Hallo,
ich habe ihn angerufen. Es ging also nicht um die Tage jetzt hier, sondern um "olle Kamellen". Die er aber nur aus der Sicht der Kinder weiss. Meine Ansicht war ja nie gefragt, da die Kinder ihm ja immer nur die Wahrheit sagen würden. Also im Moment nichts aktuelles. Er ist nur der Meinung, dass so wie ich die Kinder behandeln würde sie nicht behandelt werden dürften (wenn das so schlimm ist, warum hat er die Kinder dann bei der Trennung bei mir gelassen und wollte dass ich mit ihnen ausziehe und hat nur ein Kind bei sich wenn das andere genauso schlimm behandelt wird?!)
Ok, also sie darf vermutlich kommen. Er will noch mit ihr sprechen. Hat allerdings wieder einen Flug gebucht ohne mit mir Rücksprache zu halten. Sie hätte - sofern ich sie nicht hätte bringen können - per Taxi von mir zum Flughafen geschickt und sie da ihrem Schicksal überlassen. Gut, ich kann es einrichten, aber das wäre ein Punkt den ich nie machen würde. Eine zwölfjährige auf einem Flughafen sich selbst überlassen.
Aber gut, ich hoffe, dass er jetzt mitbekommen hat, dass ich an der Aufarbeitung alter Geschichten kein Interesse habe, dies umso mehr als das er mir sowieso nicht glaubt.
Wichtig ist, dass der Umgang funktioniert, auch wenn ich seit 4 bzw. 6 Wochen auf Bestätigung der Umgangs- und Ferienplanung warte. Dann könnte ich nämlich meinen Urlaub planen.
Sophie
Hallo AnnaSophie,
das ist die Endlosspirale von der ich sprach. Weder er noch du koennen aufhoeren mit dem kritisieren des anderen.
Du solltest dir im Klaren sein, dass es immer Dinge gibt, die du anders machst als er, ob die deswegen richtig oder richtiger sind, steht auf einem anderen Blatt. Eure Kinder tun mir extrem leid.
Ich bezweifel uebrigens, kann mich aber auch irren, dass er die 12jaehrige ab Flughafen absetzt, soweit ich das weiss, lassen die meisten Fluggesellschaften Kinder erst ab 14 Jahren allein fliegen und das kriegen die hin (Meine ist mit knapp 15 von Vancouver nach Duesseldorf und dann nach Berlin geflogen...alleine). Wenn er ne Begleitperson geordert hat, dann ist jegliche Sorge umsonst. Hat er das noch nicht gemacht, dann koenntest du deine Sorge aeussern und ihm den Tip mit der Begleitung geben. Alles eine Frage der Art und Weise. Beanspruche du nicht etwas, dass du nicht gibst und ich lese nur Beschwerden.
Vielleicht wohnen nicht beide Kinder bei ihm, weil die eine eben nicht wollte und er respektiert das im Gegenteil zu dir. Und er wird in dir auch keine "schlechte" Mom sehen, sondern gewisse Entscheidungen etc einfach nicht gut finden und das muss er schlichtweg auch nicht.
Ich finds gut, dass er offensichtlich von dem was er entscheidet uebezeugt ist, obs dir nun gefaellt oder nicht.
Nach wie vor denke ich, wer Negatives sucht wird es finden und ich frage mich was es dir bringt, dich ueber wirklich alles zu beschweren. Ich habe noch nicht ein Mal gelesen, dass du sagst, okay, das mit dem Bett war vielleicht doch uebereilt oder irgendwie sowas...nein, du machst alles richtig und stellst alles andere infrage. Seine Sicht zu lesen waere wirklich sehr interessant.
cheers riviera
Hallo riveria,
fliegen soll sie alleine ohne Begleitung. Begleitung lehnt er ab. Und bis 12 Jahren muss begleitet werden, von 12 bis 14 Jahren kann begleitet werden.
