Liest der TO überhaupt noch mit?
Der meldet sich schon wieder - nur Geduld
sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle
Hi
Allerdings bringe ich durchaus Verständnis dafür auf, wenn Menschen in besonderen Lebenslagen erst mal allein entscheiden, um irgendwie Ordnung und Stabilität in ihren Alltag zu bekommen.
Kann mir eben gut vorstellen, dass es in diesem Fall so ist.
Einerseits rätst Du jul2904, nicht zum RA zu rennen und gibst den Rat zu schauen, ob noch was zu retten ist, andererseits sprichst Du von einer besonderen Lebenslage, wo der Ruhe halber sich der andere ET über das GSR hinweggesetzen darf. Ich bin verwirrt.
Auf der anderen Seite, hätte er widersprochen, wenn sie gefragt hätte?
Hätte, wäre, könnte. Solcher Art Diskussion ist Polemik. Fakt ist, ein ET hat sich wissentlich und in voller Absicht über das GSR hinweggesetzt - alles andere ist Spekulation.
Ich kann da von mir sprechen, dass es in Trennungssituationen, auch wenn sie nicht endgültig sind, Dinge gibt, die man/frau mal einfach so entscheidet, ohne große Diskussionen darüber haben zu wollen. Und dieses nicht haben wollen tatsächlich primär im Unterbewusstsein statt findet.
Ich vermute mal, dass soll sowas wie eine Rechtfertigung für ein Fehlverhalten sein - denn es ist ja alles halb so schlimm, es geht ja nur um die Kinder. Und da wollen wir ja alle nur das beste. Hmm, geht es wirklich um die Kinder oder wird hier nicht bereits auf dem Rücken derselben über alles und jeden hinwegentschieden? So im Unterbewusstsein?
Umso mehr ein Grund hier nicht mit Kanonen auf Spatzen zu schießen, sondern den Versuch zu wagen, an den Wurzeln des Übels zu arbeiten.
Bekanntermaßen gehören alle Beteiligten an den Tisch und müssen zustimmen, um Frieden zu schliessen. Zum Streit reicht ein Beteiligter aus. Wollen wir abstimmen?
@jul2904
Wie sieht denn die Kommunikation zu Deiner Frau jetzt aus? Wie läuft der Kontakt zu den Töchtern?
Gruss oldie
Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.
So wie ich den thread von jul2904 lese, haben er und seine Frau noch nicht mit der Beziehung abgeschlossen.
Manfred hofft, und seine Frau kämpft derzeit auch noch mit sich.
siehe hier:
Meine Frau wollte eigentlich heute abend zurück kommen, leider würde Ihr das doch zu schnell gehen!
Ich sehe es etwa so wie die Wippe am Spielplatz.
Momentan steht sie in der Mitte.
Geht Manfred nun zum RA, weil er das Fehlverhalten seiner Frau nicht akzeptieren will und kann, dann senkt sich die Wippe in Richtung "Streit"
Versucht er, die Sache anders zu lösen, dann besteht immerhin noch Hoffnung, dass es sich auf die Seite von "Versuchen wir es gemeinsam zu lösen" senkt.
Gruß, Michael
sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle
Hätte, wäre, könnte. Solcher Art Diskussion ist Polemik. Fakt ist, ein ET hat sich wissentlich und in voller Absicht über das GSR hinweggesetzt - alles andere ist Spekulation.
Natürlich ist es Spekulation davon auszugehen, dass es eben nicht wissentlich und in voller Absicht war. Aber die Möglichkeit, davon auszugehen nimmt ein wenig Feuer.
Ich vermute mal, dass soll sowas wie eine Rechtfertigung für ein Fehlverhalten sein - denn es ist ja alles halb so schlimm, es geht ja nur um die Kinder. Und da wollen wir ja alle nur das beste.
Das habe ich nicht behauptet und das glaube ich auch nicht. Bezüglich der Schulanmeldung geht es sicher nur um das "Praktische".
Hmm, geht es wirklich um die Kinder oder wird hier nicht bereits auf dem Rücken derselben über alles und jeden hinwegentschieden? So im Unterbewusstsein?
Siehe oben.
