hallo,
im mai 2004 habe ich mich von meinem damaligem freund getrennt. unser sohn war zu diesem zeitpunkt bereits 3 1/2. im november ist er dann ausgezogen.
Nach kurzer Zeit einigten wir uns darauf, dass ´der kindsvater T... alle zwei Wochen von Freitags bis Sonntags hat. Zusätzlich sah er Ihn in der Woche, in dem er ihn aus der Kita ( die in seiner Straße lag) abhohlte. Nach ungefähr 3 Monaten bemerkten wir, dass T... mit der Regelung nicht zurecht kam und einigten uns darauf, dass er ihn nur alle 3 Wochen hatte. Im Mai 2005 bin ich mit meinem heutigem Verlobten in eine gemeinsame Wohnung gezogen. Von da an brachten wir T... alle 3 Wochen zu ihm und holten ihn immer wieder ab, da der kindsvater ja kein Auto besitzt. Dementsprechend bleiben wir auch noch auf den Kosten sitzen.
Seid Anfang 2006 kam es von seiten des kindsvater aus immer häufiger dazu, dass die Absprachen nicht eingehalten wurden. Er habe immer genau an dem 3. Wochenende keine Zeit gehabt. Ich telefonierte ihm immer hinterher, damit T... ihn überhaupt zu Gesicht bekam. Im Mai 2006 erzählte mir der kindsvater, dass er “gerne mal einen Joint raucht”. Daraufhin untersagte ich die Übernachtungen. Sehen könnte er ihn immer gerne.
Ab Anfang Juli hat T... wieder bei ihm übernachtet. Erstmal aber nur eine Nacht am Wochenende. Ab August wieder das ganze Wochenende, doch leider kam es dort zu einem schwerwiegendem Zwischenfall. Ich bekam um die Kaffeezeit ein Anruf von meiner Schwester. Sie sei auf dem Gelände des Opel Clubs gewesen. Der vater hielt sich zu der Zeit ebenfalls auf dem Gelände, im Clubraum, mit T... und einem Freund auf. Als meine Schwester einen lauten Knall und Gebrüll hörte, rannte sie in Richtung Clubraum, der cirka 50m entfernt war. Da kam ihr der vater aus dem Raum entgegen und trat gegen die Tür. Sie ging hinein, weil sie T... weinen hörte. Dort war der Freund und tröstete T.... der kindsvater selber erzählte daraufhin, dass T... mit dem Freund Fußball spielte und er bekam den Ball am Arm ab und bekippte sich mit seinem Getränk. Daraufhin brüllte er T... an und trat mehrfach gegen den Getränkeautomaten. T... blieb völlig verstört zurück.
Nachdem mir meine Schwester das erzählte, rief ich sofort bem kindsvater an und suchte noch an diesem Tag das Gespräch mit ihm. Im Gesprächsverlauf erzählte er mir, dass T... wohl auch noch ein Spielzeugauto “klauen” wollte. Daraufhin fragte ich T... was passiert sei und er erzählte mir, dass er das Auto nur “mit den Händen angeschaut habe”. Unter diesen Umständen ließ ich T... das restliche Wochenende nicht bei ihm.
Drei Wochen später brachten wir T... wieder zu ihm. Als wir T... Sonntags abholten, viel uns nichts weiter auf. Bis wir T... ins Bett bringen wollten. Er weinte und schrie, er habe solche angst und wolle nicht alleine schlafen. Ich Brauchte mehr als zwei Wochen bis T... überhaupt wieder in seinem Bett schlief. Und noch mal eine Woche bis er wieder ohne Licht schlief. T... erzählte mir, dass er Angst habe, weil die Leute auf dem Computer gekämpft hätten. Daraufhin suchte ich wieder das Gespräch mit dem Kindsvater. Er meinte, dass er mit T... beim Nachbarn war und dort PC gespielt habe. T... war wohl auch einige Zeit mit dem Nachbarn im Nebenraum und hat gespielt. Da mir das alles komisch vorkam, bat ich ihn nicht mehr mit T... zu dem Nachbarn zu gehen.
Wiederum drei Wochen später, war ich mit freunden Samstag Abend essen. Es war Bereits um 22.00 Uhr, als ich einen Anruf von ihm erhielt. Da ich ihn nicht verstanden habe, rief ich ihn nach dem bezahlen zurück. Er erzählte mir, dass T... sich dauernd übergeben würde und er nicht wisse was man machen solle. Daraufhin fuhr ich mit einer Freundin zu ihm. T... erzählte mir gleich, als er sich übergeben habe, hätte der kindsvater daneben gesessen und geweint. Da er offensichtlich mit der Situation überfordert war, nahm ich T... mit. Auf mein nachfragen, wo der Kindersitz währe, meinte er das dieser im Transporter bei einem Freund sei. Es war Abgesprochen, dass er an dem Samstag früh dem Freund half, ein Paar Kataloge mit auszufahren. Daraufhin fuhr ich ein Paar Straßen weiter in den Opel Club, wo der Freund war, um den Kindersitz zu hohlen. Meine Schwester und einige weiter waren auch da. Mir wurde dann erzählt, dass der kindsvater den Sitz im Transporter ließ, weil er am Sonntag auch noch mal mitfahren wollte. was ich unmöglich fand. er soll sich um unseren Sohn kümmern.Des Weiteren erzählte man mir, dass T... gegen 15.00 Uhr im Club einen Burger von MC Donalds als Mittagessen bekommen habe.und T... erzählte mir, dass der Papa ihn am freitag abend alleine in der wohnung gelassen habe mit der Fernbedinung in der hand. er wollte zu dem oben schonmal erwähntem nachbarn....
