Guten Tag allerseits,
bitte nicht irritieren lassen, ich schreibe vom account meiner Frau, die hier schon länger mitliest und mir mehrmals geraten hat, hier Rat zu suchen.
Nun zum Sachverhalt: Ich bin Vater einer 6-jährigen Tochter, mit der KM seit 3 Jahren geschieden.
Die Tochter lebt seit der Trennung bei der KM, die hat auch das Aufenthaltsbestimmungsrecht. Der Umgang alle 14 Tage und hälftige Ferien wurde gerichtlich geregelt.
Die KM wollte nach Trennung (ging von ihr aus) 200 km weit wegziehen, ich habe es zunächst nicht erlaubt und als es zu einer Gerichtsverhandlung kam, hat der Richter mich massivste zu einem Vergleich (Abgabe des Aufenthaltsbestimmungsrechts, im Gegenzug Umgang) gedrängt. Leider habe ich dem zugestimmt.
Nun möchte meine Tochter (Papakind) zu mir ziehen. Ich arbeite zwar Vollzeit, aber meine Frau ist zu Hause und könnte sich um die Kleine kümmern. Außerdem gibt es ja auch Hort bzw. Ganztagsschule.
Nun meine Frage an euch, erfahrene Väter: Wie stelle ich es am schlauesten an? Ich würde es gern schnell über die Bühne kriegen, da ich die kleine an meinem Wohnort einschulen lassen will.
Vielen Dank für eure Tipps.
Nun möchte meine Tochter (Papakind) zu mir ziehen.
Eine derartige Aussage einer 6-Jährigen hat vor Gericht nicht sonderlich viel Gewicht.
Gruss,
gardo
Hallo,
die Tochter lebt seit 3 Jahren bei der Mutter, vermutlich hat sie das Kind auch nach der Geburt betreut. Seit wann hat die Mutter das Aufenthaltsbestimmungsrecht allein und seit wann ist sie weggezogen?
Aber: geh davon aus, dass ein Umzug des Kindes zu dir gegen den Willen der Mutter in dem Alter nicht möglich ist. Zumal du auch noch Vollzeit arbeitest (vermutlich im Gegensatz zur Mutter) und das Kind jeden Tag fremd betreut werden müsste.
Die Kontinuitätsgründe sprechen für die Mutter.
Gibt es noch andere Gründe für einen Umzug bei dir, außer das das Kind ein Papakind ist?
Sophie
vielen Dank für eure Antworten, auch wenn sie nicht gerade Mut machen.
Ja, die Mutter war nach der Geburt der Tochter ein Jahr zu Hause, danach hat sie 2 Tage die Woche gearbeitet, im Moment hat sie eine 65-%-Stelle.
Die Kleine ist bis 17 Uhr in der Kita, die Mutter sieht sie also kaum.
Sie ist immer total begeistert, wenn sie bei mir und meiner Familie ist, sie erzählt, die Mutter schimpfe oft. Das ist doch schon so etwas wie Kindeswohlgefährdung, oder?
Bei mir hätte sie ein liebevolles zu Hause, kein Stress und Geschimpfe.
Nachtrag: die Mutter ist direkt nach der Trennung weggezogen, zu ihrem neuen Freund, mit dem sie nun auch zusammen wohnt :gunman:
Das Aufenthaltsbestimmungsrecht hat sie im Zuge des Umzugs bekommen.
Sie ist immer total begeistert, wenn sie bei mir und meiner Familie ist, sie erzählt, die Mutter schimpfe oft. Das ist doch schon so etwas wie Kindeswohlgefährdung, oder?
Dass Trennungskinder bei Umgangsterminen mitunter ungünstig über den anderen Elternteil reden soll vorkommen - vor allem wenn das Kind spürt, dass es um das Elternverhältnis nicht zum Besten steht.
