Hallo zusammen,
ich bin mal wieder auf eure Meinung gespannt.
In naher Zukunft, werde ich mal meine gesamte Geschichte niederschreiben - in der Hoffnung, dass es dann mit einem "gesamten Bild" etwas verständlicher wird.
Nach dem Gerichtsbeschluss vom März lief es bis jetzt eigentlich ganz gut.
Zunächst jedes 2 Wochenende Sa und So Umgang von 10.00 - 17.00
Alle 2 Wochen den Mi nachmittag von 14-17 Uhr.
1. Versuch einer Übernachtung am 2. Juliwochenende (da der Knirps angeblich niergendwo mehr schlafen möchte)
Am kommenden Samstag ist nachmittags ein Kindergeburtstag, selbstverständlich kann der Wurm da hin.
Als Antwort bekam ich heute folgende Mail:
" Kannst sie normal holen und hin bringen. Wegen 1. Mai ist es so also Pass mal auf .. ist eigentlich der Überzeugung will mit meiner Mama mit (die holen ... am Sonntag den 13.05 ) da wäre sie bei dir sowie am Mittwoch 16. Mai ich hätte gesagt wenns ok ist holst sie am 1. Mai den ganzen Tag anstatt den Mi 2.Mai und Samstag 12.05 9.30 bis 20 Uhr damit se sonntags mit fahren könnte bzw das se morgends fahren könnten ( sonst fahren se erst abends und das wird dann Sau spät ) ich fahre Mittwochs nach und kommen Sonntag den 20. Mai wieder und kannst se dann noch Mittwoch 23. Nach en kindi haben ! Bla bla also 1. Mai normal ganzen Tag Mittwoch 9. Mai 12. Ganzen Tag bis 20 Uhr und Mittwoch 23.05 ????"
Puhhh... Prinzipiell würde ich mich freuen, wenn der Wurm den Schritt schafft und wo anders schläft.
Zumal dies dann, meiner Ansicht nach, auch kein Grund mehr wäre - die bereits bis Oktober stattgefunden haben, ab Juli ohne weiteres TamTam wieder aufzugreifen.
Was mich verunsichert und auch etwas ärgert, ist dass Madamme nun wieder anfängt ihre Termine umzulegen ohen dies vorher abzusprechen, oder mir dann später wieder den schwarzen Peter in die Schuhe zu schieben.
2 Wochen später ist der nächste Feiertag, da hätte das Ganze auch problemlos stattfinden können....
Ich will kein Spielverderber und vielleicht mache ich mir auch momentan zu viele Gedanken, aber genau diese Willkür der Mutter hat mich mit dazu veranlasst vor Gericht zu gehen, da Termine immer nur so stattgefunden haben, wie es ihr in den Kram gepasst hat.
Am 9.Mai z.B. habe ich nachmittags einen wichtigen Arzttermin wegen der Depression. Diesen kann ich leider nicht absagen und der dauert auch etwas.
Ich tendiere dazu, dem Angebot zustimmen, auf den 9. MAi zu verzichten und per Mail klarzustellen, dass ich dies tue, weil ich davon ausgehe, dass es so das Beste für unser Kind sein wird. In Zukunft, sollten diese Termine aber entweder zuvor mit mir besprochen werden oder zwischen den Umgangswochenden stattfinden.
Was meint ihr dazu?
HI Sharry,
also aus dem Text Deiner Exe werde ich z.B. gar nicht schlau - aber egal.
Wie alt ist denn Euer Kind? Dieses Phänomen "ich kann da und da nicht schlafen" ist hier im Forum auch Recht verbreitet - die Gründe dafür erschliessen sich mir hier auch nicht so wirklich. Wenn ein Kind eine liebevolle Umgebung und sich sicher und gut aufgehoben fühlt, sollte es auch ohne Probleme woanders übernachten können.
