2Jahre Umgangsverwe...
 
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2Jahre Umgangsverweigerung

Seite 1 / 2
 
 cool
(@cool)

Hallo,

kurz zu meinem Fall.
Mein Sohn ist zwei Jahre alt, ich hatte noch keinen Umgang mit ihm und kein Foto, wohne 500km entfernt.
Ich habe ½ Jahre versucht Umgang zu erhalten, danach Beantragung vor Gericht, bis zur Verhandlung ½ Jahre –Revision der KM um Zeit zu gewinnen, OLG hat erstes Urteil bestätig, dauerte ½ Jahre. Nochmaliger Versuch der KM Zeit zu geben( Gespräch mit ihr), um die Situation friedlich ohne Zwangsmittel zu lösen. Hilfe durch eine Kinderpsychologin, die durch KM nach erstem Gespräch nicht angenommen wurde.
Jetzt habe ich ein Antrag auf Zwangsgeld gestellt (seit 4 Wochen keine Antwort vom Gericht), durch Ausfall einer Richterin ist das Familiengericht hoffnungslos überlastet.
KM hat nach allem Anschein ein größeres psychisches Problem.

Das Jugendamt kann nur bei Gefährdung des Kindswohl eingreifen und die Grenzen sind eng gesteckt, das Gesetz, dass zum Wohle des Kindes Umgang zu gewähren ist, gehört wohl nicht dazu.
Was kann ich noch tun? Kann ich den Unterhalt auch bar überreichen, um der KM zu zeigen, dass sie um einen Kontakt zu mir nicht herum kommt? Kann sie eine Vollmacht für eine andere Person erteilen, die das Geld in Empfang nimmt? Soll ich sie auf Schadensersatz verklagen, da ich 2* im Monat 1000 km fahre, nur um verschlossener Tür zu stehen? Die zuletzt beschriebenen Aktionen, sollen nur dazu dienen ihr zu zeigen, dass sie Unrecht begeht und vor dem Konflikt nicht weg laufen kann.

Wichtigste Frage:
Soll ich ihr auflauern um endlich mein Kind zu sehen, um zu wissen für was ich kämpfe, auch auf die Gefahr, dass die KM vor dem Kind ausrastet?

Vielen Dank für aufmunternde Antworten

cool

Zitat
Geschrieben : 31.01.2005 01:46
(@PhoeniX)

Hallo cool

Wichtigste Frage:
Soll ich ihr auflauern um endlich mein Kind zu sehen, um zu wissen für was ich kämpfe, auch auf die Gefahr, dass die KM vor dem Kind ausrastet?

Diese Frage ist wohl ein wenig hart gestellt. Wenn du vor hast die wohnug zu belagern, dann 1. nicht allein. Ein neutraler Freund, nicht deine neue Partnerin, mitnehmen. Das zeugt Spannungen und ist vor Gericht auch nicht ein so wirksamer Zeuge wie jemand neutrales. 2. Wenn du sie antriffst bleibe ruhig, auch wenn es schwer fällt, und geh wenn es eskalieren sollte. 3. Läufst du damit gefahr, das deine Ex einen Gerichtsbeschluß erwirkt das du dich nicht mehr nähern darfst.

Kann ich den Unterhalt auch bar überreichen, um der KM zu zeigen, dass sie um einen Kontakt zu mir nicht herum kommt? Kann sie eine Vollmacht für eine andere Person erteilen, die das Geld in Empfang nimmt?

Ähm und dann behauptet deine Ex nachher sie hätte das Geld nicht bekommen und du hättest sie zum Unterschreiben gezwungen. Laß das mal schön bleiben. Es muß zwar nicht so kommen aber sichere dich lieber mit einem schönen Uberweisungsträger ab.

Soll ich sie auf Schadensersatz verklagen, da ich 2* im Monat 1000 km fahre, nur um verschlossener Tür zu stehen? Die zuletzt beschriebenen Aktionen, sollen nur dazu dienen ihr zu zeigen, dass sie Unrecht begeht und vor dem Konflikt nicht weg laufen kann.

a) Warum nicht? Wenn sie sämtliche Register zieht um dir das Leben schwer zu machen kannst du das auch.
b) Ich persönlich finde es gut, das du trotzdem alle 2 Wochen da hin fährst. :thumbup:

MFG

PhoeniX

AntwortZitat
Geschrieben : 31.01.2005 06:53
 bill
(@bill)

Warum die Leute immer so phantasielos sind!
:yltype:
Du kannst die nächste große plakatwand mieten und was für sie draufschreiben lassen!
kostet ca. 8-10 Euro am Tag und gibt es immer zehntageweise!