Eine Kindeswohlgefährdung ist objektiv auch dann noch nicht anzunehmen, wenn das Kind wirklich ab und an geschimpft wird. So etwas ist ja auch in Zwei-Eltern-Haushalten nicht die absolute Ausnahme.
Gruss,
gardo
Moin,
Das ist doch schon so etwas wie Kindeswohlgefährdung, oder?
Das ist ja wohl ein wenig übertreiben, oder meinst Du nicht?
Bei mir hätte sie ein liebevolles zu Hause, kein Stress und Geschimpfe.
Unterschätze mal nicht den gewaltigen Unterschied zwischen alle 14 Tage ein schönes Wochenende miteinander zu verbringen und einer rundum die Uhr Betreuung incl. aller Aufgaben und Pflichten. Zumindest Stress lässt sich da kaum vermeiden....
LG,
LD
Nachtrag: die Mutter ist direkt nach der Trennung weggezogen, zu ihrem neuen Freund, mit dem sie nun auch zusammen wohnt
Das ist ziemlich belanglos. Wie Sophie schon schrieb: Die Kleine wohnt seit Jahren bei der Mutter (und deren LG); daran wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit in absehbarer Zeit nichts ändern.
Gruss,
gardo
Hi,
Ja, die Mutter war nach der Geburt der Tochter ein Jahr zu Hause, danach hat sie 2 Tage die Woche gearbeitet, im Moment hat sie eine 65-%-Stelle.
Die Kleine ist bis 17 Uhr in der Kita, die Mutter sieht sie also kaum.
Und wie oft und lange würde sie dich sehen? Oder arbeitest du nicht so lange? Nein, dass deine Frau mehr Zeit hat ist dabei kein Argument. Deine Ex würde sich sicher auch über weniger Arbeit und mehr Zeit fürs Kind freuen, aber muss ja auch ihr Leben finanzieren.
Sie ist immer total begeistert, wenn sie bei mir und meiner Familie ist, sie erzählt, die Mutter schimpfe oft. Das ist doch schon so etwas wie Kindeswohlgefährdung, oder?
Nein. Das nennt sich Erziehung. Ich glaube dir nicht, dass bei euch in der Familie nie geschimpft wird. Und wenn das so wäre, dann wünsche ich in ein paar Jahren viel Spaß, wenn eure Kinder euch und anderen aufder Nase rumtanzen 😉
Bei mir hätte sie ein liebevolles zu Hause, kein Stress und Geschimpfe.
Ich denke das liebevolle Zuhause hat sie auch bei ihrer Mutter. Stress und schimpfen, so wie Erziehung gehören zum Leben. Die ersten beiden sollen in vernünftigem Rahmen bleiben. Deine bisherigen Argumente reichen mit Sicherheit nicht aus, um das Kind zu euch zu holen. In ein paar Jahren, wenn dann noch der Wunschda ist hat die Meinung der Tochter sichermehr Gewicht.
Bedenke allerdigns dabei auch, dass deine Tochter bei euch eben eher die "Ausnahmesituationen" kennt und nicht den über Monate gelebten Alltag. Da kann esdann auch wieder ganz anders aussehen. VIelleicht muss sie dann auch bei euch um 7 ins Bett, ungeliebtes Gemüse essen, zum Zahnarzt und wird geschimpft, weil sie die Katze am Schanz gezogen hat, ohne zu schauen über die Straße laufen wollte oder einfach mal nur rumnervt 😉
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Hi,
Sorry, aber das
kein Stress und Geschimpfe.
ist vielleicht ein wenig zu sehr Wunschdenken...
Kinder brauchen Grenzen und Kinder wehren sich gegen Grenzen - daher gibt es in jeder Familie ab und zu mal Streß und hin und wieder muss geschimpft werden.
Das gehört zum Leben und zur Erziehung dazu.
Und es ist nicht kindeswohlgefährdend, wenn man dem Kind Grenzen setzt - eher das Gegenteil davon, so lange sich die Grenzen in einem vernünftigen Rahmen bewegen.
