Ex will umziehen
 
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Ex will umziehen

 
(@tom667)
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Hallo zusammen!

Das Thema wurde kurz schon im Unterforum "Zweitpartner" angeschnitten. Ich möchte jetzt mal etwas weiter ausholen, damit die Situation etwas klarer wird. Teilweise werde ich das Stichpunktartig machen, um mir nicht die Finger wund zu tippen 😉

Vorgeschichte: Ich bin bzw. war mit meiner Ex insgesamt fast 14 Jahre zusammen, seit Anfang meines Studiums. Wir kommen beide aus derselben Stadt. Ich war gerade zwecks Studiums weggezogen, als wir uns kennen gelernt haben. Und nach wenigen Wochen wohnte sie dann schon bei mir in der WG. Nach 6 oder 7 Jahren hat sie mich, für mich damals sehr überraschend, verlassen. Nach einigen Monaten, als ich gerade halbwegs drüber hinweg war, stand sie wieder vor der Tür. Es kam wie es kommen musste, wir sind wieder zusammengekommen, haben aber die Probleme, die vornehmlich sie damals gesehen hat, nicht gelöst. Vor knapp 6 Jahren haben wir dann geheiratet, zwei Kinder bekommen und ein Haus gekauft. Die Kinder sind jetzt 4 und 2,5 Jahre alt. Sie ist noch in Elternzeit, die sie noch um insgesamt 2 Jahre verlängern könnte. D.h. im Moment verdiene ich das Geld, so gut es für einen Selbstständigen im Moment eben geht. Sie hat mit ihrer Anstellung im öffentlichen Dienst eine für ihren Beruf sehr gut bezahlte Stelle, die sie mit einem Umzug natürlich verlieren würde. Ohne die Trennung hätte sie u.U. Anfang des Jahres wieder in Teilzeit einsteigen können, da der Kleine ab Mittwoch auch in den Kindergarten geht. Das Haus ist übrigens im benachbarten Ausland (Belgien), was die Rechtslage deutlich erschweren könnte. Bisher besteht jedoch Einigkeit, alles nach deutschem Recht zu klären.

Ich habe schon vor knapp 2 Jahren gemerkt, dass ich mich nicht mehr wohl fühle. Es hat aber eine Weile gedauert, bis ich gemerkt habe, was für mich das Problem ist. Und noch länger, dass auch in Worte fassen zu können. Irgendwie sahen Liebe und Partnerschaft bei anderen Paaren ganz anders aus als bei uns; ich hatte eher das Gefühl, in einer WG mit Kindern zu wohnen. So ungefähr Anfang des Jahres habe ich dann meiner Frau gesagt, dass ich sie eigentlich nur wegen der Kinder noch nicht verlassen habe. Wir haben dann drüber nachgedacht, eine Paartherapie zu machen und uns auch ein paar Mal etwas ausführlicher unterhalten, und dabei versucht, unsere Probleme zu klären. Aber letztlich war das genauso wie mit der Telefonnummer vom "potentiellen Babysitter". Die hing auch schon seit einem Jahr am Kühlschrank, ohne das etwas passiert wäre, d.h. keiner von uns hatte noch die Kraft oder den Willen, wirklich etwas zu verändern. Über die Monate hatte ich das Gefühl, dass wir uns noch weiter voneinander entfernt hätten, während sie wohl vom Gegenteil ausgegangen ist. Anfang Mail habe ich dann jemanden kennen gelernt und sehr schnell gemerkt, das für mich nur noch eine Trennung in Frage kommt. Und das, obwohl am Anfang (sexuell) wirklich nichts passiert ist. Nachdem ich meiner Neuen gestanden hatte, dass ich verheiratet bin und Kinder habe, hatten wir uns sogar darauf verständigt, dass nichts laufen sollte, bis ich mich von meiner Frau getrennt habe. Der gute Vorsatz hat allerdings nur ein paar Wochen gehalten, und ein paar Tage später ist schon meine Frau dahinter gekommen. Eine nicht gelöschte SMS war der Auslöser, obwohl sie mich früher nie kontrolliert hat. Wie auch immer, so wie die Dinge ins Rollen gekommen waren, war ich natürlich der Buhmann. Heute würde ich sicherlich einiges anders machen, aber das Ergebnis wäre das gleiche geblieben (wenn wir jetzt mal nur von den letzten Wochen vor der Trennung reden).

