Hallo liebe Fories,
heute ist es soweit - der erste Verhandlungstag steht an.
Aufgrund vieler kleiner Vorfälle habe ich mich von einigen Wochen entschieden, das ABR zu beantragen.
Heute ist nun der erste Verhandlungstag. Ich gehe zwar davon aus, dass der Richter "nur" feststellt, dass keine Einigung zu erzielen ist und ein Gutachten anordnet, aber man kann ja nie wissen.
Vielleicht drückt der ein oder andere ja die Daumen.
Bis bald,
Micha
egal was passiert... ich geb´ nicht auf!
Hallo Micha,
ich drücke Dir die Daumen, wird nicht einfach, ich habs auch versucht und leider verloren,
Alles Gute
Peter
Hallo zusammen,
der Termin war "hochinteressant" - der Richter war sooo schlecht vorbereitet und ist zielstrebig von einem Fettnapf zum nächsten gehüpft.
Geschlossen hat er mit den Worten: "ich werde mir bis Ende nächster Woche etwas einfallen lassen".....
Dieser Satz hat wohl alle Anwesenden etwas überrascht.
Mal gespannt, was dem Herrn so einfällt....
Gruß,
Micha
egal was passiert... ich geb´ nicht auf!
Hi netze
Geschlossen hat er mit den Worten: "ich werde mir bis Ende nächster Woche etwas einfallen lassen".....
Wenn er das bis Ende der Woche geschafft hat, wird nichts gutes dabei raushommen.Besser wäre der Satz''ich werde mir bis Ende nächster Woche Überlegen, was ich zu überlegen habe, wenn dann nichts zu überlegen ist, muss ich mir etwas einfallen lassen''
Gruss Wedi, dem bei solchen Richtern nichts mehr einfällt
Hallo wedi,
da sich der "alte Herr" nix mehr zu Schulden kommen lassen will, gehen wir davon aus, dass er ein Gutachten anordnet.....
aber deinem Schlusssatz ist nichts mehr hinzuzufügen
egal was passiert... ich geb´ nicht auf!
hallo zusammen,
... und dann kommt es doch anders als man denkt!
Nachdem am Montag diese denkwürdige Verhandlung in nur wenigen Minuten erledigt war und der gute Herr Richter mit den Worten "ich werde mir etwas einfallen lassen" geschlossen hat, waren wohl alle Beteiligten von einem Gutachten ausgegangen.
Da hat man aber die Rechnung ohne den Wirt (oder den Richter) gemacht. Direkt am Mittwoch kam dann der Beschluss: "das Kind bleibt bei der Mutter"!
In der Begründung werden dann Fakten der Anträge falsch wider gegeben und Tatsachen so gedreht wie es der Herr Richter möchte. In der Sitzung sagte er noch "Kontinuität ist nicht gegeben", in der Bergründung schreibt er, dass eben die Kontinuität wichtig sei und deshalb das Kind bleibt wo es gerade ist....
Nun muss ich mir überlegen, in wiefern es sinnvoll ist, Beschwerde einzulegen....
Ich danke allen, die mir die Daumen gedrückt haben.
Dieser Beschluss und diese Begründung machen es schwer, weiter Vertrauen in die Rechtsprechung zu haben....
Ein schönes Wochenende wünscht
Micha
egal was passiert... ich geb´ nicht auf!
Moin.
Das tut mir sehr leid für euch.
Mein Erstaunen und Entsetzen wären aber sicher noch etwas größer, wenn so etwas nicht so oft vor käme.
Die Frage, ob du dagegen noch etwas machen kannst, hängt nun sehr stark davon ab, ob in der Begründung objektive Fehler enthalten sind.
Kannst du die entscheidenden Passagen und die Hintergründe dazu hier mal einstellen?
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Hallo Beppo,
ich werde mich am Wochenende mal dran machen und den Beschluss hier reintippen.
Den Entwurf der Beschwerde habe ich nun und sehe daraus wohl, dass man das Verfahren vor dem OLG fortsetzen kann.... die Frage bleibt aber, ob das zu einem anderen Ergebnis führen wird.....
Ein schönes Wochenende wünscht
Micha
egal was passiert... ich geb´ nicht auf!