Hallo,
..eigentlich dachte ich es wäre nun nach so langer Zeit ruhe..aber da habe ich mich wohl wieder einmal geirrt was das betrifft.
Um was geht es?
Meine Ex Frau eröffnete mir gestern, das Sie und ihr Parnter aller Vorraussicht weg ziehen.
Soweit so gut...
Als sie mir dann aber sagte ob es mir was aus macht dann alle 4 Wochen meine Tochter nur zu sehen...SORRY NO GO!
In einer längeren diskussion in der ich dann auch sagte das ich ihrem "Glück nach Reichtum" nicht im wegstehen wolle es aber hier um unser KIND geht deren Umfeld Schule etc. War es aus.
Sie Argumentierte dann "wir fahren ja jetzt zum 3 mal weg mit ihr ich zahle die Schule 745 € im MONAT!!" und das wäre ja mehr als ich ihr bieten würde mußte ich lachen.
Erstens "könnte" ich ja mich an der Schule beteiligen nur...wir sind jetzt nicht die Art von Menschen die sich in sorry "diesen" Kreisen bewegt und ich denke eine "normale" Grundschule wäre nciht ihr Nachteil.
Was ihre Urlaube betrifft sagte ich auch "wenn das alles ist was ein Kind glücklich macht"...Gute Nacht.
DENN:
in den letzten Jahren, ich habe Buch geführt, war unser Kind von 52 WE zw 40 und 48 WE nicht bei ihr sondern bei mir oder wenn es nciht "mein WE" wo anderes Oma etc...
In den Urlauben..war dann mal die "Nanny" mit was ich auch noch erwähnen möchte...
Kurz um sagte ich das ich das so nicht zu lasse!!
Meine Frage...wie sind die Möglichkeiten bei Gericht.. 🙁 Wollte das immer vermeiden da ja eh meist pro Mutter gehandelt wird....?
Zur Info:
Meine Anwältin sagte damals aufgrund ihres Lebenswandels wäre ich eigentlich nicht in so einer schlechten Lage..
4 mal verheiratet alle 2 Jahre Umzug,alle 2-3 Jahre neuer Job...
Mir geth es hier lediglich um mein KIND! nicht um Eifersuchtleien oder anderes.
Der Lebensmittelpunkt in meinen Augen ist hier.Alle Großeltern,Umfeld Schule etc sind hier..
Bei der Ex...gibt es niemand.Nur Sie und ihn.Keine Freunde,Freundschaften wie man es kennt.
Auch sonst wird dort nicht viel mit ihr gemacht außer in Outlets etc zu fahren.
Sachen wie Schwimmen Radfahren etc...FEHLANZEIGE.
....was gibt es für Erfahrungen und Tips....
Wil für alles "gewappnet" sein.... 🙁
Moin.
Also so wie Du es schilderst, sind all die schlechten Umstände keine, die das Kindeswohl gefährden und die einen Richter m.E. dazu bewegen werden, die Mutter zum UmgangsET zu machen und Dir das Kind zu zusprechen.
Ganz ehrlich: Umzüge und das Erfordernis sich einen neuen Freundeskreis aufzubauen, trifft Kinder regelmäßig. Und vermutlich kommen die Kids, gerade wenn man sie dabei unterstützt, damit besser klar wir Erwachsene uns das vorstellen. Und je jünger, desto besser vermutlich. Also an dieser Front m.E. schlechte Karten für Dich!
Wo Du aufpassen solltest und sicherlich besser positioniert bist, ist Deine Rolle als Umgangs-Papa.
Das
Als sie mir dann aber sagte ob es mir was aus macht dann alle 4 Wochen meine Tochter nur zu sehen...
geht ja sowas von gar nicht! Und letztendlich gibt es hierbei auch gute Chancen, dass das wegziehende BetreuungsET sich an den erhöhten Umgangskosten mindestens zu beteiligen hat. Wobei das finanzielle hier wahrsch die kleinere Baustelle (für Deine Ex) ist. Bleibt natürlich die Frage, ob alle 2 Wochen reisen für das Kind so förderlich ist, abegesehen davon, dass auch jede Menge wertvolle Umgangszeit dafür drauf geht. Aber verhindern können wirst Du einen Umzug nicht! Weder Deiner Ex, noch Deiner Tochter!