Du kannst eine Werbewurfsendung z.B. eine Straßen- oder Hauszeitung vorher erstellen und sie bei allen Nachbarn einwerfen oder in der STraße einstellen.

Du kannst einen kleinen Standplatz mieten und ein Plakat basteln und es zu Werbezwecken für Dich aufstellen. Kostet minimal etwas, aber darf so wie ein Politikerplakat nicht entfernt werden. Kleb einfach Dein Bild als Großaufnahme drauf und Vater drunter! Plakatständer aus Pappe und Draht! Dann warst Du nicht ganz umsonst da und Dein Kind sieht ab und zu seinen Vater!
:exclam:

AntwortZitat
Geschrieben : 22.02.2005 02:15
 mel
(@mel)

hallo bill,
so wie du antwortest kann man einen umgangsboykott betroffenen bestimmt sehr gut aufbauen.
ich möchte dich bitten ein wenig auf die fälle einzugehen und vernünftige antworten zu geben.
mel

AntwortZitat
Geschrieben : 22.02.2005 17:04
(@kleinegon)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo coool,
1.
verklagen auf Schadensersatz klingt gut. Dies hat m.W. bei einem verpatzten Urlaub ganz gut geklappt. Wichtig:der Umgangstermin muß nachweisbar sein.
2.
Quote
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Was kann ich noch tun? Kann ich den Unterhalt auch bar überreichen, um der KM zu zeigen, dass sie um einen Kontakt zu mir nicht herum kommt? Kann sie eine Vollmacht für eine andere Person erteilen, die das Geld in Empfang nimmt?
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Als meine Ex drothe ins Ausland zu ziehen gab man mir den Rat, den Unterhalt auf eine Bank in Deutschland zu überweisen, eine Vollmacht zu ihren Händen zu geben, dass sie das Geld nur bar abheben kann. Aber dies gilt m.W. nur für einen Wegzug ins Ausland, da Unterhaltszahlungen Bringschulden sind.
3.
Beantrage bei einem so kleinen Kind einen betreuten Umgang. Da hat die Mutter kaum Chancen sich dagegen zu wehren. Dann kannst Du Dein Kind sehen etc. Wichtig: schmeichle Dich bei den Verantwortlichen ein und mach eine gute Figur. Diese Personen, die für den betreuten Umgang verantwortlich zeichnen, werden auch bei Gericht gehört.
4.
Quote:
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Soll ich ihr auflauern um endlich mein Kind zu sehen, um zu wissen für was ich kämpfe, .....
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Du kämpst nicht für Dich, sondern für das Kind, das das Recht hat, seine Wurzel zu finden. Aufgabe für Dich ist es dann, deinem Kind die Flügel zu geben, damit es leben kann.

Gruß und mach weiter, auch wenn die Gerichte sooooo langsam sind !
Kleinegon

Hast Du nur eine Möglichkeit, dann bist Du in einer Zwangslage. Bei zwei Möglichkeiten hast Du nur das Entweder - Oder. Such Dir eine dritte Möglichkeit. Jetzt hast Du Wahlmöglichkeiten und es beginnt die Verantwortung in Freiheit.

AntwortZitat
Geschrieben : 22.02.2005 18:52
 AJA
(@aja)
Registriert

Soll ich ihr auflauern um endlich mein Kind zu sehen, um zu wissen für was ich kämpfe, .....

Das halte ich für keine gute Lösung. Wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du das Kind und somit das Kind dich noch nie gesehen. Wie stellst du dir ein erstes Treffen vor? Hallo Kleines, ich bin dein Papi? Ich glaube nicht, dass ein Kind mit zwei Jahren das tatsächlich verstehen würde.

Weiss dein Kind überhaupt, dass du existierst? Ich meine diese Frage ernst. Was erzählt die Mutter?

Ich denke, es ist allerhöchste Eisenbahn einen Kontakt aufzubauen, aber in diesem Fall wirklich behutsam. Jemand muss den Buben darauf vorbereiten, dass es da einen Mann gibt, der sein Vater ist und der in regelmässig sehen will. Von daher ist der Vorschlag mit dem betreuten Umgang sicher nicht der schlechteste und die Behörden merken gleichzeitig, wie wichtig dir das ist.

