Hallo Community,
und zwar habe ich die gemeinsame elterliche Sorge. Lebe getrennt von der KM und habe eine Umgangsregelung. Die Kindsmutter will meine Tochter zu einem Psychologen schicken. Meine Tochter ist 2 1/2 Jahre. Kann sie das einfach so machen oder habe ich da ein Wörtchen mitzureden?
Ein 2 1/2 jähriges Kind zum Psychologen??? Damit es sich dort auf die Couch legt und von seinen Problemem erzählt???
Im Ernst und unabhänig von Alter und Fachrichtung: Sich gegen ärztliche Untersuchungen zur Abklärung etwaiger gesundheitlicher Defizite zu stellen, kommt immer schlecht und outet den mitsorgeberechtigten ET eher als Querulant. Ins Spiel solltest Du dann kommen, wenn es um die konkrete Behandlung/ Therapie geht, also zB spezielle Medikamente (häufig ist hier Ritalin das Thema) oder Operationen (wenn nicht als Notfall). Aber ob ein Kind zum Augenarzt geht, einen Sehtest macht und eine Kassenbrille ohne Zuzahlung bekommt, sollte einen mitsorgeberechtigten Elternteil nicht tangieren (und eigentlich von ihm gut geheißen werden!)
toto
Hallo Community,
und zwar habe ich die gemeinsame elterliche Sorge. Lebe getrennt von der KM und habe eine Umgangsregelung. Die Kindsmutter will meine Tochter zu einem Psychologen schicken. Meine Tochter ist 2 1/2 Jahre. Kann sie das einfach so machen oder habe ich da ein Wörtchen mitzureden?
Hallo,
diese Art der Problematik kenne ich zu gut !!!!!!
Die Frage für dich sollte nicht sein ob du was dagegen tun kannst sondern in wie weit du da mit eingebunden werden kannst !!!! Gerade bei Therapien kann es für die Kleine nur gut sein wenn auch mal der Papa mit hin geht und aus erster Hand erfährt wie das da so ist und was gemacht wird. Nichts ist schlimmer als hinterher ohne Infos zu erfahren dieses und jenes wurde gemacht und womöglich hat das Kind diese und jene Krankheit.
Ganz neben bei verhindert Mann das hinter dem Rücken ausgesperrt wird!!!!!
Andreas
Hallo,
ich würde Andreas zustimmen obwohl ich auch der Meinung bin, dass ein 2,5 Jahre altes Kind nicht zum Psychologen gehört. Nur, wird die Ablehnung garantiert gegen den KV ausgelegt, deshalb besser mitspielen, selber mit zum Psychologen und fragen wie es denn nun aussieht. Davon hast Du und Dein Kind viel mehr.
VG Susi
Servus Martin!
Die Kindsmutter will meine Tochter zu einem Psychologen schicken. Meine Tochter ist 2 1/2 Jahre. Kann sie das einfach so machen oder habe ich da ein Wörtchen mitzureden?
Prinzipiell möchte ich Dir erst mal empfehlen, zukünftig "meine" durch "unsere" zu ersetzen; das kommt insbesondere bei der Kommunikation mit KM oder JA besser an...
Warum soll die Kleine überhaupt zum Psychologen, hat sich KM dazu geäussert?
Unabhängig von einer möglichen Notwendigkeit ist es meist besser, Entscheidungen soweit vertretbar mitzutragen und sich einzubringen, anstatt dagegen zu rabeiten.
Grüßung
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
Wie freundlich hat sie dich denn gefragt?
Ich würde schreiben, dass du dich einer notwendigen Behandlung eurer Tochter natürlich nicht in den Weg stellen würdest, du aber vorher wissen willst, welches Problem denn da gelöst werden soll und dass du bei den Gesprächen mit dem Psychologen gerne dabei sein möchtest.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.