Moin,

wann hast du denn das letzte mal Kontakt gehabt?

Moin,

im März 2008 habe ich meine Tochter zu mir genommen und im August mit ihr telefoniert. Das Kind hole ich immer bei den Großeltern der EX ab und von dort aus ruft mich meine Tochter auch an. Die Ex lebt angeblich ja auch bei den Großeltern bzw. war dies die letzte offizielle Adresse. Ich glaube fast das sie schon seit 2007 nicht mehr da gewohnt hat, es mir aber immer so verkauft hat. Hatte eigentlich ja auch keinen Grund der Ex nicht zu glauben.

Hey

Äh, heißt das jetzt du hast diese Jahr z.B. 2 mal kontakt mit deiner Tochter gehabt?!?

Du wurdest in 5 J. einmal gefragt ob du mit etwas einverstanden bist, na aber wie oft möchtest du denngefragt werden, besser gesagt be was allem möchtest du denn gefragt werden?

Dir ist aber schon bewußt, das es ansich recht wenige Dinge gibt, die deiner Zustimmung bedürfen...u das die KM nicht bei allem bei dir nachfragen muß ob sie jenes oder dieses tun darf...

Davon abgesehen, wenn du dich schon demnach eher wenig ums Kind kümmerst, kannst du eher froh sein , das die KM hier nicht schon versucht hat das ASR zu bekommen...

Gruß
Jens

Na ja, Kindergarten anmelden und Operationen sollten doch schon mal abgesprochen werden oder? Ich bin ja darauf angewiesen das sie mich anruft. Habe verbot bekommen von den Großeltern dort anzurufen. Na ob sie so einfach das ASR bekommt?  Ich habe in der ganzen Zeit versucht den Kontakt aufrecht zu halten und dieses gelingt mir nur per Gericht. 3 mal schon wurde mir ein geregelter Umgang von Gericht zu gesprochen.

Aber heißt das nun KM kann machen was sie will? Dann kann sie von mir aus das ASR eh haben, wenn es das Papier nicht Wert ist auf dem es geschrieben steht.

Ach übrings geht es nicht um das Gefragt werden, sondern um das Mitteilen. Ich glaube mal gelesen zu haben das es eine Mitteilungspflicht beim Sorgerecht gibt oder? Einfach wegziehen und keiner weiß wohin,  ist mit Sicherheit für die Gerichte kein netter Zug von KM. Irgendwo muß es doch Grenzen für KM geben, oder???????

Moin,

grds. kann die KM hinziehen, wohin sie möchte. Allerdings darf sie das Kind nicht einfach mitnehmen. In Deutschland bekommt derjenige recht, der Fakten schafft. Du wirst also durch einen richterlichen Entscheid die Situation nicht rückgängig machen können. Sanktionierbar ist das Verhalten auch nicht. Keine Bange, mir ballt sich auch die Faust in der Hosentasche - aber so ist das halt in dieser Bananenrepublik.

Ein Auskunftsrecht steht isoliert für sich und greift, wenn kein Umgang stattfindet.

Und da wäre ich bei dem Thema, zu dem wir dich auch schon eine lange Zeit begleiten und dann doch nicht hören, welche Ergebnisse du erzielen konntest. Mich beschleicht das Gefühl, du willst vieles, aber doch nur halbherzig - das mag an mangelndem Durchsetzungsvermögen liegen. Und deine Ex spielt auf der Klaviatur deiner Eigenschaften ganz vorzüglich.

DeepThought

Jo, es sieht fast genau so aus. Mir geht auch fast die Luft aus und das Verständniss für dieses alles.
Vielleicht sollte man doch einfach NIX machen. Wen stört es schon!!!!!!!

Hallo,
heute hat mir noch zu allem das JA die neue Adresse von KM verweigert. Wo lebe ich hier eigentlich? Wo beide das Sorgerecht haben kann es doch nicht sein?????  Muß ich erst ne Anzeige wegen Kindesentführung machen???? Kann ja wohl nicht sein das ich nicht erfahren darf wo das Kind lebt.
Wer kann mir mal sagen was man da am besten noch macht????????
Ich bin sprachlos.