Aber gut, das soll sie mit ihm klären. Ist nicht meine Baustelle. Als ich vor knapp 2 Jahren versucht habe, dass damals beide Kinder mit Begleitung fliegen sollten - weil es ihnen auch lieber war - hat er den Umgang abgesagt bzw. auf einmal sollte ich die hälftigen Kosten tragen. Und zusätzlich wollte er noch den abgesprochenen Umgangszeitraum komplett ändern. Und das obwohl beide bis dahin kaum geflogen waren und die Große massive Probleme mit dem Druckausgleich hat (und vermutlich immer haben wird).
Und ein Taxifahrer wird sie nur am Flughafen absetzen. Und ab da müsste sie sich dann alleine durchfragen. Aber er ist davon überzeugt, dass sie das schaffen würde. Insofern dringe ich mit meiner Argumentation nicht durch.
Was ihr Bett angeht, so war es vermutlich nicht die geschickteste Aktion von mir. Im Prinzip hat es aber ihrem Wunsch entsprochen. Den ich damals abgelehnt hatte, weil ich nicht wollte das sie jede Nacht auf einem Schlafsofa schläft. Sie hatte wohl auch am Telefon so verstanden, dass ich nicht nur Lattenrost und Matratze auf den Sperrmüll gegeben hätte, sondern auch ihr Bettgestell. Was ich nie machen würde, weil ich weiss wie wichtig ihr dies ist. Allerdings will sie es auch nicht mit zu Papa nehmen.
Und ich kann - sofern es alles klappt - ab Dezember sowieso nicht mehr aufstellen. Sie weiss aber auch dass ich umziehen werde und in das Zimmer ihrer Schwester dann nur noch Platz für eine Kommode für sie ist (in die sie ihre persönlichen Sachen tun kann). Da wir in ein anderes Bundesland ziehen werden ist der Kontakt zu ihren Freundinnen auch nicht mehr problemlos am Umgangswochenende möglich. Das sind ca. 45 Minuten mit den Öffentlichen bzw. die gleiche Zeit mit dem Auto. Wobei ich das vermutlich im Frühjahr nach dem Umzug abschaffen werde.
Sophie
Hallo AS.
Ich versuche ja immer noch ein positiv denkender Mensch zu sein und mir das auch nicht trotz aller Umstände vermiesen zu lassen.
Und deshalb finde ich es gut, dass Du ihn angerufen hast. Gut ist doch auch erst einmal, dass es sich bei den Vorwürfen um "olle Kamellen" handelt. Und auch gut ist, dass damit der nächste Umgang bestätigt zu sein scheint. Das liest sich alles so, als ob sich Eure Kommunikation in kleinen Schritten entspannt...
Auch würde ich die Anwaltsschreiben nicht komplett auf die Goldwaage legen. Zeigt m.E. Gerade der Sachverhalt mit dem Titel, dass er den Anwalt einfach machen lässt und sich wenig drum kümmert. Und der Anwalt ist ja bekanntermaßen nicht wirklich an einer Entspannung interessiert. Ich denke, Du fährst mit Reden besser!
Was natürlich überhaupt nicht geht, dass Eure 12jährige mit dem Taxi zum Flughafen fahren soll und auf eigene Faust einchecken soll :puzz: aber ich lese es auch so, dass das erst mal viel heiße Luft/ leere Worte sind und nicht wirklich vor der konkreten Umsetzung steht. Auch nicht wirklich schön ist, dass die Flüge zum UmgangsWE gebucht werden ohne vorher mit Dir abgestimmt zu sein. aber: mach da kein großes Fass auf, denn sein Argument wird vermutlich das günstige Ticket sein. Und es droht, dass er Dir als Umgangselternteil das Thema Reisekosten aufbürdet.
Noch ergänzende Gedanken zu Deinem letzten Post und Deinem Umzug: ich weiß, das vermutlich nicht zu ändernde Gründe dies bedingen. Aber damit verliert Deine Tochter natürlich noch den Bezugspunkt ihrer Freundinnen bei Dir am Ort. Und das wird - je älter sie wird - dann sicherlich ihre Motivation für UmgangsWE nicht fördern. Dessen musst Du Dir bewusst und einen Plan zurecht legen (ohne Druck, ohne Vorwürfe) wie Du sie für die Wochenenden bei Dir begeistern kannst. Wie, weiß ich leider auch nicht. Wollte ich nur mal als Gedanken loswerden.