Insofern hielte ich es für wichtig, dass Du die Umstände die daraus für Deine Tochter entstehen, möglichst gering hälst. Dazu zählt dann, dass Du nicht stur nein sagst und auf jedes zweite WE bestehst, sondern kooperativ (ja, ich weiß, dazu gehören immer zwei...) Lösungen mit Ex erarbeitest. Das kann dann natürlich sein, nur jedes 3. WE (oder gar nur einmal im Monat....), dafür aber alle langen WEs und Brückentage bei Dir etc. Wichtig natürlich, dass Deine Tochter sich in Summe nicht (wesentlich) schlechter stellt als jetzt. Aber neben der reinen Quantität ist auch die Qualität des Umgangs entscheidend!
Gruß, toto
Mir geth es hier lediglich um mein KIND! nicht um Eifersuchtleien oder anderes.
Sicher??
An manchen Stellen liest sich Dein Post schon ein wenig neidisch...
zB
ich dann auch sagte das ich ihrem "Glück nach Reichtum" nicht im wegstehen wolle
..erstmal danke.
Ja klar versucht man dann WENN es so kommt eine Lösung im Sinne des Kindes zu finden..aber meine Tochter und ich habe eine sehr innige Beziehung..Sie ruft mich an z.B Papa ich möchte zu Dir wie lange dauert es das ich wieder komme etc.
Im Umgekehrten Sinne....kommt da nichts.
Zu Deinen 2 Punkten unten:Ich wollte damit nur sagen was ihr leben betrifft ist mir das wurscht, da ich/wir einen Lebensstil führen der sagen wir gut ist.
Und nicht aus ist auf "GALA" oder andere "Prommi" Zeitungen.
Sie sieht sich da ala Tom Cruise Suri etc..
Aber hinter der Fassade sieht es anders aus...wie gesagt ihr LEBENSTIL ist wechselhaft...2 Jahre Verheiratet..ach neuer dann wieder etc
genauso...ich wohne schon zu lange da(2 jahre) Umzug muss sein..Sorry das ist nicht das was ich mir vorstelle unter BODENSTÄNDIG in Hinsicht auch auf das Kind.
Alle 3 Wochen ok...aber ganz ehrlich....das ist vernab der Realiät.
Es gibt Paare/Ex die so leben wo es vielleicht auch die Situation bedingt..aber glaube mir in dem Fall....nein.
Hier steht klar ihr Ego im Vordergrund.So wie Sie lebt bzw ist sagt sie dann nach 2 Jahren--ich muss wieder was neues haben.
Etc....egal was das Kind betrifft.
Moin nochmal.
Hier steht klar ihr Ego im Vordergrund.So wie Sie lebt bzw ist sagt sie dann nach 2 Jahren--ich muss wieder was neues haben.
Etc....egal was das Kind betrifft.
Es geht aber nicht darum, was Du oder ich für einen angemessenen Lebenswandel halten. Sondern darum, ob dieser einen Richter dazubewegen könnte, aus Gründen des Kindeswohl Dir die Betreuung und Ex den Umgang zu zusprechen. Und ganz ehrlich, das vermag ich aus Deinen Schilderungen (leider) nicht zu erkennen.
Ich weiß, dass ist unbefriedigend. Aber genau deshalb würde ich an Deiner Stelle versuchen, im Sinne des Kindes das beste daraus zu machen und ein guter (Umgangs-) Papa zu sein. Und sich nicht in (aussichtlosen?) gerichtlichen Kleinkriegen aufzureiben. Davon hat Deine Tochter auch nichts.
Gruß, toto
..ja das ist richtig...das versuche ich ja Abzuwägen da es anscheind in Deutschland schwer ist das auch Väter einmal recht bekommen-
Ich möchte das beste, nur...ob es das ist was ihre Mutter versucht...das bezweifele ich.
Ich habe bis dato noch keinen Menschen kennengelernt der SO ist wie sie.(Gut sagen wohl viele danach)
Mit "Kleinkrieg"..das ist es ja was ich auch dem Kind nicht zumuten möchte.
Aber ....ob das Kind damit glücklich ist..ich bezweifele es.
