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Benötige Rat zum Ungang KM mit Kind

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(@simsam)
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Hallo liebe Väter und Mütter,

bei mir gibt es einfach keine positive Entwicklung was den Umgang zwischen KM und Kind angeht.
Tochter, 10, lebt bei mir. Der Umgang läuft seit Herbst 2009 immer nur schleppend. KM hat immer gute Begründungen, Tochter nicht abzuholen.
Zeitweise läuft der Umgang ganz gut, dann wieder Monate nicht.
Kein Umgang zw. Herbst 2009 und Weihnachten 2009, dann wieder Silvester 2009/10 bis März 2010.
Aktuell findet seit dem letzten Septemberwochenende kein Umgang zwischen KM und Kind statt.

Bisherige Regelung/ Vorschläge von mir: Kind jedes 2. WE bei der Mutter. Wir teilen uns die Fahrten (Strecke 200km), ich hole meine Tochter bei KM am Bahnhof ab. Alle Ferien min. hälftig, "kurze" Ferien (1 Woche) komplett bei der Mutter. Weihnachten/ Silvester im Wechsel, Ostern bis einschliießlich Ostersonntag bei KM. Feiertage werden abwechselnd gestaltet.
Letzten Sommer (KM war wieder schwanger) wurde mir von der Mutter mitgeteilt, dass sie die Tochter nicht mehr abholen wird, da angebliches Fahrverbot bestand. Zur Arbeit konnte sie noch fahren. Auf bequemes Zugfahren hatte sie keine Lust.
Tochter fuhr kurzzeitig allein, bis Umstände dies nicht mehr möglich machten (kann man im älteren Beitrag nachlesen).

Nach den jüngsten Ereignissen möchte ich meine Tochter generell auch nicht mehr alleine Zug fahren lassen. Ich bitte dafür um Verständnis.

Zwischenzeitlich hatte Tochter Geburtstag und es war Weihnachten. KM rief nicht an, schickte Mails an Tochter. Geschenk zum Geburtstad kam, immerhin, zehn Tage zu spät. Zu Weihnachten gab es nichts.

Jetzt steht ein Schulwechsel bevor, KM reagiert auf Schreiben nicht und verhindert dadurch Unterschrift.

Umgang findet weiterhin nicht statt. Tochter sehnt sich aber sehr danach. KM schrieb mir jetzt, dass sie wegen ihrer Kinder die Tochter nicht mehr abholen könne und ich sie ihr bringen muss, wenn ich will, dass Tochter KM sieht.

Arbeitstechnisch könnte ich erst zu 18.00 Uhr den Zug nehmen und wäre selbst erst zu 22.30 Uhr wieder zu Hause, muss aber um 04.30 Uhr wieder aufstehen.
Mein weiteres Kind würde ich dann gar nicht sehen, während KM noch den Vater der anderen Kinder hat, der sich um diese kümmern könnte.
Mein Vorschlag, dass Oma+Opa Tochter fahren oder eben der LG der KM wird abgelehnt. Dies war in der Vergangenheit aber mehrmals möglich.

Mir kommt es nun so vor, als versuche mich meine Ex-Frau zu erpressen. Entweder ich oder niemand bringt das Kind. ich möchte meine Tochter nicht zur KM bringen. Gern bis zum Bhf bei mir, wo sie dann abgeholt werden müsste.
Einem Umgang stehe ich nicht im Wege, aber nicht so, dass er nur mir zu lasten geht.
Nicht falsch verstehen, cih weiß, dass Tochter die größte Last trägt.

JA hatte 2009 vorgeschlagen, eine gerichtliche Regelung anzustreben. Momentan sträube ich mich noch, da ich nicht weiß, was das bringen soll.
Was kann ich machen, damit KM ihren Popo bewegt?

LG,
simsam

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 04.04.2012 16:54
(@ingo30)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hi Simsan,

Fakt ist erstmal, dass beide Elternteile den Umgang aktiv zu fördern zu haben. Punkt. Objektiv scheintst Du und Deine Ex auf ihrem Standpunkt zu beharren. Dienlich ist das der Sache auch nicht. Du wirst Dich schon irgendwo bei 50 Prozent Fahrleistung einfinden müssen, ob Dir das passt oder nicht.

Auf der anderen Seite zeigt ja Deine Vorgeschichte, dass die Maßnahmen der Ex bzw. deren LG (Wegnahme Handy) aktive Maßnahmen waren, den Umgang deutlich zu erschweren. Auch das jetzige Verhalten lässt ja wenig Interesse der KM erkennen. Das alte Spiel "ich bau mir meine heile Welt, bis sie als nächstes zusammenbricht" scheint dort Programm zu sein.