Und: ich glaube nicht, dass du dein Kind erst sehen musst, um um es zu kämpfen 😉

Gruß AJA

AntwortZitat
Geschrieben : 22.02.2005 20:52
(@sandgren)

hy cool,
nicht aufgeben,auch deine ex kocht nur mit wasser.

unterhalt nie!!! in bar überreichen.
lasse das weiterhin deine bank überweissen damit du es belegen kannst.

auflauern:
der schuss kann böse nach hinten los gehen und als terror eingestuft werden der dir evtl. umgangsausschluss einbringen kann.
wenn du dich schon im umfeld deiner EX bewegst dann nie ohne zeugen. 😉

wenn du wieder einmal umsonst zu deinen kindern gefahren bist schicke deiner ex eine rechnung über fahrtkosten und spesen in der du ihr eine frist zur begleichung derselben setzt.
sollte sie die rechnung ignorieren mahne sie an.
wenn sie die rechnung ablehnt wird sie begründen warum ein umgang nicht stattfinden konnte.
spätestens nach dem 2 mal kann dein RA dann auf die dringlichkeit verweissen und dem familiengericht etwas "dampf" machen. 😉

gruss sandgren. 😎

AntwortZitat
Geschrieben : 22.02.2005 22:02
 bill
(@bill)

ich schreib es noch mal, weil mel es offensichtlich nicht verstanden hat.

Erstens: Du kannst das Geld bar übergeben, solltest aber unbedingt einen Quittungsblock dabei haben und Dir die Übergabe des Geldes Summe, Datum und Unterschrift quittieren lassen. Quittungsblock gibt es in jedem Schreibwarenhandel. Kein Mensch kann gezwungen werden ein Bankkonto zu haben, (auch wenn Mel oder Sandgren oder andere das nicht glauben mag!) Da ich in der gleichen Situation war – alles schon gemacht!

Zweitens bevor Du wieder 500 KM fährst und vor verschlossener Tür stehst und wortlos wieder nach hause fährst! (…und damit still verschwindest!) suche Dir eine Plakatwand in der Nähe, finde den Besitzer heraus (er steht meistens drauf), miete die Plakatwand für einen Zeitraum, lass Dir das Ding weis plakatieren und male selbst was drauf. Sie wird hinterher wieder übermalt! Am besten einfach ein sehr großes Foto von Dir! Damit Dein Kind Dich auch mal sieht. (Bei zweieinhalb Jahren passiert Dir das wahrscheinlich nicht mehr, aber ich hatte bei einem kleineren Kind immer Angst, dass mein Kind mich nicht mehr erkennt.)
Alternativ kannst Du Dir auch die Erlaubnis holen eine Plakatwand irgendwo aufzustellen. Gibt’s beim Ordnungsamt oder Bürgermeisteramt der Stadt! Der Vorteil ist, dass kannst Du alles aus der Ferne organisieren, wenn Du die genauen Orte kennst.

Beide Orte (Plakatwand, Plakatständer) sollten in der Nähe vom Wohnort des Kindes sein. Ständer musst Du wieder wegstellen!) Das würde ich der Kindesmutter als phantasievolle Maßnahme unterbreiten, damit Dein Kind Dich nicht „verlernt“! und insbesondere dann aktivieren, wenn Du ansonsten umsonst gefahren wärst!
Zum Gericht kannst Du danach immer noch. Alle Maßnahmen sind vollkommen legal!

Noch was: Ich halte gerichtliche Regelungen für strukturell ungeeignet, friedliche oder auch nur gute Lösungen zu finden. Gerichte regeln irgendetwas (z.B. Sorgerecht!), aber machen die Leute nicht glücklich! Die Kinder schon gar nicht! Tatsächlich kommt es immer nur darauf an, Verhalten und Einstellung zu positiv beeinflussen. Und zwar so, dass sie hinterher auch positiv sind! Da sind Gerichte - dank Anwälten, die nach einer weltfremden Ausbildung in einem auf der seit sechshundert Jahren Tradition begründeten Ständeordnung bezahlt werden – abolut kontraproduktiv.
Das verhärtet in der Regel nur! Ich kann nur Mediation vorschlagen (Ist in Kalifornien nach Trennung gesetzliche Pflicht!) oder sich mit dem Cochmer Modell beschäftigen!