Wenn das Kind merkt, dass Du sofort Mitleid hast und besorgt bist, wenn sie erzählt, dass Mama sie "ständig schimpft", dann wird sie das wohl besonders gern erzählen. Denn dann ist Papa ja total lieb und verständnisvoll und hört ihr gut zu. Für ein Kind ist die Aufmerksamkeit der Eltern sehr wichtig und die Kleinen wissen ganz schnell, mit was sie die Aufmerksamkeit besonders gut bekommen können.
Würde mir also wegen "Mama schimpft oft mit mir" noch keine großen Sorgen machen. Ev. erst mal bei der Kleinen nachfragen, warum Mama denn geschimpft hat - dann kommt vielleicht raus: "Weil ich meine neuen Schuhe auch im Bett anziehen wollte." oder "Weil ich mal sehen wollte, ob die Katze in der Badewanne schwimmen kann" oder "Weil ich vor dem Essen ein Eis haben wollte." oder irgendeine andere nette Kleinigkeit, die Kindern nun mal tagtäglich so einfällt. 😉
Am besten wäre es natürlich, wenn ihr als Eltern noch irgendwie miteinander reden könntet...
lg
vj
P.S.: Tina war schneller... 🙂
Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. (Röm 12,21)
Moin sommerstern,
dass man eine Kindeswohlgefährdung nicht einfach erfinden kann, nur weil das Kind bei Umgangskontakten mal von zuhause erzählt (vielleicht sogar in einem Tonfall, von dem es annimmt, Dir damit eine Freude zu machen), haben die Vorschreiber bereits ausgeführt. Genauso wie den Umstand, dass 6-Jährige NICHT über ihren Lebensmittelpunkt (oder über den Speiseplan, den Schulbesuch die Schlafenszeiten oder sonstwas Entscheidendes) bestimmen. "Das Kind will es ja so" ist eine ziemlich schlechte Idee, die einem recht schnell auf die Füsse fallen würde, wenn man diesen Wünschen nachgibt. Vorliegend dürftest Du wohl damit rechnen, dass Töchting beim ersten häuslichen Stress sagt "wenn ich nicht kriege, was ich will, ziehe ich wieder zu Mama."
Ich will dir nicht zu nahe treten, aber "Frau ist zuhause" ist die Baustelle, die Du vorrangig beackern solltest. Nichts ist für ewig, und falls Eure Ehe scheitern sollte (ja, sowas passiert auch mit den nettesten Frauen, und die sind dann auch nicht allein schuld daran), ist eine Nur-Hausfrau im Nachhinein und ggf. noch für viele Jahre ein ziemlich teures Hobby. Die Wahrscheinlichkeit liegt bei etwa 40%...
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Danke für eure zahlreiche Antworten.
Klar, gehört Schimpfen wohl doch leider zu einem "normalen" Kinderleben, aber ich finde, die Kleine spürt bei der KM zu wenig Liebe. Bei mir fühlt sie sich geborgen, ich tu alles, damit es auch so bleibt. Ich spiele mit ihr auch stundenlang, die KM hingegen lässt sie nur mit ihren Freunden spielen, selber setzt sie sich aber nie dazu. DieKleine sagt, die Mama macht Haushalt oder telefoniert, statt mit ihr zu spielen.
Außerdem kümmert sie sich nicht richtig um sie. Ich musste schon oft ihr am WE Haare waschen oder sie kam mit verdrecktem Hintern und schmutzigen Fingernägeln zu mir (habe alles dokumentiert). Und der Umgang ist auch nicht flexibel möglich: wenn ich man mein WE ausfallen lassen muss (aus beruflichen Gründen), behauptet sie einfach, sie hätte am WE darauf schon was vor.
Ist es denn kein Argument fürs Gericht und JA, dass das Aufwachsen in liebevoller Umgebung dem Kindeswohl dienlich ist?