KM schrieb mir jetzt, dass sie wegen ihrer Kinder die Tochter nicht mehr abholen könne und ich sie ihr bringen muss, wenn ich will, dass Tochter KM sieht.

Jau, is klar. Da würde ich sie aber mal schön weiter fordern lassen.

Jetzt steht ein Schulwechsel bevor, KM reagiert auf Schreiben nicht und verhindert dadurch Unterschrift.

Komisch, bei Kindsbesitzerinnen klappt das immer ohne Probleme. Auch hier wird es sicherlich eine Lösung geben, ansonsten muss halt ein Anwalt an den Start.

Bei der Vorgeschichte müsste allerdings auch der Tochter langsam deutlich werden, dass das Interesse der KM an ihr offensichtlich stark "beschränkt" ist. Auffällig ist, dass noch nicht mal der bei Exen gerne gezogene "monetäre" Faktor den ein Kind "einbringt" hier zu entsprechenden Handlungen der Exe führt. Sprich: Sie will ihre Ruhe haben um mit ihrem LG das "neue Familienglück" zu leben. Alles andere scheint ihr mehr oder weniger egal zu sein. Die Quittung wird sie dafür in ein paar Jahren von ihrer Tochter erhalten.

Natürlich muss man hier auch die Belange der Tochter berücksichtigen, wobei ich in diesem Alter ihr schon deutlich machen würde, was dieser Weg bedeutet (Jugendamt, notfalls gerichtliche Lösung) und ob ihr das Wert ist (bei dem auch Deiner Tochter direkt gezeigten Desinteresse).

Ansonsten würde ich hier persönlich weiter meine Bereitschaft zum Umgang zeigen (wie gesagt, dass heißt nicht nur die Fahrt zum Bahnhof!) aber anonsten auch die KM aktiv werden lassen. Gruß Ingo

AntwortZitat
Geschrieben : 04.04.2012 18:34
(@simsam)
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Hi Ingo,

danke für deine Antwort.
Seitdem unsere Tochter bei mir wohnt, hole ich sie immer am Bahnhof der KM ab. Wir teilen uns die Strecke schon zu 50%.
Die momentane Entfernung hatte die KM geschaffen.
Wenn wir umgezogen sind, habe ich schon ihr gegenüber erklärt, dass ich unser Kind die Strecke, dir wir umgezogen sind, entgegenbringe.
Soll heißen, dass ich bereit bin, sie Freitags die 30km zurück zum jetzigen Wohnort zu bringen, damit die KM keine weiteren Umstände hat.

Tochter ist zutiefst traurig, fühlt sich abgeschoben und von der KM ungeliebt. Sie möchte doch auch ihre Geschwister sehen und fragt ständig nach ihnen.
Sie ist es auch, die versucht mit der KM Kontakt zu halten. Ihre Anrufe, zumeist AB, bleiben in der Regel unbeantwortet.

Jetzt in ihrer letzten Schwangerschaft hat ihr LG die KM entschuldigt und mitgeteilt, dass Muttern nicht ans Telefon kommen kann, da sie Bettruhe verordnet bekam.

Tochter kommt jetzt in ein Alter, wo ihr a) ihre Mutter egal wird oder b) sie sie ganz dringend braucht (Pubertät).

Bringt ein Gang zum Gericht etwas, um den Umgang "offiziell" regeln zu lassen?
Beim OLG wurde der Umgang nur am Rande erwähnt.
so nach dem Motto: " das funktioniert ja ganz prima. Eltern macht das weiterhin so". Das war leider Mitte 2009.

Mein letzter Versuch Unterhalt zu fordern, endete mit einem ABR Antrag der KM.

cu,
simsam

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 04.04.2012 19:11
(@redwood)
Rege dabei Registriert

Ich fürchte, der Gang zum Gericht zur Einklagung des Umgangs bringt bei dir genausowenig wie bei AE-Müttern mit diesem Problem. Umgangspflicht lässt sich nunmal in der Praxis einfach nahezu nicht durchsetzen, selbst wenn man wie du in den sauren Apfel beißt und dafür sogar zusätzliche Kosten auf sich nimmt. Viele sträuben sich ja gegen solche Umgangsklagen, weil sie zudem die Kinder belasten. Soweit ich weiß, müsste hier das Kind auf sein Recht auf Umgang mit der Mutter klagen.

Es ist immer wieder schlimm für ein Kind, zu spüren, dass es von einem Elternteil nicht wirklich "gewollt" ist, dass andere Dinge wichtiger sind. Vielleicht kannst du Alternativen schaffen, Freundin, Tante, Oma, und ansonsten ihr einfach nur genug und immer wieder das Selbstvertrauen geben, dass an ihr nichts falsches ist, dass sie nicht schuld ist, dass "Mutter" so reagiert, wie sie reagiert?

