Moin.
Danke für die Antworten.
Sie hat selbst zugegeben, letzten Sommer ihre Wohnung verloren zu haben und jetzt erst eine neue Wohnung am neuen Ort gefunden zu haben. Deshalb habe sie mir Tochter auch letzten Sommer angeblich vorübergehend übergeben, um sie bis Sommer diesen Jahres bei mir auf der Schule zu lassen.
Allerdings gab es diese Übergabe in Wirklichkeit nicht, denn Tochter hat schon seit Ende 2013 ihren Lebensmittelpunkt bei mir (Ca 2/3 Betreuung bis Ende 2014, ab 2015 90-100%).
Dass sie erst jetzt am neuen Ort eine neue Wohnung gefunden hat, ist natürlich auch gelogen. Sie war dort in einem Nachbarort gemeldet, um ihrem "Beruf" nachzugehen. Das habe ich zufällig beim Einwohnermeldeamt herausgefunden. Darauf angesprochen, meinte sie nur, sie sei dort nur gemeldet gewesen, habe dort aber nicht gewohnt.
Ich denke mal, dass sie schon seit mindestens 1 Jahr in dem Nachbarort gemeldet war. Aber so was müsste ja der Gutachter herausfinden.
was hat denn die KM vorzutragen an "Beweisen"?
Natürlich nix.
Moin .
Ich denke mal, dass sie schon seit mindestens 1 Jahr in dem Nachbarort gemeldet war. Aber so was müsste ja der Gutachter herausfinden.
Ich denke mal nicht, dass der Gutachter hier irgendeine Sachverhaltsaufklärung betreibt, wann KM wo gemeldet war und welche Whg hatte.
Es ist auch völlig unerheblich, ob KM lügt oder die Wahrheit sagt. Und m.E. auch, ob sie angibt, dass es Absprachen gegeben hätte, dass der Wechsel zu Dir nur vorübergehend gewesen sei. Hallo? Ist das Kind denn ein Gegenstand, den man mal kurz woanders parkt? Das kannst Du ja mit gutem Gewissen bestreiten!
Vielmehr ist einfach Fakt, dass ihr offensichtlich bis Ende 2014 ein WM hattet und seit verg. Jahr das Kind das Kind überwiegend bei Dir seinen Lebensmittelpunkt hat. Warum sollte der Lebensmittelpunkt denn nun geändert werden??? Stichwort: Kontinuität! (und nur am Rande: kontinuierlich scheint bei KM nicht viel zu sein :phantom:). Klar, im Sinne des Kindes, nämlich beide ET ihm möglichst umfangreich zu erhalten, gerne ausgiebiger Umgang oder WM. Letzteres geht aber natürlich nur, wenn KM nicht verzieht (also Entscheidung der KM). Aber Argumente für einen Wegzug siehst Du nicht (Nochmal: Kontinuität)! Und lass Dich nicht von dem Gebrabbel der KM ins Boxhorn jagen. Du hast die Trümpfe in der Hand! Konzentriere Dich auf Dein Blatt und vorallem das Kind!
Gruß, toto
Moin.
Das Gericht wird entlang ALLER Kriterien des sog. 'Kindeswohls' entscheiden, wo das Kind zukünftig überwiegend leben wird.
Diese Kriterien sind je nach Quelle:
- Bindung
- Förderung
- Kontinuität
- Kindeswille
Diese Kriterien haben Unterkriterien und werden auch recht unterschgiedlich ausinterpretiert.
Sehr umfassend hat sich Coester in seine Habil. damit befaßt, siehe dort.
Der Vater hier ist gut beraten, der gerichtl. Entscheidung mit einer ordentlichen Portion Skepsis entgegen zu sehen.
Das Gericht ist völlig frei, wie es die Blumen in dem Kindeswohl-Strauß bewertet. Letztlich könnte der Mutter-Bunus greifen, ohne daß er explicit genannt wird. Man wird/könnte seitens des Gerichts vermutlich die etwas stärkere Bindung des Kindes zur Mutter akzentuieren und das Kind daher zur Mutter geben. Das Kind hat - wenn ich es recht lese - schon starke 'Sehnsucht' nach seiner Mutter aktikuliert. Das könnte schon ausreichen, um ...