Viel Erfolg, toto
Hallo Toto,
den Bezug zu ihren Freundinnen wird sie spätestens in einem halben Jahr verloren haben. Das ist allein durch den Übergang von der Grundschule zur weiterführenden bedingt. Dies wäre anders gelaufen, wäre sie hier geblieben. Aber es ist so wie es ist.
Ich sehe das so: entweder sie kommt oder sie kommt nicht. Mehr als das Angebot zu machen, dass sie jederzeit zu mir kommen kann wenn sie möchte, kann ich ihr nicht machen.
Was die Umgangskosten angeht: er hat die Entfernung geschaffen und ich habe mich bereit erklärt die Hälfte der Bahnfahrt zu zahlen (er hat freiwillig vor Zeugen gesagt, er zahlt die Bahncard 50). Er bucht Flüge weil das für ihn bequemer ist. Und solange er bereit ist die Differenz zu zahlen, kann sie gerne fliegen, obwohl das für mich ungleich aufwendiger ist sie dort abzuholen. Aber die Kostenteilung ist vor Zeugen besprochen worden (sein Anwalt und meine Anwältin) da sollte er mal nicht dran rütteln.
Sophie
Hallo,
S. war nun dieses Wochenende hier. Ich habe sie Samstag von der Bahn abgeholt und sie heute morgen zum Flughafen gebracht. Dabei habe ich festgestellt, dass S. keinesfalls in der Lage ist die Anforderungen des Flughafens komplett allein bewältigen zu können.
Problem 1 war die Tatsache, dass 2 Zufahrten zum Flughafen gesperrt waren. Allerdings bin ich so früh losgefahren, dass wir immer noch sehr zeitig da waren (1 Stunde vorher), trotz kilometerlanger Umwege und Berufsverkehr.
Problem 2 zeigte sich, dass sie mit den Schildern nicht klar kam und sehr froh war, dass ich sie bringen konnte. Ich habe dann gemeinsam mit ihr das Gepäck aufgegeben und sie bis zur Sicherheitskontrolle begleitet. Und dort noch einen Moment mit ihr gewartet. Ihr gezeigt durch welches Gate sie gehen muss. Und sie vorher nocheinmal ihr Tickte und ihren Ausweis vorzeigen muss. Und das der Flug aufgerufen wird. Sie war sehr froh, dass es nur ein Flug in diesem Warteraum gab und nicht mehrere, so dass sie einfach nur der Menge folgen muss.
Dann bin ich gegangen und gerade noch rechtzeitig auf Arbeit angekommen. Ich habe den Vater per Mail informiert, dass sie gestartet sein müsste und das er bitte im Vorfeld zukünftig die Flugzeiten mit mir abstimmen soll. ich habe ihm auch geschrieben, dass S. komplett überfordert war und dies mit Sicherheit (im Gegensatz zu seiner Aussage) nicht allein auf Reihe bekommen hätte.
Ich bekam eine Mail zurück, dass ich niemals mehr sagen solle, dass S. so etwas nicht könne. Wenn sie etwas nicht könne, dann deshalb weil ich es ihr nicht beigebracht hätte.
Kurz darauf bekam ich eine weitere Mail, dass wenn ich nicht immer sofort sagen würde, dass sie losgefahren sei, so ein Umgang nicht mehr stattfinden könne. Dann hätte ich sie in L. zu besuchen.
Jetzt habe ich vor das Jugendamt bei ihm im Ort um Unterstützung zu bitten, weil ich solche Aussagen nicht umgangsfördernd finde. Ich habe ihn ja lediglich gebeten die Zeiten mit mir abzustimmen, damit sie nicht allein dasteht. Welche andere 12jährige, die bisher nicht einmal von diesem Flughafen allein abgeflogen ist, wäre sicher im Umgang mit der Ausschilderung und dem Prozedere? Sie ist einmal mit mir in den Urlaub geflogen, ca. 2mal begleitet zu Papa. Und einmal mit ihm von einem anderen. Und von einem kleineren hier nach Berlin. Also keine wirkliche Flugerfahrung.