AntwortZitat
Geschrieben : 04.04.2012 19:36
(@ingo30)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hi Simsan,

Ihre Anrufe, zumeist AB, bleiben in der Regel unbeantwortet.

Jetzt in ihrer letzten Schwangerschaft hat ihr LG die KM entschuldigt und mitgeteilt, dass Muttern nicht ans Telefon kommen kann, da sie Bettruhe verordnet bekam.

Wie gesagt, die Quittung wird die KM in ein paar Jahren sehr deutlich dafür bekommen und dann ist die Heulerei wieder groß. Das von Dir beschriebene Verhalten finde ich persönlich ziemlich erschreckend. Der LG scheint aber Deiner Beschreibung nach sehr gut zur KM zu passen (Unterschlagung Handy / Verleugnung).  

Tochter ist zutiefst traurig, fühlt sich abgeschoben und von der KM ungeliebt. Sie möchte doch auch ihre Geschwister sehen und fragt ständig nach ihnen.

Ich denke hier kann nur ein offener und ehrliche Unterredung mit der Tochter helfen. Das ist ja nicht nur ein Gefühl, sondern eine Tatsache, dass die KM aus egoistischen Motiven an einem weiteren Umgang nicht interessiert ist.

Natürlich könnte ein Gang zum Gericht wieder Bewegung in die Sache bringen, da dann wahrscheinlich auch eine konkrete Regelung ausgearbeitet wird, wer die Tochter wie weit zu bringen hat, entgegen zu kommen hat, etc.

Persönlich wüsste ich aber nicht, ob ich bei einem solchen Verhalten überhaupt so etwas anleiern würde. Du wirst Zeit, Kosten und Nerven für etwas investieren was gegenüber Exen mit ihren zig Ausreden, gepaart mit Bauernschläue oftmals eh im Sand verläuft. Und die reale Durchsetzung des Umgangs nach Urteil steht wieder auf einem anderen Blatt. Was wurde denn aus dem ABR-Antrag? Aufpassen musst Du natürlich, da Du deine Kooperatiosnbereitschaft nicht verlierst,  da das auch ein beliebter Schachzug zum Verlust des GSR sein kann. Persönlich würde ich hier mein Umgangsangbot weiter aufrechterhalten,  aber ansonten erstmal keine weiteren Schritte einleiten. Gruß Ingo

AntwortZitat
Geschrieben : 04.04.2012 19:38
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

ganz grundsätzlich besteht ja auch die Möglichkeit, nicht stur auf den Buchstaben des Gesetzes zu schauen und sich auf Argumente wie "die Ex hat die Entfernung geschaffen" oder "der Umgangsberechtigte ist für's Holen und Bringen zuständig" zu versteifen, sondern einfach die Bedürfnisse der Tochter in den Mittelpunkt zu stellen. Das muss und wird ja nicht alle 2 Wochen der Fall sein.

Zumindest die Sache mit der Hol- und Bringpflicht wird von Umgangsvätern hier im Forum nicht kritiklos betrachtet, da sie meist die Leidtragenden dieser Kiste sind. Es gibt jedenfalls keine Pflicht, stur darauf zu bestehen, nur weil man AE-Vater ist.

Grüssles
Martin
(der sich "damals" angesichts der Ausreden seiner Ex einfach immer wieder ins Auto gesetzt hat und gefahren ist)

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 04.04.2012 19:43
(@simsam)
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Danke für die Antworten.

@brille
ich ruhe mich auf gar nichts aus. Ich biete hier eine 50%ige Wegteilung von mir aus an, ohne dass dies irgendwo richterlich angewiesen noch geraten wurde. Das mache ich aus freien Stücken. Als Tochter damals noch bei der KM weniger weit weg wohnte, musste ich selbstverständlich holen und bringen.
Die KM zahlt keinen Unterhalt. Meine LG ist noch in Elternzeit ohne Einkommen. Für ergänzende Hartz IV Leistungen liegen wir mit knapp 4 € überm Satz.
da kann ich es finanziell kaum einrichten alle Kosten zu tragen. Aber auch dies würde ich noch irgendwie versuchen, aber meine Arbeit lässt es nicht zu.
Ich habe eben geschaut, Freitags wäre ich gegen 22.30 Uhr wieder zu Hause, muss um 04.00 Uhr wieder hoch und habe mein zweites Kind nicht gesehen.
Als Ausnahme würde ich auch bringen, aber nicht als Regel. Das haut einfach nicht hin.

