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Ich will meinen Sohn

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(@go4it)
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Meine Geschichte http://www.vatersein.de/Forum-topic-12253-start-msg173018.html#msg173018

Zur zeit leben Meine Lebensgefährtin, ihr Sohn aus erster Ehe (10) und unser gemeinsamer Sohn (2 1/2)  und ich in der gemeinsamen Wohnung. Sie will jedoch ausziehen und auch ich halte das für die beste Lösung.

Ich möchte ihr jedoch unseren Sohn nicht überlassen. Die Gründe liegen hauptächlich in ihrer psychischen Verfassung.
-Sie grenzt sich komplett von der Gesellschaft ab
-Nimmt nicht an schulischen Veranstaltungen oder Elternabenden teil
-Veranstaltet keine Familienfeiern und nimmt auch an keinen teil, grenzt damit die Kinder ab.
-Stellt den Kindergartenbesuch für den kleinen in Frage, weil  man sich dort angeblich nicht um die Kinder kümert.
-alle haben es auf sie und ihre Kinder abgesehen (Schizophren ?)
-Rastet bei Kleinigkeiten komplett aus. Obszöne Gesten, Beleidigungen, Drohungen bis hin zum Mord
-Involviert  und  verwickelt die Kinder in ihre Streitigkeiten
-lässt ihre üblen launen an der Familie  aus
-Oft rauher und erniedrigender Umgangston mit ihrem Sohn, der kleine hat Welpenschutz
- war schon mehrfach wegen Depressionen in Behandlung
-Droht mir mit Selbstmord
....... ich möchte jetzt nicht alles aufzählen
Ihr Sohn hat erhelbliche Defizite in seiner sozialen Entwichlung und ist deshalb auch seit längerer Zeit in Behandlung.
Auf ihn habe ich leider keinen Zugriff. Ich möchte jedoch auf Keinen Fall, daß mein Sohn in diesen Strudel gezogen wird.
Ein gutes Betreuungskonzept kann ich vorweisen.

Wie seht Ihr die Chancen ?
Einen termin bei einem ausgezeichneten Anwalt habe ich bereits vereinbart.

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 14.07.2009 11:12
(@Wolkenhimmel)

Hallo go4ist,

kurze Frage vorab: wieso altert der Sohn aus erster Ehe so schnell? In 2008 noch 6, kurz darauf 9 und jetzt 10?

Mich würde außerdem interessieren, wie Dein Betreuungskonzept aussieht.

VG WH

P.S.: Und wie war das mit dem Sorgerecht? GSR oder ASR bei der Mutter?

AntwortZitat
Geschrieben : 14.07.2009 11:29
DeepThought
(@deepthought)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Moin,

spantan fiele mir ein, dass du mit dem Vater des ersten Kindes mal Kontakt aufnehmen könntest. Vielleicht weiß er Dinge, die du gut anbringen/nutzen kannst.

DeepThought

Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!

AntwortZitat
Geschrieben : 14.07.2009 11:30
(@go4it)
Schon was gesagt Registriert

Der Sohn alter, weil ich nicht mit präzisen daten arbeite, um ein bisschen anonym zu bleiben, wobei die Story onehin schon ziemlich eindeutig zuzuordnen wäre.

Meine Schwester leitet eine private Kita für kleinkinder im Ort. Ich kann ihn morgens zu ihr bringen und abends abholen.
das funktioniert mindestens solange, bis er einen entsprechen Platz in der Kernzeitbetreung bekommt.
Ich habe flexible Arbeitszeiten und einen großzügigen Arbeitgeber. Also wenn der kleine krank wird oder sich ne Beule holt, kann ich in 30 minuten da sein.
Übrigens gibt es da noch die Oma und und weitere Geschwister, die mit mir an einem Strang ziehen im näheren Umkreis. Der Kleine übrigens vom Umfeld einer Großfamilie profitieren, von dem die KM ihn bis heute abschottet.

Der Papa ihres ersten Sohnes hat keinerlei Kontakt, woran natürlich er selbst schuld ist. Ich befürchte aber, dass sie mit mir was ähnliches plant.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 14.07.2009 12:18
(@go4it)
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Gemeinsames Sorgerecht ist beim Jugendamt eingetrsgen

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 14.07.2009 12:19
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Der Papa ihres ersten Sohnes hat keinerlei Kontakt, woran natürlich er selbst schuld ist. Ich befürchte aber, dass sie mit mir was ähnliches plant.