Sie hat mich dann mitten in der Nacht "aus dem Haus geworfen". Und da ich noch keine neue Wohnung hatte, bin ich dann (erstmal) bei meiner Neuen eingezogen. Inzwischen habe ich mir, vor allem um mich ungestört um meine Kinder kümmern zu können, eine eigene Wohnung genommen, in der ich sonst aber kaum bin, da ich weiterhin ständig bei meiner neuen Freundin bin. Die Berechnung des Unterhalts haben wir in einer Mediation geklärt, zumindest vorläufig. Auch sonst versuchen wir beide, Lösungen zu finden, die gut für die Kinder sind. Ich gehe mal davon aus, das meine Ex einen ziemlichen Hass auf mich schiebt und/oder schwer enttäuscht von mir ist. Das kann ich zwar verstehen, aber nun nicht mehr ändern. Trotzdem sieht auch sie ein, dass die Kinder mich brauchen und es auf Dauer nur schädlich wäre, wenn sie versuchen würde, sich zwischen mich und die Kinder zu stellen.

Nachdem ich eine Woche mit den Jungs im Urlaub war, und meine Ex auch noch mal drei Wochen, konnte sich in Sachen Umgang noch keine echte Routine entwickeln. Anfangs habe ich die Kinder noch im gemeinsamen Haus besucht, während meine Ex zu Freunden gegangen ist. Inzwischen nehme ich die Jungs einmal in der Woche von spät Nachmittags bis nach dem Frühstück zu mir, und jedes 2. Wochenende (bisher von Freitag 17:00 Uhr bis Montagmorgen).

Schon vor einigen Wochen kam sie auf die Idee, mit den Kindern zurück in unsere Heimatstadt zu gehen. Die Idee ist aus ihrer Sicht sicherlich nahe liegend, und hört sich auch für mich nicht verkehrt an: Ihre beiden Schwestern und ihre Nichte wohnen auch dort und können sie unterstützen. Auch meine Eltern und meine Oma wohnen dort. Ich könnte also die Kinder bei meinen Eltern sehen, oder mittelfristig sogar im Haus meiner Oma einen Zweitwohnsitz einrichten. Auf der anderen Seite ist die Entfernung zu nennen (260km), und ich wäre halt nicht vor Ort, d.h. ich könnte die Kinder nur alle 2 Wochen an den WE sehen. Und auch später nicht zum Elternsprechtag gehen und dergleichen. Ich merke aber auch, dass ich an den Terminen in der Woche kaum mehr mache als Frühstück, Abendessen und eine gute Nachtgeschichte vorlesen. Andererseits können gerade für so kleine Kinder 2 Wochen ohne "echten" Kontakt schon sehr lang werden.

Mit ihrer Familie bin ich bisher eigentlich sehr gut ausgekommen. Ich war auch nach der Trennung schon bei einer ihrer Schwestern, um zu verhindern, dass man sich da jetzt ein "Feinbild" aufbaut. Zumindest oberflächlich ist der Umgang weiterhin sehr nett. Was die Familie von mir denkt, weiß ich natürlich nicht. Sie hatte übrigens jahrelang überhaupt keinen Kontakt mehr zu ihren Geschwistern. Die Familie ist ziemlich Patchwork, sowohl der Vater als auch die Mutter hatten mit verschiedenen Partnern Kinder. Nach dem Tod der Mutter hat sich eine der Schwestern um meine Ex gekümmert (das hatte die Mutter sogar testamentarisch so verfügt, damit der Vater nicht das Sorgerecht bekommt). Irgendwie kam es dann zwischen den Schwestern zum Bruch. Als ich sie kennen gelernt habe, war sie doch bei ihrem Vater. Der war aber aus verschiedenen Gründen sehr schwierig, weswegen sie den Kontakt nach einigen Jahren ebenfalls abgebrochen hat. Erst vor ca. 1,5 Jahren hat sie sich mit ihren Schwestern und ihrem Bruder (alle nur mütterlicherseits verwand) wieder versöhnt.

