KM will mir unsere ...
 
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KM will mir unsere Tochter für 3 Monate "überlassen"

 
(@thomas60)
Rege dabei Registriert

Hallo zusammen,

habe mich hier schon eineige Zeit nicht mehr gemeldet.
Es lief alles recht gut und so werde ich den Teufel tun und mich beschweren.

Nun ist es so das KM mit ihrem neuen Freund und der Kleinen umziehen will.
Naja, die Lütte geht noch in die Grundschule und darum habe ich mein Veto eingelegt.
Jugendamt war aber der Meinung, die Kleine (9) wäre alt genug um den Umzug mitzumachen.
Der Hinweis auf Kontinuität brachte nichts. "Sie kann sich ja neue Freunde suchen".
Daraufhin schrieb ich noch einen Brief, in dem ich dem JA mitteilte das ich in jedem Fall dagegen klagen werde.
Nicht weil ich den Prozess gewinnen will (die schlechten Chancen wurden mir ja vom JA sehr deutlich gemacht) sondern weil ich der Kleinen zeigen muß das ich wirklich alles für sie tue.
Sie möchte nämlich auf jeden Fall bleiben.

Vorige Woche die überraschende Wende. Die KM schlug vor, mir die Kleine solange zu überlassen, bis die Grundschule beendet ist.
Dann würde die Kleine wieder bei ihr wohnen.
Nun habe ich eigentlich nicht vor, die Kleine wieder rauszurücken, zumal sie schon seit Jahren bei mir und ihrem Bruder, der schon seit 5 Jahren bei mir lebt, bleiben möchte.

Meine Frage an euch:
Wie stelle ich das jetzt am Besten an?
ABR beantragen, kurz vor Ablauf oder doch eher gleich?
KM wird garantiert am Rad drehen, wenn sie merkt was für (finanzielle) Folgen das für sie hat
Einfach so der Kleinen die Entscheidung überlassen und mich "erpressbar" machen? Die Kleine weiß natürlich ganz gut uns gegeneinander auszuspielen.

Oder habt ihr vielleicht ganz andere Ideen.
Wär für jede Hilfe dankbar

LG
Thomas

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 09.02.2010 03:24
(@annasophie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo,

dann zahl ihr doch weiter den KU wenn du kannst (bis zum Sommer), auch wenn euer Kind dann bei dir lebt. Und geh zum Jugendamt und erkläre, dass das Kind ab xx.xx.xx bei dir lebt.

Und der KM sagst du, dass du das Kind dann auf deinen Wohnsitz ummelden musst, wegen der Schule bis zum Sommer. Lässt dir unterschreiben, dass du das machen kannst und wartest in Ruhe bis zum Sommer.

Sophie

AntwortZitat
Geschrieben : 09.02.2010 09:51
(@thomas60)
Rege dabei Registriert

Hallo Sophie,

Danke für deine Antwort.
Nun, die Sache ist die, das ich die Wohnung der KM übernehme. Mietvertrag ist schon unterschrieben.
Die Kleine braucht ihr Zimmer, während des Umzugs also gar nicht zu verlassen.
Ich bin also eigentlich schon dabei, Nägel mit Köpfen zu machen.
Die Kleine umzumelden ist also gar nicht nötig. Mein Sohn und ich werden uns ummelden und das war es dann, rein Meldetechnisch.
Die neue Wohnung ist nur doppelt so teuer wie meine alte und daher werde ich auf den KU angewiesen sein.

Frage ist halt, was ich zu befürchten habe, wenn KM in 3 Monaten vor der Tür steht und die Herausgabe der Lütten verlangt.
Es wäre ja auch immerhin möglich, das die Kleine tatsächlich wieder zurück zu ihr will.
Wenn sie erstmal merkt, das der Wind doch aus einer anderen Richtung weht als bei ihren Besuchen, könnte sie versucht sein, ständig hin und her zu wechseln.
Immer nur die Vorteile beim jeweils anderen ausschöpfen zu wollen, kann es ja auch nicht sein.

Wie gesagt, Nägel mit Köpfen wären mir da allemal lieber.
Aber wäre es denn, bei dieser Konstellation, überhaupt nötig das ABR zu beantragen? Oder vielleicht sogar erst recht?

LG
Thomas

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 09.02.2010 11:19
(@elternteil_m)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo Thomas,

die Inhalte Deines ersten Postings hierzu sagten mir, das Du während der Zeit Dir hier nicht Ratschläge geholt hast,
sondern Schläge von JA.

Nun scheinst DU gelernt zu haben, gut so.
Erstmal Meinungen einholen, dann sortieren und besonnen reagieren!

Nun aber zu Deiner Frage:

Ich würde auch darauf achten, das sie bei Dir mit 1. Wohnsitz angemeldet bleibt. 
Begründung Kiga, Schule und sonstwas.