- Versuche Der KM anhande ihres Vaters klar zu machen, für was man einen Vater braucht. Zur Falls keine Kommunikation mehr möglich ist ...zur Not koche sie mit gemäßigten SMS alle drei Tage weich.
- Besorg Dir den 2004 Dezember Spiegel. Da steht drin, dass es normal ist krank zu werden.
- Also bereite Dich darauf vor und sichere was Dir wichtig ist.

take care

AntwortZitat
Geschrieben : 27.02.2005 03:37
(@jensb2001)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hey @cool

Da mahlen die Mühlen wohl schon lange und werden es evtl auch noch lange tun ..sch*** Sache so..

Aber der Vorschlag von @kleinegon ist gut finde ich, das mit dem betreuten Umgang .. wie wäre es denn wenn du diesen schon einmal bei einer dementsprechenden Institution beantragst ..

Und erst wird dort ein Gespräch mit dir geführt, dan evtl mit ihr und dann ihr zusammen in der Institution .. und das noch auf freiwilliger Basis ... denn wenn die Mühlen mal ausgemahlt habe, wir am Ende vermutlich eh ein begleiteter Umgang ersteinmal dabei raus kommen, nur das er dann richterlich "verordnet" ist .. u da ist schluß mit der Freiwilligkeit .. und man spricht die Termine flexibel ab .. dann ist es ein "Muss" ...

Vielleicht würde die KM das zu einem Umdenken in ihrem Handeln auch bewegen ...

Ansonten bleibt dir denk ich leider eh nur der weitere gerichtliche Weg, mit allen Maßnahmen offen ...

Nur diese Version solltest du evtl nicht ungenutzt lassen ...

:note: @bill :note:

Deine Tipps mit der Plakatwand und weitere finde ich eher als völlig daneben..und sind nicht grad hilfreiche Tipps für cool!

Solche Aktionen führen höchstens, mit recht, zu einer völligen Verschärfung des Problems .. und würden wohl eher auch cool nur Problem bereiten !!

Das ist wohl alles kaum ein reeller und guter Tipp!

- Versuche Der KM anhande ihres Vaters klar zu machen, für was man einen Vater braucht. Zur Falls keine Kommunikation mehr möglich ist ...zur Not koche sie mit gemäßigten SMS alle drei Tage weich.
- Besorg Dir den 2004 Dezember Spiegel. Da steht drin, dass es normal ist krank zu werden.
- Also bereite Dich darauf vor und sichere was Dir wichtig ist.

Und sorry, aber das ist wohl der Überhammer an Tipp ... insbesondere auch der Tipp mit dem weichkochen per SMS .. also was das zur Folge hat dürfte jedem klar sein ...

Denke die Tipps sind eher voll daneben, als das sie hilfreich wären!!! :note:
:knockout: 😡

Gruß
Jens

AntwortZitat
Geschrieben : 27.02.2005 04:25
 cool
(@cool)

Hallo,

vielen Dank für Euere Antworten.
Ich find Bill's Vorschläge sehr unproduktiv, mit der Plakatwand in einem mini Dorf, glaubst Du im ernst mein Sohn den ich noch nie gesehen habe kann mich damit in Verbindung bringen???
Ich habe beste Conections zum Gericht, zum Jugendamt und zu sonstigen sozialen Einrichtungen. Meine Familie hat einen guten Ruf, in der Stadt in der mein Fall verhandelt wird, zu verlieren. Nichts was mit Schikane zu tun hat wird mir irgendwie weiter helfen, ausser Minuspunkte vor Gericht und Verhärtung der Situation.
Ich habe den letzten Umgangstermin vorverlegt und das Ende Gottesdienst abgewartet. Als die KM mein Auto gesehen hat, ist sie in Panik mit dem Kind zurück ins Pfarramt. Nach kurzem Gespräch mit dem Pfarrer, der mir sagte, dass sie mit Panik und Angst im Pfarramt sitzt und er mir keine Hilfe anbieten kann oder will, bin ich wieder gefahren. Es bestätigt mir wieder, dass sie Ängste hat ihr Kind aus den Händen zu geben.(bitte nichts hinein interpretieren, sondern Fragen stellen, wenn ihr Erklärungen braucht)
Es gibt einen Antrag vor Gericht auf betreuten Umgang, der derzeit behandelt wird. Sie hat einen neue Anwältin die innerhalb der nächsten Woche eine Antwort auf meinen Antrag geben muss.