Mein Problem ist nun: Wenn ich einmal einem Umzug zugestimmt habe, gibt es kein zurück mehr. Ich sehe eigentlich auch keinen Grund zur Eile. Meine Ex will so schnell wie möglich aus dem Haus raus, da sie sich da nicht mehr wohl fühlt. Das Haus steht inzwischen auch zum Verkauf, und sobald ein Käufer gefunden ist, muss natürlich auch eine Entscheidung her. Sie will aber scheinbar unabhängig davon so schnell wie möglich zurück in unsere Heimat ziehen. Offenbar war ich beim Unterhalt zu nachgiebig, wenn sie jetzt meint, von ihrem Geld noch eine Miete stemmen zu können, bevor das Haus verkauft wurde.  😉 Ich kann ihr jedenfalls nicht noch mehr Geld überweisen, wenn das Haus leer steht...

Ich hatte heute noch einen Beratungstermin beim Verein allein erziehender Väter und Mütter. Die Dame da hat versucht, meine Bedenken gegen den Umzug etwas zu zerstreuen und betont, dass es auf die Qualität des Umgangs ankäme, nicht auf die Quantität. Und auch größte räumliche Nähe ist natürlich keine Garantie für einen guten Draht zu den Kindern. Sie hat dann noch vorgeschlagen (und dass hätte ich ohnehin gemacht, wenn ich einem Umzug zustimmen sollte), eine Art "Vertrag" zu schließen, in dem gewisse Vereinbarungen festgehalten werden, damit man eine verbindliche Basis hat. Das kann z.B. eine Umgangsregelung sein, der Hinweis, dass sie den Umzug wollte nun nicht ich, falls sie später keinen guten Job finden sollte, Regelungen, dass meine Eltern mich bei Terminen in der Schule vertreten können usw.

So, jetzt bin ich gespannt auf Eure Meinungen und Erfahrungen...

Gruß
Tom

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 30.08.2010 18:38
(@wedi)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hi tom667

So, jetzt bin ich gespannt auf Eure Meinungen

Mich würde Deine Meinung intessieren.

Ein wenig lese ich aus deinem Beitrag heraus, das du es insgeheim für die Mutter und Kinder besser finden würdest, wenn sie umzieht.
Würdest du den Umzug (notfalls gerichtlich)verhindern wollen, oder kannst du mit der Distanz und 14 tägigem Umgang leben?
Wenn ich das falsch gedeutet haben sollte, sehe meinen Beitrag als belanglos an.

Gruss Wedi

AntwortZitat
Geschrieben : 30.08.2010 19:16
(@tom667)
Schon was gesagt Registriert

Hallo Wedi!

Wenn ich wüßte, was für die Kinder besser ist, hätte ich hier nicht gefragt. Ich kann eben nicht richtig einschätzen, wie oft und wie lange man Zeit mit den Kindern verbringen sollte (klar, so viel wie möglich), und welche Konsequenzen es für mich und die Beziehung zu meinen Kindern hätte, wenn ich so weit weg bin.

Interessanter weise liest meine Ex hier offensichtlich mit, sonst hätte sie mich eben nicht wegen meines Beitrags hier angerufen...

Gruß
Tom

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 30.08.2010 19:32
(@mappi)
Zeigt sich öfters Registriert

Hallo zusammen!

