Hallo liebe Gemeinde,
am Donnerstag habe ich einen erneuten Termin beim Jugendamt zum Thema. Außerdem habe ich einen Brief verfasst welchen ich per Einschreiben an die Mutter senden werden. Wollte ihn hier kurz einmal posten und um Rat bitten ob das soweit in Ordnung ist.
Vielen Dank im Voraus 🙂
Hallo XXX,
da unsere Kommunikation hinsichtlich der Übernachtungsmöglichkeiten von XXX bei mir weiterhin schwierig ist und keine gemeinsame Regelung gefunden werden kann, möchte ich Dir hiermit letztmalig die Möglichkeit geben, den unten aufgeführten Vorschlag für eine gemeinsame Lösung zu überdenken und zu akzeptieren.
XXX ist jetzt über 2 Jahre alt und hat eine sehr gute Bindung zu mir. Wenn er bei mir ist macht er ohne weiteres Mittagsschlaf mit mir zusammen. Für XXX ist es eine gute Erweiterung und auch wichtig, über Nacht bei seinem Vater sein zu können.
Außerdem hat er alles bei mir was er braucht. Er hat ein eigenes Zimmer, wo er schlafen kann und wenn er lieber bei mir schlafen möchte kann er das natürlich auch. Ein Rausfallschutz für das Bett ist schon gekauft.
Damit der Übergang nicht so schwierig für ihn ist schlage ich Dir vor, dass Du die ersten Male mit zu mir kommst, wir ihn gemeinsam ins Bett bringen und Du nach Hause fährst, wenn er schläft.
Solltest Du das nicht wollen, wäre eine weitere Idee, dass ich ihn sofort wieder zurück zu Dir bringe sollte es gar nicht bei mir klappen. Ich werde natürlich ständigen Kontakt halten und Dir schreiben wenn etwas ist, auch wenn alles in Ordnung ist.
Als ersten Tag der Übernachtung schlage ich Dir von Freitag auf Samstag vor, da Du samstags sehr früh zur Arbeit auf den Markt fährst und XXX so weiter schlafen kann. Außerdem kannst Du so bequem Dein Training Freitagabend wahrnehmen. Sobald das gut funktioniert, sollten die Tage zeitnah erweitert werden.
Sobald die Übernachtungen geregelt sind würden die Abende entfallen, wo ich ihn bei Dir mit ins Bett bringe. Ich würde XXX dann nach unserer Zeit rechtzeitig zu Dir zurück bringen.
Solltest Du mit den Vorschlägen nicht einverstanden sein, bitte ich um andere Vorschläge von deiner Seite. Eine Antwort erwarte ich bis zum 18.05.2017. Weiterhin bin ich an einem beiderseitigen Dialog mit Hilfe Dritter interessiert. Dies habe ich, wie in dem persönlichen Brief den Du von mir erhalten hast, schon in die Wege geleitet. Nach dem Gespräch mit Frau XXX von der Familienberatung Hannover, welches nur für Dich ist, würden gemeinsame Gespräche zur Vermittlung geplant. Diese sind klar auf die Rechte und dem Wohl von XXX ausgerichtet.
Geht das so oder sollte da noch was geändert werden? Meine Pläne werde ich mit der Dame vom Jugendamt besprechen und nächste Woche habe ich einen weiteren Termin bei der Familienberatung für mich. Ob die KM ihren wahr nimmt weiß ich leider bis heute nicht. Habe seitdem sie alle Nummern von mir erhalten hat keine Antwort, auch auf Nachfrage von ihr erhalten :-
___________________
Edit: Namen in XXX umgewandelt
Oje - da gibt es noch einiges zu tun...
- fange doch nicht mit einem Vorwurf an
- was empfindet eine Leserin wohl bei dem Wort letztmalig? hat das Wort hier einen Mehrwert?
- nicht Du musst belegen, dass bei Dir alles bereitet ist.
- nein, gemeinsam ins Bett bringen bei dir erst gar nicht anfangen (willst Du nicht wirklich! und das Kind wird enttäuscht sein, wenn es aufwacht)
- und ebenfalls nein, die Option das Kind zurückzubringen, wenn etwas nicht klappt (was sollte das sein??) und ständig Kontakt zu halten erwähnst Du besser gar nicht!