Ja, aber kannst du seine Kontaktdaten rausfinden?
Dass er keinen Kontakt zum Kind hat, heißt ja nicht, dass ihr euch nicht verbünden könnt.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 14.07.2009 12:27
(@go4it)
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Daran habe ich auch schon gedacht und ich denke das kann wirklich nicht schaden.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 14.07.2009 12:34
(@krishna)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo go4it,

da du deinen Sohn nicht der Mutter überlassen willst, die einem Verbleiben bei dir sicherlich nicht zustimmen wird, sind deine Möglicheiten quasi zwingend:

Wenn sie das Kind mitnehmen will, musst du dich sofort ans Gericht wenden und ein Verbleiben bei dir per Einstweiliger Anordnung beantragen. Stichwort: Kontinuität. Lässt du sie erst einmal mit Kind ausziehen, stehen die Chancen auf Rückkehr sehr schlecht. Da ihr GSR habt, und dementsprechend auch beide das ABR, ist es auch nicht allein ihre Entscheidung, mit dem Kind wegzugehen. Betreuungskonzept ist sehr wichtig, und natürlich auch, dass eine gute Beziehung zum Kind besteht.
Sollte die Mutter tatsächlich planen, mit dem Kind ins Ausland zu gehen, dann gehört auch das hierher, da in solchen (beweisbaren) Fällen das ABR auf jeden Fall dir zugesprochen werden müsste.

Deine Aufzählungen zum Gebaren der Mutter werden schon im Einstweiligen Verfahren sehr wichtig sein. Im Hauptsacheverfahren über das ABR (vielleicht sogar Sorgerecht insgesamt) geht das Ganze vermutlich auch in Richtung Kindeswohlgefährdung. Ein psychologisches Gutachten wird eingeholt werden, wenn das Gericht nicht schon aufgrund ihres (temperamentvollen) Verhaltens oder ihrer Aussagen selber davon überzeugt ist, dass das Kind auf jeden Fall nicht zu ihr kann.

Du solltest bei all dem immer aus Sicht des Kindes argumentieren. Also nicht "Die Mutter legt es immer wieder absichtlich vor dem Kind drauf an", sondern "Ausgehend von der KM kam es zu vielen Streitigkeiten vor dem Kind, die der Vater trotz wiederholter Aufforderung zum Unterlassen nicht verhindern konnte. Dadurch wurde XXX bereits in der Vergangenheit immer wieder in elterliche Konflikte miteinbezogen."

Ich halte Informationen durch den Vater des Ältesten zwar auch für interessant, aber sicherlich nicht für entscheidend. Der wäre nicht am Verfahren beteiligt und würde angesichts der im Familiengericht herrschenden Zeugenallergie eh nicht gehört werden. Und die Mutter bzw. der Anwalt werden das mit einem Satz  vom Tisch wischen, nämlich, dass der "Vater schon immer Lügengeschichten verbreitete, einfach kein Interesse am Kind hatte und nach der Trennung nur noch auf Rache sinnte". Der Vater wird dich allenfalls darin bestärken, noch intensiver um dein Kind zu kämpfen.
Als viel wichtiger sehe ich es an, dass du die Vorkommnisse in der Vergangenheit chronologisch und nachvollziehbar vorbereitest und sie dem Anwalt an die Hand gibst, der dann aussortieren kann. Bloß keine aus Beziehungszeiten und Frust als solche zu identifizierende Angriffe oder Machtspielchen.

Gruß

Krishna 

Gruß

Krishna

AntwortZitat
Geschrieben : 14.07.2009 12:52
(@go4it)
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Habe sie gerade per mail gefragt, warum sie ihrem sohn verbietet mit mir am wochenende Rad zu fahren.
hier ihre Antwort:

Ich habe dir schon mal gesagt wenn Du denkst Du wirst je [glow=red,2,300]einen von beiden[/glow] mitnehmen hast Du dich getäuscht. Zu hause jederzeit oder außerhalb mit mir aber niemals alleine. Niemals

Sie will mir also einen ordentlichen Umgang verweigern und ist noch so blöd das schriftlich zu machen.
Man muss wissen, dass ich die kinder immer während ihere Arbeit und ihrer Patrygäng allein betreut habe. eine Zeitlang sogar noch die Tocher ihrer Freundin. Sie kann mir also nicht unterstellen sie würde es mir nicht zutrauen. 

