@kuwe: ich habe ihm den umgang nie verwehrt, er hat selbst damit aufgehört,womit sich doch wohl die frage stellt: wieviel interesse hat er denn an seinem kind, frag ihn, und er kann dir nicht mal ihren geburtstag sagen! du spricht als gebranntes kind, offensichtlich wurde dir der umgang verwehrt.das habe ich nie gemacht!
kannst du dich in die situation eines kindes hinein versetzen, wenn plötzlich der papa vor der tür steht, denn man gar nicht kennt? der völlig fremd ist?
Deswegen sollte vorher ein Gespräch zwischen euch Eltern stattfinden indem ihr beide eine Lösung findet wie das Wiedersehen gestaltet wird.
Tina
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.
*einklink*
Wäre klasse gewesen, wenn du einfach gleich die Gesamtsituation aufgezeigt hättest. Die eine oder andere Antwort wäre dann sicherlich nicht so ausgefallen.
Du suchst Lösungen für ungelegte Eier. Mehr noch, die Hühner, die die Eier legen sollen, sind noch nicht einmal auf der Welt.
So wie ich dich verstehe, sprichst du dem KV das grds. recht am Umgang nicht ab. Problem ist, du weißt nicht, wo er sich aufhält. Alles bisher nur Gerüchte, Vermutungen, auch über die Gründe.
Also: Wenn er auftaucht, ganz in Ruhe reden, so von Mensch von Mensch. Eine Vereinbarung treffen und dran halten. Der bestimmende Parameter, nämlich wann das sein wird, ist gänzlich unbekannt. Auf der einen Seite nimmt die Dauer der Trennung zu, auf der anderen Seite wird das Kind immer älter und verständiger. Die Schere klafft daher nicht zwangsläufig auseinander.
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
@kuwe: ich habe ihm den umgang nie verwehrt, er hat selbst damit aufgehört,womit sich doch wohl die frage stellt: wieviel interesse hat er denn an seinem kind, frag ihn, und er kann dir nicht mal ihren geburtstag sagen! du spricht als gebranntes kind, offensichtlich wurde dir der umgang verwehrt.das habe ich nie gemacht!
kannst du dich in die situation eines kindes hinein versetzen, wenn plötzlich der papa vor der tür steht, denn man gar nicht kennt? der völlig fremd ist?
Das wäre bei mir aber so gewesen, wenn ich die Kindsmutter hätte so schalten und walten lassen, wie du es vorhast....Auch ich wäre meiner Tochter fremd, ich bin es durch die jahrelange systematische Entfremdung auf gewisse Weise auch noch.
Und die Kindsmutter hat genau so wie du vor Gericht argumentiert und tut es noch heute.
Wie kannst du denn überhaupt wissen, was sich aus einem Kontakt entwickeln kann?
Da fährt man natürlich besser, wenn man das im Vorfeld schon verhindert.
Aber in einem kann ich dich "beruhigen". Du wirst genug verbohrte Richter und JA-Mitarbeiter finden, die dich nach vollen Kräften "unterstützen" werden... :mad2:
Hallo kuwe,
sie hat im Nachhinein die Situation geschildert.
Sie schreibt nicht, daß sie den Umgang, sollte der Vater auftauchen, verhindern will.
Sie stellt es sich lediglich schwierig vor, dem Kind einen Mann als Papa vorzustellen, den es Jahre nicht gesehen hat.
Stelle dir das mal anders herum vor. Würdest du nach Jahren die Km freundlich hereinbitten und deinem Kind sagen " Schau mal, die Mama ist heute gekommen"?
Bestimmt nicht, oder?
Ich denke du gehst hier mit deinen Unterstellungen zu weit.
Gruß
Tina
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.
Hallo Tina,
was unterstelle ich denn? Außerdem, kann Bazeba nicht für sich selbst sprechen?
Sie kündigt hier Umgangsboykott an und wir sollen dafür hier noch Verständnis zeigen?
Und zu dem zweiten Teil der Frage: Klar würde ich das machen, der Tochter, vorausgesetzt ich wäre in der umgekehrten Lage, zu sagen: Das ist deine Mutter.
Warum auch nicht, es ist doch die Wahrheit?
So weit wie ich die Einträge hier gelesen habe, hat Bazeba auch nichts davon geschrieben, daß er eine Gefahr für das Kind darstellt (also Bedrohungen, Gewalttätigkeit etc.).
Und wenn dem nicht so ist, wo liegt denn bitteschön die Gefahr für das Kind, außer das es natürlich etwas befremdet sein wird? Aber das das nicht so bleibt, liegt doch rein am Verhalten der Erwachsenen, oder sehe ich das falsch?
Aber wenn der Vater sich (bisher) nicht kümmert, und die Mutter schon im Vorfeld den Umgang verhindern will, hat das Kind schon jetzt mein absolutes Mitleid...
Ich weiß nach wie vor noch nicht, wo ich hier eine Unterstellung begangen haben soll *kopfkratz*
:beleidigt:
Hallo!
die Überschrift: besuchsrecht nicht genutzt, trotzdem recht darauf? bekommt von mir eine Antwort:
ja!
denn es geht bei den Besuchen nicht darum, wie toll sich Mutter oder Vater fühlen, sondern wie es dem Kind geht.
Fragen die dein Kind stellt kenne ich von meinem Kind. Meine Erfahrung: die Wahrheit sagen.
Wo ist Papa? ich weiss es nicht. Ich glaube in England.
Ich weiss auch nicht genau, wo der Vater meines Sohnes ist.