Nicht meine Meinung, aber noch immer die vorherrschende in der Sphäre des Familienrechts:
Einem Kind nimmt man nicht die Mutter, schon gar nicht einer Mutter das Kind, so widrig ihre Lebensumstände hier auch mal waren oder noch sind.
Man sollte dem Vater hier insofern keine falschen Hoffnungen machen. Sein Fall könnte sonst umso tiefer ausfallen.
Es war mE unklug
- ohne Not ins Verfahren zu gehen,
- das ABR zu beantragen
- und das auch noch im ER-Verfahren.
Besser wäre mE gewesen, es so laufen zu lassen und wenn schon Verfahren, dann die Mutter mit großzügigstem Umgnagsrecht nahe dem Wechselmodell einzubinden, aber nie in Konfrontation, eher mit Hilfeangeboten.
W.
Naja, was heißt ohne Not ins Verfahren?
Sie hat geschrieben, dass sie im Sommer Tochter zu sich holen will.
Und ich will ihr ja auch nicht das Kind wegnehmen. Erstens habe ich ihr das Wechselmodell angeboten und zweitens will ich Tochter das soziale Umfeld erhalten.
Und wer sagt mir, dass sie in 2 Jahren nicht wieder woanders, weiter weg zieht? Sie ist es doch, die Tochter den Vater wegnehmen will.
Zudem will Tochter bei mir bleiben. Also Förderung, Kontinuität und Kindeswille gehen schon mal an mich.
@WL: Wenn Du aufmerksam gelesen hast, dann wird Dir nicht entgangen sein, dass der TO erheblichen Bedenken hat, dass KM einfach Fakten schafft und offensichtlich den ersten Schritt inkl. einer Fristsetzung bereits kurz vor Weihnachten gemacht hat. Ich teile - von dieser Seite des www aus - bestimmt nicht alle Ängste und Befürchtungen des TO, halte aber den gemachten Schritt nicht für gänzlich falsch, der er ja - wenn erfolgreich - genau dem Fakten schaffen der KM einen Riegel vorschiebt.
Vor Gericht und auf hoher See.... das ist eine Binse. Nur wenn nachweislich bislang ein WM gelebt wurde bzw. überwiegend der väterliche Haushalt Lebensmittelpunkt des Kindes war, dann sind hier die Voraussetzungen besser als in vielen anderen Fällen!
Und das man der KM umfangreichen Umgang, gar WM anbieten solle, war hier auch empfohlen. Nur bei einem Wegzug der KM ist ersteres (vermutlich) nicht durchführbar (und offensichtlich von dieser auch nicht (mehr) gewollt). Hilfe muss vom Empfänger auch angenommen werden. Inwieweit der TO dies der KM auch angeboten hat, weiß ich nicht. An was denkst Du denn konkret?
Toto
Moin.
Kurzes Update:
Mittlerweile war die Kindesanhörung bei Gericht. Tochter hat sich klar für mich positioniert. Will zwar, dass Mama zurückkommt, aber wenn nicht, dann will sie bei mir bleiben und weiterhin auf die Schule gehen, wo sie jetzt ist. 🙂
Nun soll noch ein Gutachten erstellt werden. Ich frage mich nur, was das soll, wenn sich Tochter bereits eindeutig positioniert hat? Förderprinzip, Bindung, Kontinuitätsprinzip sowie Kindeswille sprechen gnaz klar dafür, dass Tochter bei mir bleibt. Wie will ein Gericht das begründen, wenn sie den 2 1/2 jährigen Status Quo verändern und sich dabei auch noch über den Kindeswillen hinwegsetzen will? Das bedarf schon viel Phantasie.
Das Gutachten soll bis Mitte Juni fertig sein. Mein RA meinte, ich solle das GA bis über die Sommerferien hinaus in die Länge ziehen, um Fakten zu schaffen, nur wie soll das gehen? Und was, wenn es zu Beginn der Ferien noch nicht fertig ist und die Mutter evtl. in den Sommerferien Fakten schafft, indem sie Tochter nicht rechtzeitig zurückbringt?