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 14.07.2009 13:49
(@krishna)
Nicht wegzudenken Registriert

Das kannst du alles sammeln und bei Gelegenheit verwenden. Aber dein Ziel sollte es sein, es erst gar nicht zu einer Situation kommen zu lassen, in der du um Umgang  :gunman:  musst.

:yltype:  die Dinge auf und klär mit dem Anwalt ab, was davon ins Verfahren gehört. Hoffentlich ist es wirklich ein guter Vertreter seiner Art.

Und sei dir deiner Sache nicht allzu sicher. Deutsche Familiengerichte sind häufig Schauplätze der schlimmsten Tragödien. Und hinterher weiß eigentlich niemand mehr so genau, wieso das ausgerechnet so ausgehen musste und ob es das Beste fürs Kind war.  :knockout:

Gruß

Krishna

Gruß

Krishna

AntwortZitat
Geschrieben : 14.07.2009 16:39




(@go4it)
Schon was gesagt Registriert

Kurzes Update,

Wir hatten gestern eine sehr lange und heftige Diskussion, in der ich ihr unmissverständlich ihre Perspektiven aufgezeigt habe. Sie hat schließlich eingesehen, daß sie einen selbstzertörerischen Kurs fährt und so nicht weiter durchs Leben gehen kann. Sie hat einer Therapie zugestimmt und holt sich heute eine Überweisung.
Ob das unsere Bezieung noch einmal retten kann lasse ich dahingestellt, jedoch möchte ich sie im Interesse aller auf diesem Weg unterstützen. Sie ist derzeit definitiv nicht in der Lage auf eigenen Füßen zu stehen.

Trotzdem werde ich den Termin beim Anwalt wahrnehmen und Vorbereitungen für alle Fälle treffen. macht sie keine Fortschritte und rastet wieder aus  :gunman:

Iergendwie habe ich das Gefühl, daß der Thread in absehbarer zeit zum dritten Mal aufgesetz werden muss. Aber  ich kann sie nicht fallen lassen wie eine heiße Kartoffel, das würde ihr gegenwärtig das Genick brechen. so bin ich halt, ein gutmütiger trottel.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 15.07.2009 11:25
(@krishna)
Nicht wegzudenken Registriert

Trotzdem werde ich den Termin beim Anwalt wahrnehmen und Vorbereitungen für alle Fälle treffen.

Mach das!  :dafuer: :genau:

Mich würde es nicht wundern, wenn die Gute schon heute oder morgen, wenn du nach Hause kommst, mit dem Kind verschwunden ist. Das gabs schon so oft, dass die Erkenntnis

so bin ich halt, ein gutmütiger trottel.

nichts Sympathisches mehr hat. Das hilft dir bei Familiengerichten nicht die Bohne, wenn die Mutter richtig vom Leder zieht.
Und da gibt es viele Möglichkeiten. Du magst denken, "die kriegt doch zurzeit eh nix hin", aber was, wenn sie längst Vorbereitungen getroffen hat? Was, wenn sie ins Frauenhaus türmt und dich als Schläger oder möglichen Missbraucher hinstellt? Das haben schon ganz andere gemacht, die noch nicht einmal offensichtlich was an der Murmel hatten...

Gruß

Krishna

Gruß

Krishna

AntwortZitat
Geschrieben : 15.07.2009 12:30
(@go4it)
Schon was gesagt Registriert

Sei gestern weiß ich Dinge, die ich nie geahnt hätte und nur aus der Senationspresse kenne. Die Geschichten sind auch nicht erfunden, dazu waren sie zu präzise. Ich glaube nicht, daß sich solche Wunden heilen lassen, allenfalls mit Medikamenten zupflastern. Das schlimme ist, daß sie genau wußte was sie tut. Sie macht ihre Umwelt verantwortlich, sucht sich Opfer. Alle Streitereien der Vergangenheit waren am Thema vorbei, weil sie einfach nur jemanden braucht auf dem sie rumhacken kann. es war völlig sinnlos zu streiten ob es Zeit ist den rasen zu mähen oder nicht, weil sie sich einfach nur ein Ventil sucht, wenn es ihr schlecht geht. Da ist der rasen genauso gut wie die offene Zahnpasta. No Win  :knockout:

Sie wird nicht kurzfristig abhauen. Sie hat ausgelotet wie weit sie gehen kann und als sie auf Beton stieß hat sie eingelenkt.

