hallo tuete75,

*erstmal ein ganz dolles kraftpaket an dich weiterreich* Mein Rat....such dir nen Psychologen, oder wende dich an irgendeine Beratungsstelle.  Ansonsten frisst es dich auf. Du brauchst jemanden, der dir wirklich neutral zur seite stehen kann *meine meinung*

Alles Gute und lass den Kopf nicht hängen

*tröst*

LG

Sweety

Hallo,

was soll man Dir raten...versuche einen Termin bei einer "neutralen" Lebensberatung zu bekommen.

Hier kann man Dir sicherlich helfen bzw. man gibt Dir Adressen, wo du Dich hinwenden kannst.

Rede mit Freunden und versuche den Kopf mit Sport freizubekommen.

Mfg

papi74

Hallo tuete,

vielleicht hilft es dir ein bisschen, wenn ich dir sage, dass du mit deinen Gefühlen nicht alleine bist. Mir ging es zumindest am Anfang meiner Trennung ähnlichen besch.............. und ich glaube vielen anderen Usern auch.

Aber jetzt mal ein paar konkrete Tipps von mir. Mal schaun, ob du damit was anfangen kannst:

- halte durch, allein die Zeit hilft dir, dass es irgendwann besser wird

- Werd tätig: anscheinend lebst du mit deiner Ex noch unter einem Dach. Greif die drängensten Probleme auf z.B. Umgang mit den Kindern und finde eine Lösung mit deiner Ex. Ich denke, die Unsicherheiten schüren deine Ängste, Lösungen stabilisieren.

- such dir Hilfe: reden, reden, reden hat zumindestens mir geholfen meine Gedanken zu klären. Entweder bei Freunden oder bei einem Psychologen. Psychologe hat den Vorteil, dass er dafür bezahlt wird, dass du dich bei ihm auskotzen kannst und er kann dir helfen, dass du deine Verhaltensweisen auch mal überdenkst.

- lenk dich ab: lass deine Gedanken nicht immer um die Probleme kreisen. Mach Sport, geh weg, unternimm irgendetwas.

- nicht schlafen können: entweder sprich mit einem Arzt und lass dir VORÜBERGEHEND was verschreiben oder besser überleg dir was, was du in der Nacht machen willst. Lenk dich ab, aber wälz dich nicht stundenlang von einer Seite auf die andere. Das ist Quälerei. Ich hab z.B. irgendwann angefangen Umzugskisten zu packen, und irgendwann bist du so müde, dann schläfst du schon um 7 Uhr ein.

- Suizidgedanken: Überleg dir, wen du im absoluten Notfall anrufen kannst oder wo du hinfahren kannst damit dir jemand hilft. Deine Kinder als Waisen zu hinterlassen, ist auch keine so prickelnde Lösung.

- akzeptier die Trennung und werd dir bewusst, dass du für dein Glück selber verantwortlich bist. Du solltest die Kinder stützen können, aber es ist nicht Aufgabe der Kinder dich zu stützen.

Ich hoffe, ich konnt dir ein bisschen weiterhelfen.

Thx für die Tips, den Seelsorger suche ich mir in Form von Kumpel, für berufliche Seelsorge reichts Geld nicht

- Werd tätig: anscheinend lebst du mit deiner Ex noch unter einem Dach.

da liegt wohl mein grösstes Problem. Jeden Tag "normale Familie" für die Kids spielen, weil ich aus finanziellen Gründen nicht raus kann, bevor das Haus verkauft ist.
Ich werde krank bei der Vorstellung an Weihnachten und den Kindern irgendwann die Sachlage zu erklären.
Meiner Nochigen geht alles scheinbar links vorbei, sie lässt ihren Lebenstag keine Änderung zu tuen. Ebenso der Schwiegerclan, der netterweise mich an den Diskusionsrunden teilnehmen lässt als Geist, den keiner sieht.
KM lässt sich schön mit Ich-weiss-das-JA-alles-für-Vater-tut-Gesöre bequatschen, das mir die Pumpe stehen bleibt.  😡 :gunman: :knockout:

Gruss Stefan

Geh mal bei einer Erziehungsberatung vorbei....
Die können dir vielleicht Stellen nennen, die "finanziell" möglich sind.

Halte durch

LG

Sweety

HAllo Tuete75,

ein Psychologe oder Psychotherapeut kostet kein Geld. Sprich mit deinem Hausarzt, wenn du einen hast, und lass dir eine Überweisung geben.

Sicher sind auch Freunde wichtig. Trotzdem ist fachmännische Hilfe dringend angesagt wenn dich die Situation so niederrafft, wie du sie beschreibst.

Pass auf deine Gesundheit auf und nehme das nicht auf die zu leichte Schulter. Deine Kinder brauchen dich, besonders auch nach der räumlichen Trennung. Dafür brauchst du  Kraft und auch Lebensmut.