- im übrigen sollte es selbstverständlich sein, das Du schreibst, wenn etwas nicht in Ordnung ist; aber den positven Normalzustand zu melden, das alles in Ordung istbraucht kein Mensch.
toto
Hey Toto,
also ich sehe das im Prinzip genauso dass das nicht sein muss das die Mutter dabei ist. Da es aber anderweitig mit Sicherheit gar nicht zu regeln wäre mache ich ihr zur Güte diese Vorschläge. Sollte eigentlich kein Thema sein, ich weiß :-
Das letztmalig habe ich schon in ein "nochmals" abgeändert 🙂
Auch dass bei mir alles bereit ist ist ein entgegenkommen von meiner Seite, auch hier weiß ich dass das nicht nötig ist, mache es aber zur Güte...
Genauso wie der Kontakt der Aufrecht gehalten wird...
Auch dass ich Schreibe sollte etwas nicht in Ordnung sein ist für mich selbstverständlich, die Mutter fragt trotzdem regelmäßig nach wenn er bei mir ist ob alles Okay ist. Hier habe ich schon Gespräche mit ihr geführt dass ich mich selbstverständlich melde wenn etwas sein sollte. Das ist aber anscheinend egal.
Es ist nicht einfach mit der Mutter. Aus diesem Grund ein so großes entgegebenkommen von meiner Seite. Ich möchte nicht dass sie direkt wieder "dicht macht", wie schon so oft zu dem Thema.
Deshalb ändere ich den ersten Satz auch nochmal ab...
Wie wäre es mit: Da wir bisher noch keine gemeinsame Regelung für die Übernachtungsmöglichkeiten von XXX bei mir gefunden haben ...
Klingt das besser?
Hallo,
geht der Mini schon in die Kita? Dann sollte dies überhaupt kein Problem sein.
Ich würde nicht darauf hinweisen, dass er mit dir zusammen Mittagschlaf macht, sondern das er mittags bei dir schläft, wenn er bei dir ist.
Genauso wenig, dass er bei dir im Bett schlafen könnte, wenn er im eigenen nicht schläft.
Vorschlag (als Teil nicht für deinen ganzen Text - der Rest muss noch ergänzt werden):
....die Umgänge am Tag mit Mini klappen mit Mittagsschlaf bei mir ja gut.
Um dir in deiner Wohnung deinen Freiraum wiederzugeben und dich auch zu entlasten schlage ich vor, dass Mini ab xx. Juni jeden Freitag von mir von der Kita abgeholt wird und ich ihn dir Samstag gegen 16:00 Uhr bringe.
Damit kannst du Freitagabend zum Sport und problemlos - ohne Rücksicht auf Mini nehmen zu müssen - zur Arbeit.
...
Sophie
Hallo Canis,
ich bin da ziemlich nahe bei TotoHH...
Vielleicht im Ansatz eher so (ist jetzt eher auf die Schnelle formuliert)? Vielleicht haben die anderen auch noch was dazu beizutragen?
da unsere Kommunikation hinsichtlich einer Übernachtung von XXX bei mir weiterhin schwierig ist und wir bisher keine gemeinsame Regelung gefunden haben, möchte ich Dir gerne den unten aufgeführten, weiteren Vorschlag unterbreiten.
XXX ist jetzt über 2 Jahre alt. Wie Du sicherlich weißt hat er auch zu mir eine sehr gute Bindung. Und ich zu ihm.
Natürlich findet er hier auch alles und mehr, was für eine Übernachtung benötigt wird. Natürlich kannst Du zwischendurch anrufen und nachfragen, ob alles in Ordnung ist.
Als ersten Tag der Übernachtung schlage ich Dir von Freitag auf Samstag vor. Dadurch kann XXX länger schlafen und Du kannst Dein Training Freitagabend beruhigter wahrnehmen.
Wenn sich das dann eingespielt hat könnten die Abende entfallen, wo ich ihn bei Dir mit ins Bett bringe.
Was hältst Du davon? Hast Du vielleicht andere Vorschläge, über die wir reden können? Ich würde mich freuen, wenn Du mir bis Mitte Mai antworten würdest.
Nach wie vor bin ich an einem beiderseitigen Dialog mit Hilfe Dritter und für unseren Sohn interessiert. Dies habe ich, wie in meinem letzten Brief an Dich erläutert, schon in die Wege geleitet. Nach dem Gespräch mit Frau XXX von der Familienberatung Hannover, welches nur für Dich ist, würden gemeinsame Gespräche zur Vermittlung geplant. Auch in diesen soll es nur um das Wohl von XXX gehen und nicht um Schuldzuweisungen oder Ähnliches.
...
neuezeit
So ist das Leben
Viel Erfolg. So ein Exemplar an KM habe ich auch. Die ist extrem übervorsichtig. Da kommt man mit vernünftigen Argumenten nicht weit.