Seitens der KM war es mehrmals möglich, dass ihr LG, ihre Mutter oder ihr Vater unsere Tochter hier abgeholt haben.
Plötzlich geht das nicht mehr. Eine sinnvolle Erklärung gibt es dazu nicht. Ist so und basta. Zitat "Wenn du wirklich willst, dass -Kind- zu mir kommt, dann bringst du sie mir und holst sie Sonntag wieder ab. Sonst hast du Pech."

Der ABR-Antrag der KM verlief im Sande. Selbstverständlich kam wieder eine VP, das JA und co, die alle Gesprächsbedarf hatten. Im JA-Bericht wurde wieder festgestellt, dass jegliche Initiative von mir ausgeht. Die KM lebt in ihrer eigenen Welt und versteht das Kind nicht, so ungefähr stand es da.

Unterhalt ist zwar tituliert, sie ruht sich aber schon seit vier Jahren auf Hartz IV aus. Mich aber beim JA "anzeigen", dass ich kein UH zahlen würde, wobei ich damals mehr zahlte, als ich musste. Freiwillig.

lg,
simsam

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 04.04.2012 22:41
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hi Simsam,

ich würde vielleicht den Schritt gehen, für drei-vier Bilderbuchumgänge die Fahrerei zu übernehmen. Das mit dem Ziel herauszufinden, ob KM einfach nur zu geizig ist, die Kosten oder zu faul, die Wege zu übernehmen oder ob sie dann andere fadenscheinige Gründe findet, um die Umgänge abzusagen.

Natürlich kann das keine dauerhafte Lösung sein, hätte aber den Vorteil, dass Töchterleins Sehnsucht erst mal gestillt wird UND sich auch für Deine Tochter sichtbar zeigt, ob Mama TROTZ Deiner Fahrtübernahme die Umgänge umgeht.

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 04.04.2012 23:35
(@guddis)
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Hi Simsam

wenn deine Tochter Sehnsucht nach der Mutter hat , versuche einen Kontakt zu ermöglichen, und wenn es bedeutet das du bringst und holst.
Ich bin mir sicher deine Tochter wird sehr schnell selber merken wie ihre Mutter gestrickt ist und dann hat sich das Thema eigentlich erledigt. Aus Erfahrung kann ich leider nur sagen das ein umgangsberechtigter Elternteil der den Umgang nicht selbst fördert in diese Richtung auch nicht gezwungen werden kann.

Grüße Guddis

AntwortZitat
Geschrieben : 05.04.2012 14:26
(@simsam)
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Hi ihr,

habe eine Mail von der KM bekommen, dass sie unsere Tochter erst im Mai wiedersehen möchte.
Nachdem ich etwas nachdenken konnte, habe ich euren Ratschlag mehr oder weniger umgesetzt.
Da ich nicht in Geld schwimme, habe ich ihr jetzt vorgeschlagen, dass ich ihr unsere Tocher bringe, ich dafür aber bitte wenigstens die Spritkosten erstattet hätte. Bei den Preisen, kommen da schon fast 70 € für Hin und Zurück zusammen.
Leider hat sie mir in der Vergangenheit schon einmal zugesagt, dass ich ich für meine Fahrkosten entschädigt werde, was nicht passierte.
Jetzt habe ich natürlich bedenken und bat darum, dass Geld vorab zu überweisen.

Mal sehen, was passiert

Gruß

simsam

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 05.04.2012 20:46




(@ingo30)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hi Sim,

Jetzt habe ich natürlich bedenken und bat darum, dass Geld vorab zu überweisen.

Das finde ich allerdings eine ganz gute Idee. Obwohl das Ergebnis schon jetzt klar sein sollte. Exen überweisen kein Geld - Geld fliesst bitte immer nur in eine Richtung und die ist garantiert nicht hin zum KV.

Du solltest Deiner Tochter nicht viel Hoffnung machen, dass dieser Umgang statt finden wird. Bis dahin fließt viel Wasser den Rhein herunter, der neue Nachwuchs hat just an dem Tag U-Untersuchung oder Fieber und der Umgang muss leider, leider ausfallen. Persönlich würde ich hier keinen weiteren Kontakt suchen, sondern die KM agieren lassen. Deine Bereitschaft hast Du deutlich gemacht, jetzt ist sie am Zug. Gruß Ingo

AntwortZitat
Geschrieben : 05.04.2012 22:31
(@simsam)
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Hi Ingo,

genau diese Situation hatten wir beim "ersten neuen" Kind. Damals lief der Umgang einigermaßen. Tochter war zumeist alle zwei Wochen bei KM.
Dann kam eine U-Untersuchung, die natürlich auf einem Fr. und nur an diesem statt finden konnte. Danach hatte das "arme" Kind eine Mittelohrenzündung, dann wieder eine, danach Fieber, usw. Sicher war das Kind bestimmt auch mal krank, meiner Meinung nach, hätte unsere Tochter aber trotzdem abgeholt werden können.
Mich fragt ja auch keiner, wenn mein Sohn krank ist. Beim ihm stand sogar tatsächlich eine körperliche Behinderung im Raum, der wir aber durch viel Zeit und Krankengymnastik von der ersten Lebenswoche an bis nach dem ersten Geburtstag entgegen gewirkt haben.