AJA ich sehe das alles schon sehr realistisch, Du kannst Dir aber sicher vorstellen, dass ich mein Kind einfach mal sehen wollte, ich habe leider nur einen Blick von der Ferne erhalten.

Sandgren, dass mit der Rechnung ist eine gute Lösung.

MfG

cool

AntwortZitat
Geschrieben : 27.02.2005 12:52




(@batman)
Schon was gesagt Registriert

Hallo ,ihr Lieben!

Ich möchte Bill mit seiner Meinung ausrdücklich unterstützen.
Hier und bei vielen Fällen ist Fantasie gefragt.

Im Gegensatz zu manchen Supermoderatoren hier, die neue Gedanken erst gar nicht
zulassen wollen.Nun werde ich hier keine Namen nennen... :gunman:

Damit es noch mal deutlich klar wird , im deutschen Rechtssystem geht es nicht um
Gerechtigkeit , sondern um Machterhalt.

Wie Bill zutreffend schreibt "gerichtl. Regelungen sind strukturell unggeignet"
Man kann hier lesen , was man will und kommt immer wieder zu diesem Ergebnis.

Bill weiter: "Gerichte sind kontraproduktiv "u. Anwälte habe "weltfremde Ausbildung".
Auch dafür gibt es im Forum genügend Beispiele.

Anwälte wollen u. müssen Geld verdienen und nutzen im Familienrecht die Gefühle von Müttern und vorallem von uns Vätern für unsere Kinder schamlos aus.

Die gesamte Scheidungsindustrie in Deutschland (RA, JA, StA, Gutachter u.v.m.) wollen und
müssen Geld verdienen.Hier geht es nicht um das Kindeswohl oder um das Recht des Kindes !
Insofern lassen sich viele Eltern täuschen und glauben realitätsnahe Konzepte zu erhalten.

Diese Plattform bietet eine gute Voraussetzung für einen Austausch von Erfahrungen,
zu Beantwortung von Fragen und wird mitunter mit hoher Sachkompetenz geführt.

Im Interesse unserer Kinder würde ich mir wünschen ,daß diese gute Plattform mit ihren
Ansätzen zu mehr Geschlossenheit, mehr Kreativität, mehr Fantasie und weniger
- und jetzt wiederhole ich mich - weniger Obrigkeitshörigkeit neigt.

Wir wollen doch Veränderungen im Interesse unserer Kinder , oder?

Diese Frage stelle ich allen.
Batman

AntwortZitat
Geschrieben : 27.02.2005 14:03
(@jensb2001)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Nur mit dem Kopfschüttel!!! :knockout:

AntwortZitat
Geschrieben : 27.02.2005 14:11
(@jensb2001)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hey @cool

Du hast dir wohl in vielem schon selbst die Antwort gegeben....

Insbesondere in der Sache mit der Plakataktion und weiteres ...

Das wäre wohl wirklich nicht der richtige Weg ..

Dieses Erlebnis was du als Beispiel anführst, klingt aber schonnrecht merkwürdig, in Bezug auf dei KM .. wieso flüchtet sie? Meint sie etwa das Kind wäre ihr leibeigenes? Und der Vater der ist der doch so grausame em Kind gegenüber?
Klingt schon ein wenig als ob da bei der KM etwas quer liefe...
Kann das sein..

Wer sich zu solchen "Fluchthandlungen" hinreißen, bzw genötigt fühlt .. also weiß nicht das stimmt was nicht ganz bei der KM ..

Gibt es mehr solcher Aktionen von Seiten der KM?

Gruß
Jens

AntwortZitat
Geschrieben : 27.02.2005 14:17
 cool
(@cool)

Hallo,

es ist wohl so, dass die KM ein psychisches Problem hat. Näher kann ich darauf zu meinem und zum Schutz der KM(wer ließt hier alles mit?) nicht eingehen. Nach dem was ich darüber gelesen habe, ist dies Verhalten zu erklären, doch die Ursache kann wohl bloß ein Fachmann herausfinden und man kann sie nicht dazu zwingen einen solchen aufzusuchen, außer vielleicht das Gericht?

cool

AntwortZitat
Geschrieben : 27.02.2005 16:17
(@jensb2001)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hey

Also wenn da doch ein psychisches Problem vorliegt..kann das schon zu ziemlichen Problemen führen..