VG
BP
Moin BP,
Förderprinzip, Bindung, Kontinuitätsprinzip sowie Kindeswille sprechen gnaz klar dafür, dass Tochter bei mir bleibt.
Was in den Augen "ganz klar" ist, ist in den Augen von KM vermutlich nicht "ganz klar". Mit einem Gutachten wird versucht die Sicht auf objektivierte Beine zu stellen (und die Angriffsfähigkeit eines potenziellen Beschlusses einzuschränken).
Und was, wenn es zu Beginn der Ferien noch nicht fertig ist und die Mutter evtl. in den Sommerferien Fakten schafft, indem sie Tochter nicht rechtzeitig zurückbringt?
Auszuschließen ist eine derartige Vorgehensweise zwar nicht, aber wenn im laufenden Verfahren derartige Fakten geschaffen würden, dann tut sich der Faktenschaffer - unter Vorbehalt eines vorhandenen richterlichen Menschenverstandes - in der Regel keinen Gefallen.
Richter sind auch nur Menschen - grundsätzlich läßt sich niemand gerne veräppeln ... auch wenn es Exemplare geben soll, die sich lieber von Müttern als von Vätern an der Nase herumführen lassen ...
Gruß
United
Würde also bedeuten, wenn ich das GA bis in die Sommerferien hinauszögere (z.B. durch Krankmeldung etc) daß am Ende ich der Böse bin?
So, ich hatte mein 1. Gespräch mit der Gutachterin. War eigentlich ganz o.k. Sie meinte dann auch, das ich mich nicht begutachten lassen müsste. Sei alles freiwillig. auch die antworten. Hat eigentlich nur nach meiner Beziehung zur Tochter gefragt.
Dann habe ich mit der Schule gesprochen, wo KM Tochter ab Sommer hinbringen will. Wollte wissen, ob KM Tochter dort bereits angemeldet habe. Der Schuldirektor meinte, dass sie dagewesen sei, es es aber noch was zu klären gäbe.
Ich fragte nach: "Was verstehen sie unter "klären"?
Er: "Naja, da sei ja noch ein Gerichtsverfahren".
Ich: "Riiiiiichtiiiiich, und im übrigen besteht GSR, d.h. die Mutter darf Tochter nicht ohne meine Zustimmung bei Ihnen anmelden. Und diese wird es auch nicht geben. Ich schicke Ihnen gerne den Beschluss".
Er: "Ja, schicken Sie mir alles".
Meine Frage hierzu: Soll ich ihm nun den GSR-Beschluss zuschicken und sagen, dass ich einer Anmeldung nicht zustimmen werde oder kann mir das negativ ausgelegt werden? Ich will vermeiden, dass sie Tochter in den Sommerferien einfach dort anmeldet.
In diesem Fall hat es auch einen gewissen Charme, das GA in die Länge zu ziehen. Macht das Sinn?
VG
BP
Hi BP,
ich hätte es genauso gemacht und wäre dort vorstellig geworden.
Hätte dein Vorsprechen nicht gereicht, um deine "Willenserklärung" dort abzugeben?
Ich kann mir beim besten Willen einfach nicht vorstellen, warum ein schriftlicher Widerspruch dir schaden sollte.
Reine Vorsichtsmaßnahme, bevor Madam Fakten schafft.
Die aktuelle Stimmung sollte bereits an der Schule durch "da gibt es noch was zu klären" angekommen sein.
Viel Erfolg beim Gutachten!
LG D
PS: Ich würde mich dem Tempo des Gutachters anpassen, also nichts bewusst verzögern.
"Wir alle aber warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott uns zugesagt hat. Wir warten auf diese neue Welt, in der es endlich Gerechtigkeit gibt." (2. Petrus 3,13)
So ihr Lieben.
Wollte euch mal ein Update geben. Heute kam es zu einer sehr unschönen Situation an der Schule meiner Kleinen.