Gib dich nicht auf und versuche Schritt für Schritt wieder nach vorne zu schauen. Auch wenn es dir jetzt unmöglich erscheint.

LG
Tina

Hallo Tuete75,

mein Mann hat mit seiner Ex ähnliches durchgemacht.
Sie hat ihn rausgeschmissen, er fällt in Depressionen.
Dazu muß man sagen er hat auch noch Multiple Sklerose.
Der kam aus dem Depriloch nur mit Hilfe von Freunden raus.
Die sind ständig vorbeigekommen und haben ihn abgelenkt.
Dann kam ich und alles war wieder gut.
Situationen ändern sich schneller als man denkt. Bleib am Ball.

LG
Nadja

Servus tuete!

Ebenso der Schwiegerclan, der netterweise mich an den Diskusionsrunden teilnehmen lässt als Geist, den keiner sieht.

Dann gehe einfach nicht hin: Du und Deine Frau trennt Euch, das haben die Schwiegis zu akzeptieren und sich am Besten raus zu halten.

Wenns Dir zuviel wird, geh raus an die frische Luft und reagier Dich ab (Laufen, Radeln, etc.). Der Muskelkater ist es wert  😉 ... mir hats jedenfalls immer wieder geholfen!

Moin Tüte!

Geh zu nem guten Psychologen. Dort wird man Dich coachen, damit Du die Sache heil überstehst. Je nach dem wie tief Du drin steckst kriegste für den Anfang sogar ein paar Pillen. Und dann gehts Dir schon deutlich besser und Du wirst auch wieder handlungsfähiger.

Das kostet alles nix, da es von der Kasse bezahlt wird. Du gehst einfach zu dem Doc, legst die KK-Karte hin und das wars dann. Wie beim Zahnarzt. Nur nicht so schmerzhaft. Lol.

Greetz,
Milan

Hallo Stefan,

was mir geholfen hat war einfach Laufen. Nicht wegrennen vor den Problemen sondern einfach Laufen. Mann muss es nicht gleich übertreiben - www.papa-lauf.de - aber auch eine halbe Stunde in der frischen Luft hilft. Gute Laufschuhe sind Pflicht, den Rest gibt es ab und zu bei Aldi oder Lidl. Muss nicht modisch aussehen. Ist ja kein Nordic-Walking.

Hi,

ich weiss nicht mehr wohin ich diese immerwieder aufkochenden Angstblasen packen soll. 10 min mit Kids spielen und ich muss aus Raum. 10 min meine Frau anschauen und ich musss aus Raum. Schlafen ist nicht, nur rumwälzen. Essen kann ich nicht mal mehr zu schauen.

Da kann man schon suizidiale Gedanken bekommen. Die Angst meine Kinder durch das Belabbern ihrer Familie, wenn wir dann getrennt wohnen, total zu verlieren ist grausam. Ich weiss schon genau, was die Kleinen zu hören kriegen, wenn sie Oma oder Tante fragen, warum Mama Papa nicht mehr will.
Den Alkohol (wir haben sonst hier mal abends am Fernsehen nen Alster getrunken) habe ich schon aus Haus verbannt, damit ich nicht in diese Richtung steuer, aber das frisst mich auf.

;( Stefan

Ansonsten solltest Du dich noch in ein paar Internetforen über die drohende Schlammschlacht informieren. Wichtig ist hier der Umgang mit dem Jugendamt. 1. Das Jugendamt ist nicht neutral gegenüber Vätern. Was die Väter zahlen, muss die Gemeinde nicht zahlen. Die Gemeinde verwaltet das Jugendamt. Daher 2. Das Jugendamt versucht dich über den Tisch zu ziehen und lässt dich allen möglichen Scheiß unterschreiben, den Du zuerst unbedingt deinem Anwalt zeigen solltest. 3. Das Jugendamt lügt mitunter einfach.

Mehr Infos und Erfahrungsaustausch gibt's auch beim VAfK.

Reden mit ebenfalls Betroffenen hilft meist mehr als beim Psychologen über mehr oder weniger konkrete Herangehensweisen zu sprechen.

Kopf hoch,

Matthias

Moin!

1. Das Jugendamt ist nicht neutral gegenüber Vätern.

2. Das Jugendamt versucht dich über den Tisch zu ziehen und lässt dich allen möglichen **tsts - ID 1** unterschreiben

3. Das Jugendamt lügt mitunter einfach.

Ähem ..... frage mich gerade, woher Du dieses Wissen nimmst!? Solltest Du dies allgemeingültig meinen, dann -bei allem Respekt: Das ist SCHWACHSINN!

Greetz,
Milan

und auch das...