Bekanntermaßen gehören alle Beteiligten an den Tisch und müssen zustimmen, um Frieden zu schliessen.
Da widerspreche ich dir gar nicht, aber dazu müssen alle Beteiligten auch FRIEDLICH dazu in der Lage sein.
Gruß pk
Hallo Prokids,
Da widerspreche ich dir gar nicht, aber dazu müssen alle Beteiligten auch FRIEDLICH dazu in der Lage sein.
Richtig - friedlich. Und wer, zum Henker, hat hier den Krieg begonnen? Es mag in dieser seltsamen Republik ja gesellschaftlich "akzeptiert" sein, was die Dame sich hier geleistet hat, aber es ist und bleibt eine verdammte Kindesentführung (!) mit allem drum und dran, da lasse ich keine Ausreden gelten. Meiner Meinung nach darf man sich da einfach nicht der Illusion hingeben, es reiche völlig aus, sich gegen solche Leute nur mit dem Schmeißen von Wattebällchen zur Wehr zu setzen. Wenn die Wattebällchen im konkreten Fall ausreichen - fein! Wenn nicht, sollte man allerdings schon vorher wissen, welche Hebel man sonst noch in Bewegung setzen kann.
Ob ein Anwalt da das richtige Mittel ist, sei dahingestellt - die Empfehlung, zum Anwalt zu gehen, stammt jedenfalls *nicht* von mir. Im übrigen: Ob Manfred einen Anwalt aufsucht, und ob seine Ex von dieser juristischen Erstberatung überhaupt erfährt - das sind zwei völlig unterschiedliche Fragen ;-). Wichtig ist allerdings, dass er sich gründlich informiert. Wenn er sich bei einem Anwalt besser aufgehoben fühlt als hier bei uns, nun, dann ist das eben so; wobei das eine das andere ja nicht ausschließt.
Viele liebe Grüße,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
sowohl prokids und ich wollen Manfred doch gar nicht vom Gang zum Anwalt zwecks Beratung abhalten.
Wir wollen doch bloß den Gedanken einwerefen, dass Anwälte in der Regel nicht die beste Anlaufstelle sind, wenn es um friedliche Konfliktlösungen geht.
Hier wird doch gerne und oft der Tisch mit den 2 Stühlen zitiert. Den würde ich auch hier vorschlagen wollen.
Das Manfred seine Frau bei einem Gespräch darauf hinweist, dass sie mit der Anmeldung des Kindes an einer anderen Schule völlig im Unrecht und völlig Eigenmächtig gehandelt hat, dass soll und muss er tun. Das streite ich doch gar nicht ab.
Für die zukunft muss er hier ganz klare Zeichen setzen.
Ich würde im Augenblick doch nur darauf verzichten, den Anwalt "von der Kette zu lassen" und mit allen juristischen Geschützen auf die KM feuern.
Zuerst würde ich halt ale sonstigen Optionenen ausnutzen, weil die beiden sich evtl. noch eine Chance geben wollen.
Gruß, Michael
sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle
Moin,
ich möchte an dieser Stelle mal was Grundsätzliches einwerfen: Die meisten User, die hier schon eine Weile mitlesen und -schreiben, haben sich - natürlich - auch mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen von Trennung und Scheidung befasst. Vor allem aber: Sie haben bereits eine gewisse Distanz zu den Ereignissen im eigenen Fall.
Aber erinnern wir uns: Irgendwann waren diese Ereignisse frisch, überraschend, erschreckend, katastrophal. Auch im vorliegenden Fall des TO kennen wir seine Sicht der Dinge - aber eben nicht alle Details des Konflikts. Sicher ist: In solchen Situationen schauen Menschen nicht zuallererst ins Gesetzbuch, sondern versuchen, die persönlichen Folgen der aktuellen Katastrophe zu minimieren. Hier gab es einen Wohnungswechsel und eine Schulanmeldung (während eines laufenden Schuljahres und zur unterbrechungsfreien Erfüllung der Schulpflicht); Letztere wurde von der Schule auch ohne väterliche Unterschrift akzeptiert. Mehr ist nicht passiert.