Zur Vorgeschichte:
Mama wohnt 350 km entfernt. Im Streit um das ABR hat die Mama derzeit ein 14-tätiges Umgangswochenende (kein richterlicher Beschluss), was von mir auch bisher unterstützt wurde (schließlich braucht man ja auch mal etwas Zeit für sich)
Das Wochenende vor Pfingsten musste die KM krankheitsbedingt absagen. Allerdings informierte sie nur die Schule, dass sie nicht kann (nicht mich). Ich habe es nur von der Tochter erfahren. Nun gut, ist ja nichts Neues, dass sie mich nicht mehr informiert, wenn sie nicht kann.
2 Tage vor dem dann folgenden Pfingstwochenende fragte ich dann mal per SMS nach, ob sie denn die Kleine nun über Pfingsten haben wolle und wenn ja, fände ich es gut, wenn ich mal gefragt werde, wenn sie beabsichtigt zu tauschen. Lapidare Antwort per SMS: "Ich hole sie ab."
Daraufhin schrieb ich zurück: "O.k., kannst sie Pfingsten holen. Das Wochenende danach ist sie dann aber bei mir".
Keine Antwort seitens der KM.
Ich bin also heute zur Schule, um sie abzuholen auch wenn durch diese Regelung der 14-tägige Wochenrhythmus geändert wurde. Tochter hatte mir auch vorher deutlich gemacht, dass sie dieses Wochenende zu mir will, und wenn Mama auftaucht, sie weglaufen würde (O-Ton Tochter). Hintergrund: KM ist mittlerweile 350 km weit weggezogen (Bayern). Tochter möchte nicht dort hinziehen und offenbar sind ihr auch die Reisen zu nervig. Vermutlich hat ihr aber auch das letzte Pfingstwochenende nicht gefallen, weil sie sich fast das ganze Wochenenende auf Einschulungstests vorbereiten musste für eine Schule in Bayern, auf die sie nicht will.
Es kam, wie es kommen musste, KM lief natürlich heute auch an der aktuellen Schule auf. Habe schon gesehen, wie KM Anstalten machte, Tochter von den anderen wegzuzerren und ihr nahelegte, mit ihr umgehend nach Bayern zu fahren. Tochter wehrte sich aber und machte ihr sofort deutlich, dass sie nicht will. Ich bin natürlich dazu, worauf KM noch energischer und hysterischer wurde. Es war Tochter sehr deutlich anzumerken, dass sie nicht wollte.
Ich hatte die Klassenlehrerin hinzugezogen, die dann vernünftigerweise meinte, es doch bitte mit der Schuldirektorin zu besprechen. Die meinte dann aber verständlicherweise, dass sie sich da nicht einmische und wir es doch bitte außerhalb des Schulgeländes diskutieren sollten. Tochter fing an zu weinen und sagte immer wieder zu KM, dass sie nicht wolle. Ich sagte der KM nur: "Schau, sie will dieses mal nicht mit".
KM hatte dann nichts anderes zu tun, als direkt vor dem Schulgelände die Pozilei zu rufen. Ich bat sie noch eindringlich, dass zu unterlassen, da dies alles vor den Augen der Klassenkameraden passierte. Selbst Tochter appellierte eindringlich an KM, es nicht zu tun. KM meinte nur: "Das ist mir scheiss egal".
Kopflos wie sie ist, liess sie sich nicht davon abbringen. Tochter sagte nur: "Das kann doch nicht wahr sein, ich halte das nicht mehr aus".
Und jetzt das beste: KM sagte dann extrem laut zu Tochter, dass ich nicht der Vater sei und zwar so laut, dass es auch andere Klassenkameraden mitbekamen. Dann fielen noch Worte wie "ich habe nie mit Dir gef.."usw" . (nur zur Info: ich gebe auf diese Gequatsche nichts mehr)
Die Pozilei kam dann auch bald in voller Montur, d.h. mit Tatütata und 4 Mann (Tochter schämte sich in Grund und Boden). Die klärten die Situation schnell auf, stellten schnell fest, das GSR vorliegt und kein gerichtlicher Beschluss zum Umgangswochenende. Also sagten sie: "Tochter (10J) entscheidet selbst, wohin sie geht". Und das war ich. 😉 So zog ich dann mit Tochter ab.
