Grenzen des Umgangs
 
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Grenzen des Umgangs

 
(@vision)

Bin Papa mit Jungs für die ich das alleinige Sorgerecht habe.

Mutter kümmert sich wenig -  magerer Unterhalt, Fon, vergißt Geburtstage etc. und sieht oft die Kinder länger nicht (derzeit 1/2 Jahr hatten aber auch schon 1 1/2 Jahre).

Kinder reagieren mit:

Ich will nicht hin! (da wurde mir gesagt siemüssen - bis 14 zählt der Kinderwille nicht viel - sondern der, der Eltern)

Was ist mit Fon - wenn sich ein Kind weigert zu telefonieren?

Was ist mit der Teilnahme an christl. Verantstaltungen (Beispiel nach längerer Zugfahrt wurde die Kinder direkt mit in ne Bibelstunde geschleppt.

Was kann man tun - wozu muss ich die Kinder zwingen?

Gruss
Dieter

Zitat
Geschrieben : 21.11.2009 19:24
(@annasophie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo,

wenn die KM sich kaum kümmert würde ich dokumentieren wie groß die Abstände zwischen den Umgängen sind und beim  Jugendamt um Vermittlung bitten. Einfach um dokumentiert zu haben, einerseits kümmert sie sich nicht und andererseits sollen die Kinder dann aber springen wenn sie will. Das kann auch nicht sein.

Was das Telefon angeht: hast du die Möglichkeit den Kindern ein eigenes Telefon mit eigener Nummer zu geben, wo die KM dann anrufen kann. Dann bist du nicht mehr Mittler, sondern die Kinder gehen selbständig dran.

Wenn die KM die Kinder hat kann sie sie zwingen mit in die Bibelstunde zu gehen. Ist die Frage wie lange sie sich das noch gefallen lassen.

Wie alt sind die Kinder?

Sophie

AntwortZitat
Geschrieben : 21.11.2009 20:50
(@vision)

Das eigene Fon löst das Problem nicht.Bin kein Mittler - gebe das Fon sofort weiter.
Was also wenn das Kind nicht telefonieren will?

Ansonsten, ja dokumentieren ist sehr gut und wichtig.

Danke
Grus
Dieter

AntwortZitat
Geschrieben : 22.11.2009 13:57
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Moin Dieter,

also, wärst Du jetzt eine Frau, bekämst Du jetzt einen Satz heiße Ohren.

Deine Fragen zielen für meine Begriffe voll darauf ab, wie Du Deine Ex aus dem Leben der Kinder raus- und Deine neue Frau reinkatapultieren kannst. Daher kleiner Hinweis von mir: DEINE KINDER BRAUCHEN AUCH IHRE MUTTER!!! Und wenn sie ihre Mutter ablehnen, wird das wohl nicht unwesentlich aus Deiner Haltung zu Deiner Ex resultieren, ja, auch WENN Deine Ex gravierende Fehler gemacht haben mag.

Es ist Deine Pflicht, alles dafür zu tun, dass Deine Kinder Umgang mit ihrer Mutter pflegen, egal ob persönlich oder telefonisch. Das heißt also, dass Du ebenso nachdrücklich darauf hinzuweisen hast, dass sie zu telefonieren haben, wie Du darauf hinweist, dass sie ihre Hausaufgaben zu machen haben.

Schon mal was von PAS gehört?

LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 22.11.2009 14:03
(@vision)

Sicher transportiert man immer seine eigenen Sichtweisen etc. ein Stück mit.

Nun, für mich geht es hier um etwas anderes - in wie weit akzeptiert man Grenzen
und handelt für das Kinderwohl und geht Kindgerecht auf die Kinder zu und mit ihnen um.

Das interessiert die Mutter zu großen Stücken nicht.
Zudem machen psychische Probleme der Mutter es nicht einfacher.
Sie schlägt sie nicht mehr etc. - aber von respektvollem Umgang sind wir oft entfernt.

Ich habe nicht nur geduldet, dass es den Kontakt zu den Kinder gibt
- sondern er ist oft nur dadurch möglich geworden, das ich den Kontakt geschaffen habe
- sprich für die Kinder, trotz Unfähigkeit der Mutter den Kontakt mit ihr oder besser für sie geplant habe.

Also sorry, aber ich passe nicht zwingend in diese Schublade.

