Moin,
aus aktuellem Anlass stelle ich diese Frage.
Bevor ihr lange sucht:
Habe mit meiner EXFrau einen Sohn (15).
Mein "halbes" SR habe ich wegen unüberbrückbarer Differenzen gerichtlich abgegeben. (Musste einen Antrag auf "Sorgerechtsentziehung" stellen.)
Nun befindet sich meine EXFrau zum wiederholten Male im Krankenhaus, mit ungewissem Ausgang.
Ihre Krankengeschichte (Rückenmarkskarzinom) ist über die HP meines Sohnes erreichbar ( bzw. nachzulesen).
http://www.tokiohotelfans.de.tp/ http://www.jameros.de/ (mods: wenn nicht erlaubt, bitte löschen)
Was passiert nun - wenn ?
Meine EXFrau lebt seit ca. 2 Jahren mit einem LG zusammen, hat noch einen vorehelichen Sohn (18) - AS und eine nachehelicheTochter (7) - AS.
Gruß, der ratlose Jochen
Die Wahrheit kann man 1000mal erzählen, Lügner brauchen soooon Gedächtnis
Hallo Hajoco!
Ich glaube, wenn Deine Exfrau wirklich sterben sollte, müßte das JA sich erst mal an Dich wenden, denn SR hin oder her, Du bist ja sein leiblicher Vater.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass das JA Deinen Sohn in der Familie belassen würde, wenn der jetzige Mann Deiner Frau, Dein Sohn (und Du??) damit einverstanden wären. Das SR würde dann vermutlich beim JA liegen.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Moin,
es ist zu differenzieren zwischen Bindung des Kindes zu dir und zum "Rest" der Familie als auch dem Kindeswillen (je nach Alter). Das >OLG Köln< hat sich auch bzgl. der SR-Übertragung auf das JA geäußert .
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!