Tja, der Kollateralschaden ist nun groß. Aber hätte ich einfach nachgeben sollen, um die Situation zu entschärfen? Die KM hat schon häufiger vor der Schule mit Polizei gedroht und ich habe schon oft klein beigegeben, aber dieses mal blieb ich standhaft. Ich kann mich doch nicht jedes mal erpressen lassen und Tochter weinend zurück lassen? Was bekommt sie dann für ein Bild von mir, wenn Papa nicht um sie kämpft und gleich abhaut, wenn Mama mit Polizei droht?
Der eigentliche Punkt ist aber: In meinen Augen hat sich KM mit der Aussage, dass ich nicht der Vater sei, komplett disqualifiziert. Und das auch noch im Beisein der Klassenkameraden. Hinzu kommt der Anruf bei der Polizei.
Ich will Montag mit Tochter zum JA, damit sie noch einmal deutlich sagt, dass sie nicht mehr nach Bayern hin will. Auch beabsichtige ich, bis zur Entscheidung zum ABR einen Umgangsauschluss zu beantragen. Denn heute ist KM eindeutig zu weit gegangen.
BP
...der ziemlich in den Seilen hängt.
Moin BP,
Aber hätte ich einfach nachgeben sollen, um die Situation zu entschärfen? Die KM hat schon häufiger vor der Schule mit Polizei gedroht und ich habe schon oft klein beigegeben, aber dieses mal blieb ich standhaft. Ich kann mich doch nicht jedes mal erpressen lassen und Tochter weinend zurück lassen?
Ich finde, du hast alles richtig gemacht. Nachgeben ging an der Stelle garnicht. Das mit dem Kolletalalschaden ist ärgerlich, aber nicht deine Schuld. Du bist nicht für das Verhalten deiner EXE verantwortlich.
Manchmal muss ein Mann eben tun, was ein Mann tun muss
Hat mir mal ein anderer User gesagt... und es war auch damals richtig. So wie jetzt bei dir.
Wir Väter müssen manchmal für unsere Kinder "die Helden" sein. Wenn sie ganz klein sind, in dem wir die Monster unterm Bett vertreiben. Wenn sie größer sind, müssen wir halt solche Situationen wie du sie erlebt hast auflösen.
Hättest du nachgegeben, hättest du deiner Tochter das Bild vermittelt: Papa nimmt mich nicht ernst und setzt sich nicht für das ein was mir wichtig ist.
So aber hat Papa eine schwierige und doofe und peinliche Situation aufgelöst. Und Tochter hat noch eine weitere wichtige Sache gelernt: Die Polizei ist garnichts Schlimmes. Die helfen mir sogar.
Es gibt noch einen weiteren, wie ich finde, sehr wichtigen Punkt:
KM sagte dann extrem laut zu Tochter, dass ich nicht der Vater sei und zwar so laut, dass es auch andere Klassenkameraden mitbekamen.
Das finde ich sehr schlimm, und dass kann auch noch zu Problemen führen. Gerade Mädchen reagieren auf solche Sprüche manchmal sehr sensibel. Besonders falls da Mitschüler auch noch ärgern wollen und Zweifel säen... Das kann dann wirlich belastend werden.
Vielleicht wäre es eine gute Idee, dass du Tochter ganz deutlich sagst, dass die Sprüche von Mama Unsinn sind und dass du auf jeden Fall ihr Vater bist.
Ich wünsch dir ein schönes stressfreies WE
Gruß vom Krümelmonster
Alle sagten: " Das kann nicht funktionieren"
Dann kam einer, der das nicht wusste und hat es einfach gemacht
Danke Krümelmonster für Deine aufbauenden Worte.
Alter Falter, BP,
war gerade auf dem Weg ins Bett, als deine Email durch kam...