Hallo zusammen und schon einmal Danke für die Unterstützung. Ich hatte heute meinen Termin beim Jugendamt und ein langes intensives Gespräch. Die Dame steht hinter meinem Plan und auch für den Plan in weiter Zukunft. Allerdings hat sich mich darum gebeten diese in den aktuellen Brief mit aufzunehmen, damit die Mutter wenn es soweit ist nicht aus allen Wolken fällt. Das beinhaltet auch das Wechselmodell.
Sie sieht es außerdem genauso wie ihr. Die KM muss nicht bei mir sein damit mein Zwerg bei mir schlafen kann. Mein entgegebenkommen der Mutter gegenüber findet sie aber auch gut.
Deshalb habe ich den Brief nun noch einmal überarbeitet. Nach meinem Termin nächste Woche bei der Familienberatung wird er an die KM gesendet. Die Dame vom JA bekomt eine Kopie für die Unterlagen.
Hier die überarbeitet Version, für Verbesserungsvorschläge bin ich offen 🙂
Hallo XXX,
da unsere Kommunikation hinsichtlich der Übernachtungsmöglichkeiten von XXX bei mir weiterhin schwierig ist und keine gemeinsame Regelung gefunden werden kann, möchte ich Dir hiermit nochmals die Möglichkeit geben, den unten aufgeführten Vorschlag für eine gemeinsame Lösung zu überdenken und zu akzeptieren.
Wir sind getrennte Eltern, als diese haben wir die Pflicht die Rechte von XXX die sich aus dem Umgangsrecht ergeben zu gewahren. XXX hat das Recht die Elternbeziehung mit beiden Eltern zu pflegen. Der Gesetzgeber geht davon aus, dass der Kontakt und Umgang mit beiden Eltern zum Wohl des Kindes ist, so lange nichts Gegenteiliges belegt wird.
Grundsätzlich steht keinem Elternteil ein übergeordnetes Entscheidungsrecht über den Umgang des Kindes mit dem jeweils andern Elternteil zu. Das betrifft auch die Übernachtungsmöglichkeiten.
XXX ist jetzt über 2 Jahre alt und hat, wie du weißt, eine sehr gute Bindung zu mir und ich zu ihm. Wenn er bei mir ist macht er ohne weiteres Mittagsschlaf, auch ohne nach der Brust zu fragen.
Für XXX ist es eine gute Erweiterung und auch wichtig, über Nacht bei seinem Vater sein zu können.
Er hat alles bei mir was er braucht. Er hat ein eigenes Zimmer, wo er schlafen kann und wenn er lieber bei mir schlafen möchte, kann er das natürlich auch.
Ich verstehe Deine Sorge dass XXX ein Problem damit haben könnte wenn du in der Nacht nicht da bist, aber das ist deine Sorge und nicht XXX. Er fühlt sich bei mir sicher und geborgen. Ich sehe keinen Grund warum die Übernachtung bei seinem Vater nicht funktionieren sollte.
Dein Vorschlag dass ich bei dir Übernachten kann um zu schauen ob die Nacht mit XXX funktioniert sehe ich als nicht Zielführend. Auch sehe ich keinen Sinn für XXX darin dass Du bei mir bist bis er eingeschlafen ist, da so zwar der Ort ein anderer ist, aber die Situation dieselbe, wie die Abende wo ich Abends bei Dir bin um ihn mit ins Bett zu bringen.
Sollte es wieder Erwartens doch nicht funktionieren werde ich mit XXX natürlich sofort zu dir zurückkommen und du kannst dich jederzeit bei mir Informieren ob alles in Ordnung ist.
Als ersten Tag der Übernachtung schlage ich Dir von Freitag auf Samstag vor, da Du samstags sehr früh zur Arbeit auf den Markt fährst und XXX so weiter schlafen kann. Außerdem kannst Du so bequem Dein Training am Freitagabend wahrnehmen. Sobald das gut funktioniert, sollten die Tage zeitnah erweitert werden.
Sobald die Übernachtungen geregelt sind würden die Abende entfallen, wo ich ihn bei Dir mit ins Bett bringe. Ich bringe XXX dann nach unserer Zeit rechtzeitig zu Dir zurück
.
Ich weiß dass Du bisher nur mit 2 Kitas in Kontakt bist, damit XXX im Alter von 3 Jahren dort einen Platz bekommt. Da die Wahrscheinlichkeit nicht gering ist, dass bei nur 2 Bewerbungen XXX keinen sicheren Platz bekommt, sehe ich es als Vater als meine Pflicht weitere Plätze zu bewerben. Deshalb biete ich dir hiermit Unterstützung an und werde mich eigenständig, gern natürlich im Dialog mit dir, um weitere Plätze in unserer näheren Umgebung kümmern.