Aber für mich lesen sich seine Mails: entweder du akzeptierst da so oder du siehst das Kind nur wie ich es möchte.
Den geänderten Umgangsplan habe ich bis heute nicht erhalten, obwohl er mir das zugesagt hat. Lt. meinem Plan sollte sie im November zweimal kommen und im Dezember erst zu Weihnachten. Wie kann ich meine Zeit planen, wenn ich nicht weiss was wird?
Sophie
Hallo AS.
Wie war denn Euer gemeinsames Wochenende?? Hoffentlich schön...!?!?
Auch wenn Dich, wie Dein Post zeigt, der heutige Morgen schon wieder ziemlich emotional getroffen hat. Ich will gar nicht mehr viel zu den einzelnen Inhalten sagen, aber Dir den Rat geben, dass Du Dir für solche Mails an den KV nicht so sehr von Deinen Emotionen leiten lassen solltest...
Dies hier
Problem 1 war die Tatsache, dass 2 Zufahrten zum Flughafen gesperrt waren. Allerdings bin ich so früh losgefahren, dass wir immer noch sehr zeitig da waren (1 Stunde vorher), trotz kilometerlanger Umwege und Berufsverkehr.
hat gar nichts mit dem Sachverhalt zu tun. Und ist auch kein Problem für Deine Tochter. Vielleicht hast Du das auch nur für uns geschrieben, aber es zeigt doch, wie sehr Dich schon der Transfer an sich emotional belastet. Und letztendlich hat es ja geklappt, weil Du - in weiser Voraussicht - ja rechtzeitig losgefahren bist. Also, eigentlich alles gut!
Und dies hier
Problem 2 zeigte sich, dass sie mit den Schildern nicht klar kam und sehr froh war, dass ich sie bringen konnte. Ich habe dann gemeinsam mit ihr das Gepäck aufgegeben und sie bis zur Sicherheitskontrolle begleitet. Und dort noch einen Moment mit ihr gewartet. Ihr gezeigt durch welches Gate sie gehen muss. Und sie vorher nocheinmal ihr Tickte und ihren Ausweis vorzeigen muss. Und das der Flug aufgerufen wird. Sie war sehr froh, dass es nur ein Flug in diesem Warteraum gab und nicht mehrere, so dass sie einfach nur der Menge folgen muss.
liest sich in der Aneinanderreihung und Art & Weise wie es geschrieben ist so, dass entweder die 12jährige ein wenig weltfremd ist oder manches doch arg dramatisiert von Dir aufgenommen wird. Ich will gar nicht bezweifeln, dass Deine Tochter nicht mit allen Einzelvorgängen so vertraut war und vielleicht ein wenig unsicher. Ist halt doch etwas anderes als Schulbusfahren. Ja und? Sicherlich hätte sie es geschafft, das Gate zu finden, Ticket und Ausweis noch mal vorzuzeigen und den richtigen Flug zu boarden, auch wenn dort 2 abgefertigt werden (ist in Tegel(?) aber auch nicht üblich, oder? Im Übrigen, hätte Deine Tochter sicherlich auch fragen können, insbesondere die Flugbegleiter sind doch meist sehr hilfsbereit.
Zurückkommend auf den Vorschlag des KV, Töchterchen ins Taxi zu setzen und ab da alleine: Das finde ich nach wie vor nicht gut und ein wenig zu viel für ne 12jährige. und das hier
Kurz darauf bekam ich eine weitere Mail, dass wenn ich nicht immer sofort sagen würde, dass sie losgefahren sei, so ein Umgang nicht mehr stattfinden könne. Dann hätte ich sie in L. zu besuchen.
verstehe ich nicht ganz? Will er frühere Infos? Ist er zu spät zum Abholflughafen gekommen und hätte sich eine frühere Info von Dir gewünscht?
