Eine neue Richtung
 
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Eine neue Richtung

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(@martinandresen)

Hallo ihr nochmal.

Habe mal ne Frage. Ab wieviel Jahren kann ein Kind selbst über den Umgang mit dem Vater entscheiden. Wann könnte mein Sohn sagen, ich möchte zu meinen Vater über das Wochenende und darf somit selbst mitbestimmen?

Ansonsten weiß ich nicht wirklich weiter, da ich Anrecht auf Umgang habe möchte ich jetzt eine Umgangspflegschaft beantragen, ich hoffe das bringt mich weiter.

LG Martin Andresen

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Geschrieben : 21.10.2009 17:04
(@comet)
Nicht wegzudenken Registriert

Ab wieviel Jahren kann ein Kind selbst über den Umgang mit dem Vater entscheiden. Wann könnte mein Sohn sagen, ich möchte zu meinen Vater über das Wochenende und darf somit selbst mitbestimmen?

bis dahin wird der bundestag noch ein paar mal gewählt

RTFM = Read the fucking manual

AntwortZitat
Geschrieben : 21.10.2009 17:09
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Um das ein bisschen zu präzisieren:

Entscheiden ab 18.
Ein gewichtiges Wort mitreden, ab 12-14.

Evtl. gehört werden vielleicht ab 9.

Grus Beppo

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 21.10.2009 17:42
(@martinandresen)

So liebe Leute.

Ich möchte euch danken für eure Anregungen, Tipps und eure Kritik.
Als Vater habe ich sicherlich viele Fehler gemacht, das weiß ich am besten. Doch wie meine Mutter würde ich sagen, das Gute was ich getan habe wie das Schlechte auf. Und ich glaube auch einfach nicht daran das ich schlecht war für meinen ersten Sohn.

Immer habe ich versucht den Kontakt zu meinem ersten Sohn zu haben, ihn auszubauen. Jedoch wurde mir immer von Seiten meiner (H)ex(e) ein Bein gestellt. Jeden Fortschritt hat sie so lange herausgezögert wie es ihr möglich war. Wenn etwas falsch lief, dann warf das den Umgang immer weit nach Hinten. Sie spielte mit mir, ich war ihr Spielball. Zum deppen habe ich mich gemacht. Von meinem Bruder weiß ich, das man auch mit viel Geld nicht viel mehr hätte ausrichten können (auch wenn Andere anderes behaupten würden).

Es geht mir gut, ich habe einen weiteren Sohn und eine Familie um die ich mich kümmern muss und auch will.

Sobald mein Sohn 16 ist kann ich Kontakt zu ihm aufbauen ... wenn er es will.
Bis dahin zwei Karten im Jahr, wenn er die überhaupt bekommt.

Versucht mich nicht mehr zu ermutigen das ich weiter machen soll, 3 Jahre lang versuchte ich was ich konnte. Das zehrte viel auf an meinen Reserven. Es ist genug.

LG Martin Andresen

P.S.: Alle die klaren Verstandes sind hier, ehrliche Gefühle haben und kämpfen wollen. Denen es aussichtslos erscheint. EIN LEBEN LANG KÄMPFEN KANN KEINER VON EUCH ERWARTEN.

Bye ihr alle! Lasst es euch gut gehen.

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Geschrieben : 25.10.2009 12:46
 wedi
(@wedi)

Hi
Woher kommt dieser plötzliche Sinneswandel?
3 Jahre ist zwar eine lange Zeit, aber du tust es für deinen Sohn!
Wenn dein Sohn älter ist wird er dich mit Fragen belagern, wie"wieso hast du nicht um mich gekämpft, warum hast du mich aufgegeben"?
Ich selber kämpfe schon über 7 Jahre, und war schon oft kurz vorm umkippen, habe aber immer weitergemacht.
Also AUFSTEHEN
Gruß

AntwortZitat
Geschrieben : 25.10.2009 13:06
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