Auf lange Sicht strebe ich ein Wechselmodell zum Wohle von XXX an. Das heißt dass XXX dann 2 zu Hause hat und jeweils eine Woche bei Papa lebt und eine Woche bei Mama, somit hat er beide Eltern zu gleichen Teilen. Um dies zu ermöglichen bin ich aktuell mit meinem Arbeitgeber im Gespräch. Ich weiß dass das erst möglich ist sobald XXX einen Kindergarten besucht.
Weiterhin bin ich an einem beiderseitigen Dialog mit Hilfe Dritter interessiert. Dies habe ich, wie in dem persönlichen Brief den Du von mir erhalten hast, schon in die Wege geleitet. Nach dem Gespräch mit Frau XXX von der Familienberatung, welches nur für Dich ist, würden gemeinsame Gespräche zur Vermittlung geplant. Diese sind klar und nur auf die Rechte und dem Wohl von Jonah ausgerichtet. Hier noch einmal die Nummer: 0.............
Ich erwarte eine Antwort zum Thema Übernachtung bei Papa bis zum 25.05.2017 und verbleibe mit freundlichen Grüßen.
*edit: Realname entfernt!
Ich erwarte eine Antwort zum Thema Übernachtung bei Papa bis zum 25.05.2017 und verbleibe mit freundlichen Grüßen.
Ich würde die Formulierung ein bissl ändern:
Sollte ich bis 25.05.2017 keine Antwort von Dir erhalten, gehe ich von Deiner Zustimmung zu meinen Vorschlägen aus.
Bis dahin herzliche grüße
Damit übst Du ein bissl Druck aus, damit sie überhaupt antwortet... 😉
Grüßung
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
Hmmm, finde ich schwierig. Sollte eine negative oder gar keine Antwort darauf kommen werde ich in Absprache mit der Dame vom JA einen entsprechenden Antrag bei Gericht einreichen. Eigentlich wollte ich das auch schreiben, aber die Dame sagte das würde zu viel Druck für die KM aufbauen und ich solle davon absehen.
Sie wird wie gesagt eine Kopie des Briefes bekommen und sobald ich diesen an die KM geschickt habe einen Termin mit ihr vereinbaren. Bei diesem Termin wird sie versuchen auf die KM einzuwirken.
Sie weiß auch dass ich schon seit geraumer Zeit versuche Gespräche zu dritt zu vereinbaren, diese aber durch die KM abgelehnt werden.
Bzw. werden sie nicht abgelehnt. Sie sagt immer dass sie zu Gesprächen bereit ist, aber tut nichts dafür dass diese stattfinden. Sie hat alles was sie braucht und brauch nur noch anrufen und einen Termin vereinbaren, das tut sie aber nicht...
Da solche Gespräche aber grundsätzlich auf freiwilliger Basis laufen kann ich nichts weiter machen als daran zu arbeiten. Dass das Gericht das sieht und auch sieht dass die KM nichts dafür tut dass diese stattfinden wird letzendlich zu meinem Vorteil sein.
Meiner Meinung nach sollte man ein Gericht nicht brauchen wenn man mal von den persönlichen Problemen weg geht und auf das Wohl des Kleinen schaut, aber ich befürchte dass es doch soweit kommen wird...
Hallo,
Hier meine Vorschläge für kleine Änderungen.
VG,
Tsubame.
Hallo XXX,
Da unsere Kommunikation hinsichtlich der Übernachtungsmöglichkeiten von XXX bei mir weiterhin schwierig ist und keine gemeinsame Regelung gefunden werden kann (und wir keine gemeinsame Regelung finden), möchte ich Dir hiermit nochmals die Möglichkeit geben, den unten aufgeführten Vorschlag für eine gemeinsame Lösung zu überdenken und zu akzeptieren.
Wir sind getrennte Eltern (Wir sind ein getrenntes Paar, aber gemeinsam Eltern. Als solche ...) , als diese haben wir die Pflicht die Rechte von XXX, die sich aus dem Umgangsrecht ergeben zu gewahren (gewährleisten). XXX hat das Recht die Elternbeziehung und Bindung mit beiden Eltern (mit Mutter und Vater) zu pflegen. Der Gesetzgeber geht davon aus, dass der Kontakt und Umgang mit beiden Eltern zum Wohl des Kindes ist,
so lange nichts Gegenteiliges belegt wird.