Du musst halt aufpassen mit dieser Termintauscherei. In einem gut funktionierenden Umgang ist es absolut kein Problem, Umgänge zu tauschen. Klappt das aber nicht (so wie bei Euch) würde ich die Finger davon lassen. Dafür habt ihr die gerichtliche Regelung - weichst Du diese jetzt auf, öffnest Du wahrscheinlich die Tür für weitere "Versuche". Zur Durchsetzung der Interessen wird im Regelfall als nächstes der Exen-Klassiker "ich frage das Kind und lass es entscheiden - ohhh, es will gar nicht zu Papa an diesem Tag" gezogen. Deshalb lass Dich auf diesen Mist nicht ein und haltet Euch an die Vorgaben. "Ab März" ist auf jeden Fall noch keine Bewährung für einen stabilen Umgang. Gruß Ingo
Hi
Was meint ihr dazu?
Zustimmung von mir. 🙂
Gruss Wedi
Hi,
Deine Ex schreibt auf eine Art und Weise, dass ich nur hoffen kann, sie hält sich von den Hausaufgaben des Kindes später fern :puzz: Ich interpretiere das Gestammel aber eher als "Idee" mit einer Frage garniert, ob das für Dich in Ordnung ist. Daher werte ich das auch nicht als Provokation.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
also aus dem Text Deiner Exe werde ich z.B. gar nicht schlau - aber egal.
So geht es mir meistens auch.. aber das ist leider die normale Kommunikationsform. Ich bin schon froh, dass mittlerweile ganze Sätze dabei sind.
Wie alt ist denn Euer Kind? Dieses Phänomen "ich kann da und da nicht schlafen" ist hier im Forum auch Recht verbreitet - die Gründe dafür erschliessen sich mir hier auch nicht so wirklich. Wenn ein Kind eine liebevolle Umgebung und sich sicher und gut aufgehoben fühlt, sollte es auch ohne Probleme woanders übernachten können.
5 Jahre! Die Übernachtungen stehen auf jeden Fall an, da die Maus, ja bis Okt.11 regelmäßig alle 2 Wochenenden bei mir 1 - 2 Nächste übernachtet hat - und das über die letzten 2 Jahre!
Die Überganänge fielen ihr schwer, aber dann war immer alles ok und die Maus ging ohne Theater ins Bett usw.
Die Achweirigkeiten, fingen meiner Meinung nach an, als die KM z.B. morgens um 5 Uhr anrief, bevor wir in den Urlaub gefahren sind, um den Wurm zu fragen, ob er jetzt mitgehen möchte oder nicht. Und die Maus sagte ja!
Im Urlaub rief die KM an um mit dem Wurm zu sprechen als Antwort kam: "Hallo Mama, du ich hab grad keine Zeit, ich spiel gerade Memory."
... usw.
Meine Ex ist der festen Überzeugung, dass ein Kind entscheidet ob Umgänge stattfinden oder eben nicht.
Sie hat sie versucht zu "bestechen" (Morgens vor dem Umgangstag eine Puppe geschenkt usw.) Irgendwann wollte die Kleine wirklich nicht kommen, bzw. sie wurde gefragt, möchtest du zu Papa. Über diesen "UN Sinn" müssen wir an dieser Stelle nicht reden. :redhead:
Nun gut, vom Gericht wurde beschlossen, dass die Umgänge wie beschrieben stattfinden und die Übernachten ab Juli wieder versucht werden sollen.
Seit diesem Beschluss, gab es keinen einzigen Tag mehr in dem die Kleine bei der Übergabe bedrückt wirkte oder gar sagte, sie hat keine Lust. Sie kommt angesprungen, gibt mir nen Kuss und rennt zum Auto.... 😉
Du musst halt aufpassen mit dieser Termintauscherei. In einem gut funktionierenden Umgang ist es absolut kein Problem, Umgänge zu tauschen. Klappt das aber nicht (so wie bei Euch) würde ich die Finger davon lassen. Dafür habt ihr die gerichtliche Regelung - weichst Du diese jetzt auf, öffnest Du wahrscheinlich die Tür für weitere "Versuche". Zur Durchsetzung der Interessen wird im Regelfall als nächstes der Exen-Klassiker "ich frage das Kind und lass es entscheiden - ohhh, es will gar nicht zu Papa an diesem Tag" gezogen.
Genau dies sind meine Gedanken -
auf der anderen Seite denke ich, dass sie mir dies wieder negativ auslegen wird und dadurch der Übernachtungsversuch im Juli gefährdet ist.