Also, aus der ganzen Story lese ich, dass bei Euch die Art & Weise der Kommunkation überhaupt nicht funktioniert. Jeder versteht das was er will, und das ist bei emotionalen Emails, wie sie sicherlich beide Seiten schreiben, immer das falsche... 😡
Und ja, die Flugzeiten gehören natürlich gemeinsam abgestimmt. Ich verstehe das nicht :knockout:
Ich weiß leider auch nicht wie man Euch helfen kann. Einzig mein Hinweis, mit guten Beispiel voranzugehen, keine emotionalen Emails, Trennung der Sachverhalte,
Gruß Toto
Hallo AnnaSophie,
und wieder liest man nur negatives...
Wenn ein Kind, hier eine 12 jaehrige noch nicht mit dem Airport umgehen kann, dann bringt man es ihr bei. Ich halte es fuer selbstverstaendlich, dass sie a) gebracht wird (egal von welchem ET) und b) ist es einfach mal voellig egal, ob du oder der Vater ihr die ersten Schritte hier beibringen...was ist das fuer ein unsinniges Theater?
Fuer mich liest sich das wieder so, als wenn du wieder mal was gefunden hast, um dem KV zu zeigen, dass er nix in die Reihe kriegt und du wuerdest das viel besser machen.
Merkst du nicht, dass dieses gegenseitige nichtaufhoerende Schuldzuschieben nichts bringt? Das ist Zeitverschwendung und geht zu Lasten eurer Tochter.
Nochmal...meine Tochter ist mit 12 von Canada Vancouver nach Duesseldorf und dann nach Berlin geflogen....natuerlich hab ich sie zum Airport gebracht, und natuerlich hat der Vater sie abgeholt. Und heute fliegt sie ganz allein und ich bring sie immer noch hin und er holt sie immer noch ab. Flugnummern veraten wer wann wo ankommt...ich fass es ja nicht.
Seid ihr beide einfach dumm oder nur nicht gewillt eurer Tochter euren Muell abzunehmen ohne die ganzen Vorwuerfe? Schaemt euch!
Und ich gebe dem Vater Recht, wenn er sagt, es ist nicht richtig immer gleich zu sagen, sie oder er kann das nicht....wie hat denn das Kind andere Sachen gelernt? Foerdere deine Tochter, gib ihr Mut und vertrau
ihr mal...du vertraust offensichtlich niemanden ausser dir selbst, denn von dir und deinen Fehlern liest man nix.
Ich finde dich extrem negativ und so kommst du nicht weiter, nicht einen Meter....armes Kind.
riviera
Hi
Ich halte es fuer selbstverstaendlich, dass sie a) gebracht wird (egal von welchem ET)
genau das war wohl das Problem, wenn ich es richtig ein wenig weiter oben herausgelesen habe. Der KV hat den Flug gebucht ohne zu fragen ob Sophie Zeit hat das Kind um genau diese Zeit zum Flughafen zu bringen. Solche Dinge gehören aber abgestimmt. Nicht nach dem Motto friss oder stirb. Und als Sophie den KV darauf ansprach war seine Meinung, ist ihm egal, das Kind findet sich allein zurecht.
Das Problem ist ja auch, dass hier nur Sophie schreibt und nicht der KV deshalb ist das
Seid ihr beide einfach dumm oder nur nicht gewillt eurer Tochter euren Muell abzunehmen ohne die ganzen Vorwuerfe? Schaemt euch!
leider nicht zielführend, denn der KV schämt sich jetzt immer noch nicht.
Der einzige Weg für sophie scheint mir zu sein, die negative Sichtweise abzulegen und es hinzunehmen, dass er alles bestimmt und sie nur kuschen kann, am besten mit einer großen Portion Humor. Denn genauso stur wie der KV kann sie ja nicht länger sein. Dann hätte sie ein Zugticket kaufen oder einen anderen Flug buchen müssen, für eine Rückfahrverbindung die IHR passt, und den vom KV gebuchten Flug annulieren müssen. Das ist ja auch Kindergartenkacke und bringt nicht weiter. Dann wird der Umgang von dem KV demnächst gleich gestrichen. Der ist nämlich noch nicht fertig mit Sophie...und sie hat im Moment nur die oben genannte ohnmächtige Option - friss oder stirb. Da wäre ich auch nicht mehr besonders fröhlich. Nichts für ungut.
ligr ginnie
Durch Nachsicht setzt man der Gewalt kein Ende: damit bestärkt man die Gegner nur in der Gewissheit, sie hätten es mit einem Schwächling zu tun, der leicht zu bezwingen ist
Hallo toto,
ich habe die Flugzeiten so vom Vater mitgeteilt bekommen. Insofern hatte ich zu sehen, wie ich das realisieren kann.