Ich kann das sehr gut nachvollziehen wie es einem nach so einem Affentheater geht.
Als ich aber las, dass Tochter bei dir blieb, du sie stark vertreten hast und es die Mutter und nicht du warst, der sie blamiert hat, war ich beruhigt.
Wie kommt sie dazu, so einen Müll von sich zu geben, du seist nicht ihr leiblicher Vater? Unter aller sau...
Dann noch so ein Zirkus vor versammelter Mannschaft :knockout:
Haben du und Tochter schon miteinander gesprochen? Was sagt sie denn zu diesem Auftritt?
Das war ein gewaltiges Eigentor für Mama. Möchte sie überhaupt die nächste Zeit zu ihr?
Du hattest doch was von Umgangsausschluss geschrieben.
Wie geht's dir nachdem du eine Nacht drüber schlafen konntest?
LG D
"Wir alle aber warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott uns zugesagt hat. Wir warten auf diese neue Welt, in der es endlich Gerechtigkeit gibt." (2. Petrus 3,13)
Hi.
Wie kommt sie dazu, so einen Müll von sich zu geben, du seist nicht ihr leiblicher Vater? Unter aller sau...
Mir ist egal was sie redet. Die lügt, sobald sie den Mund aufmacht.
Haben du und Tochter schon miteinander gesprochen? Was sagt sie denn zu diesem Auftritt?
Werde ihr morgen die Geburtsurkunde zeigen. Tochter hat keine Lust auf ihr Affentheater. Als KM einen anderen Namen als möglichen Vater nannte, sagte sie nur, es sei ihr egal. Ich sei ihr Vater.
Nur zur Info: Weihnachten wollte sie noch rückwirkend Kindesunerhalt von mir. Jetzt läuft es nicht in ihre Richtung, da überlegt sie sich was neues.
Möchte sie überhaupt die nächste Zeit zu ihr?
Du hattest doch was von Umgangsausschluss geschrieben.
Sie will nicht mehr hin zur Mama. Deswegen gehe ich Montag zum JA. Und dann wird sie das aussagen.
Wenn sie erst einmal bei Mama ist, dann wird sie bearbeitet.
Aber wie ich das Problem lösen soll, weiß ich nicht. Ich kann und will der Mutter ja nicht auf Dauer das Kind vorenthalten.
Mir geht's auch 1 Tag danach noch nicht viel besser.
Danke für Deine Anteilnahme.
BP
Hi,
diese Aktion der Mutter hat vor allem eines erreicht: Eure Tochter hat noch viel weniger Lust auf ihre Mutter!
Das ist total traurig, traurig vor allem weil wir als Eltern zu unseren Kindern stehen sollten und so etwas darf kein Elternteil bringen der sein Kind liebt.
Hoffe das sieht das JA auch so und deine Tochter schafft es im JA deutlich zu machen wie es ihr mit ihrer Mutter gerade geht. Wenn eine 9jährige deutlich sagen kann was sie will bekommt sie zumindest ein Recht angehört zu werden und ich glaube nicht das sie gegen ihren Willen zu einem Umzug gezwungen werden kann.
Zumindest unsere Jungs hättest und kannst du mit 9 nicht mehr zu etwas überzeugen können was sie nicht wollten.
Die Frage ist wie man ihr helfen kann mit den ganzen Emotionen fertig zu werden. Es tut verdammt weh wenn ein Elternteil sich so bescheuert benimmt. Unsere Jungs haben sich dafür immer zu den Omas verkrochen und sich da ausgeheult, damit ging es ihnen besser. Dazu muss allerdings gesagt werden das diese beiden Omas auch absolut bemüht waren neutral zu bleiben und nur pro Kind zu argumentieren.
Denke du machst das schon ganz richtig, bestärke sie darin zu ihren eigenen Wünschen und Bedürfnissen zu stehen. Wenn sie ihr soziales Umfeld nicht aufgeben will und sich bei Mama nicht wohlfühlt dann muss sie das sagen.
LG
nadda
Moin Nadda.
diese Aktion der Mutter hat vor allem eines erreicht: Eure Tochter hat noch viel weniger Lust auf ihre Mutter!