Heute kam Post von meiner Ex an unsere Tochter. Wenigstens das hat dieses Mal püntlich geklappt.
Kurz hatte ich die Hoffnung, dass auch das Anmeldeformular für die Schule dabei sein könnte.
Die Hoffnung wurde leider nicht erfüllt.

gute Nacht,
simsam

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 06.04.2012 00:43
(@simsam)
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Guten Abend,

ich möchte euch auf den aktuellen Stand bringen.
Einige Mails zwischen KM und mir gingen hin und her.
KM möchte Tochter zu Pfingsten sehen. Ich soll sie am Samstag der Oma und deren LG übergeben und am Sonntag oder Montag wieder abholen.
Leider arbeite ich praktisch jeden Samstag, vor allem an Samstagen vor Feiertagen. da kann ich mich nicht frei machen oder die Schicht schieben. Das war selbst zu Ehezeiten nicht möglich.
KM weiß dies natürlich. Meine LG hat Tochter überredet ihre Mutter anzurufen, nach einigen Versuchen hat es geklappt. KM hat Tochter schön ausgemalt, was sie alles machen werden, wenn sie da ist und einiges mehr.
Zu dem Zeitpunkt hatte sie mir eine Mail geschrieben, die besagt, dass sie mir nicht vertraut und kein Geld vorab überweist. Ich soll Tochter zur Oma schaffen. Sollte ich Gelder fordern, macht sie Rechnungen ab unserer Trennung auf und droht mir diese abzufordern. Das wäre alles nicht ihr Problem und ich solle Kind zu ihr oder zur Oma schaffen, egal wie aber nicht gegen Vorkasse...
Wir sind mittlerweile umgezogen, rund 30 km. Oma kann Tochter angeblich hier nicht abholen kommen. Tochter will mit Oma absolut nicht mit. Sie bekommt praktisch Brechreiz, wenn sie sie sieht. Das weiß KM auch.

Wie geht es jetzt weiter?
Ideen, Ratschläge?

lg,
simsam

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 02.05.2012 23:11
(@biggi62)
Nicht wegzudenken Registriert

Hi Simsam,

Wie geht es jetzt weiter?
Ideen, Ratschläge?

lg,
simsam

Ganz einfach: Deine Ex holt das Kind ab oder lässt es.
Umgang bezahlt und organisiert der Umgangsberechtigte.
Wenn du Zeit hast, kommst du ihr - wie beschrieben - gerne entgegen.
Eurem Kind zuliebe. Pfingstsamstag hast du keine Zeit.

Wenn deine Ex statt selbst zu fahren ihre Mutter schickt, muss das Kind auch da mit.

Umgang findet weiterhin nicht statt. Tochter sehnt sich aber sehr danach. KM schrieb mir jetzt, dass sie wegen ihrer Kinder die Tochter nicht mehr abholen könne und ich sie ihr bringen muss, wenn ich will, dass Tochter KM sieht.
...
Mein Vorschlag, dass Oma+Opa Tochter fahren oder eben der LG der KM wird abgelehnt.
...
Was kann ich machen, damit KM ihren Popo bewegt?

LG,
simsam

Du kannst NICHTS machen, damit aus der gekränkten, verlassenen Frau, die ihre "treulose" Tochter verletzen und strafen will, eine fürsorgliche, zugewandte, verantwortungsbewusste Mutter wird.

Absolut gar nichts.
Es steht nicht in deiner Macht.
Auch nicht in der Macht deiner Tochter.

Dass das  Kind unter der gleichgültigen inneren Haltung seiner Mutter leidet, ist klar. Dass es dir wehtut, diesem Leid machtlos zuzusehen, kann auch jeder Vater und jede Mutter nachvollempfinden. Dieses Mitgefühl ändert jedoch nichts an deiner bzw. euren faktischen Machtlosigkeit gegenüber dem Verhalten der KM.