Insofern auch meine Info, dass diese Uhrzeit nicht besonders günstig war, einfach vom Verkehrsaufkommen her. Dies kann er nicht wissen, aber in meinen Augen wäre es wichtig dies zu wissen. Einfach dass eine andere Uhrzeit günstiger ist. Für sie und für mich und evtl. auch für ihn. Ich habe mit Fliegen keine große Erfahrung, insofern habe ich sie einfach beobachtet. Ich war der Meinung, dass ich sachlich geschrieben habe, dass die Uhrzeit nicht günstig ist und das sie - so die Beobachtung vom Morgen - nicht in der Lage war, alles selbständig zu handeln. Die Antworten darauf habe ich auch nicht verstanden, allerdings auch nicht darauf reagiert.
@riviera,
dieses Kind hat - wie es ihr Vater so schön nennt - nicht das geringste Zeitmanagement. Die Welt wird schon warten bis sie kommt, dies ist ihre Grundmentalität. Vermutlich hätte sie es heute morgen irgendwie geschafft, aber allein die Frage ob sie allein fliegt war schon fast zu viel für sie (warum auch immer). Und sie war auch noch nicht munter genug um sich mit den ganzen Schildern und Informationen auf dem Flughafen auseinanderzusetzen.
Ich bringe sie gerne und hole sie auch gerne ab, aber dies muss mit meiner Arbeitszeit passen. Ich kann nicht einfach einen Tag Urlaub nehmen (zumal ich im Moment Urlaubssperre habe, was der Vater auch weiss).
Bisher bestand keine Notwendigkeit ihr das Fliegen beizubringen, da immer jemand mit ihr geflogen ist, der mit den Beinen etwas fester im Leben steht als sie. Sie kann und wird das Lernen keine Frage. Aber ich würde es wissen wollen, wenn das Kind da etwas mehr Zeit braucht um diese Aktion selbständig durchführen zu können. Mehr wollte ich damit nicht aussagen.
Das soll nicht negativ rüberkommen und auch nicht so als hätte ich die Weisheit mit Löffeln gefressen. Ich war von seiner Reaktion selber sehr überrascht. Ansonsten hätte ich das hier nicht eingestellt.
Sophie
Na in den meisten Faellen schreibt hier nur ein ET....und ich schreib nur wie ich das sehe. Ich wuerde dem KV auch meine Meinung schreiben, wie nett die ist, ist ja dann ne andere Sache.
Ich rede auch nicht von kuschen, aber hier ist weder eine geplante Umgangsvereitelung in Gange noch ist das Verhalten des KV ein Grund sich auf die gleiche Stufe zu stellen, oder doch?
"leider nicht zielführend, denn der KV schämt sich jetzt immer noch nicht."...das war auch nicht zielfuehrend gemeint!
cheers
Hallo,
S. kommt nicht am Wochenende. Der Vater sagt, dass der Vorschlag von mir (2 Wochenenden im November und keins dafür im Dezember) keinen Sinn machen würde.
S. würde das nicht wollen, außerdem müsse sie lernen.
Er schlägt vor, dass S. das 2. geplante Wochenende im November kommt. Ich könne gerne den 11.12. mit ihr vor Ort in L. verbringen. Von unserer anderen Tochter A. redet er nicht. Diese soll dann wohl alleine in H. bleiben.