Hier jetzt nur paragraphengetreu mit einem "sie hätte aber XYZ tun müssen" zu argumentieren greift zu kurz und ist nicht besser als das bekannte "steht mir von Gesetzes wegen zu". Wer von uns kann von sich behaupten, auch angesichts von persönlichen Katastrophen immer und vor allem ein 100-Prozent gesetzestreuer Bürger zu sein? Vermutlich nur diejenigen, die auch einen Ertrinkenden nicht retten würden, weil am Flussufer ein Schild "Baden verboten" steht...
Es spricht ja nichts dagegen, sich trotzdem auf die gemeinsame elterliche Verantwortung zu besinnen, sobald die anfänglichen Wogen sich ein wenig geglättet haben. Dazu gehört allerdings auch, dem anderen nicht gleich wegen eines "Gesetzesverstosses" mit dem Anwalt zu kommen, sondern das Gespräch zu suchen, in dem man sich als kooperativer Elternteil erweist. Ansonsten findet man sich sehr schnell in derselben Konfliktspirale, aus der auch Nachbarschaftsstreitigkeiten entstehen: Jeder beharrt auf seinem Recht; das Ende ist bekannt.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Dazu gehört allerdings auch, dem anderen nicht gleich wegen eines "Gesetzesverstosses" mit dem Anwalt zu kommen, sondern das Gespräch zu suchen, in dem man sich als kooperativer Elternteil erweist. Ansonsten findet man sich sehr schnell in derselben Konfliktspirale, aus der auch Nachbarschaftsstreitigkeiten entstehen: Jeder beharrt auf seinem Recht; das Ende ist bekannt.
Genau - einer der Hauptgründe, warum aus anfangs einvernehmlichen Trennungen Rosenkriege werden. Hätte man doch mal früher darüber geredet... viele Missverständnisse wären erspart geblieben. Und dann kommt vielleicht tatsächlich aus dem "du hattest kein Recht, unser Kind einfach an dieser Schule anzumelden" ein - "ups, sorry, tut mir leid, darüber habe ich gar nicht nachgedacht".
Gruß pk,die das auch erst lernen musste :redhead:
Hi
Genau - einer der Hauptgründe, warum aus anfangs einvernehmlichen Trennungen Rosenkriege werden. Hätte man doch mal früher darüber geredet... viele Missverständnisse wären erspart geblieben.
Manchmal ist es aber auch so, das einer reden will und der andere nicht.
Manchmal hat der, der nicht reden will einen Plan und der, der reden will, wird hinters Licht geführt.
Der, der nicht reden will sagt zwar etwas, aber nur weil er weiss das der, der reden will denkt, das der, der nicht reden will es auch so meint.
Manchmal ist es besser nicht zu vertrauen, sondern seine Gefühle ''abzustellen'' und rational zu denken.
Die Ummeldung der Schule war m.E. absolut berechnend und nicht ohne Hintergrund.
Das nächste ist dann der Boykott, und Pfändungen des Unterhalts.
Aber manchmal ist es besser die Dinge auf sich zukommen zu lassen.
Gruss Wedi
Servus,
Der, der nicht reden will sagt zwar etwas, aber nur weil er weiss das der, der reden will denkt, das der, der nicht reden will es auch so meint.
wedi, was für ein Satz 😉
Über den muss ich noch ein bisserl nachdnken...
Manchmal ist es besser nicht zu vertrauen, sondern seine Gefühle ''abzustellen'' und rational zu denken.
Die Ummeldung der Schule war m.E. absolut berechnend und nicht ohne Hintergrund.
Eben hier scheiden sich in der Diskussion die Geister.
War es berechnendes Verhalten der KM, oder
In solchen Situationen schauen Menschen nicht zuallererst ins Gesetzbuch, sondern versuchen, die persönlichen Folgen der aktuellen Katastrophe zu minimieren
habe die Emotionen die Oberhand behalten.
Unsere jeweilige Meinung können wir hier nur aufgrund einiger Angaben und vor dem Hintergrund unserer persönlichen Erfahrungen und Weltanschauungen bilden.
Anders gesagt: Viel Platz für unterschiedliche Ansichten.