Es ist immer schwer alles so rüber zu bringen wie es ist, ich versuche es best möglich zu tun hier.
Wie gesagt es geht nicht um mich oder um andere dinge.
Für mich ist immer das KIND der wichtigste Punkt.
So war es bei der Wahl meiner neuen Partnerin oder anderen dingen.
An erster Stelle bei ALLEM steht immer mein Kind...das ist es was aber in dem fall die Gegenseite nicht berücksichtigt.
Hi Daddyohneplan!
Bist Du Dir sicher, dass Du das Betreuungsmodell komplett ändern willst, d.h. bist Du sicher, dass Du die Betreuung Deiner
Tochter trotz Job voll stemmen kannst? Wie würde eine solche Betreuung aussehen? Kannst Du Deine Arbeitszeit reduzieren?
Wie alt genau ist Deine Tochter?
Wie eine ABR-Verfahren ausgehen wird, kann Dir keiner vorhersagen. Richtig ist, dass schon Gründe vorliegen sollten, die auch
für Richter nachvollziehbar sind. Letzten Endes kannst Du es nur probieren. Davor sollte aber sehr genau alle Vor- und Nachteile
überlegt sein. Argumente könnten für Dich der häufige Umgang, Kontinuität, soziales Umfeld, und die häufigen Umzüge der KM
sein. Häuifiges Umziehen ist meines Wissens mal in einem Urteil als kindeswohlgefährdend eingestudft worden. Desweiteren wird
auch vor Gericht Deine Tochter gehört werden.
Auf der anderen Seite ist auch ein 14tägiger Wochenendumgang über diese Entfernung zu stemmen. Ich würde beide Alternativen
mal in Ruhe durchrechen und auf Realisierbarkeit abklopfen.
LG,
Mux
Moiun DOP,
An erster Stelle bei ALLEM steht immer mein Kind...das ist es was aber in dem fall die Gegenseite nicht berücksichtigt.
das ist eine rein subjektive Einschätzung, die Deine Ex vermutlich genauso für sich in Anspruch nehmen würde, wenn man sie fragt. Juristisch bringt sie Dir überhaupt nichts. Der "Lebenswandel" Deiner Ex bzw. die Frage, wie oft sie schon verheiratet war oder umgezogen ist, steht auch nicht zur Debatte.
Wie die Vorschreiber bereits anmerkten besteht Dein Weg nicht darin, Deine Ex jetzt bei Ämtern, Behörden oder sonstwo schlechtzureden und Dich als einzige, "bodenständige" Alternative darzustellen, sondern gemeinsam mit Deiner Ex nach Wegen zu suchen, wie ihr Eurer Tochter auch über eine grössere Entfernung beide Eltern bestmöglich erhalten könnt.
Und nicht vergessen: Die Betreuungskontinuität wiegt schwer...
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Moin.
Es klang ja schon mal an aber zur Verdeutlichung nochmal:
Kein Richter kann und wird deine Ex dazu verdonnern, auf den Umzug zu verzichten.
Deswegen kannst du auch nicht (erfolgreich) darauf klagen.
Das Einzige, was du, juristisch, tun kannst, ist auf Übertragung des ABR zu klagen, damit euer Kind nicht umziehen muss.
Das setzt voraus, dass du ein überzeugendes Betreuungskonzept vorweisen kannst.
Deine Ex muss nichts dergleichen.
Wie das ausgeht, ist nicht voraussagbar.
Wenn du Pech hast, wird dein Antrag sofort abgelehnt und deiner Ex ein Persilschein ausgestellt.
Wenn du (großes) Glück hast, bekommst du das ABR.
Und irgendwo dazwischen droht der Richter deiner Ex an, ihr das ABR zu entziehen wenn sie weg zieht und sie verzichtet dann darauf.
Aber die Wahrscheinlichkeit für die erste Variante ist schon erschreckend groß.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Hi,
Bleibt natürlich die Frage, ob alle 2 Wochen reisen für das Kind so förderlich ist,
Wir reden hier von 250km und einem Grundschulkind. Das sollte doch problemlos drin sein. Ich würde da raten, nicht zu schnell einzuknicken, zumal genau dieser Wind ja schon von der KM her weht.
Gruss von der Insel
Moin.