Andere Kinder werden blind geboren oder ohne Beine - euer Kind wurde von einer lieblosen Mutter geboren.
Ein solches Schicksal ist nie ein Spaß. Aber es ist auch nicht zu ändern. Ihr könnt nur beide lernen damit zu leben.

Mitfühlende Grüße  🙂 Biggi

Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden;
es ist nicht genug zu wollen, man muß auch tun.
(J. W. von Goethe)

AntwortZitat
Geschrieben : 02.05.2012 23:47
(@nadda)
Registriert

Hallo Simsam,

ja ich verstehe deine Gefühlslage nur zu gut. Es tut weh mitanzusehen wie dein Kind leidet und zur Mama mag, nur wenn Mama nicht mag dann mag sie nicht. Du kannst dich weiter verbiegen, das bringt vielleicht einen Umgang, danach müsstest du dich noch mehr verbiegen, dann klappts wieder ein oder zweimal. So würde das weitergehen, sie sucht doch offensichtlich Mittel und Wege um dem Umgang aus dem Weg zu gehen.

Vermutlich ist das wie Biggi schon schrieb tatsächlich verletztes Muttergefühl weil eure Tochter bei dir lebt. Du wirst diese Mutter nicht ändern, auch eure Tochter wird das nicht. Ein Gericht könnte es auch nicht ändern, du kannst Umgang nicht erzwingen wenn der Umgangsberechtigte nicht mag.

Manchmal ist die Wirklichkeit schwer zu ertragen, aber man muss wohl leider durch. Dein Angebot 50% der Fahrt und deren Kosten zu übernehmen ist absolut fair und mehr muss nun wirklich nicht sein. Und nein, ich sehe auch bei dir keine Verpflichtung hier überhaupt 50% der Fahrt zu übernehmen, mit deinem Entgegenkommen hast du bei ihr vor allem neue Forderungen und Wünsche geweckt. Es gibt Leute die immer erwarten, dass man ihnen den Hintern hinterherträgt und bei solchen Menschen sollte man gerade das gar nicht tun. Es gibt gerne Umgang wenn sie sich darum bemüht, es kann nicht der Weg sein, dass du ihr ihren Umgang auf dem Silbertablett servieren musst.

Allerdings würde ich meiner Tochter zuliebe schon schauen ob du selbst sie einmal hinbringen und abholen kannst. Kein Hin und Her mit Oma die sie nicht mag, das muss echt nicht sein. Aber vielleicht kannst du in den nächsten Ferien deine Tochter am Samstag nach der Arbeit bringen? Klar an einem Wochenende ist das schwer machbar aber in Ferienzeiten kann man ja flexibel sein. Oder vielleicht ist es auch an einem verlängerten Wochenende mal drin sie zu bringen und zu holen. Generell würde ich aber sagen, wenn du so ein Angebot machst weil sie nicht abholen kommt, dann muss Prinzessin Mama sich auch nach dir richten.

LG
Nadda

AntwortZitat
Geschrieben : 03.05.2012 10:09
(@Silencia)

Hallo Simsam,

ich hoffe, ich habe nichts überlesen - ich würde folgende Lösung vorschlagen: Du bringst Deine Tochter am Freitagabend (oder Samstagabend) zur KM. Wenn ich das richtig verstanden habe, könntest Du nach 18:30 fahren. Gut, Du siehst Dein anderes Kind an dem Abend nicht, hast aber dann zwei (oder mehr) "tochterfreie" Abende zum Nachholen 🙂 Ich würde den Umgang so lange wie möglich vereinbaren: am besten von Freitagabend bis Montagabend (oder vielleicht sogar Dienstag - es sind doch Ferien?). Nicht, um Deine Tocher abzuschieben, sondern mit Hinweis auf die Entfernung und die Kosten. Mir erscheint so ein ausgiebiges Umgangswochenende sinnvoll, da der nächste Umgang ja wohl eine Weile auf sich warten lässt. Die Fahrkosten für Dich sind ja dieselben, auch wenn sie ein oder zwei Tage länger bei der KM bleibt. Du hättest ein bisschen Pause zwischen den Fahrten und als Bonus nimmst Du direkt noch die Anmeldung für die Schule mit und lässt sie gleich beim Bringen unterschreiben. Deine Tochter hätte richtig viel Zeit mit Mama und den anderen Geschwistern. Für mich klingt das logisch - ich lebe allerdings auch ein ziemlich frei verhandelbares Wechselmodell. In dem Zusammenhang würde ich mich aber auch gern anmerken, dass Geld durchaus auch von der Ex zum KV fliesst - ich bin nämlich die Ex und achte sehr genau darauf alles hälftig zu teilen. Für mich kam nur ein Wechselmodell in Frage, damit ich für mich und mein Kind (im Notfall auch komplett) selbst sorgen kann. Die hälftige Betreuung klappt gut, aber dem Geld des KV möchte ich nicht nachlaufen müssen ...