Gruß, Michael
sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle
Moin,
Die Ummeldung der Schule war m.E. absolut berechnend und nicht ohne Hintergrund.
in Ergänzung zu meinem obigen Posting #26: Bitte nicht vergessen, dass in "normalen" Familien üblicherweise niemand über Sorgerechtsfragen und ihre konkreten Auswirkungen nachdenkt; die meisten kennen diese Paragraphen nicht einmal! Und seien wir ehrlich: Dinge wie Schul- und Kindergartenanmeldung, Arztbesuche etc. haben zu Ehezeiten auch oft die Mütter erledigt, ohne dass sich die Väter dafür einen halben Tag Urlaub genommen haben. Wer schaut nach Krächen und Trennungen zuerst ins Gesetzbuch?
Aber möglicherweise ist es ein Automatismus in Trennungssituationen, dem anderen grundsätzlich das Schlechteste zu unterstellen; ggf. eben auch vorsätzliche Gesetzesverstösse. Ich persönlich bin mit Unterstellungen wie den obigen daher jedenfalls sehr zurückhaltend.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Hi
Wahrscheinlich hast du Recht.
Nachdem meine Kinder aus der Schule genommen wurden, die in meinem Wohnort war, passte ich natürlich auf, dass das ohne mein Einverständniss nicht mehr so einfach passiert.
Meine EX wusste das.
Als sie mich eines Tages(4 Monate nach dem Schulwechsel) gebeten hatte, das Büchergeld für das nächste Schuljahr den Kindern mitzugeben, war ich sicher, das nichts passieren würde.
Ich gab ihnen das Geld mit und gut war's.
Dann der Schock.
Nur 1Woche später war sie mit den Kindern und Neuem verschwunden.Ein Telefonat mit dem Rektor der Schule brachte dann die erschreckende Gewissheit,.....Sie war abgehauen, wohin wusste ich nicht.
Der Rektor sagte mir, das die Kinder schon seit 3 Wochen abgemeldet sind und er auf Benachrichtigung der neuen Schule wartet.
Das Büchergeld war also nur Ruhigstellung.
Ich fand sie nach den Ferien Hunderte Kilometer in einem anderem Bundesland wieder.
Das meinte ich damit:
Manchmal hat der, der nicht reden will einen Plan und der, der reden will, wird hinters Licht geführt.
Der, der nicht reden will sagt zwar etwas, aber nur weil er weiss das der, der reden will denkt, das der, der nicht reden will es auch so meint.
Ich bin diesbezüglich ''gebrannmarkt'' und ziehe vieleicht voreilig Schlüsse.
Gruss Wedi
Moin wedi,
es ist immer gefährlich, anderer Leute Trennungsprobleme vorrangig durch die eigene Brille zu sehen. Vor allem, wenn es wesentliche sachliche Unterschiede gibt: Du beschreibst Deine eigenen monatelangen Auseinandersetzungen; das ist etwas anderes als:
Leider ist seit drei Wochen meine Frau nach einem Streit zu ihren Eltern gezogen! Sie wohnt nun ca.40km von mir entfernt und hat deshalb únsere Tochter ohne mit mir darüber zu reden in der nächst glegenden Grundschule angemeldet
denn da stellt sich die Frage: Was sonst hätte sie tun sollen? Das Schuljahr läuft, es besteht Schulpflicht - da würde jeder zur nächstgelegenen Schule gehen und die Kinder dort anmelden. Und wenn diese Schulanmeldung ohne väterliche Unterschrift akzeptiert wird, davon ausgehen, dass das so auch in Ordnung ist.
Wer gestern mit dem Ehepartner so erbittert gestritten hat, dass er ausgezogen ist, wird heute keine Schulfragen mit ihm diskutieren; da läuft alles im Notprogramm. Deshalb ja mein Rat: Nicht wegen der "illegalen" Schulanmeldung ein juristisches Fass aufzumachen (die Kinder müssen ja schliesslich irgendwo zur Schule gehen), sondern die Wogen zu glätten und nach gangbaren Wegen zu suchen. Alles andere löst keine Konflikte, sondern schürt sie erst.
