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wie kann es weiter gehen?

 
(@clara-01)
Schon was gesagt Registriert

Hallo Ihr Lieben,

wie Ihr vielleicht schon mal bei mir gelesen habt, gab (gibt) es immer wieder Probleme mit der Ex meines Partners!
...mal mehr, mal wenig.
In letzter Zeit war es etwas ruhiger. Und irgendwie hat man sich schon gefreut, dass vielleicht jetzt Ruhe eingekehrt
sei und wir unser Leben leben können.
Dem ist (leider) nicht so -  :gunman:
Gerade im Moment geht es um den Weihnachtsurlaub! Den Urlaub für 2016 will Sie erst dann klaren, wenn es Ihr passt!
Okay - auch damit könnten wir leben.

Was jedoch seit gestern dick auf dem Teller liegt, ist, dass seine jüngste Tochter (13) unter Angststörungen leidet und damit
jetzt zum Kinder- und Jugendpsychologe muss.
Nach dem wir gestern (die kleine war das Wochenende bei uns) darüber gesprochen habe und sie sich Mut gefasst hatte, kam
auch sehr viel aus Ihr raus. Nämlich, dass Sie massiv unter dem Stress (der ihre Mutter verbreitet) leidet!
Diese Frau droht ihrem 13-jährigen Kind mit Liebesentzug, will es aus dem Haus schmeißen (...du kannst ja zu deinem Vater ziehen).
Die Kleine darf NICHT ihrer Vater verteidigen, darf nicht gut über Ihn sprechen und schon gar nichts Gutes, sie darf nicht erzählen, dass sie eine schöne (und unbeschwerte) Zeit bei uns hat.... und die Kleine muss sich dann bei Ihrer Mutter entschuldigen, damit auch Sie sie wieder liebt hat.

Meine Frage ist, was kann er im Vorfeld tun (klären), wenn es bei der Ex eskaliert - und das wird es, wenn Sie erfährt, dass Ihre Tochter vielleicht (wenn Sie
den Mut findet, offen mit dieser Frau zu reden) nicht mehr bei Ihr wohnen will!?

Das ist auch übrigens die größte Angst der Kleinen, dass Ihre Mutter erfährt, was sie gestern alles erzählt hat!

liebe Grüße
Clara

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 12.10.2015 10:41
(@united)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin Clara,

Meine Frage ist, was kann er im Vorfeld tun (klären), wenn es bei der Ex eskaliert - und das wird es, wenn Sie erfährt, dass Ihre Tochter vielleicht (wenn Sie den Mut findet, offen mit dieser Frau zu reden) nicht mehr bei Ihr wohnen will!?

Da Dein Männe mit KM verheiratet war, sollte Gemeinsames Sorgerecht bestehen.
... aufgrund des Kindesalters wäre ein Wechsel in den väterlichen Haushalt juristisch unproblematisch.

Unjuristisch ist die Sache aber nicht so einfach ...

Das ist auch übrigens die größte Angst der Kleinen, dass Ihre Mutter erfährt, was sie gestern alles erzählt hat!

Meiner Meinung nach sollte Dein Partner nicht über die Äußerungen der Tochter mit KM sprechen (Einschätzung auf Basis Deiner Schilderungen).
1. Wird KM auf diesem Ohr taub sein (Schuld ist per mütterlicher Definition der Vater).
2. Tochter wird sich Euch zukünftig nicht mehr anvertrauen.

Ihr solltet sie darin bestärken. sich dem Kinder- und Jugendpsychologen gegenüber zu öffnen.

Gruß
United

AntwortZitat
Geschrieben : 12.10.2015 13:33
(@annasophie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo,

wegen dem Psychologen; bei gemeinsamem Sorgerecht müssen beide Elternteile zustimmen.
Im Vorfeld wird es ein Erstgespräch geben.
Das sollte auch der Vater einfordern und klarmachen, dass er grundsätzlich die Zustimmung erteilen wrid, aber erst nach dem Erstgespräch zwischen ihm und dem Psychologen.
Die meisten werden auch darauf bestehen, sie müssen ja beide Seiten kennen.

Ich habe damals positive Erfahrungen gemacht. Die Psychologen haben das Kind gesehen und die Wünsche und Bedürfnisse des Kindes. Und versucht diese gemeinsam mit dem Kind umzusetzen.

Sophie

AntwortZitat
Geschrieben : 12.10.2015 13:33
(@totohh)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Exakt. Ich empfehle auch sehr stark, die Behandlung des Kindes zu fördern und zu begleiten. Dazu ist das Einverständnis beider GSR-Inhaber notwendig. Und ein Psychologe, der seinen Job Ernst nimmt, wird auf jeden Fall auch den Vater hören wollen. Als KV würde ich mich dazu ins Vorgespräch  einbringen wollen. Idealerweise findet dieses zusammen mit der KM statt. Dabei gäbe es vielleicht sogar, wenn KV sich intelligent anstellt, die Möglichkeit subtil herauszuarbeiten, wo die Zerrisenheit des Kindes herkommt. Wenn ein solch gemeinsames Gespräch  - aufgrund der Spannungen zwischen den Eltern - nicht sinnvoll zu führen ist (oder aber es gar nicht einzurichten ist aufgrund der Entfernung für den KV), dann sicherlich getrennte Gespräche. Evtl. auch telf. Ich denke aber, je mehr  KV aktiv mitwirkt, desto besser fürs Kind und die Behandlung.
Toto

AntwortZitat
Geschrieben : 12.10.2015 14:46