Grundsätzlich steht keinem Elternteil ein übergeordnetes Entscheidungsrecht über den Umgang des Kindes mit dem jeweils andern Elternteil zu. Das betrifft auch die Übernachtungsmöglichkeiten.XXX ist jetzt über 2 Jahre alt und hat, wie du weißt, eine sehr gute Bindung zu mir und ich zu ihm. Wenn er bei mir ist, macht er ohne weiteres Mittagsschlaf,
auch ohne nach der Brust zu fragen.
Für XXX ist es eine gute Erweiterung und für seine weitere Entwicklung auch wichtig, über Nacht bei seinem Vater sein zu können.
Er hat alles bei mir was er braucht. Er hat ein eigenes Zimmer, wo er schlafen kann und wenn er lieber bei mir schlafen möchte, kann er das natürlich auch.
Ich verstehe Deine Sorge, dass XXX ein Problem damit haben könnte, wenn du in der Nacht nicht da bist, aber das ist deine Sorge und nicht XXX. Er fühlt sich bei mir sicher und geborgen. Ich sehe keinen Grund, warum die Übernachtung bei seinem Vater nicht funktionieren sollte.
Dein Vorschlag, dass ich bei dir Übernachten kann um zu schauen? ob die Nacht mit XXX funktioniert? sehe ich als nicht zielführend. Auch sehe ich keinen Sinn für XXX darin, dass du bei mir bist bis er eingeschlafen ist, da so zwar der Ort ein anderer ist, aber die Situation dieselbe, wie die Abende? wo ichabendsbei Dir bin um ihn mit ins Bett zu bringen.
Sollte es wieder Erwartens doch nicht funktionieren? werde ich mit XXX natürlich sofort zu dirzurückkommen und du kannst dich jederzeit bei mir informieren, ob alles in Ordnung ist.
Als ersten Tag der Übernachtung schlage ich dir von Freitag auf Samstag vor, da du samstags sehr früh zur Arbeit auf den Markt fährst und XXX so weiter schlafen kann. Außerdem kannst Du so bequem Dein Training am Freitagabend wahrnehmen. Sobald das gut funktioniert, sollten die Tage zeitnah erweitert werden.
Sobald die Übernachtungen geregelt sind, würden die Abende entfallen, wo ich ihn bei dir mit ins Bett bringe. Ich bringe XXX dann nach unserer Zeit rechtzeitig zu dir zurück.Ich weiß, dass Du bisher nur mit 2 Kitas in Kontakt bist, damit XXX im Alter von 3 Jahren dort einen Platz bekommt. Da die Wahrscheinlichkeit nicht gering ist, dass bei nur 2 Bewerbungen XXX keinen sicheren Platz bekommt, sehe ich es als Vater als meine Pflicht, weitere Plätze zu bewerben (bei anderen Kitas vorzusprechen). Deshalb biete ich dir
hiermitUnterstützung an und werde mich eigenständig, gern natürlich im Dialog mit dir, um weitere Plätze in unserer näheren Umgebung kümmern.
Auf lange Sicht strebe ich ein Wechselmodell (Doppelresidenzmodell oder strebe ich ein Modell an, in welchem XXX von beiden Eltern gleichwertig in beiden Haushalten betreut wird) zum Wohle von XXX an.Das heißt dass XXX dann 2 zu Hause hat und jeweils eine Woche bei Papa lebt und eine Woche bei Mama, somit hat er beide Eltern. Um dies zu ermöglichenb], bin ich aktuell mit meinem Arbeitgeber im Gespräch. Ich weiß, dass das erst möglich ist, sobald XXX einen Kindergarten besucht.zu gleichen Teilen
...Ich würde die Formulierung ein bissl ändern:
Sollte ich bis 25.05.2017 keine Antwort von Dir erhalten, gehe ich von Deiner Zustimmung zu meinen Vorschlägen aus.
Bis dahin herzliche Grüße
Damit übst Du ein bissl Druck aus, damit sie überhaupt antwortet... 😉Grüßung
Marco*edit: Realname entfernt!
Hallo Tsubane, habe einiges von dir übernommen. Was möchtest du mit den Fragezeichen zwischen dem Text sagen?
Gruß
Hallo,
Entschuldigung, das sollte kein Fragezeichen, sondern ein Komma sein ....
Achso, Danke 😀
Ja meine Zeichensetzung ist leider noch nie die Beste gewesen :-
Moin.