In anderen Threads musste ich zu meinem erstaunen lesen, dass es völlig ausreicht, wenn KM ein paaar Medikamente nimmt, wenn der druck vom Jugendamt zu groß wird. danach kann sie es wieder schleifen lassen.

Ich muss dafür sorgen, dass sie keine Fakten schaffen kann. Nur fehlt mir dazu eine passende Strategie. Eine einstweilige Verfügung vorbereiten und bei der nächsten Kriese erwirken ? - das könnte zu lange dauern
Oder sofort erwirken und ihr erklären, dass sich erst mal nichts ändern wird, aber dass sie verstehen muss daß ich ihr das Kind unter den gegebenen Umständen nicht überlassen kann. Mit nicht absehbaren Folgen.  :question:

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 15.07.2009 13:25
(@krishna)
Nicht wegzudenken Registriert

Da man im Forum nicht alle Einzelheiten diskutieren/wissen kann, wie wäre es denn, wenn du den Anwalt deines Vertrauens erst einmal nach den Erfolgsaussichten wie auch immer gearteter Sorgerechtsanträge befragst?

Du fragst nach Strategien. Wozu?

Du weißt, was auf dich zukommen kann. Wie s i e mit der Problematik p e r s ö n l i c h umgehen wird, weißt du am Besten. Bei dem Zwischenmenschlichen kann dir letztlich niemand den Schmerz und die Entscheidung abnehmen.

Mir wurde mal vom JA gesagt, ein Antrag während der stationären Psychotherapie wäre unfair. Im Nachhinein war das Abwarten dann falsch. Also nimm keine (trottelige) Rücksicht auf sie, wenn eure Beziehung sowieso am Ende ist und du j e t z t zum Ziel kommen kannst. Ansonsten kannst auch du die Erfahrung machen,

dass es völlig ausreicht, wenn KM ein paaar Medikamente nimmt, wenn der druck vom Jugendamt zu groß wird. danach kann sie es wieder schleifen lassen

.

Da ist nämlich viel Wahres dran.

Gruß

Krishna

Gruß

Krishna

AntwortZitat
Geschrieben : 15.07.2009 13:52
(@wertyha)
Rege dabei Registriert

Misch mich mal spät ein,

informiere dich mal über Borderliner, dann geht dir ein Licht auf. Klingt genauso. Kenn ich ähnlich nur in abgeschwächter Version!

Interessant ist Trennung vom borderliner guckt mal unter google, dan wirst du das verstehen !

AntwortZitat
Geschrieben : 15.07.2009 20:21
(@go4it)
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Hallo,

zuerst mal danke an alle. Borderliner könnte schon zutreffen (kannte ich bisher nicht), jedoch maße ich mir nicht an nach dem lesen einiger Internetseiten eine komplexte Diagnose zu stellen. Heute haben auch alle Kinder ADS, die nicht auf anhieb tun was man ihnen sagt. Aber wie gesagt, der Hinweis war gut. vieles war mir sehr vertraut.

Ich konnte zum Beispiel nie verstehen, warum sie am einen tag den ganzen Abend mit einer Freundin telefoniert, wenn ich aber am nächsten Tag ein Bier Trinken geh, dann werde ich mit SMS überschüttet.  Als "normaler" Mensch würde man denken: Du hast Deine Freiheiten, also lass mir meine.

Kann ich sie darauf ansprechen, wird sie sich selbst wiedererkennen, wenn sie darüber liest ?

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 16.07.2009 10:22
(@krishna)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo go4it,

Kann ich sie darauf ansprechen, wird sie sich selbst wiedererkennen, wenn sie darüber liest ?