Das ist total traurig, traurig vor allem weil wir als Eltern zu unseren Kindern stehen sollten und so etwas darf kein Elternteil bringen der sein Kind liebt.
Ich denke auch, dass sie nun noch weniger Lust auf Mama hat. Liebe sieht in der Tat anders aus. Sie hatte noch nie einen richtigen Zugang zu ihr. Hat sie zwar immer mit Geschenken überhäuft, aber mit ihr danach auch Spielen war dann Fehlanzeige.
Vor allem hat sie null Kontakt zu den Eltern ihrer Klassenkameradinnen.Hat Tochter eigentlich nie zu ihren Freundinnen gebracht oder mal abgeholt. Das habe ich immer gemacht.
Ich glaube, andere Eltern haben auch keine Lust, ihre Kinder zu ihr zu geben. Die gucken sich schon genau an, wer die Eltern sind. Das wird mit dieser Aktion nicht besser.
Hoffe das sieht das JA auch so und deine Tochter schafft es im JA deutlich zu machen wie es ihr mit ihrer Mutter gerade geht. Wenn eine 9jährige deutlich sagen kann was sie will bekommt sie zumindest ein Recht angehört zu werden und ich glaube nicht das sie gegen ihren Willen zu einem Umzug gezwungen werden kann.
Was das JA macht, weiß ich natürlich nicht. Sie hatte ja schon eine Anhörung bei der Richterin, wo sie gesagt hat, dass sie nicht umziehen will und nur an den Wochenenden zu Mama will. Sie ist übrigens schon 10.
Die Frage ist wie man ihr helfen kann mit den ganzen Emotionen fertig zu werden. Es tut verdammt weh wenn ein Elternteil sich so bescheuert benimmt. Unsere Jungs haben sich dafür immer zu den Omas verkrochen und sich da ausgeheult, damit ging es ihnen besser
Ist bei uns genauso. Sind grad bei der Oma.Oma ist die Beste.
Denke du machst das schon ganz richtig, bestärke sie darin zu ihren eigenen Wünschen und Bedürfnissen zu stehen. Wenn sie ihr soziales Umfeld nicht aufgeben will und sich bei Mama nicht wohlfühlt dann muss sie das sagen.
Danke.
Die Gegenseite argumentiert natürlich wieder, ich würde sie beeinflussen. Dabei will ich eigentlich, dass sie auch was von der Mutter hat. Nur den Umzug will sie nicht und offenbar nun auch keine Wochendbesuche mehr.
Der Polizeieinsatz hat ja deutlich gezeigt, wohin sie will. Leider herrscht bei der Mutter null Selbstreflexion.
Weiß natürlich nicht, was passiert, wenn Mutter erneut an der Schule aufkreuzt und versucht, Tochter zu bearbeiten. Kann ja nicht immer Wache stehen. Die Mutter ist in ihrem Auftreten sehr resolut. In Gegenwart der Mutter würde sie sich nie alleine trauen zu widersprechen. Nur wenn ich dabei bin.
Ich habe nur Angst davor, dass sie in der Klasse nun gehänselt wird. Oder sich notenmässig verschlechtert. Und was die Privatschule macht, weiß ich auch nicht.
Eigentlich dürfte die Mutter sie nie wieder an der Schule abholen dürfen.
VG
BP
So,
war heute mit Tochter beim JA. Sie hat den Vorfall dort noch einmal geschildert und gemeint, dass Mama sie vor der Klasse blamiert habe. Nun will sie nur noch alle 3 Wochen zu Mama. Hatte zwar gedacht, dass sie gar nicht mehr will, aber ich akzeptiere das so.
JA macht natürlich nichts. Haben mich nur an meinen RA verwiesen. Toll.
Werde das aber noch einmal der Gutachterin sagen. Die unterhält sich ja ohnehin noch mal mit Tochter.
Ich glaube aber trotzdem, dass es richtig war, dort hinzugehen.