Schon viel besser 😉
Formulierungen sind häufig Geschmacksache. Deshalb nur soviel: Der Text liest sich tw. hölzern und gestelzt. Ein bisschen weniger förmlich wäre m.E. angebracht. Ein treffendes Beispiel die Grußformel "verbleich mit freundlichen Grüßen". So schreibe ich vielleicht dem Amt. Aber viel besser ist doch die von Marco vorgeschlagene Grußformel.
Auch ansonsten kommt so häufig Gesetz und Recht drin vor... vielleicht kann das auch vermieden werden?
Die Androhung eines Wechselmodells finde ich aus zweierlei Gründen fragwürdig:
Zum Einen reagieren manche KMs insbesondere aufgrund des Einimpfens ihrer BeraterInnen auf das Wort schon allergisch und befürchten ein Wegfall des KU, was alleine schon zu verhindern ist.
Zum anderen bin ich mir nicht sicher, ob das Ziel einer 50:50 Aufteilung jetzt einen Mehrwert für Dich bringt oder eben kontraproduktiv ist.
Deshalb und um den Vorschlag des JA aufzugreifen der KM anzuzeigen, dass Du eine weitere Ausweitung der Betreuung anstrebst, vielleicht auf das Wort Wechselmodell verzichten und eher pauschaler von einer Ausweitung sprechen, weil das das Beste fürs Kind ist (evtl. Argumente aufzählen) und beiden ETs Entlastung, Freiheiten und Freude schenkt?
Und ich würde nicht von Deiner Pflicht schreiben sich um Kitas zu kümmern, sondern davon, dass Du die KM unterstützen willst und Dich deshalb kümmerst.
Gruß. toto
Soooooo, dann hier noch einmal die nächste Überarbeitung.
Ich Danke euch jetzt schon sehr für die Unterstützung, Hilfe und Hinweise 🙂
Hallo XXX,
da unsere Kommunikation hinsichtlich der Übernachtungsmöglichkeiten von XXX bei mir weiterhin schwierig ist und wir keine gemeinsame Regelung finden, möchte ich Dir hiermit nochmals den unten aufgeführten Vorschlag unterbreiten.
Wir sind ein getrenntes Paar, aber gemeinsame Eltern. Als solche haben wir die Pflicht die Rechte von XXX, die sich aus dem Umgangsrecht ergeben, zu gewährleisten. XXX hat das Recht die Elternbeziehung und Bindung mit Mama und Papa zu pflegen. Der Gesetzgeber geht davon aus, dass der Kontakt und Umgang mit beiden Eltern zum Wohl des Kindes ist.
Grundsätzlich steht keinem Elternteil ein übergeordnetes Entscheidungsrecht über den Umgang des Kindes mit dem jeweils andern Elternteil zu. Das betrifft auch die Übernachtungsmöglichkeiten.
XXX ist jetzt über 2 Jahre alt und hat, wie du weißt, eine sehr gute Bindung zu mir, und ich zu ihm. Wenn er bei mir ist macht er ohne weiteres Mittagsschlaf.
Für XXX ist es eine gute Erweiterung, und für seine weitere Entwicklung auch wichtig, über Nacht bei seinem Vater sein zu können.
Er hat alles bei mir was er braucht. Er hat ein eigenes Zimmer, wo er schlafen kann und wenn er lieber bei mir schlafen möchte, kann er das natürlich auch.
Ich verstehe Deine Sorge dass XXX ein Problem damit haben könnte wenn Du in der Nacht nicht da bist, aber das ist deine Sorge und nicht XXXs. Er fühlt sich bei mir sicher und geborgen. Ich sehe keinen Grund warum die Übernachtung bei seinem Vater nicht funktionieren sollte.
Dein Vorschlag dass ich bei Dir Übernachten kann, um zu schauen ob die Nacht mit XXX funktioniert, sehe ich als nicht zielführend. Auch sehe ich keinen Sinn für XXX darin dass Du bei mir bist bis er eingeschlafen ist, da so zwar der Ort ein anderer ist, aber die Situation dieselbe, wie die Abende wo ich bei Dir bin um ihn mit ins Bett zu bringen.
Sollte es wider Erwarten doch nicht funktionieren werde ich mit XXX natürlich sofort zu dir kommen, oder dich dazu holen. Und du kannst dich jederzeit bei mir Informieren ob alles in Ordnung ist.
Als ersten Tag der Übernachtung schlage ich Dir von Freitag auf Samstag vor, da Du samstags sehr früh zur Arbeit auf den Markt fährst und XXX so weiter schlafen kann. Außerdem kannst Du so bequem Dein Training am Freitagabend wahrnehmen.