Ist diese Sachlage dem JA und dem Gericht bekannt?

Und zu zwingen, der KM etwas gegen die psychische Erkrankung zu tun ist fast unmöglich, außer es würde eine Fremdgefährdung oder Eigengefährdung vor liegen ... ansonsten mußt die KM von sich aus tätig werden .. oder es muß eben den Behörden wie z.B. JA auffallen das es so nicht geht..und veranllast was..oder der Richter..

Auf jedenfall soltlest du auch dort etwas tun!

Gruß
Jens

AntwortZitat
Geschrieben : 27.02.2005 16:27
(@batman)
Schon was gesagt Registriert

Hallo jens B2001

Meinst du wirklich , das deine Ratschläge cool nur irgentwas nützen?

Die Möglichkeiten , die du aufzeigst , die gibt es zwar, aber sie bringen nichts.

Und das sage ich aus eigener Erfahrung.

Batman

AntwortZitat
Geschrieben : 27.02.2005 16:48
(@jensb2001)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

@Batman

Meinst du etwa das @cool mit deinen und auch z.b. @bill ´s Ratschlägen groß geholfen wird??
:knockout:

Das hat @cool wohl schon treffend selber festgestellt.. das diese Tipps wahrlich nicht hilfreich sein würden!!

*Kopfschüttel

AntwortZitat
Geschrieben : 27.02.2005 16:55
(@kleinegon)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo cool,
es geht hier um Dein Kind, also mußt Du im konkreten Fall so handeln, wie die Gegebenheiten hier sind, also wie JensB007, sandgren und Aja schreiben.
@Batman:

Damit es noch mal deutlich klar wird , im deutschen Rechtssystem geht es nicht um
Gerechtigkeit , sondern um Machterhalt.

Aber der Vater hat nicht die Macht !! Ich finde, dass nicht über ein kleines Kind versucht werden darf, die gesellschaftliche Schieflage, wie sie offensichtlich ist, zu verändern. Wir sollten für den Vater, in seiner spezifischen Situation, Möglichkeiten aufzeigen.

@cool
Das psychische Problem ist mir bekannt. Leider hat das wenig Erfolg bei Gericht. Ein Zitat von zwei Richtern bei einem OLG : die Kinder müssen mit der Krankheit der Mutter lernen umzugehen. Da Du aber dein Kind nicht ganz haben willst, sondern "nur" einen Umgang als Ziel hast, würde ich das weglassen.

Die Lösung für die Schieflage im Rechtssystem ist das Wechselmodell, das Scheidungsrecht in Dänemark oder das Cochener Modell--- alle aufgebaut auf Kommunikation zwischen den verantwortlichen Eltern. Nur, wie können wir das erreichen? Hier gibt es einen anderen Topic, in dem ich schon einige Kernerarbeiten genannt habe.

Bzgl. Gericht: Siehe Cochen, oder auch andere Gerichtsentscheide: ich bin sicher, dass ich ohne das Gericht heute keinen Kontakt zu meinem Sohn hätte. Habe zumindest eine normale Umgangsregelung erreicht und der letzte Sachverständige hat als Aufgabe gesehen, zwischen den Eltern zu vermitteln. Es kommt also auf das örtliche Gericht an, und hier gibt es in Deutschland große Unterschiede.

Alles Gute
Kleinegon

Hast Du nur eine Möglichkeit, dann bist Du in einer Zwangslage. Bei zwei Möglichkeiten hast Du nur das Entweder - Oder. Such Dir eine dritte Möglichkeit. Jetzt hast Du Wahlmöglichkeiten und es beginnt die Verantwortung in Freiheit.

AntwortZitat
Geschrieben : 28.02.2005 01:18
 bill
(@bill)

Ich verstehe cool sehr gut, da es sich um ein kleines Dorf handelt. Man muss grundsätzlich zwischen Stadtmenschen und Aktionen und Landmenschen unterscheiden.
Landmenschen leben ih ganzes leben lang im gleichen Umfeld, da sollte man kein sozialen Gau anrichten. Stadtmenschen leben anderst!