Dann würde ich während der Zeit der Tochter die Kontinuität aufbauen.
Möglichst eigenes Zimmer beibehalten.

Ganz viel Zeit für sie. Möglichst viel Schullogostik,
oft bei der Schule gut einbringen.
und KM aber auch ordentlich auf dem laufenden halten. . .
es kommt die schwere Frage der weiterführenden Schule,
die ihr beide gemeinsam mitentscheiden müsst.
Bei der Herangehensweise musst Du (Bindungs)toleranz geg. KM zeigen, was das Zeug hält.

und dann wollen wir doch mal sehen, was Töchtings im Sommer sagt. . . .

Schlussendlich, falls es zu einem Rechtsstreit kommen sollte,
wird, wenn Du einer der wenigen glücklichen bist, der dan neinen verantwortungsvollen Schwarzkittel erwischt,
die Bindungstoleranz ausschlaggebend sein, Dir DANN, erst DANN das ABR zu übertragen.

Wen nDu jetzt das ABR begehrst, wird die KM ihre Fälle davonschwimmen sehen, und nen Rückzieher machen.

Guck ins Sparschwein, setz den Unterhalt bis Sommer auf eine Karte. . .

und frag hier weiter nach, bevor du agierst.

greetz e. 

Es wird gekreuzt, wenn der Gegenwind zu stark ist, und das Spinnaker bei achterlichem Wind gesetzt. Es wird Containerschiffen ebenso wie einem Kanu Raum gegeben. Manchmal allein, manchmal mit Crew. Nur das Ziel darf nicht aus den Augen verloren gehen.

AntwortZitat
Geschrieben : 09.02.2010 11:43
(@thomas60)
Rege dabei Registriert

Nun, ich merke schon das ich weiter ausholen muss.

Mein Sohn lebt, nicht zuletzt dank Deep´s Mithilfe, seit 5 Jahren bei mir. Die Zeit danach war für ihn mehr als hart, denn seine Mutter hat ihn seitdem vollkommen ignoriert.
Auch die Anfangs regelmäßigen Besuche und viele Gespräche (auch mit dem JA) haben an dieser Ablehnung nichts geändert. Nicht falsch verstehen, die Ablehnung war der Grund für seinen Umzug zu mir.
Sie hat es also auch schon vorher gegeben, nur nicht in diesem Ausmaß.
Das ging sogar soweit das mein Sohn letztes Jahr Tabletten schluckte. Im Rahmen der stationären Psychotherapie kristallisierte sich heraus, das meine Tochter sich ebenfalls vernachläßigt fühlte.
Sie wollte ebenfalls in Zukunft bei mir wohnen. Eines Abends rief sie bei mir an und erzählte mir, unter Tränen, das ihre Mutter sie geschlagen hat. Ich solle ihr doch bitte unbedingt helfen.
Mag sein das es ein Fehler war aber ich habe daraufhin das JA verständigt, die auch umgehend eine Sachbearbeiterin losgeschickt haben. Nunja, das dabei aber auch gar nichts herauskam muß ich hier nicht extra schildern.
Damals hat sich KM mit Händen und Füßen gegen einen Umzug der Kleinen zu mir (uns) gewehrt. Jetzt plötzlich ist das alles gar kein Problem mehr.
Das ist es auch, was mir Sorgen macht. Absprachen mit der KM, das hat die Vergangenheit mehrfach gezeigt, sind nicht das Schwarze unter den Nägeln wert. Sie hat z.B. unseren Sohn, seit seinem Krankenhausaufenthalt noch nicht ein einziges Mal kontaktiert. Der bisherige Umgang mit der KM war nie gut, sondern klappte nur weil ich nie auch nur einen Millimeter nachgegeben habe.

Ich habe halt die begründete Sorge, das auch diesmal alle Absprachen Makrulatur sind und möchte mich irgendwie Absichern.
Es existiert übrigens, für beide Kinder, kein einseitiges ABR oder SR.

LG
Thomas

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 09.02.2010 17:31
(@jenpa)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo Thomas 

Die anderen haben dir schon gute Ratschläge gegeben. 
Also,sei jetzt der perfekte Schauspieler und lass dir nichts anmerken. 

Glaube auch nicht das die KM die Tochter jetzt schon ummelden will.
Was den KU betrifft,da musst du leider durch.Würde auch erstmal
weiterzahlen.
Und keine Angst,deine Tochter freut sich bestimmt auf uhren Bruder !!!

pajens

..dem Kind beide Eltern

AntwortZitat
Geschrieben : 09.02.2010 18:17
(@annasophie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo,

außerdem kannst du ja auch Wohngeld beantragen.

Sophie

AntwortZitat
Geschrieben : 09.02.2010 20:56