Hallo,
auch bei berufstätigen zusammenlebenden Familien wird von den Kindern erwartet, dass sie spielen oder sich selbst beschäftigen, wenn andere Sachen (Haushalt etc.) anliegen.
Klar, ist es toll, wenn die Zeit für das gemeinsame Spielen da ist, aber im Regelfall kommt das unter der Woche nicht ausgiebig oder gar nicht vor. Und wenn andere Kinder da sin, dann habe auch ich erwartet dass sie sich selbst beschäftigen, es sei denn wir haben zusammen Kekse gebacken oder ähnliches.
Wenn ihr einen Umgangsplan habt, dann wird die KM schon ihren eigenen Plan haben und für ihre Wochenenden ihre Aktivitäten geplant haben. Das war bei mir früher genau so: Papas Wochenenden waren frei von Kinderaktivitäten oder Besuchen von Oma und Opa. Und "meine" Wochenenden waren verplant mit Verwandtenbesuchen, Freunde mit gleichaltrigen Kindern oder auch ein Ausflug etc. Und teilweise hätte ich das nicht verschieben können, weil die von weiter her kamen bzw. ihre Feier auf das Wochenende gelegt haben, damit ich mit den Kindern gemeinsam daran teilnehmen konnte.
Holst du das Kind von der Kita ab oder von der Mutter? Meine Kinder kamen manchmal aus der Kita als hätten sie wochenlang nicht geduscht o. ä....
Teilweise sahen sie auch so aus wenn sie aus dem Garten kamen, so dass sie nicht übers Wohnzimmer hineingehen durften....
Bei uns hat der KV nach der Trennung in "seiner" Zeit auch viel mit den Kindern unternommen und es war ganz toll..aber das war Wochenende und Freizeit. Alltag sieht anders aus.
Sophie
Moin sommerstern,
Klar, gehört Schimpfen wohl doch leider zu einem "normalen" Kinderleben, aber ich finde, die Kleine spürt bei der KM zu wenig Liebe.
das kannst Du aus der Ferne nicht objektiv beurteilen; Du bist nicht dabei.
Ich spiele mit ihr auch stundenlang,
das ist auch keine Kunst, denn am Wochenende hast Du ja Zeit dazu.
die KM hingegen lässt sie nur mit ihren Freunden spielen, selber setzt sie sich aber nie dazu.
auch das weist DU nur vom Hörensagen; Du bist nicht dabei. Abgesehen davon, dass es keine gesetzliche Vorschrift gibt, die sagt "täglich 3 Stunden mit dem Kind spielen".
DieKleine sagt, die Mama macht Haushalt oder telefoniert, statt mit ihr zu spielen.
tu Deiner Tochter den Gefallen, am Wochenende bei Dir sein zu dürfen und nicht mit einem Bein zuhause, nur weil Du da ständig drüber reden willst.
Ich musste schon oft ihr am WE Haare waschen oder sie kam mit verdrecktem Hintern und schmutzigen Fingernägeln zu mir (habe alles dokumentiert).
Du kannst - vielleicht - verklebte Haare "dokumentieren" oder einen dreckigen Hintern (wie fühlt ein Kind sich, wenn ständig sein Hintern fotografiert wird?), aber über die Ursache beweist das nichts. Abgesehen davon würde Deine "Beweise" niemand sehen wollen.
Und der Umgang ist auch nicht flexibel möglich: wenn ich man mein WE ausfallen lassen muss (aus beruflichen Gründen), behauptet sie einfach, sie hätte am WE darauf schon was vor.
Gibt es eine Umgangsregelung, in der diese Flexibilität vorgegeben ist? Ansonsten hast Du den Umgang wie vereinbart zu gewährleisten; die Nummer "an diesem WE hab ich was anderes vor, aber dafür will ich am nächsten" funktioniert tatsächlich nicht.
Ist es denn kein Argument fürs Gericht und JA, dass das Aufwachsen in liebevoller Umgebung dem Kindeswohl dienlich ist?