Mit Vermutungen zu irgendeiner Persönlichkeitsstörung halte dich zurück. Dafür gibt es schon genug Psychologen.
Sollte sie unter einer PS leiden, dann ist das schon schlimme Nachricht genug. Die sind nämlich eigentlich kaum therapierbar. Nur die Folgen können etwas begrenzt werden.
Und wiedererkennen wird sie sich nicht, wenn sie sowieso keine Krankheitseinsicht hat. Das ist ja das Schlimme, denn für solche Leute sind immer die anderen schuld. Und du willst jetzt nicht auch noch irgendwie verantwortlich gemacht werden für

Dinge, die ich nie geahnt hätte und nur aus der Senationspresse kenne

, oder?

Also, diesbezüglich bloß nicht aus dem Fenster lehnen.

Sorgerechtlich gesehen ist eine klare Diagnose natürlich sehr relevant. Solltest du da was in der Richtung erfahren, dann gehört das auch zum Antrag auf ABR bzw. ASR.

Gruß

Krishna

Gruß

Krishna

AntwortZitat
Geschrieben : 16.07.2009 10:41
(@go4it)
Schon was gesagt Registriert

Also ich habe jetzt einiges gelesen und weiß, daß ich nicht qualifiziert bin eine Diagnose zu stellen und kenne die Risiken einer Ferndiagnose über das Internet genau. Bedanke mich deshalb im Voraus über alle Warnhinweise in dieser Richtung.

Sicher ist, sie tickt genau wie beschrieben. Man ist schwarz oder weiß, gut oder böse. ist man gerade böse, hat man nichts mehr zu lachen. In welchem Topf man warum landet ist für den Betroffenen nicht nachvollziebar. Die Beziehung ist ein extremes Wechselbad. das geht so seit jahren und wird sich nie ändern.

Ich habe einen sehr starken Charakter und kann noch einiges aushalten. Aber ich kann nicht zulassen, daß speziell mein Kind darunter leidet und sie mein soziales Umfeld weiter Füßen tritt. Trenne ich mich von ihr, dann muß ich auch meinen Sohn bekommen, sonst werde ich ihn verlieren und er wird ihr schutzlos ausgeliefert sein. Hätte ich erfolg, würde ich ihren Sohn alleine lassen und ihr wohl den rest geben.  :knockout:

Ich glaube mir fehlt das Arschlochgen um das durchzuziehen.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 16.07.2009 12:26
(@go4it)
Schon was gesagt Registriert

Ich tendiere zu folgendem.

Ich werde mir selbst professionelle Hilfe holen um entweder zu lernen mit der Situation umzugehen oder kraft zu tanken den unausweichlichen Weg zu gehen. Ich werde mein Umfeld informieren und ihnen die Situation  klar machen. Dann müssen Oma, Tanten und onkels eben wissen, daß man mit ihr anders umgehen muss als mit einem normalen Menschen. Dass man ihr klare Grenzen setzen muss aber hin und wieder auch den Bauch pinseln, auch wenn man das absolut nicht einsieht, daß man ablehnung nicht persönlich nehem darf und mit einem Blumestrauß unerwartete Erfolge erzielen kann. Den Kindern zuliebe und mir zuliebe.

Auf der anderen Seite werde ich mich juristisch auf den Tag X vorbereiten.

aber ich denke dafür werde ich mir andere Foren suchen müssen.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 16.07.2009 13:00
(@krishna)
Nicht wegzudenken Registriert

Ich nochmal,

Hätte ich erfolg, würde ich ihren Sohn alleine lassen und ihr wohl den rest geben.

Du solltest deinen Anwalt danach fragen, ob angesichts des vollständigen Hintergrundes, den wir hier nur ansatzweise kennen, auch ein Antrag für das ältere Kind erfolgversprechend sein könnte. 

Dass du ihr damit eventuell den Rest gibst, kann aber kein Hinderungsgrund sein, denn daran, was in ihrem Leben schief gelaufen ist, kannst du nichts mehr ändern. Aber sehr wohl verhindern, dass die Kinder die Geschichte der Mutter nur einfach fortschreiben. Die Wahrscheinlichkeit einer eigenen psychischen Erkrankung ist bei Kindern, die unter depressiven oder persönlichkeitsgestörten Müttern leiden, enorm erhöht.

Wünsche dir die Kraft für die notwendigen Schritte. Die werden unweigerlich kommen.

Gruß

Krishna

Gruß

Krishna

AntwortZitat
Geschrieben : 16.07.2009 13:24




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