Ich weiß, dass die Streitigkeiten und Kommunikationsprobleme der Eltern nicht auf dem Rücken der Kinder ausgetragen werden sollen,
aber so einfach ist das leider gar nicht....
Hi,
Deine Ex schreibt auf eine Art und Weise, dass ich nur hoffen kann, sie hält sich von den Hausaufgaben des Kindes später fern :puzz: Ich interpretiere das Gestammel aber eher als "Idee" mit einer Frage garniert, ob das für Dich in Ordnung ist. Daher werte ich das auch nicht als Provokation.
LG LBM
Ja, es geht mir auch nicht um eine Provokation, sondern eher mit dem Hintergrund, dass diese Tauscherei wieder los geht und alles nach Ihrer Nase tanzen sollte, da sie ihre Termine nicht nach den Umgangsterminen richten möchte - O - Ton: "Ich verplane bestimmt nicht meine ganzen Wochenenden"
Ich habe die Angst: Man reicht dir den kleinen Finger und du nimmst gleich die ganze Hand.
Hi Sharry,
Du hast es nach Deiner Beschreibung mit einer ausgewachsenen Kindsbesitzerin zu tun. Hier ist kein Raum für "Nettigkeiten". Gibst Du hier für irgendetwas "Raum", wirst Du die Folgen schon recht schnell zu spüren bekommen. Im April 2013, wenn bis dahin ein konstanter Umgang läuft, kannst Du gerne über "Zugeständnisse" nachdenken. Ansonsten würde ich vor diesem Hintergrund - und Deiner Bestätigung meiner Vermutung - drigend die Finger davon lassen, hier irgendwas zu verändern. Gruß Ingo
Die Antwort auf das Gestammel Deiner Exe ist also ganz einfach: "Hallo liebe Exe, damit wir beide unseren Umgang verbindlich planen können, gibt es das Urteil XY vom xx.xx.2012. Es ist für uns beide verbindlich. Bitte richte Deine Planungen am Wortlaut des Urteils aus. Eine Abweichung von der Umgangsreglung findet nicht statt."
P.S.: Übernachtung im Juli? Bis dahin fließt noch viel Wasser den Rhein herunter. Als nächstes kommt das Wochende im August, wo Du eine drigende Fortbildung hast und auf sie "angewiesen" bist und hoffst, dass sie das Kind doch nimmt - mach Dich frei von sowas. Es bringt nichts.
Hi Sharry,
Du hast es nach Deiner Beschreibung mit einer ausgewachsenen Kindsbesitzerin zu tun. Hier ist kein Raum für "Nettigkeiten". Gibst Du hier für irgendetwas "Raum", wirst Du die Folgen schon recht schnell zu spüren bekommen.
Danke für deine Nachricht - ich hätte einfach auf dich hören sollen.
Hab ich aber nicht getan - selbst schuld! Aus Fehlern lernt man...
Ich habe der KM heute morgen folgende Nachricht geschickt:
Hallo ,
Also Samstag steht: Ich hole ... und bringe sie dann auf den Geburtstag.
Sonntag läuft dann ganz normal.
Wenn ... wirklich mit zu deiner Mutter will, ist das bestimmt gut für sie. Da möchte ich mich nicht in den Weg stellen.
Ich hatte an einigen der Daten allerdings schon Termine. Bei der Mediation hast du nicht erwähnt, dass die Besuchswoche im Mai,in die Umgangszeit von ... und mir fallen wird. So bin ich davon ausgegangen, dass die Woche dazwischen liegen würde.
Ich habe jetzt alles soweit regeln können.
Somit ist ... dann bei mir:
- aufgeführte Termine
Danach haben wir dann wieder den gewohnten Tonus.
Damit wir beide unseren Umgang verbindlich planen können, gibt es das Urteil des .... vom ..... Es ist für uns beide verbindlich. Bitte richte Deine weiteren Planungen am Wortlaut des Urteils aus.
Bis Samstag
Als Antwort bekam ich dann ein paar Stunden später, folgenden Text... werdet ihr daraus schlau?