Auch will er nicht, dass S. wie geplant Heiligabend und 1. Feiertag bei mir verbringt. Sie würde liegt bei ihm in L. bleiben. A. wird wieder nicht angeboten zumindest gemeinsam mit S. zu feiern. Unabhängig davon ist der Ferienplan 2010 bereits seit Ende 2009 abgesprochen. Seit 2007 verbringen die Kinder wechselweise Heiligabend und 1. Feiertag bei einem Elternteil und 2. Feiertag und Silvester beim anderen. 2010 würde ich Heiligabend und 1. Feiertag haben (so auch geplant).
Auch möchte er keine feste Umgangsregelung sondern nur eine in groben Zügen festgelegte. Falls da etwas dazwischen kommt. Wobei ich immer gesagt habe, dass Geburtstagseinladungen oder ähnliche für S. wichtige Dinge zum Tauschen möglich und realisierbar sind. Allerdings bin ich mit einer groben Regelung nicht einverstanden, da A. sich auch auf ihre Schwester freut. Und ich möchte auch für mich etwas planen können, ohne dass ich mich immer nach A. richten muss. Und meine Verwandtschaft möchte A. ja ab und zu auch mal sehen. Und Urlaub grob planen, ob mein Arbeitgeber das mitmacht, wenn ich zur Ferienzeit sage; chef nächste Woche kann ich nicht kommen, weil meine Tochter da ist, meine Urlaubswoche übernächste Woche streiche ich dafür.
Sophie
Hallo,
der Vater hat jetzt entschieden, dass S. Weihnachten nicht kommt. Er würde A. und S. am 2. Feiertag bringen, sofern A. bei ihm feiern will (was sie nicht möchte). Darf ich jetzt meine Nachweihnachtsplanung über den Haufen werfen oder habe ich das Recht zu sagen, dann kann sie gar nicht kommen.
Und A. geht am 2. Feiertag - wie seit fast einem Jahr geplant - zu Papa und kommt nach Silvester wieder?
Angeblich hätte ich dem Kind auch bereits wieder Vorwürfe gemacht und versucht sie zu manipulieren? In Telefonaten, die ca. 5-10 Minuten dauern, zweimal die Woche?
Ach ja, und am Wochenende kommt sie definitiv auch nicht, weil sie sich verabredet hat.
Ich hatte ihm geschrieben, dass ich eine feste Planung möchte, einfach damit ich planen kann. Natürlich kann getauscht werden; dies setzt aber voraus, dass S. darüber mit mir spricht und nicht alles ihren Vater machen lässt.
Im Moment bin ich der Meinung, dass S. Weihnachten entweder so kommt wie geplant oder gar nicht. Ich fühle mich nämlich gerade wie ein Esel dem man eine Karotte vor die Nase hält, damit er so springt wie es die anderen möchten.
Unabhängig davon habe ich auch bereits andere Pläne für die Nachweihnachtszeit gemacht.
Sophie
Hallo,
ich habe dem jetzt zuständigen Jugendamt einen Brief mit der Bitte um Vermittlung geschrieben und dem - bis vor dem Umzug - zuständigen Jugendamt diesen Brief in Kopie.
Das Jugendamt hier hat sich gemeldet und war ganz entsetzt, dass er sich so verhält. Das hätte doch bei der Anhörung ganz anders geklungen. Die Sachbearbeiterin ist genau wie ich der Meinung, dass es für 2010 einen Ferienplan gibt und dieser auch einzuhalten wäre. Sie wäre bereit noch einmal zu vermitteln, sofern er sich darauf einlässt, hierher zu kommen.
Das andere Jugendamt hat sich noch nicht gemeldet, was ich normal finde, da ich erst Montag das Fax geschickt habe. Ich gehe mal davon aus, dass die ihn erstmal anschreiben. Da werde ich nächste Woche versuchen jemanden zu erreichen.
Ich habe aber für mich entschieden, da A. lieber Weihnachten bei mir verbringen will (O-ton: bei dir ist Weihnachten schöner, bei Papa ist Silvester lustiger) und der Plan auch so ist: S. kann kommen bis zum 1. Feiertag und dann wieder mit A. zu Papa. Kommt sie Weihnachten nicht, dann kann sie eben erst nächstes Jahr kommen, weil ich meine Pläne nicht über den Haufen werfe.
Sophie