Bleibt natürlich die Frage, ob alle 2 Wochen reisen für das Kind so förderlich ist,
Wir reden hier von 250km und einem Grundschulkind. Das sollte doch problemlos drin sein. Ich würde da raten, nicht zu schnell einzuknicken, zumal genau dieser Wind ja schon von der KM her weht.
Ich bitte schon, das im ganzen Kontext zu lesen!
Es soll nicht darum gehen, auf Umgangszeit pauschal zu verzichten, sondern ggf. möglichkeiten zu finden, durch intelligente Lösungen mehr Zeit zwischen Tochter und KV zu ermöglichen, und weniger Reisezeit auf Autobahnen und in Zügen zu verbringen! Und deshalb nicht sklavisch einen 2-Wochen-Rhythmus sondern Nutzung von Feier- und Brückentagen! Und wenn dann ein halber Tag Umgang wegfällt, dafür aber 3x weniger gereist werden muss, dann haben alle was davon! (sogar die KM, wenn sie für die Umgangskosten aufkommen muss!)
Und 250km sind nicht gleich 250km!
ICE ohne umsteigen sind problemlos, Autofahren kann nervig sein, 3x umsteigen von RE zu RE und schon geht der halbe Wochenendumgänge für An- und Abreise drauf....
Gruß, Toto
Hallo,
ja Danke erstmal für die vielen Vorschläge und Tipps.
Zum ersten:mein Kind ist 5.Daher würde ich von Bahn absehen gerade in der heutigen Zeit...
Ich würde ALLEs tun um meinem Kind sein Umfeld Freunde und was in meinen Augen wichtig ist zu erhalten.
Wenn ich allem stattgeben würde wäre meine Tochter schon einmal Umgezogen hätte einen anderen Namen etc..
Das Problem ist das man mit ihr nicht normal reden kann.
Ja das soll vorkommen...
Ich bin gerne rede bereit und habe es auch versucht doch wie gesagt doch bei ihr geht es um ihr wohl und nicht um das des Kindes.
Einerseits hält sie vor das Kind auf eine "Elite"Grundschule zu schicken aber anderer seits soll sie diese nun nach 3 Jahren wieder verlassen...
Sie sagte damals schon "es wird nicht der letzte Umzug sein"..
SORRY!Ich habe für viele dinge ein Einsehen doch wer ihre "Vita" kennt würde auch sagen NO!
Denn wie heißt es? "zum Wohl des Kindes" und dies sehe ich hier nicht...
Nimmt man das Umfeld der Ex..Keine Freunde Eltern die nicht in Erscheinung treten....
Ich kenne es anders und würde es auch immer anders hand haben da es in meinen Augen wichtig ist soziale Kontakte zu pflegen bzw überhaupt zu haben...
Moin DOP,
allmählich solltest Du aufhören, Deinem Nicknamen Ehre zu machen und Dich nicht mehr fortlaufend mit dem befassen, was Dir nicht passt oder was Deiner Ansicht nach nicht geht. Denn diese "Argumente" - so logisch und wichtig sie Dir persönlich erscheinen mögen - sind im Streitfall weitgehend bedeutungslos. Lebensmittelpunkte von Kindern ändern sich auch in ganz "normalen" Familien, ohne dass das einer juristischen Prüfung bedürfte: Papa tritt einen neuen Job an; die Familie zieht mit um und lässt "vertraute Umgebung", "Freunde", "Schule", "Oma und Opa" zurück. Und eine gesetzliche Obergrenze, wie oft man heiraten darf, gibt es auch nicht. Als Du die Mutter Deines Kindes geheiratet hast, hat Dich ja auch nicht gestört, dass sie nicht mehr "fabrikneu" war - warum soll das jetzt plötzlich eine Rolle spielen?
Wenn Du es auf Krawall anlegst, wird Deine Ex möglicherweise ein ABR-Verfahren anleiern und dieses (Stichwort: Betreuungskontinuität) auch sehr wahrscheinlich gewinnen. Dann kann sie sogar mit amtlichem Segen samt Kind hinziehen, wohin sie will. Dein Umgangsrecht ist davon nicht berührt.
Insofern solltest Du gemeinsam mit ihr eher Lösungen als Streit suchen.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.