Hi!

Deine Anwälte standen bisher immer auf der Seite der Mutter bzw. Gegenseite? Was das denn?
Ich hab Dir mal eine PN geschickt.

Gruss
BP

Hallo,

wende Dich an den nächsten Ortsverein des Väteraufbruchs für Kinder:
http://www.vaeteraufbruch.de/

Ja. Also ich habe bisher verschiedene Anwälte konsultiert....

Die erste war die schlimmste. Hatte sie wegen u.a. wegen Unterhalt und wegen gemeinsames Sorgerecht aufgesucht. Also Ergebnis aus diesem Termin: Obwohl ich gemäß Düsseldorfer Tabelle meinen Unterhalt bezahlt habe, hatte sie mir geraten, dass ich doch ruhig mehr bezahlen könnte, da es ja dem Kind zu gute kommt. Vor dem Hintergrund, dass meine EXe wegen eine Erhöhung des Unterhalts verlangt habe weil sie ich zitiere "eine Wohnung gekauft hat und wegen des Kredits etwas mehr Geld bräuchte"....

Dies war meines Erachtens völlig unpassend.

Dann ging es um den Namen. In diesem Fall habe ich einen anderen Anwalt aufgesucht. Meine EXE hätte gerne gewollt, dass meine Tochter den Namen ihres neuen Mannes annimmt, damit man auf heile Familie spielen kann. Dies habe ich mit meinem neuen Anwalt besprochen und dieser war dann der Meinung, dass ein Name nicht so viel aussagt und dass sie im Herzen ja immer meine Tochter bleibt. Diesem konnte ich dann auch nicht trauen.

Ein weiterer meinte, dass er noch nie einen Fall gewonnen hätte, in dem er einen Vater vertrete... Daher sieht er für mich keine guten chancen das Sorgerecht einzuklagen...

Daher bin ich jetzt auf der Suche nach einem "Spezialisten", welcher Erfahrung darin hat, Väter zu vertreten und den einen oder anderen Erfolg auf diesem Gebiet aufweisen kann.

Mahlzeit!

....und du bist dir sicher, das du kein Fake bist oder bei "Pleiten, Pech und Pannen" beschäftigt bist...?

nix für ungut und Gruß,

Robert

Hi Robbie,

leider finde ich deine Anmerkung etwas daneben. Ich kenne deine persönliche Situation nicht und will mir darüber auch kein Urteil erlauben.

Aber wie du evtl auch schon erfahren hast, haben Mütter mit alleinigiem Sorgerecht nach wie vor einen Sonderstatus....

Ich bin es einfach Leid, dass mir Steine in den Weg gelegt werden. Denn wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Ich hätte mich gerne mit der Kindsmutter geeinigt. Das hätte allen Beteiligten den einen oder anderen Euro gespart und die eine oder andere Minute Freizeit gebracht.
Wenn die andere Seite nicht will, müssen eben andere Mittel in Betracht gezogen werden. Und an dieser Stelle suche ich einfach einen geeigenten Anwalt.

Wenn du ernsthaft an meinem Thema interessiert bist, kannst du ernstgemeinte Fragen stellen. Falls es dir peinlich sein sollte, ne Frage zu stellen, weil du dich bloß gestellt fühlst, darfst du mir auch gerne eine persönliche Nachricht schreiben.

Irgendein Gerede über Fake o.ä. haben hier einfach nichts zu suchen

Nochmals Hallo

..was ist an:

nix für ungut und Gruß

nicht zu verstehen?

Nur deine Schilderung von den Anwaltsgesprächen ist schon sehr abstruss.

Gruß,
Robert

Robert, vielleicht waren die Anwälte ja alle bei den schwer feministischen Jesuiten oder den Alice-Schwarzer-Jehovas  :rofl2: Nein im ernst und bevor du nun total verzweifelst, ich kann Robbie schon verstehen und seine Gegenfrage auch. Mal wirklich, du hast die Rechnungen dieser Winkel-Advokaten aber nicht bezahlt oder?

So und nun zum Thema. Was genau möchtest du haben? Das Gemeinsame Sorgerecht? Und warum jetzt sofort und kann das nicht noch ein paar Wochen warten???? Das hätte Vorteile!

Gruß
Sputnik

Ein weiterer meinte, dass er noch nie einen Fall gewonnen hätte, in dem er einen Vater vertrete... Daher sieht er für mich keine guten chancen das Sorgerecht einzuklagen...

Der hier war zumindest ehrlich. Das ist schon viel wert.

So und nun zum Thema. Was genau möchtest du haben? Das Gemeinsame Sorgerecht? Und warum jetzt sofort und kann das nicht noch ein paar Wochen warten???? Das hätte Vorteile!

Hallo Sputnik,

natürlich klingen meine Schilderungen abstruss. Gar keine Frage! Daher wende ich mich an euch...