Ich hoffe, Du findest eine eine gute Lösung für Deine Tochter.

Silencia

AntwortZitat
Geschrieben : 03.05.2012 12:05
(@simsam)
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Einen schönen guten Abend in die Runde,

zunächst ein Danke an die Mädels. Gute und richtige Hinweise.
Leider mal ein dummes Update, wo mir echt die Hutschnur hochgeht.

Tochter hatte ja KM angerufen, dir ihr breit erklärte, was sie alles gemeinsam machen werden, wenn Tochter erstmal da ist. Kleiner Bruder (Halbbruder) wurde ans Telefon geholt und mit ihm zusammen sich ausgemalt, was alles gemacht wird, wenn Kind zu Pfingsten kommt.

Nun passt das der KM aber nicht mehr. Sie möchte Tochter jetzt an Himmelfahrt sehen.
Auch wenn das nervig ist (das Hin und Her), ist es mir im Prinzip schnuppe, ob Pfingsten oder Himmelfahrt oder beide Feiertage.
KM will Kind weiterhin nicht abholen, ich soll sie mit dem Zug bringen. Aber nicht gegen Vorkasse. Sie hat andere Verpflichtung (weitere Kinder) und kann Tochter nicht abholen. Bei mir wäre es anders (???).
Ich habe Position bezogen und klar gesagt, dass ich Kind mit Auto gegen Vorkasse bringe oder eben gar nicht. Die Zugfahrt ist echt zeitlich nicht drin. Weiterhin habe ich die Oma ins Spiel gebracht, die Tochter ja Pfingsten fahren wollte.
Heute ein unvollständiger Anruf auf meiner Mailbox.
KM will Tochter Himmelfahrt sehen. Ich MUSS sie mit dem Zug bringen. Die Oma würde ja mit dem Auto fahren, hat aber keines (sonst fahren Oma und ihr LG, der ein Auto hat) und da sie vorher arbeiten muss, fährt sie doch mit Enkelin nicht mit dem Zug durch die Gegend. Das ist laut KM meine Aufgabe.
Oder ich setze Kind allein in den Zug. Dies habe ich aber schon vor Wochen komplett abgelehnt. Dies war zuvor ein paar Mal möglich, da ich meine Bedenken beiseite schob. Durch die letzten Vorfälle hier in der Gegend, bin ich davon aber komplett abgekommen. KM meint, dass Tochter sich mit ihren 10 Jahren doch nicht in ein Parkhaus locken würde oder mit Fremden mitgeht. Meine Bedenken werden weiterhin von meiner EX ins Lächerliche gezogen. Als wenn andere Kinder absichtlich in ihr Verderben gelaufen wären.
Ex meint, dass Tochter im Schaffner-Abteil mitfahren kann und ständig betreut ist.
Ich habe ihr schon vor bald zwei Jahren und danach auch wieder gesagt, dass es soetwas gar nicht gibt. Die Zugstrecke ist viel befahren, der Schaffner hat dementsprechend zu tun und kann nicht Babysitter spielen. Auch die Einwände, dass gerade Schaffner immer wieder in die Kritik geraten sind, da Kinder "ausgesetzt" wurden, werden laut belacht. Kein Scherz, sie lacht mich am Telefon aus, dieses falsche, widerliche Lachen.

Mein Anwalt wäre bereit, meine Ex vor Gericht an ihre Umgangspflicht zu erinnern.
Er wäre interessiert mal ein Fall in die Richtung zu bearbeiten, findet es spannend.
Da KM in Mails und auf AB betont, dass sie Tochter gern sehen möchte, ist ja ein eigentlicher "Zwang" gar nicht gegeben. Aber evtl. könnte ein Richter mal meine Ex erhellen und erklären wie, wann und unter welchen Umständen Umgang statt zu finden hat.
Was meint ihr?