Reden mit ebenfalls Betroffenen hilft meist mehr als beim Psychologen über mehr oder weniger konkrete Herangehensweisen zu sprechen.

ist kein allgemeingültiger und alleinseligmachender Ratschlag: Das Reden mit Betroffenen ist in Teilen durchaus hilfreich (deshalb gibt es beispielsweise dieses Forum), aber den fachlichen Rat eines Psychologen, speziell bei trennungsbedingten Depressionen, kann der Austausch mit Gleichgesinnten nicht ersetzen; vor allem, weil er immer die Gefahr birgt, aktives Handeln durch kollektives Selbstmitleid zu ersetzen.

@MHalblaub,

vielleicht solltest Du Dich ein wenig kundig machen, bevor Du gleich im ersten Posting mit Pauschalurteilen und vermeintlichen Patentrezepten um Dich wirfst. Hint: Auch der VAfK kocht nur mit Wasser - wenn überhaupt: Nicht selten ist es auch nur heisse Luft...

Just my 2 cents
Martin

Mehr Infos und Erfahrungsaustausch gibt's auch beim VAfK.

*räusper* Auf Mitgliedersuche? Wenn du Sinnhaftes zu sagen hast, dann kannst du dies auch hier.

Hallo Martin!

Jeder wirft hier seine Ratschläge ins Forum rein.
"hilft meist"

ist kein allgemeingültiger und alleinseligmachender Ratschlag: Das Reden mit Betroffenen ist in Teilen durchaus hilfreich (deshalb gibt es beispielsweise dieses Forum), aber den fachlichen Rat eines Psychologen, speziell bei trennungsbedingten Depressionen, kann der Austausch mit Gleichgesinnten nicht ersetzen; vor allem, weil er immer die Gefahr birgt, aktives Handeln durch kollektives Selbstmitleid zu ersetzen.

Frag einfach einmal einen Psychologen wie hoch er die Wirkung einer Stunde einer psychologischen Selbsthilfegruppen zu einer Stunde Therapie sieht. Nur wenn man Selbsthilfe mit kollektiven Selbstmitleid in einen Topf wirft ...

Stefan bringt meiner Meinung nach der Gang zum Psychologen wenig. Er sollte sich mit seinen akuten Reaktionen eher an einen Psychiater wenden. Der Berufsbezeichnung hängt zwar ein übler Beigeschmack an aber der Unterschied liegt in der Ausbildung. Psychiater müssen Ärzte sein und Psychologen nicht. Für kurzfristig aufgetretenen Stress braucht man kurzfristige Lösungen.

Und was meiner Meinung nach viel wichtiger ist: realer Kontakt zu Personen die ähnliche Probleme haben. Erst dann habe ich begriffen, ich bin nicht alleine hier der Trottel.

Wenn ich gegenüber dem Jugendamt zur Vorsicht mahne, dann liegt das an meinen schlechten Erfahrungen. Die muss nicht jeder machen. Daher nie etwas im Jugendamt unterschreiben. Mit nach Hause nehmen, die Freundin, den Rechtsanwalt oder hier im Forum vorher fragen.

vielleicht solltest Du Dich ein wenig kundig machen, bevor Du gleich im ersten Posting mit Pauschalurteilen und vermeintlichen Patentrezepten um Dich wirfst. Hint: Auch der VAfK kocht nur mit Wasser - wenn überhaupt: Nicht selten ist es auch nur heisse Luft...

Mir scheint der Name eines Vereins wird hier etwas mit spitzen Fingern angefasst. Es gibt zwar einen Link auf die "Zweitfrauen" aber ich konnte keinen Link auf den Verein finden, der hinter dieser Initiative steht. Diesen Verein habe ich deshalb ins Spiel gebracht, weil in der Linkliste zu diesem Forum wenig reale Kontaktmöglichkeiten aufgeführt sind.

- www.vaeterkontakte.de hat ganze zwei Stammtische in Deutschland
- www.papatreff.de kann weder von Firefox noch vom Internet Explorer geöffnet werden.
- maener-und-scheidung.de hat genau einen Stammtisch.
- www.pappaja.de läuft auf einen Linksammler

Hinweis für Männer: Der Dampfkochtopf ist keine schlechte Erfindung.

Moin,

Mir scheint der Name eines Vereins wird hier etwas mit spitzen Fingern angefasst.

Nicht der Name. Der Verein selbst. Aus gutem Grund. Aber das würde hier zu weit führen.

weil in der Linkliste zu diesem Forum wenig reale Kontaktmöglichkeiten aufgeführt sind.

Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wenn dir gute Links bekannt sind, empfehle sie in den Links.

www.pappaja.de läuft auf einen Linksammler

Merci. Wird gelöscht.

DeepThought