@ tom667
wenn Deine Frau hier mitliest hast Du jedenfalls schon mal einen großen Pluspunkt bei ihr gut. Weil, so positiv wie Du hier über Eure Beziehung/Deine EX schreibst, schreibt nicht jeder ... und ich glaube daraus kann man was machen  🙂

@ exFRAUtom667
melde Dich doch auch hier an und diskutiere mit... ihr könnt Euch sicher eine Mediation ersparen.

Gruss
Mappi

Entmündigter Vater nach § 0815 dt.
Mutterbestimmungsrecht (MBR)

AntwortZitat
Geschrieben : 30.08.2010 20:40
(@roselladady)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo Mappi

Ich weis nicht ob dein Vorschlag mit Forenregel 9 zusammen passt

Grüsse Roselladady

Heirate oder heirate nicht, egal du wirst es bereuen

AntwortZitat
Geschrieben : 30.08.2010 20:43
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

Ich weis nicht ob dein Vorschlag mit Forenregel 9 zusammen passt

das tut er ganz sicher nicht. Streitige Auseinandersetzungen zwischen Partnern sind hier ausgeschlossen; eine online-Mediation kann hier auch niemand leisten.

Wenn die zu klärenden Fragen nicht streitig, sondern vernünftig geregelt werden können, braucht man dafür ebenfalls kein Internet-Forum, sondern ein Telefon - oder einen Tisch und zwei Stühle.

Grüssles
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 30.08.2010 21:46
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Ich hatte heute noch einen Beratungstermin beim Verein allein erziehender Väter und Mütter.

Das ist doch wohl nicht dein Ernst, dass du die um Rat gefragt hast?

Wenn das Schwein sich vom Metzger ne Typberatung geben lässt, darf es sich nicht wundern, wenn es nur Serviervorschläge bekommt.

Dass die dir rät, dem Umzug zuzustimmen, ist logisch denn für die ist der Beste Umgang, gar kein Umgang.
Alleinerziehung ist ein Erfolgsmodell und Väter sind absolut entbehrliche Störenfriede.

Am besten, Sie liefern ihr ganzes Geld ab, sorgen für mehr und lösen sich ansonsten in Luft auf, ohne die Mutter weiter zu belästigen.  😡 :gunman:

Nur ein toter Vater ist ein guter Vater!

Du solltest grundsätzlich das Gegenteil von dem tun, was die dir raten.

Gruss Beppo

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 31.08.2010 10:22
(@tom667)
Schon was gesagt Registriert

Hallo zusammen!

Nur um das mal klar zu stellen: Es geht hier keineswegs um eine online Mediation. Ich bin lediglich auf der Suche nach Ratschlägen und Erfahrungsberichten von anderen Betroffenen, die mir bei der Entscheidungsfindung helfen könnten. Ein eigener Standpunkt ist nämlich meiner Meinung nach Voraussetzung für einen Einigungsversuch. Sonst kann man ausser ja oder nein nicht viel zu einer Diskussion beitragen.

Äußerungen wie die von Beppo helfen mir allerdings auch nicht weiter. Wenn jemand der Meinung ist, dass ein Verband oder ein Berater voreingenommen ist, wären meiner Meinung nach statt Polemik die Nennung von entsprechenden Fakten oder konkreten Erfahrungen hilfreicher. Es schien mir jedenfalls sinnvoller, einen Verein in freier Trägerschaft zu kontaktieren, als zum Jugendamt zu gehen. Aber vielleicht gibt es ja noch andere Verbände?

Leider hat sowohl meine (Ex)-Frau als auch ihre Familie sehr empfindlich auf meine Schilderung hier reagiert, obwohl ich der Meinung bin, die Geschichte ausreichend annonym und sachlich geschildert zu haben. Da ich aber auf keinen Fall eine Eskalation der Situation betreiben möchte, alleine der Kinder wegen, bitte ich die Admins darum, mein Eingangsposting zu löschen...

