Hallo, alle zusammen,
Habe da ein kleines Poblem.
Mein kleiner Sohn spielt in einem Fussballverein. Und jetzt hat er den Plan bekommen, wann in den nächsten zwei Monaten die SPiele gegen andere Mannschaften sein werden. Und natürlich fällt jedes Spiel genau auf den Samstag vormittag an den Besuchswochenenden bei mir.
Was mache ich jetzt ? Hole ich ihn zu mir, kann er nicht mitspielen. Lasse ich ihn dort, sehe ich ihn ganz selten.
Ich kann auch die Wochenenden nicht so einfach tauschen, da ich im Schichtdienst bin und es mit viel Mühe geschafft habe mir für die nächsten zwei Monate eben genau die Wochenenden so gut wir frei zu halten, an denen die Kinder hier sind. Wenn ich nun die Wochenenden austauschen würde, dann müsste ich immer dann arbeiten, wenn die Kinder da wären und dann sehe ich sie trotzdem kaum.
Was soll ich nur machen ? Könnt ihr mir da mal einen väterlichen oder auch mütterlichen Rat geben ?
Hallo dadwithouthope,
wirklich helfen kann ich Dir in Deiner aktuellen Situation nicht...
die Entfernung ist bei Euch halt einfach riesig...da kann man nicht schnell mal fahren, das ist mir klar.
Ich kann Dir nur sagen, dass ich diese Woche auch vom Trainer die Pläne bekommen habe und die
gehen bis Ende Juli! Ich kann mir vorstellen, dass auch bei Euch die Trainer diese Termine mit den gegnerischen
Mannschaften schon festgelegt haben, aber immer nur für 2 Monate herausgeben.
Also telefoniere mal mit dem Trainer Deines Sohnes und frage nach, ob er Dir evtl. schon vorab
Termine sagen kann, damit sowas zukünftig nicht mehr passiert!
LG
Smilla
Hallo, ergänzen möchte ich noch die Idee, am Samstag vormittag hinzufahren, ihn dort selbst zum Spiel zu bringen, als Zuschauer mit dabei zu sein, danach Heimfahrt zu dir. Ist nicht für jedesmal eine tolle Idee, aber manchmal vielleicht als Kompromiss machbar, bevor das WE ganz ausfällt? Ansonsten bin ich der Meinung dass dein Sohn auch nicht jedes Mal an den Spielen teilnehmen braucht, das kannst du ja telefonisch mit dem Trainer klären/sprich erklären.
Gruß, ginnie
Durch Nachsicht setzt man der Gewalt kein Ende: damit bestärkt man die Gegner nur in der Gewissheit, sie hätten es mit einem Schwächling zu tun, der leicht zu bezwingen ist
Hallo dadwithouthope
In dieser Frage vertrete ich eine sehr rigorose Meinung. Ich war mit einem ähnlichen Problem konfrontiert
und habe es schlicht nicht zugelassen. Es ist sehr schade für das Kind, doch sind die Besuche beim Papa
wohl ungleich wichtiger. Mit anderen Worten: Besuch beim Papa geht vor Sport.
Du hast eh schon kaum Zeit mit deinen Kindern und dieses bischen darf nicht auch noch beschnitten werden.
Möglicherweise ist dein Krümel erst einmal stinkig auf dich, doch wird sich das geben, wenn er erstmal bei dir ist.
LG Thomas
Die Lüge wird nicht zur Wahrheit, weil sie sich ausbreitet und Anklang findet. (Mahatma Ghandy)
Das Böse triumphiert allein dadurch, dass gute Menschen nichts unternehmen (Edmund Burke).
Everybody wants to rule the World
Hallo,
bin also gestern gefahren um meine Kids abzuholen. Dort angekommen, stellte ich fest, dass meine Ex einfach davon ausgegangen war, dass mein Sohn bei ihr bleibt um am Samstag zum Fussballspiel zu gehen. Meine Tochter war fahrbereit.
Ich fragte den Kleinen, ob er denn mitfahren wolle. Doch er drückte nur seinen Kopf an meine Schulter und sagte nichts. KM schimpfte vor sich hin, dass sie ihn dann ja gleich abmelden könne vom Verein, denn dann brauche er gleich gar nicht mehr teilnehmen. Und sie fände es unmöglich, dass ich dem Kind das wegnehmen wolle. Und schliesslich würde ja im Grichtsbescheid stehen, wir sollten uns nach den Wünschen der Kinder richten, wenn möglich usw.
Ich versuchte ihr ruhig zu erklären,d ass es ja nicht nur um eine einmalige Aktion gehen würde, sondern um JEDES Besuchswochenende, und sie könne ja wohl nicht erwarten, dass ich ganz auf meinen Sohn verzichten würde. Doch es war nicht normal mit ihr zu reden. Der Verein koste schliesslich Geld und es wäre wichtig um dazuzugehören usw. Kann ich ja alles akzeptieren, aber ich hatte einfach auch das Gefühl, dass dem Kleinen am Spiel gar nicht so viel lag, sondern er nur Angst hatte, die Mama zu verärgern.
Ich bestand dann einfach auf mein Recht und nahm die Kinder beide mit.
ich hoffe nun nur, dass es nicht jedes Mal so sein wird.
Eigentlich müsste doch die KM daraufhinarbeiten, dass Sohni gerne mit geht und nicht versuchen ihn zu überzeugen, dass der Verein wichtiger ist als der Papa ?
Hallo dadwithouthope,
ich bin immer der Meinung die Kinder müssen dennoch ihren Hobbies nachkommen dürfen, außer es ist ersichtlich die KM arbeitet darauf hin dass diese grundsätzlich am Besuchswochenende sind um diesen zu versauern.
Bei Dir ist es ganz einfach unglücklich gelaufen, dass die Spiele genau -dann- sind und Du nicht mal eben hin kannst wegen der Entfernung, wenn Dein Kleiner aber kaum Interesse daran zeigt und lieber zu Dir möchte- ist es doch klar wie es weiter laufen wird, da hat KM nicht mit zu diskutieren, die Besuchswochenenden hat sie nichts zu melden.
Wir haben ein ähnliches Problem, denn die größere hat ständig Gardeauftritte zu Besuchswochenenden, da ist sie mal eben samstags von Mittag bis Abend weg und Sonntag fährt sie schon mittags los und geht danach gleich zur KM, da bleibt nur der halbe Freitag- ich weiß also wie das ist :exclam:
Du solltest mal herausfinden wie Sohni zum Training steht, wenn er dazu schon kaum noch Lust hat, kann KM ihn auch abmelden und spart ihre Kosten und ihr habt bei dem Thema keine Probleme mehr wegen Umgang- nur soll sie beim nächsten Hobbie vielleicht bewusst darauf achten dass dieses nicht auf Deine Tage fällt, damit würde KM nämlich auch beweisen, dass sie den Kontakt fördert 🙂
LG die Stiefmama
Gebrochene Versprechen, sind gesprochene Verbrechen!