Moin,

mal ne ketzerische Gegenfrage: Was genau würde Dir die Kenntnis der Strassenadresse Deiner Ex bringen? Du kannst dort eh nicht aufschlagen ohne das Risiko, dass Du einem Stalkingvorwurf ausgesetzt wirst.

Sorge für eine vernünftige Umgangsregelung; das geht auch ohne Kenntnis der Adresse und mit einem neutralen Übergabeort. Wenn Du das in der Vergangenheit noch nicht gebacken gekriegt hast, ist die Kenntnis einer Wohnadresse eh nur akademisch.

Just my 2 cents
Martin

Hey

heute hat mir noch zu allem das JA die neue Adresse von KM verweigert

Und genau genommen, hat das JA vollkommen richtig gehandelt..ich sag nur Datenschutz...das JA ist nicht dazu da um dir Daten heruaszugeben die einen schützenwerten Carakter haben, und dazu gehören eben auch die Anschrift usw.  dazu.

Hätten sie die Adresse, sofern die ihnen überhaupt bekannt ist, rausgegeben, könnten sie sich ziemlichen Ärger einhandeln u das mit Recht.
Es gibt nämlich das Datenschutzgesetz...und das JA ist keine Auskunftdetektei..

Gruß
Jens

N' Abend Sealjet,

wenn du regelmäßigen und verlässlichen Umgang mit eurer Tochter haben willst, dann mach ne Umgangsklage mit Abholung der Tochter an der Wohnung. Damit kriegst du due Adresse raus - wozu willst du sie sonst haben?

Sorge für eine vernünftige Umgangsregelung; das geht auch ohne Kenntnis der Adresse und mit einem neutralen Übergabeort. Wenn Du das in der Vergangenheit noch nicht gebacken gekriegt hast, ist die Kenntnis einer Wohnadresse eh nur akademisch.

Bedingt - wenn du 500 km fahren musst und steckst im Stau oder hast ne Autopanne, kann das Kind wohl kaum eine Stunde im Park nebenan im Winter bei -10°C frieren.

Gruß

Martin

@JensB2001: Deine Ausführungen sind insgesamt falsch!

Hey

Sind sie das, insgesamt falsch??
Warum das??

Gruß
Jens

Moin Schmusepapa,

Bedingt - wenn du 500 km fahren musst und steckst im Stau oder hast ne Autopanne, kann das Kind wohl kaum eine Stunde im Park nebenan im Winter bei -10°C frieren.

keine Sorge, da friert niemand; schon gar kein 5-jähriges Kind einsam in einem Park. Vielleicht habe ich mich da etwas missverständlich ausgedrückt; es ging mir um die Reihenfolge: Solange es nicht mal eine Umgangsregelung gibt, nützt auch die Kenntnis der Wohnadresse von Mutter und Kind wenig bis nichts. Im richtigen Leben macht man auch zuerst den Führerschein, bevor man ein Auto kauft.

Ohne Umgangsregelung und vor allem ohne gelebten Umgang wirft das Bestehen auf Kenntnis der Adresse vielmehr Fragen auf, in deren Mittelpunkt NICHT das Kind steht.

Grüssles
Martin

Guten Morgen,

zu ben Beiträgen gestern Abend kann ich nur sagen das ich mittlerweile drei Gerichtsentscheidungen zwecks Umgangsregelung habe. Die Letzte ist von 2006 wo KM meinte mal ebend 500 km wegziehen, dann bekommt er das Kind nicht mehr. Das Gericht war da aber ganz anderer Meinung.  Und soll ich jetzt jedesmal klagen wenn KM umzieht?????
Dann muß ich ja fast jedes Jahr vor Gericht. Kind ist 5 Jahre - 5te Wohnung - 5ter Kindergarten. Wenn das normal ist????
Ich brauche auch noch eine Lebensbescheinigung um den Kinderfreibetrag ändern zulassen. Keine Auskunft - keine Bescheinigung so das Amt.
Ich wußte noch garnicht das man mir irgendwleche Daten des Kindes verweigern darf?????
Soweit ich weiß darf mir Arzt, Amt, Schule oder Kindergarten keine Aukünfte verweigern, es sei denn ich wäre eine gefährdung für das Kind. Oder???