Sobald das gut funktioniert, sollten die Tage zeitnah erweitert werden.
Wenn die Übernachtungen geregelt sind würden die Abende entfallen, wo ich ihn bei Dir mit ins Bett bringe. Ich bringe XXX dann nach unserer Zeit rechtzeitig zu Dir.
Was hältst Du davon? Hast du vielleicht andere Vorschläge über die wir reden können?
Ich weiß dass Du bisher nur mit 2 Kitas in Kontakt bist, damit XXX im Alter von 3 Jahren dort einen Platz bekommt. Da die Wahrscheinlichkeit nicht gering ist, dass bei nur 2 Bewerbungen XXX keinen sicheren Platz bekommt, biete ich Dir hiermit Unterstützung an, und werde mich eigenständig, gern natürlich im Dialog mit Dir, um weitere Plätze in unserer näheren Umgebung kümmern.
Auf lange Sicht strebe ich ein Modell an, in dem XXX von beiden Eltern gleichwertig in beiden Haushalten betreut wird. Das ist sowohl für XXX gut, als auch für uns als Eltern. Um dies zu ermöglichen bin ich aktuell mit meinem Arbeitgeber im Gespräch. Ich weiß dass das erst möglich ist sobald XXX einen Kindergarten besucht.
Weiterhin bin ich an einem beiderseitigen Dialog mit Hilfe Dritter interessiert. Dies habe ich, wie in dem persönlichen Brief den Du von mir erhalten hast, schon in die Wege geleitet. Nach dem Gespräch mit Frau XXX von der Familienberatung, welches nur für Dich ist, würden gemeinsame Gespräche zur Vermittlung geplant. Diese sind klar und nur auf die Rechte und dem Wohl von XXX ausgerichtet. Hier noch einmal die Nummer von Frau XXX: 0......
Sollte ich bis zum 25.05.17 keine Antwort von dir erhalten, gehe ich von einer Zustimmung zu meinen Vorschlägen aus und werde das Gespräch mit dir suchen um die Einzelheiten fest zu machen.
Bis dahin herzliche Grüße.
Hallo,
ich habe noch ein paar Kommas eingefügt (dick) und einige Dein und Dich grossgeschrieben.
Viel Erfolg,
Tsubame
Soooooo, dann hier noch einmal die nächste Überarbeitung.
Ich Danke euch jetzt schon sehr für die Unterstützung, Hilfe und Hinweise 🙂Hallo XXX,
da unsere Kommunikation hinsichtlich der Übernachtungsmöglichkeiten von XXX bei mir weiterhin schwierig ist und wir keine gemeinsame Regelung finden, möchte ich Dir hiermit nochmals den unten aufgeführten Vorschlag unterbreiten.
Wir sind ein getrenntes Paar, aber gemeinsameEltern. Als solche haben wir die Pflicht die Rechte von XXX, die sich aus dem Umgangsrecht ergeben, zu gewährleisten. XXX hat das Recht die Elternbeziehung und Bindung mit Mama und Papa zu pflegen. Der Gesetzgeber geht davon aus, dass der Kontakt und Umgang mit beiden Eltern zum Wohl des Kindes ist.
Grundsätzlich steht keinem Elternteil ein übergeordnetes Entscheidungsrecht über den Umgang des Kindes mit dem jeweils andern Elternteil zu. Das betrifft auch die Übernachtungsmöglichkeiten.
XXX ist jetzt über 2 Jahre alt und hat, wie du weißt, eine sehr gute Bindung zu mir,und ich zu ihm. Wenn er bei mir ist, macht er ohne weiteres Mittagsschlaf.
Für XXX ist es eine gute Erweiterung – und für seine weitere Entwicklung auch wichtig – über Nacht bei seinem Vater sein zu können.
Er hat alles bei mir was er braucht. Er hat ein eigenes Zimmer, wo er schlafen kann und wenn er lieber bei mir schlafen möchte, kann er das natürlich auch.
Ich verstehe Deine Sorge, dass XXX ein Problem damit haben könnte wenn Du in der Nacht nicht da bist, aber das ist deine Sorge und nicht XXXs. Er fühlt sich bei mir sicher und geborgen. Ich sehe keinen Grund, warum die Übernachtung bei seinem Vater nicht funktionieren sollte.
Dein Vorschlag, dass ich bei Dir übernachten kann, um zu schauen, ob die Nacht mit XXX funktioniert, sehe ich als nicht zielführend. Auch sehe ich keinen Sinn für XXX darin, dass Du bei mir bist bis er eingeschlafen ist, da so zwar der Ort ein anderer ist, aber die Situation dieselbe, wie die Abende, wo ich bei Dir bin um ihn mit ins Bett zu bringen.
