, dass Kinder immer an erster Stelle stehen und das ist gut so. Das sieht ja bei mir auch nicht anders aus.
Wir haben nun mal relativ wenig Zeit miteinander, da bei Spät- und Nachtschicht nicht mehr viel Zeit für Unternehmungen bleibt.

Ich denke wir werden das schon schaffen, auch wenn es für alle nicht einfach ist. Wir werden den Weg finden.

Danke und lieben Gruß
Heike

Für manche Exemplare meiner Spezies muss man sich wirklich schämen!!

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 05.07.2004 18:53
(@snowflake)
Schon was gesagt Registriert

Hallo Buzzemann,

ich kann mich irren, weil es bei mir schon ein "paar" Tage her ist. Aber ist es nicht so, dass einem Elternpaar 20 Tage Krankschreibung im JAHR zustehen, wenn das KIND krank ist?
Bei geschiedenen Eltern wären das dann 10 Tage für jedes Elternteil, bei Krankheit des KINDES. Ich werde mich in jedem Fall mal bei der Krankenkasse erkundigen, aber kann das nicht wirklich glauben.
Ja Oma ist ein gutes Stichwort. Die ganze Aktion von ihr kann ich nicht verstehen, da ihre Mutter mit im Haus lebt und von daher auch die Betreuung organisieren könnte, ohne das die Kinder aus dem gewohnten Umfeld gerissen werden.

Nun zum Urlaub: der Mutter steht also Urlaub ohne die Kinder zu, aber dem Vater nicht? Wie ich erwähnte, hatte die Mutter Urlaub (ohne Absprache) gebucht und war weg.
Übrigens war ich während meiner Ehe auch allein im Urlaub und mein Mann auch. Und das sind zu mindest in meinem Umfeld keine Einzelfälle oder Exoten.
Ich weiss nicht, ob du Kinder hast, denke aber du hast keine. Das soll kein Angriff auf deine Person sein, sondern nur eine Einschätzung.
Es ist ganz einfach so, dass es Mutter und Vater auch mal wirklich gut tut, wenn sie mal ohne Kinder sind. Ich nehme in ein paar Wochen die Tochter meiner Freundin mal zu mir, weil ich einsehe, dass für die Beiden ein gemeinsames Wochenende ohne Kind himmlisch ist. Das war ein Geburtstagsgeschenk von mir und das schönste was sie bekommen hat, laut ihrer Aussage.
Kennst du keine Eltern, die ihr Kind mal zur Oma geben, damit sie ein wenig Zeit allein haben? Prinzipiell ist das nichts anderes.

Für manche Exemplare meiner Spezies muss man sich wirklich schämen!!

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 05.07.2004 19:12




(@butzemann)
Rege dabei Registriert

Hallo,
sag könnte es nicht sein, dass sie eine Mutter/Kindkur macht?
Ist diese Kur denn überhaupt schon bewillgt? Oder erst beantragt?
Kann auch sein, dass man eine Betreuung während der Zeit durch eine andere Person für die Kinder bekommt. Aber will der Papa eine Fremde als Betreuung? Und ab man diese Betreuung erhält solange es noch einen leiblichen Vater gibt?

Ist wirklich sinnvoll dich erst mal bei der Kasse zu erkundigen bevor man über das "WENN" nachdenkt.

Wer sagt denn, dass einer Mutter alleine Urlaub zusteht? Hab ich hier nicht von mir gegeben. Wenn eure Ex das einfach so macht, denkt sie sicher dabei wenig an ihr Kind, wenn sie stillschweigend voraussetzt das Papa das schon machen wird. Also ich könnte das nicht - aber jeder ist eben anders.

Urlaub möchte ich mit meinen Lieben verbringen also möglichst mit allen. D. h. für mich mit Kind. Aber wie ich lese seht ihr das anders. Auch gut - somit seit ihr der Meinung, dass einem Papa das auch zusteht. Wozu dann noch deine Frage? Wenn ihr es doch schon entschieden habt? Auch das eure Ex diese ebenfalls meint, und ihr euch somit mit ihr auf eine Schiene stellt - na dann habt ihr jha was gemeinsam und seit somit nicht besser.

Dann wißt ihr ja auch was einem Kind zusteht. Denn ihr redet die ganze Zeit nur von euch!

AntwortZitat
Geschrieben : 05.07.2004 20:32
(@snowflake)
Schon was gesagt Registriert

Aus eigener Erfahrung bekommt man von der Krankenkasse seinen Arbeitslohn für die Betreuung von Kindern nur ersetzt, wenn man nachweist, dass das Kind ohne Krankheit von jemand anderem z. B. der Schule betreut wird. Somit bekommt sie keine andere Betreuung von der Krankenkasse, da sie ganztags arbeiten geht und keine weitere Betreuung für die Kinder hat.

Wenn sie zur Mutter/Kind-Kur fahren würde, dann müssten wir den Kleinen ja nicht nehmen.
Das die Ex Urlaub macht und das vorher nicht abspricht, da sind wir doch mal einer Meinung. ICH würde das nämlich auch nicht tun. Prinzipiell denke ich, dass ich den Urlaub sogar verstanden hätte, wenn sie mal mit uns vorher darüber gesprochen hätte. Allerdings lasse ich sehr ungern von anderen Menschen meine Zeit einteilen.

Also das mit dem Urlaub mit allen, dass ist ein guter Plan! 🙂 Da ich ja sagte, dass ich 2 Töchter habe und mein Partner zwei Söhne, wären das dann 5 Erwachsene und ein Kind. Und das dann innerhalb der Ferien. Sobald ich im Lotto gewonnen habe, werde ich das realisieren.
Nun mal ganz ehrlich, wer kann sich das denn leisten? Finanziell sieht es ja bei den meisten unterhaltspflichtigen Männer nun mal nicht so rosig aus. Und alleine kann ich das auch nicht realisieren.

Meine Frage war eigentlich, ob die Ex etwas rechtlich dagegen tun könnte. Das wir fahren steht ganz einfach fest....ja! Und mittlerweile steht auch fest, dass ich im Notfall allein fahren werde, mit einer Freundin.
Ich denke, das wir nicht an die Kinder denken, dass kann uns niemand vorwerfen! Du bist also der Meinung, dass mit der Geburt eines Kindes die eigenen Bedürfnisse abstellt? Sorry, aber ich bin nicht nur Mutter und Ersatzmutter, sondern ich bin auch ein Mensch.
Vielleicht denke die Menschen die auch ihren Bedürfnissen nachgehen, mehr an die Kinder als du dir vorstellen kannst. Denn nach einer Erholungsphase kann man wieder viel mehr auf die Kinder eingehen, als wenn man das nicht hat.
Denn Kinder sind nun mal nicht immer nur Engelein, sondern können ganz schön nerven und man braucht gute Nerven für die Erziehung. Zumindest dann, wenn man sich wirklich um die Kinder kümmert und diese nicht an PC oder Fernseher abgibt.

Für manche Exemplare meiner Spezies muss man sich wirklich schämen!!

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 05.07.2004 23:21