Nein. Denn Du glaubst, Dich in einem Wettbewerb zu befinden, den der gewinnt, der am meisten Dreck gegen den anderen schmeisst. Das beurteilen Gerichte aber gar nicht. Schon gar nicht, wenn die "Beweise" von Ex-Partnern kommen.
Bist Du GANZ sicher, dass es Dir nur um Euer Kind und sein Wohl geht?
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Willkommen, Sommerstern!
Bist Du GANZ sicher, dass es Dir nur um Euer Kind und sein Wohl geht?
Falls du diese Frage guten Gewissens mit "ja" beantworten kannst.
Und falls du ernsthaft glaubst, deine Tochter sei bei ihrer Mutter gefährdet.
Dann ist deine Lage als geschiedener Ehemann äußerst bescheiden.
Wärst du der Grundschullehrer, der Kindergärtner, der Sporttrainer, der Kinderarzt, der Nachbar oder Kollege, der Hausmeister oder Busfahrer, dann könntest du ganz unbefangen zum Kinderschutzbund oder zum Jugendamt gehen und deine Beobachtungen schildern. Man würde dir unvoreingenommen zuhören und dir für dein Engagement danken. Der Mutter würde Hilfe angetragen, damit sie sich besser um das Kind kümmern kann. Kostenlos, aber nicht unbedingt freiwillig.
Als geschiedener Ehemann und Vater bist du bedeutend weniger glaubwürdig als jeder dahergelaufene Fremde. Weil die Profis in solchen Fällen davon ausgehen, dass Ex-Partner in erster Linie etwas gegen den/die Ex und nicht für das Kind tun wollen.
Aus der Resilienzforschung weiß man, dass selbst Kinder aus grauenhaften Verhältnissen erstaunlich unbeschadet ihre Kindheit überleben können, solange mindestens ein einfühlsamer Zeuge den Kontakt hält und ihm zuhört. Bitte finde dich damit ab, dass vor dem 12. bis 14. Lebensjahr deiner Tochter du nicht mehr als ein solch einfühlsamer Zeuge sein kannst.
Während der Pubertät finden dann oft erstaunliche Dinge statt - gerade dann, wenn in dem misshandelten, vernachlässigten oder verwahrlosten Kind ein gesunder Kern von Selbstwertgefühl, Selbstwirksamkeit und Eigenverantwortung über Jahre erhalten und genährt wurde. Diesen gesunden Kern als mitfühlender Zeuge zu erhalten und zu nähren ist auch ohne täglichen Kontakt möglich, falls es nötig sein sollte.
Falls dein Kind von der Mutter einfach konsequent und liebevoll erzogen wird und deine heutigen Sorgen sich im Nachhinein als unbegründet erweisen, schaden ihm Zugewandtheit, gemeinsame Erlebnisse sowie liebevolle Einfühlung von deiner 2. Frau und dir auch nicht.
Achtet dabei bitte sehr darauf, die Grenze zwischen Anteilnahme am Erleben des Kindes und Entwertung der Mutter nie zu überschreiten.
Das ist vor allem für deine zweite Ehefrau sehr wichtig. Andernfalls würde deine Tochter in einen schweren Loyalitätskonflikt geraten. Alle Kinder lieben ihre Eltern. Jedes böse Wort gegen die Mutter verletzt das Kind, das zu je 50% Vater und Mutter ist. Indem ihr die Mutter in Frage stellt, stellt ihr die Hälfte des Kindes in Frage.
Mehr kannst du nicht tun. Weniger solltest du nicht tun.
Ein Sorgerechtsstreit zur Unzeit (d.h. zu früh) würde den wertvollen Kontakt zwischen deiner Tochter und dir mit Sicherheit gefährden.
Die besten Wünsche von 🙂 Biggi
Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden;
es ist nicht genug zu wollen, man muß auch tun.
(J. W. von Goethe)