Daraufhin Sprach ich mich gegen eine weitere Übernachtung bei ihm aus.
Als wir nach weihnachten 2006 550 km weiter weg gezogen sind, schlief T... ein letztes mal bei ihm. Seid dem meldete sich er sich nur sporadisch, trotz meines Angebotes, ihn auf der Arbeit anzurufen, da ich ins Festnetz kostenlos Telefonieren kann. Desweiter bat ihm meine Schwester an, gerne mal bei ihr vorbei zu kommen und T... von dort aus anzurufen, da sie ebenfalls frei telefonieren kann. Bei unserem Besuch ende Oktober, bat ich ihm an zu meinen Großeltern zu kommen, wo wir Geburtstag feierten, und mit T... eine runden in den nahe gelegen Park zu gehen. Dies schlug er aus Gründen Fahrtkosten nach von ihm zu meinen Großeltern (4,60€) aus. Als wir daraufhin Montag morgens zu ihm auf Arbeit fuhren, stellte sich heraus, dass er im Krankenhaus sei.
Hinzu kommen ständige Verletzungen der Absprachen. Im Frühjahr waren wir zu Besuch und wollten zum Opeltreffen. Es war abgesprochen, dass wir uns im Opelclub treffen und T... dann bei ihm mitfahren kann. Wir warteten eine Stunde auf ihn. Ans Handy ging er nicht. Da kam mein Schwager und erzählte mir, dass er schon ganz früh los gefahren sei. T... hörte nach den Worten nicht mehr auf zu weinen. Am nächsten Tag waren wir halb eins bei meinen Schwiegereltern verabredet. Er war erst halb zwei da. Und fuhr nach 10 min. wieder.
Er erzählte mir, dass ihm im Krankenhaus nahe gelegt worden sei, ein Antiagressionstraining zu machen. Hinzu kommen seine ständigen Aussetzer. Wie z.b. als er letztens wieder einen Kreislaufzusammenbruch hatte. Ich spreche mich nicht grundsätzlich gegen einen Kontakt mit T... aus. Ich spreche mich momentan aber gegen Übernachtungen bei ihm aus, bis er bewiesen hat, dass er sich angemessen um T... kümmert und er überhaupt wieder einen regelmäßigen Kontakt zu ihm pflegt.
und nun kam heute ein brief vom anwalt. er klagt auf umgangsrecht. kann er doch gerne haben aber dazu muss er sich auch kümmern. ich bin so sauer. die ganzen letzten 3 1/2 jahre hab ich mir die größte mühe gegeben, den kontakt aufrecht zu halten und nun wirft er mir vor, ich würde es unterbinden.
Ich habe t... erzählt, dass sein papa sich um ihn bemüht, ich es aber nicht richtig finde, dass er mich nicht einfach fragt. daraufhin fing t... an zu weinen. er meinte das er es gemain findet, dass er jetzt gezwungen wird, den papa zu sehen und ihn keiner fragt. schlaues bürschchen mit seinen 7 jahren.....
Anm.: Forenregel beachten (Nr. 2)!
Im Mai 2006 erzählte mir der kindsvater, dass er “gerne mal einen Joint raucht”. Daraufhin untersagte ich die Übernachtungen.
doch leider kam es dort zu einem schwerwiegendem Zwischenfall ... er bekam den Ball am Arm ab und bekippte sich mit seinem Getränk.
Mir ist gerade nicht ganz klar, wer da was geraucht hat.
Morgen
Du hast jetzt genau 2 Möglichkeiten.
Du setzt dich mit dem RA des KV in Verbindung und regelst eine Umgangslösung mit ihm.
Du läßt es auf eine Klage ankommen.
So einige Dinge des KV finde ich auch nicht allzu prickelnd und kann deine Sorgen auch ein wenig nachvollziehen, aber man kann an seinem Gegenüber halt nichts ändern, sondern nur darauf einwirken.
Aber auch du läßt so einige Dinge los, die mir Kopfschmerzen bereiten. Andauernd unterbindest du die Übernachtungen und mimmst damit eine entweder-oder Position ein.
Es war Abgesprochen, dass er an dem Samstag früh dem Freund half, ein Paar Kataloge mit auszufahren
Die Aktivitäten obliegen allein dem Umgangselternteil. Vieleicht hat es deinem Krümel ja auch Spaß gemacht mit Papa zu "arbeiten".
Auch das deine Schwester und Co sich immer wieder einmischen sehe ich eher von Nachteil. Der KV muß sich ja durchgehend beobachtet fühlen.
Wie wäre es mit einer Elternberatung? z.B. Die Caritas bietet so etwas kostenlos an.
Gruß
Martin
Mir ist gerade nicht ganz klar, wer da was geraucht hat.
Derartige Aussagen sind weder hilfreich noch bei Schilderungen von Vorgängen, die in der Vergangenheit liegen, sinnvoll.
Gruß, Xe
Derartige Aussagen sind weder hilfreich noch bei Schilderungen von Vorgängen, die in der Vergangenheit liegen, sinnvoll.
Sorry, dann etwas sachlicher:
ich hatte beim Lesen des Artikels (ich hab' nach der Hälfte aufgehört) schnell den Überblick verloren, ob es um einen Vorwurf des Drogenmissbrauchs geht (der nicht weiter untermauert wurde), oder um den der Unbeherrschtheit (die aus zweiter Hand berichtet wurde) und so glaubte ich, das klassische Muster des Umgangsboykotts erkannt zu haben.