Hallo ! Als erstes mal danke fürs die verlegten Termine ! Das nächste eigentlich wer das gar nicht geplant das se mit geht weil sie immer gesagt hat sie will nicht ( jetzt will se doch ) ! Mir steht aber auch 14 Tage am Stück Urlaub zu laut Gericht( das ich ja nichtmal mache Dieses Jahr ) genauso wie Sachen die auf dein Wochenende fallen wie Geburtstag usw dies wahrzunehmen dir dafür Ausgleich zu geben die Dienstage müssten ja GAR nicht nachgeholt werden laut Gericht . Aber ist gut man sollte auch mal Ruhe geben !!!
Ja, Ingo wird mich jetzt :knockout:
Und dann gerade eben:
Nochwas zur letzten Mail es war eine FRAGE kein muss wenn es dir nicht passt dann sag es und unterlasse bitte diese Sätze ! ( ich kenne das Urteil) Wenns dir so nicht in Kram passt dann sag es gleich bevor mir vorwirfst Termine umlegen zu müssen ! Wenn's nicht geht geht es nicht ich Bettel niemand es war nur eine frage !
Hi Sharry,
wir können Dir hier nur Tipps geben - ob und wie Du sie umsetzt bleibt Dir überlassen. Trotzdem solltest Du vielleicht die Tipps auf Dich wirken lassen - denn nun passiert genau das, was wir Dir schon gesagt haben. Gruß Ingo
Hallo Ingo,
ich habe das schon auf mich wirken lassen, nur leider nicht genauso umgesetzt.
Danke für deinen Satz, der hat mir auf alle Fälle weitergeholfen.
Ich gehe davon aus, dass ich mit meiner Antwort nun zum Wohle des Kindes gehandelt habe - wenn die KM das nicht erkennen (möchte), nun gut, dass kann ich leider nicht ändern.
Definitiv werde ich das Thema beim nächsten Mediationstermin in 3 Wochen nochmals ansprechen.
Hallo Sharry,
das Problem ist, KM ist nicht in der Lage einen einwandfrei verständlichen Satz zu schreiben. Ich verstehe jedenfalls nur Gebrubbel, das ich auch interpretieren müsste. Da Du ihr das nun so nicht schreiben kannst, würde ich ihr vorschlagen, dass ihr zwecks Vermeidung von Missverständnissen einfach telefonieren solltet (in der Hoffnung, sie redet verständlicher als sie schreibt).
Aus der Mail interpretiere ich nur, dass sie eingeschnappt ist und sich gemaßregelt fühlt. Der Rest wäre jetzt reines Glaskugellesen.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Da Du ihr das nun so nicht schreiben kannst, würde ich ihr vorschlagen, dass ihr zwecks Vermeidung von Missverständnissen einfach telefonieren solltet (in der Hoffnung, sie redet verständlicher als sie schreibt).
LG LBM
Danke Lausebackesmama für deine Antwort.
Telefonieren scheidet leider als Kontaktmittel aus, da sie entweder nicht ans Telefon geht oder falls doch, kein vernünfitiges Gespräch zu Stande kommt,
Entweder redet sie wirr durcheinander und hüpft innerhlab eines Satzes zum anderen oder sie schreit ins Telefon...
Somit sind Mails unsere einzige Kommunikationsmöglichkeit.
Somit sind Mails unsere einzige Kommunikationsmöglichkeit.
Das Gestammel macht verständliche Kommunikation nicht möglich. Ich würde das bei der Mediation besprechen und auch darauf hinweisen, dass Abweichungen kaum realisierbar sind, weil diese Art der Mailerei durch den *äh* wohlwollend ausgedrückt bestehenden Kommunikationsstil nicht erfolgversprechend ist: Sehr anfällig für Missverständnisse und Fehlinterpretationen.
Sich auf die Art mit ihr auf etwas zu einigen hat was von Topfschlagen im Minenfeld.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als die Situation so stehen zu lassen und das Thema, sowie erneut das Thema Kommunikation, Mitte Mai erneut anzusprechen.
Auf diese Mails antworte ich jetzt gar nicht. Ich möchte mich nicht rechtfertigen müssen und ich gehe davon aus, dass meine Mail verständlich war, oder?
Ein weiterer Mailkontakt in der momentanen Situation, würde wohl nur noch unnötig ÖL ins Feuer gießen?!