Und ja. Ich möchte das gemeinsame Sorgerecht haben. Und warten? Das ist so ne Sache.... Ich warte ja im Prinzip schon seit 2009. Zunächst war ich davon ausgegangen, dass schneller eine TGesetzesänderung in Kraft tritt. Zumal ich in dieser Zeit auch echt finanzielle Sorgen hatte und mir keinen Rechtsbeistand leisten konnte. Nun ja, nachdem in dieser Sache keine wirkliche Bewegung gekommen ist, habe ich eben meine oben genannten Erfahrungen mit Anwälten gemacht. Das frustriert. Aber ich möchte die Hoffnung einfach nicht aufgeben.

Weiter glaube ich nicht, dass warten die beste Alternative ist. So vor dem Hintergrund "stilschweigendes Einverständnis" oder "gewohnte Praxis. Es sei denn du zeigst mir einen Weg auf, wo sich warten lohnt. Bin in dieser Sache wirklich offen mir alle konstruktiven Meinungen anzuhören.

**Edit:Vollquoting gekürzt. @Robert: bitte beim Zitieren nur das verwenden, worauf Du Dich beziehst.

Hallo Robert,

wenn du schon seit 2009 wartest solltest du jetzt die letzten Monate bis zum Sommeranfang (spätestens) auch noch warten. Schau mal hier ins Forum rein, dort erkennst du den Fortschritt, der zwar schleichend ist, aber ein Ende ist in Sicht und du kannst dich etwas rein lesen. Jetzt noch schnell einen Antrag vor Reform des Gesetzes beim Gericht einzuwerfen, halte ich erstmal für unsinnig.

http://www.vatersein.de/Forum-topic-17263-start-925.html

Gruß
Sputnik

Zumal ich in dieser Zeit auch echt finanzielle Sorgen hatte und mir keinen Rechtsbeistand leisten konnte.

Dafür gibt es die Verfahrenskostenhilfe.

Weiter glaube ich nicht, dass warten die beste Alternative ist.

Zum jetzigen Zeitpunkt ein gerichtliches Umgangsverfahren zu eröffnen, ist strategisch nicht klug.
Siehe dazu auch dieser Thread:
http://www.vatersein.de/Forum-topic-26369.html

@Diskurso:  Zwei Doofe......  :thumbup: 😉

Dafür gibt es die Verfahrenskostenhilfe,

Ja, diese gibt es. Aber übernehmen die auch die Kosten vom Anwalt. Also Beratungskosten und dergleichen?

Zum jetzigen Zeitpunkt ein gerichtliches Umgangsverfahren zu eröffnen, ist strategisch nicht klug.
Siehe dazu auch dieser Thread:
http://www.vatersein.de/Forum-topic-26369.html

Danke Diskurso und Sputnik,

dieser Thread verschafft mir auf jeden Fall schon mal mehr Klarheit und zeigt mir auf jeden Fall auf, dass ich mir das "SOFORT" vielleicht doch nochmal überlegen sollte.

Aber wenn es dann soweit ist, wäre es ja trotzdem gut einen "Experten" auf diesem Gebiet zu haben, oder?    🙂

Aber übernehmen die auch die Kosten vom Anwalt. Also Beratungskosten und dergleichen?

Aber sicher.
Eine Suchmaschine Deiner Wahl hilft da übrigens weiter:
https://www.google.com/search?q=verfahrenskostenhilfe&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a

Aber wenn es dann soweit ist, wäre es ja trotzdem gut einen "Experten" auf diesem Gebiet zu haben, oder?    🙂

Experten gibt es hier im Forum genug.

PS
Was sagt denn Dein örtlicher VafK ?

Aber sicher.
Eine Suchmaschine Deiner Wahl hilft da übrigens weiter:
https://www.google.com/search?q=verfahrenskostenhilfe&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a

Da habe ich mal wieder was dazu gelernt. Ich war immer der Meinung: Wenn du was willst, musst du dafür bezahlen.

VafK hatte ich noch keinen Kontakt zu.

Robert,
ich hatte Dir eine persönliche Nachricht geschickt, auf die Du leider nicht reagiert hast.

Moin Robert,

Und ja. Ich möchte das gemeinsame Sorgerecht haben. Und warten? Das ist so ne Sache.... Ich warte ja im Prinzip schon seit 2009.

nichts desto trotz - ob sofort oder etwas später - könntest Du mit der Tatsache konfrontiert sein "jetzt hab ich zwar das GSR - aber da keine GSR-relevante Entscheidung in Sachen Einschulung oder grössere medizinische Eingriffe anstehen, kann ich damit ja überhaupt nichts anfangen". Das ist an diesem Punkt dann etwa so sinnvoll wie mitten im Sommer ein Paar Skier geschenkt zu bekommen.

Solange man das GSR verfolgt wie der Esel die Möhre, blendet man solche Dinge manchmal aus. Und stellt erst hinterher fest, dass dieses GSR ein sehr theoretisches Recht ist, mit dem man in der Praxis dann kaum etwas anfangen kann.

Grüssles
Martin