Und falls es irgendwann wieder zu einem Treffen kommen wird, zwischen Vater und Tochter, kann die Tochter ihm ihre Fragen selber stellen.
Ich weiss zwar wie du dich dabei fühlst. Aber trotzdem ist es im Endeffekt die Sache deiner Tochter, und nicht deine.
Mein Sohn ist mittlerweile 13 und das Letzte was ichda machen würde, mich in die wenigen Dialoge zwischen ihm und seinen Vater einmischen.
Manchmal fragt mich mein Sohn Dinge, auf die ich zwar die Antwort wüsste, wo ich aber den Eindruck habe, er sollte seinen Vater selber fragen. Das sag ich meinem Sohn dann auch.
Und immer die Wahrheit und niemals emotional reagieren, auch wenn der Zorn auf den Ex raucht. Den Vater nicht schlecht machen, auch wenn es einem auf der Zunge liegt.
Das Kind hat sich nicht getrennt. Es wird später selber entscheiden, ob es Kontakt zu dem Vater haben möchte oder nicht.
Wenn das KInd den Kontakt möchte solltest du es unterstützen. Was ich nicht mehr mache ist, den Vater zu unterstützen weil ich denke, er muss selber wissen was er tut.
Unterstützung in dem Sinne, dass ich ihn anrief, wenn es Zeugnisse gab, oder sonstige Dinge, wo er eigentlich ein Recht darauf hat, es zu erfahren. Allerdings kümmert er sich nicht darum.
Er fragt noch nicht mal danach. Ich hab es abgehakt. Auch nicht von heute auf morgen, sondern das war ein schleichender Prozess.
Unterhalt bekomme ich auch nicht.
Ich kann dir nur den Rat geben, dich nicht allzu sehr daran hochzuziehen da du aus Zorn vielleicht dann Dinge tust, die deiner Tochter mehr schaden als nutzen.
lg
maya
Hallo kuwe,
ich habe sie so verstanden, daß sie auf der Suche nach Tips war, wie sie reagiert, steht der KV vor dr Türe...irgendwann.
Aber du hast Recht, sie sollte selbst noch etwas dazu schreiben.
Du hast die Unterstellungen nicht ausgeschrieben, man kann deine Sätze aber schon unterschwellig so deuten, daß du meinst sie würde es mit allen Mitteln verhindern wollen.
Sory, wenn ich da etwas falsch interpretiert habe.,
Gruß
Tina :laffepc: * Kaffe reich, damit du nicht mehr beleidigt bist
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.
ich habe den kontakt nie unterbunden!
das erste lebensjahr hat er sich nicht bei mir gemeldet.ein jahr lang hat er sie dann gesehen.ich wollte ,dass er sie dann öfter als alle zwei wochen für eine stunde sieht. das wollte er nicht, das sei zu anstrengend und überhaupt passt das alle zwei wochen auch nicht, weil er hat ja so wenig zeit. ich finde kontinuität ist ganz wichtig für kinder. das sieht er anders, denn blut ist dicker als wasser. bevor er seine tochter zum ersten mal gesehen hat, hatten wir einen termin mit einer SA. da gab er freimütig zu, dass er eigentlich seine tochter erst sehen will, wenn sie alleine zu ihm kommen kann (nach seiner vorstellung so mit 8 oder 9 jahren).auf die frage der SA,warum er das so machen würde und vorallem was er dann seiner tochter als begründung sagen würde kam: weil die mama nicht wollte, dass ich dich sehe!und das sagt er so freimütig bei einem termin, wo es eben darum ging dass er seine tochter sehen darf, wo es rein um die formalitäten ging, wie oft das nun stattfinden sollte. sie SA hat ziemlich große augen gemacht, und gemeint in 8 oder 9 jahren ist es wohl etwas spät plötzlich auzutauchen und außerdem verweigert die mutter ja gar nicht das besuchsrecht.
ich frage mich wieviel interesse ein mittlerweile 50-jähriger mann, mit 4 kindern aus erster ehe,die alle bei ihm wohnen, wirklich an seiner jüngsten tochter hat! er hatte die möglichkeit für kontakt, er nutzt sie nicht mehr!
ja ich will ein bißchen vorbereitet sein, falls er sich wieder einmal dazu bequemt seine tochter zu sehen. und wenn er das besuchsrecht wieder wahrnimmt, dann stehe ich auf dem standpunkt, dass er dann nicht wieder alle paar monate seine tochter sieht, sondern regelmäßig! was mehr kann sich ein vater wünschen, als dass er sein besuchsrecht ausüben kann!wenn er zu dumm ist dieses recht zu nutzen kann ich ihm nicht helfen!
welche schwere psychische belastung ist es für ein kind im ersten moment, wenn der papa (ein völlig fremder) an die tür klopft??
das heißt ja nicht, dass dann kein schönes vater-tochter verhältnis entstehen kann, das wäre zu hoffen!
aber einfach antanzen, und ohne rücksicht auf die situation zu nehmen, das besuchsrecht hier und jetzt und sofort zu fordern, das werde ich nicht zu lassen. denn das wäre egoismus seinerseits.
im übrigen geht es nicht um gekränkte eitelkeit.ich habe diesen mann nie geliebt und ich werde ihn nie lieben. aber ich habe ein kind mit ihm, zu dem er genauso stehen sollte, wie zu seinen kindern aus erster ehe. wenn er dazu nicht bereit ist, ich zwinge ihn zu nix.
das ist alles sehr hypothetisch, das weiß ich schon,aber darf man sich vorher auch schon gedanken drüber machen?