AntwortZitat
Geschrieben : 22.11.2009 22:19
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo,

ich will Dich nicht in eine Schublade stopfen, ich will Dir lediglich zeigen, welches Bild Du (mir) mit den Bruchstücken, die Du hier schilderst, aufwirfst.

Dann die konkrete Frage: Was erwartest Du denn jetzt für eine Antwort? Die juristisch korrekte habe ich Dir gegeben, nämlich die, dass Du den Umgang fördern musst, die Kinder auch gegen ihren Willen motivieren, ggf. "zwingen" den Umgang wahrzunehmen, so wie Du ja sagst, es bisher getan zu haben.

Oder willst Du jetzt hören, dass Du genug getan hast und es nun sein lassen kannst? Es gibt so viele Mütter, die den Umgang ausschließen wollen, weil irgendetwas am Vater bzw seinem Verhalten nicht "in Ordnung" ist in ihren Augen. Aus den Bruchstücken, die Du bisher lieferst, ist und kann nicht erkennbar sein, ob es irgendwelche rechtfertigenden Gründe für einen Umgangsausschluss gibt.

LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 22.11.2009 22:34
(@vision)

LBM - ist schon recht - ganz entspannt!

Danke für eure Beiträge

AntwortZitat
Geschrieben : 23.11.2009 15:08
 Uli
(@Uli)

Hallo Vision,

mit welcher Begründung hast Du das ASR bekommen? Da muss ja Einiges gelaufen sein!

Ich denke manchem würden Deine Schilderungen klarer werden, wenn sie mehr Hintergrundwissen hätten.

Ich habe als Vater auch ASR. Die Leute die mich kennen, wissen also warum meine Kids keinen Kontakt zu ihrer "Mutter" haben und warum ich einen solchen auch nicht fördere.

LG, Uli

AntwortZitat
Geschrieben : 23.11.2009 15:37
(@vision)

Ja, stimmt - da ist schon einiges Vorgefallen.
Ich persönlich hatte einfach keine Lust alles von der Geburt bis zum Tod zu erzählen
um eine neutrale und brauchbare Hilfe / Antwort zu bekommen.

Somit bin ich da zurecht selbst Schuld - sind ja ne Instantgesellschaft *lach*
ich will alles - gestern und der Herr schenke mir Geduld, aber sofort.

Das Wohl meiner Jungs geht mir über alles und ich habe 4 Jahre als alleinerziehender Vater einiges erlebt (auch viel Mangel)
um es ihnen materiell und vor allem "liebestechnisch" an nichts fehlen zu lassen.
Materiell und in anderen Bereichen wohl dumm - aber immer noch eine der besten Entscheidungen meines Lebens und ich würde jederzeit wieder....

..also - finde sicher noch mehr heraus - versuche auch bei schwierigen Situationen Rcksprache mit JA etc zu halten und zu überprüfen, ob meine Entscheidungen gesund sind  - transparenz ist mir wichtig.....so nun gut ....danke nochmals

AntwortZitat
Geschrieben : 24.11.2009 13:01
(@jenpa)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo vision 

ich habe auch das ABR für meine Tochter (10) . Der UG mit der KM klappt auch nicht immer
so wie es sein sollte. Alle 14 Tage,dann von Freitag bis Sonntag/Montag oder weniger.
Mal fällt UG aus.In den Ferien hat die KM keine große Interesse. 

Gut was kann ich machen,also ich informiere die KM über alle Belange aus Schule,
Gesundheit etc.Dies tue ich schriftlich da meine EX mit mir ja seid über 3 Jahren kein Wort
spricht.Auch meine Schreiben an sie,z.b. Fereinplanung bleiben unbeantwortet (grösstenteils).

Aber trotzdem versuche ich alles damit meine Tochter Kontakt zu ihrer Mutti hat.
Mit dem JA arbeite ich diesbezüglich auch zusammen.

Anfangs hat die KM täglich mit unserer Tochter telefoniert,leider wird es jetzt immer weniger.
Meine Tochter hat auch ein eigenes Telefon im Zimmer,damit sie mit der KM ungestört sprechen
kann. 

Also mach weiter so und fördere den UG zu Mutter,auch wenns manchmal einfach sinnlos
erscheint.

jenpa

..dem Kind beide Eltern

AntwortZitat
Geschrieben : 24.11.2009 21:11