Ich habe auch schon vor einer Kirche gewartet und wollte mit dem Vater der Kindsmutter sprechen. Wenn der Glaube nicht zum Pharisäertum wird, kann das helfen, wenn es da echte Christen gibt. Wenn es aber zum spießigen bigottem Götzendienst wird, weil alle so sozialisiert sind, dann ist genau die Kirche der erste Ort vor dem man demonstieren sollte....Da meine KM kurz nach der Taufe - ohne mir zugestandemen Sorgerecht !!! - ausgezogen ist und die vor der Geburt abgesprochene und vereinbarte geteilte Elternzeit wegen Zitat: "Wegfall der Geschäftsgrundlage" ..Ihrer Meinung nach ausfällt, muss man sich ab und zu schon was ausdenken. Das steht dann alles oben!

Die Frage an die Kirchen oder den Pfarrer der Wahl - deren Antwort mich nicht besonders interessiert - wäre schon - wie sie zum **einsamen** Sorgerecht und dessen Umsetzung stehen! Immerhin hat der Vater sein Kind so lieb gehabt, dass er es den Menschen geschenkt hat und alle Leute rennen rein, um den Vater und den Sohn anzubeten! "Josef" hätte heute erstmal kein Sorgerecht (Jesus unehelich geboren!) und Maria könnte mit dem Kind machen, was es will. " muss ich mehr sagen? Wie soll denn das versprechen das Kind im christlichen Glauben zu erziehen gelebt werden, wenn nicht einmal das mit dem Sorgerecht klappt. (Pharisäer alles!) Die Kirchen taufen munter drauf los, weil das Kindlein ja eh Gott gehört. Dass es dann auch noch der Mutter --- und nur ihr ---- gehört ist erstmal egal.

@cool
Dass die Mutter Angst hat, tja das ist wie mit den Frauenparkplätzen. Wieviel Rücksicht muss man nehmen. Wenn ich mein Kind dabei habe, würde ich jeden Frauenparkplatz mit Klauen und Messern verteidigen, weil die Luft im Parkhaus, da besser ist wo sie die Frauenparkplätze immer hinbauen und Frauen sind per se kein Schützenswertes Gut, vor allem nie schützenswerter als Kinder - auch wenn einem das Ministerium für Mütter Familie, Senioren und Gesundheit oder welche lustigen Namen sie sich heute ausdenken, sie - die Frauen - der Reihenfolge nach weit vorne sieht. (Frauen nicht Mütter, Kinder tauchen garnicht auf)

Überflüssig zu erwähnen, dass ich glaube, dass es mit der Frauenschutzpolitik in mancherlei Rolle etwas überteiben wurde! Wenn Deine KM Angst hat, ist es ein Grund mehr, dass sie sich nicht alleine, um das Kind kümmern darf! In welcher Welt die Kinder einmal leben werden wissen wir nicht, aber Leute die sich verdutzt in Kirchen fliehen oder vor Problemen davon rennen, die sind m.E. grundsätzlich ungeeignet zu Kinder zu erziehen.

Aus ganz elemtar evolutionärer Sicht gilt:

Wer geliebt wird ist stark und wer liebt ist mutig!

Wenn Deine KM nicht mutig genug ist, dem Vater des Kindes gegenüber zu treten, gibt es andere vordergründige und drinegnde Probleme, die Du per Gericht nie gelöst bekommst!

Ich wünsche Dir in dem Glauben an die Ordnungsstaatlichkeit und Gerechtigkeit all die Kraft die du brauchst (und die ich nicht habe)

take care

[Editiert am 28/2/2005 von bill]

AntwortZitat
Geschrieben : 01.03.2005 01:16
 cool
(@cool)

Hallo Bill,

ich lese pure Verbitterung aus Deinen Zeilen. Ich alter Atheist bin letztes Wochenende mit zwei Pfarrern wandern gewesen mit Übernachtung im Freien und trinken über den Durst. Ich habe sehr gute Gespräche mit ihnen geführt, unter anderem, dass starker Glaube in einer psychischen Zwangslage/Schwäche diese Störung noch verstärken kann. Das sie finden, ihr Pfarrer der nicht helfen will ein A..... ist und sie nicht glauben, meine Kraft zu haben solch eine Situation durchzustehen. Pfarrer sind auch nur Menschen und die Kirche ist nicht überall konservativ, Frauen nicht alle schlecht und Männer keine Engel.
Du weißt sicherlich, das Frauenparkplätze nicht zum bequemeren einkaufen erfunden wurden, frag doch einfach mal die vergewaltigten Frauen und was sie mit dem Hass auf Deine Ex zu tun haben.

cool

AntwortZitat
Geschrieben : 01.03.2005 11:44




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