VG
BP
Ich glaube aber trotzdem, dass es richtig war, dort hinzugehen.
das denke ich auch! so sollte der Kindeswille dokumentiert sein!
JA macht natürlich nichts.
Das war auch nicht zu erwarten gewesen! (und ist auch gut so!) Was hätte es denn machen sollen?
aber ich akzeptiere das so.
das solltest Du auch! eher - weiterhin/ wenn sich die Lage entspannt hat - eine höhere Frequenz ggü Tochter anregen - ruhig immer und immer wieder. Wenn Töchterlein dann/ zunächst nicht will, dann ist das eben so
Werde das aber noch einmal der Gutachterin sagen. Die unterhält sich ja ohnehin noch mal mit Tochter.
Dann sag nicht Du das der Gutachterin! Sondern lass Tochter machen! Wenn es ihr wirklich wichtig ist, dann wird sie es ansprechen. Gib ihr einmal(!) mit auf den Weg, dass dort der richtige Platz für einen solchen Wunsch ist. Und gut ist!
BP, ich lese, dass Du einen ganz speziellen Charakter von KM hast, die es Euch alles andere als einfach macht! Du neigst aber - zumindestens so wie Du es hier schreibst und wie es bei mir ankommt - auch sehr stark zum ich-bezogenen Beschützerinstinkt gegen die KM. Das kann schnell ins Gegenteil verkehren. Ist doch genau das, was wir hier so oft von Kindesbesitzerinnen lesen! Nicht falsch verstehen, ich will Dir das nicht pauschal unterstellen! Aber es liest sich zumindestens grenzwertig! Das Du das Kind dabei unterstützen sollst, weiterhin in seinem gewohnten Umfeld bei Dir zu bleiben, steht außer Frage! Aber - auch wenn es letztlich gar nicht anders geht - immer pro Kind, pro Verbleib bei Dir und nicht gegen KM!
Toto
Hi Toto
BP, ich lese, dass Du einen ganz speziellen Charakter von KM hast, die es Euch alles andere als einfach macht! Du neigst aber - zumindestens so wie Du es hier schreibst und wie es bei mir ankommt - auch sehr stark zum ich-bezogenen Beschützerinstinkt gegen die KM. Das kann schnell ins Gegenteil verkehren. Ist doch genau das, was wir hier so oft von Kindesbesitzerinnen lesen! Nicht falsch verstehen, ich will Dir das nicht pauschal unterstellen! Aber es liest sich zumindestens grenzwertig! Das Du das Kind dabei unterstützen sollst, weiterhin in seinem gewohnten Umfeld bei Dir zu bleiben, steht außer Frage! Aber - auch wenn es letztlich gar nicht anders geht - immer pro Kind, pro Verbleib bei Dir und nicht gegen KM!
Ja, da hast Du natürlich nicht ganz Unrecht. Es ist immer ein schmaler Grad zwischen Beschützerinstinkt und tolerantem Verhalten ggü KM. Aber ich bin weit davon entfernt, ein Kindesbesitzer zu sein. Schon alleine, weil ich auch mal ein freies Wochenenende zum Relaxen brauche und auch keine 12 Wochen Schulferien im Jahr stemmen kann. Von daher kann/muss ich schon ggü KM flexibel sein. Selbst das letzte Wochenende hätte lieber mit Fussballgucken verbracht als jetzt so eine Sch..
Aber wenn Tochter vorher sagt, sie rennt weg, wenn KM kommt, kann ich auch nicht einfach zugucken. Es hat sich ja gezeigt, wie KM die Ellenbogen auspackt, um ihre Interessen durchzusetzen. Nicht einmal aufs Kind nimmt sie Rücksicht. Seit 10 Jahren höre ich immer und immer wieder: "Ich bestimme. Ich bin die Mutter".
Daher war die Botschaft dieser Aktion unbezahlbar: Tochter hat gesehen, dass KM doch nicht alles bestimmt. Sie hat sogar ein Mitspracherecht.
Und selbst KM muss endlich einsehen, dass es immer schwieriger wird, gegen den Willen ihrer Tochter zu entscheiden.