Morgen sealjet!

Hab gerade nochmal deine Posts quergelesen und mir fällt auf, dass die Umzüge und nicht erhaltenen Daten von der KM irgendwie "wichtiger" für dich sind, als der Umstand, dass du dein Kind nicht sehen kannst. Du könntest doch auch den Anwalt der KM anschreiben und ihm die Lage schildern, dass du gern deine Tochter wiedersehen willst, da du sie vermisst und dass du über ihn um eine Vermittlung bittest. Versuche doch i. A. mal einen anderen Weg, um zum Ziel zu kommen.

Rücke doch deine Tochter wieder mehr in den Mittelpunkt deines Handelns - es ist jetzt immerhin 7 Monate her, dass du sie zum letzten Mal gesehen hast. Über Gerichtsurteile weiß ich selbst trotz meiner jungen Vergangenheit hier im Forum, dass dieses nur wohlüberlegte Sätze von staatlichen Institutionen sind und deren Umsetzung oftmals Kampf, Enttäuschung und Wut bedeutet. Nur mal so als Denkanstoß.

Wünsch dir viel Glück, deine Tochter bald wiederzusehen!

Grüße,
Oll

Moin,

indirekt kann ich Sealjet verstehen.
Wie will er Umgang einklagen, wenn er nicht einmal weiß wosich das Kind aufhält? Regelmäßige Umzüge in einem Radius von 500km sind schon eine harte Nummer und die grast man nicht mal eben so mit dem Fahrrad ab.

Mal eine ketzerische Gegenfrage.
Wie will Sealjet eine Umgangsklage einreichen, wenn er nicht einmal Ahnung hat wo und wie sich das Kind aufhält und sich damit nicht das Amtsgericht ermitteln läßt?
Weiterhin ist nach den Meldegesetzen die Wohnanschrift kein Datensatz der dem Datenschutz unterliegt. Unter normalen Bedingungen kommt man an diese Daten ohne Probleme ran.

Gruß
Kasper

Morgen Oll,

habe für den Umgang jedes Jahr feste Termine, 3 x 2 Wochen pro Jahr. Der letzte konnte wegen Windpocken nicht wahr genommen werden und KM gibt mir auch kein ersatzt. Der nächste Termin ist im November.
Also ich kümmere mich schon um einen geregelten Umgang.

Meine Frage ist nur wofür es ein GSR gibt wenn sich niemand daran hält???
Nach der Letzten Klage ist KM wieder umgezogen und spielt mir vor das sie immernoch da wohnt wo sie zuletzt gewohnt hat. Ist das nicht schon seltsam??? Kommt mir vor als wenn KM was zu verbergen hat.
Ich mein Adresse hin oder her, ich fahre mit sicherheit nicht 500 km hin und her.

Aber ich sollte doch schon mal einige Sachen von meinem Kind wisen und dieses nicht erst alles vom RA oder Gericht erfahren.
Wenn ich nach Hause komme frage ich auch meine Frau wie es mit unserem Sohn beim Arzt war, ob die im Kindergarten was gesagt haben usw.
Dieses möchte ich auch bei meiner Tochter, auch wenn sie 500 km weg wohnt.
Sonst kann man KM auch das ASR geben.

Hi Kasper!

Ich bin in meinem Psot auch von mir ausgegangen. Ich würde halt einen Weg suchen, meinem Kind irgendwie nahe zu sein, auch wenn dies wegen der Distanz sicherlich schwierig ist, aber halt auch nicht unmöglich.

Daher auch die Idee, einfach mal den Anwalt der KM anschreiben und ihn um Vermittlung bitten. Evtl. lässt sich derart mehr erreichen als mit ewiger Prozessiererei, die im Endeffekt zu nichts führt. Fakt ist wohl, dass die KM durch öfteren Ortswechsel versucht, den Kontakt zum Vater zu erschweren, aber aufgeben ist aus meiner Sicht da der falsche Weg.

Grüße,
Oll