Gruß
Tom

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 31.08.2010 14:28
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Meine Formulierung mag vielleicht etwas salopp sein, der Inhalt ist aber trotzdem richtig.

Das ist nun mal der Interessenverband der anderen Seite.

Insofern halte ich meine Warnung vor denen für durchaus gerechtfertigt.

Ob du sie annimmst ist natürlich deine Entscheidung.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 31.08.2010 14:45
(@papajo)
Nicht wegzudenken Registriert

moinsen,

ob Dein Eingangsposting gelöscht wird, halte ich für fraglich  😉

Hier stellst Du Dich nun mal einer mehr oder weniger öffentlichen Diskussion, und zu viele Köche verderben den Brei.
Da hättest Du halt mit Deiner Ex weiter in der Küche bleiben sollen, ohne einen Imbißstand am Bahnhof zu errichten.

Wenn Du und Deine Ex eine, für Dich nicht akzeptable, Lösung finden:
Bleibt das Kind entweder bei Ihr oder bei Dir.
Wenn sie weg will, wirst DU sie nicht halten können.

grüßles
jo

AntwortZitat
Geschrieben : 31.08.2010 14:51




(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin Tom,

Da ich aber auf keinen Fall eine Eskalation der Situation betreiben möchte, alleine der Kinder wegen, bitte ich die Admins darum, mein Eingangsposting zu löschen...

vatersein ist ein Internet-Forum, in dem sich zahlreiche User in ihrer Freizeit sehr engagiert einbringen. Wenn wir jetzt anfangen würden, Postings und die daraus entnommenen Zitate jederzeit nach Belieben zu verändern oder zu löschen, stehen alle darauf gegebenen Antworten im luftleeren Raum. Das ist nicht der Sinn der Sache. Ein Internet-Forum bedeutet nun einmal Öffentlichkeit und nicht Privat-Beratung.

Was Deine Reaktion auf Beppo's Posting angeht: Du hast nun einmal mit genau dem falschen Laden geredet. Der VAMV steht nicht für die These "allen Kindern beide Eltern", sondern für das genaue Gegenteil - Motto: "Kinder gehören zu ihren Müttern; Väter sollen zahlen und ansonsten die Klappe halten." Wenn Du gefragt hättest "wie kann ich 100.000 EUR sicher und lukrativ anlegen?", wäre ein ausgewiesener und allgemein bekannter Anlagebetrüger auch nicht die beste Empfehlung für Dein Investment. Das wird hier auch deutlich ausgesprochen.

Im übrigen gilt: Wenn man 5 Leute oder Institutionen fragt, hat man am Ende (mindestens) 10 Meinungen. Ob einen das bei der Entscheidungsfindung wirklich weiterbringt, muss jeder selbst wissen.

Grüssles
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 31.08.2010 15:19
(@united)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin Tom,

das Kind ist in den Brunnen gefallen, d.h. mit einer Löschung des Eingangspostings wäre Dir am Ende auch nicht geholfen.

Dein Unbehagen kann ich durchaus nachvollziehen, da Du teilweise doch einen recht hohen Detaillierungsgrad gewählt hast ...

Aber: Eine 100%ig objektive Darstellung kann niemand von Dir erwarten und vor diesem Hintergrund hast Du die Situation sehr sachlich, durchaus gegenüber Ex Verständnis äußernd und auch selbstkritisch dargestellt.

Im Grunde sollte Deine Situationsanalyse (auch von der Familie Deiner Ex) als Hilferuf verstanden werden, der durchaus zeigt, dass Du Dir Gedanken machst und eben das bist, was Du zu sein scheinst: Ein verantwortungsbewusster Vater !

Versuche als solcher jetzt erst mal ein paar Sachen in der realen Welt zu klären ...

Besten Gruß
United

AntwortZitat
Geschrieben : 31.08.2010 16:11