Ich habe heute unsere Tochter darüber in Kenntnis gesetzt, dass sie bitte nicht allzu große Hoffnungen in Himmelfahrt legen soll. Sie war natürlich stark getroffen und weinte. Ich habe aber absolut keine Lust zu sehen, wie sie sich auf den Umgang freut, wenn ich weiß, dass KM ihn an so viele Auflagen für mich knüpft und sich selbst kein Stück rührt.  :zubefehl:

Danke fürs  :sad3:

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 08.05.2012 00:03
(@simsam)
Zeigt sich öfters Registriert

Guten Abend,

wieder ein Update.
Meine Ex möchte jetzt Tochter an Pfingsten sehen, nicht mehr an Himmelfahrt. Ihr passt es nicht, dass ich Tochter nicht allein mit dem Zug fahren lasse und selbst nur mit Auto kommen würde. Das sei ihr viel zu teuer.
Es geht also nicht um unser Kind, sondern nur ums Geld.
Exe versucht mir die Zugfahrt schmackhaft zu machen, wie toll usw.
(ich hole Tochter von Anfang an mit dem Zug bei der KM ab, ts)
Hab ihr dann vorgeschlagen, sie mit dem zug selber abzuholen. darauf kam keine Reaktion.
Jetzt ist wieder Pfingsten "In", da Oma Kind mitnehmen würde.
Leider hat meine Ex immer noch nicht verstanden, dass ich arbeiten bin und Vormittags unsere Tochter nicht zur Oma bringen kann.
Ich versuche es ihr nochmal morgen zu erklären.

Telefonate, die monatelang nicht möglich waren, sollen jetzt durchgeführt werden. Exe muss sonst immer den Computer anschalten. Das ist nicht zumutbar. Hammer. Alle Anrufe meinerseits wurden ignoriert. Exe selbst ruft immer zu während meiner Arbeitszeit an und macht Vorwürfe auf Mailbox, da ich nicht erreichbar sei.
Muss ich mir jetzt Gedanken zum Gesundheitszustand machen?

LG
simsam

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 10.05.2012 00:47
(@ingo30)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hi SimSam,

Deine Bereitschaft in Ehren. Doch um es mal ganz deutlich zu sagen: Ihr (Du, Deine Tochter und auch deine LG) werden hier einfach nur gegeneinander ausgespielt, und das vom Feinsten. Das was da bei Euch geschieht, hat mit geplantem, verlässlichen Umgang nichts zu tun.

Das Verhalten der KM was Du beschreibst ist absolut grenzwertig und beim allen Verständnis für die Tochter würde ich soetwas nicht mehr mitmachen. Es ist vollkommen legitim, Deine ernstgemeinte Bereitschaft und Lösungsmöglichkeiten der KM aufzuzeigen. Dann muss es aber auch mal gut sein.

Weder besteht ein wirkliches Interesse der KM, die Tochter an einem festgelegten Tag zu sehen noch besteht ein wirkliches Interesse an ihr. Vielmehr wird mit dem Mittel der Manipulation versucht, jeden erdenklichen Vorteil für sich und ihren Familienanhang zu suchen.

Und ganz ehrlich: Das Verantwortungsbewußtsein der KM würde ich im Verhältnis zu ihren eigenen Interessen eher ziemlich weit unten ansiedeln Deiner Beschreibung nach. Das 50 Prozent Angebot von Dir ist volllkommen in Ordnung. Entweder sie geht darauf ein oder sie lässt es. Und wichtig: Lass die KM da wo sie ist - sie ist auf dem besten Weg, Zwietracht in Euer Leben zu streuen. Gruß Ingo

AntwortZitat
Geschrieben : 10.05.2012 10:10
 vj
(@_vj_)
Nicht wegzudenken Registriert

Hi simsam,

Kann mich den anderen nur anschließen: laßt euch nicht von der KM herumschubsen - es wird sonst immer schlimmer werden.
Die Forderungen werden immer unmöglicher gemacht und wenn der Umgang dann nicht klappt, bist immer Du schuld, weil Du dich ja weigerst, nach ihrer Pfeife zu tanzen.

Das war / ist bei uns genauso.

Und ich weiß, dass es einem das Herz zerreißt, wenn man das Kind nach der Mutter weinen sieht und nichts tun kann...
Aber mit 10 ist sie schon alt genug, dass Du relativ offen mit ihr sprechen kannst.
Unserem Kiddy hat es geholfen, wenn wir gesagt haben: "Mama ist einfach so, damit müssen wir alle klarkommen. Das hat nichts mit dir oder jemand anderem zu tun, das ist einfach ihre Persönlichkeit."
Dem Kind klarmachen, dass es von beiden Eltern geliebt wird (dass KM das aber einfach nicht zeigen kann).

Auch die finanziellen Mittel und zeitlichen Zwänge, die verhindern, dass Du das Kind ständig hin- und herbringst, sollten dem Kind erklärt werden (kindgerecht).
Einfach damit es weiß, dass hier Sachzwänge vorliegen, die man nicht wegdiskutieren kann - und dass es Dir selbst leid tut, dass es so ist.

Ich wünsche euch ganz viel Kraft!

lg
vj

Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. (Röm 12,21)

AntwortZitat
Geschrieben : 10.05.2012 10:47




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