Sollte es wider Erwarten doch nicht funktionieren, werde ich mit XXX natürlich sofort zu Dir kommen, oder Dich dazu holen. Und Du kannst Dich jederzeit bei mir informieren, ob alles in Ordnung ist.
Als ersten Tag der Übernachtung schlage ich Dir von Freitag auf Samstag vor, da Du samstags sehr früh zur Arbeit auf den Markt fährst und XXX so weiter schlafen kann. Außerdem kannst Du so bequem Dein Training am Freitagabend wahrnehmen.
Sobald das gut funktioniert, sollten die Tage zeitnah erweitert werden.
Wenn die Übernachtungen geregelt sind, würden die Abende entfallen, wo ich ihn bei Dir mit ins Bett bringe. Ich bringe XXX dann nach unserer Zeit rechtzeitig zu Dir.
Was hältst Du davon? Hast du vielleicht andere Vorschläge, über die wir reden können?
Ich weiß, dass Du bisher nur mit 2 Kitas in Kontakt bist, damit XXX im Alter von 3 Jahren dort einen Platz bekommt. Da die Wahrscheinlichkeit nicht gering ist, dass bei nur 2 Bewerbungen XXX keinen sicheren Platz bekommt, biete ich Dir hiermit Unterstützung an, und werde mich eigenständig, gern natürlich im Dialog mit Dir, um weitere Plätze in unserer näheren Umgebung kümmern.
Auf lange Sicht strebe ich ein Modell an, in dem XXX von beiden Eltern gleichwertig in beiden Haushalten betreut wird. Das ist sowohl für XXX gut, als auch für uns als Eltern. Um dies zu ermöglichen, bin ich aktuell mit meinem Arbeitgeber im Gespräch. Ich weiß, dass das erst möglich ist, sobald XXX einen Kindergarten besucht.
Weiterhin bin ich an einem beiderseitigen Dialog mit Hilfe Dritter interessiert. Dies habe ich, wie in dem persönlichen Brief den Du von mir erhalten hast, schon in die Wege geleitet. Nach dem Gespräch mit Frau XXX von der Familienberatung, welches nur für Dich ist, würden gemeinsame Gespräche zur Vermittlung geplant. Diese sind klar und nur auf die Rechte und dem Wohl von XXX ausgerichtet. Hier noch einmal die Nummer von Frau XXX: 0......
Sollte ich bis zum 25.05.17 keine Antwort von Dir erhalten, gehe ich von einer Zustimmung zu meinen Vorschlägen aus und werde das Gespräch mit Dir suchen um die Einzelheiten fest zu machen.
Bis dahin herzliche Grüße.
Vielen Dank,
ich werde berichten 🙂
So ihr lieben. Ein erster Teilerfolg ist getan 🙂
Nach meinem Brief wurde die KM von unserer Dame vom JA einterminiert.
Und siehe da, mit einmal sind Gespräche bzw. Kommunikation zum Thema möglich. Wahrscheinlich werde ich heute noch eine Antwort erhalten.
Ich bin mega gespannt. Ich glaube zu erst "darf" ich unseren Zwerg zwar erstmal "nur" bei ihr allein ins Bett bringen, aber Hey... Das ist ein Anfang und damit der nächste Schritt zum Übernachten bei Papa nicht mehr weit.
Bin mal gespannt was für Vorderungen dafür von ihr kommen 😀
Gruß
Hallo,
Es freut mich, dass Du dies als Erfolg siehst. Ich würde hier nicht gerade "Und sie bewegt sich doch !" rufen. 😉
Falls die KM dafür irgendetwas fordert, würde ich lachend fragen : Das ist doch nicht Dein Ernst ? und schnurstracks vor Gericht ziehen.
Die KM nimmt die Belange Kind leider nicht ernst.
VG,
Tsubame.
Das sehe ich im Prinzip ähnlich. Habe leider gestern noch keine Antwort erhalten, aber sie arbeitet daran .... ?!?!
Nun ja, ich werde dran bleiben!
Da mir eine vernünftige Kommunikation mit der Mutter zum Wohle von unserem Zwerg sehr wichtig ist, werde ich natürlich weiterhin die Konfrontation vermeiden.
Mal schauen wie es weiter geht. Ich werde auf jeden Fall berichten und mir bestimmt auch den ein oder anderen Rat einholen 😀
Gruß