Zu Streit und Trennung gehören zwei. Zu den folgenden Problemlösungen auch.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Hi
Ich bin gespannt wie der TO sich weiterhin äussert, ist schon ein paar Tage her, das er hier geschrieben hat.
Er hat doch jetzt wohl keine Angst bekommen :puzz::question:
Gruss Wedi
Hallo,
da bin ich wieder! Habe letzte Woche mit meiner Frau gesprochen und Ihr versucht zu erklären das es doch besser für die Kinder ist wenn sie wieder zurück kommt und hier die Schule bzw. Kindergarten besuchen! Meine Frau sagte zwar nicht viel dazu hat mir die Kinder dann Freitag auch gebracht und wollte dann Sonntag wieder zurück kommen.
Am Sonntag Nachmittag ist meine Frau auch zurück gekommen, Sie hatte den Schulranzen meiner Tochter dabei, so bin ich davon ausgegangen das meine Tochter wieder hier zur Schule geht und sich meine Frau alles überlegt hat!
Nach einer schlaflosen Nacht, meine Frau war nur am Diskutieren und wollte mir wohl was sagen konnte es aber nicht, ging meine Tochter Montag wieder zur Schule! Auf einmal kamen Sprüche wie "Jetzt haste wieder das was du willst!" und die Gespräche gingen weiter!
Nach der zweiten Schlaflosen nacht und Ihrer Erketniss wir können nicht mehr miteinander wären nur am Streiten, ist Sie Dienstag früh wieder mit den Kindern gefahren!
Dauernd kamen Sprüche wie "Gib mir doch ein paar Monate Zeit!" "Laß uns alles vernüftig klären der Kinder zu Liebe" Also es sieht so aus das Sie sich für die Trennung entschieden hat, konnte mir es aber nicht sagen!
Leider geht es auch um zwei Häuser! Ein Mehrfamilienhaus das wir vor 7 Jahren von meinem SCHWIEGERVATER gekauft haben und um ein Einfamilienhaus auch von meinem Schwiegervater das beide über ein und die selbe Finazierung laufen!
Das Mehrfamilienhaus läuft auf Eheleute und das Einfamilenhaus auf meine Frau! Sie hat es so vor 2 Jahren vor der Zwangsversteigerung gerettet!
So nun will Sie sich SCHEIDEN lassen!
Kann es sein das Sie evtl. Zeit brauchte nicht um mit mir klar zu kommen sondern sich eher mit Ihrem Vater zu überlegen wie man aus der Sache mit den Häusern am besten raus kommt! Ein Druckmittel wären ja da die Kinder!
Habe am Donnterstag einen Termin bei einem Anwalt! Abe wie soll ich nun reagieren! Denke an die Kinder muß mich aber auch absichern!
Gruß
Servus Manfred,
jetzt kommt scheinbar etwas mehr Licht ins Dunkel.
Deinem Bericht nach ist es wohl für sie klar, dass sie die Trennung möchte. Dann ist es für Dich auch sinnvoll, wenn Du Dich durch einen Anwalt beraten lässt.
Zur Situation mit den Kindern kommen jetzt noch 2 Häuser mit dazu.
Deshalb solltest Du auch erst mal für Dich Proritäten setzen. Bei mir lägen diese eindeutig bei den Kindern. Du musst sicherstellen, dass Du sie regelmäßig siehst und alleine Zeit mit ihnen verbringen kannst.
Hast Du mit ihr über die Anmeldung der Großen in der anderen Schule gesprochen? Hast Du ihr erklärt, dass sie es so eigentlich nicht machen durfte?
Wenn ja, wie war ihre Reaktion dazu?
Kinder als Druckmittel wegen der Häuser? Was vermutest Du da?
Gruß, Michael
sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle
Hallo,
zur Frage bezüglich Schule hat Sie so getan als ob es doch gar nicht schlimm wäre! Sie bräuchte Zeit ( Mehrer Monate) und da ist es doch Sinnvoll das Kind dort in die Schule zu schicken! Eine Lösung das die Kinder in der Woche bei mir zuhause bleiben da Sie auch halbtags arbeiten geht und dann am WE die Kinder bekommt war für Sie undiskutabel! Fakt ist Sie will nicht mehr zurück kommen will aber mit mir eine vernüftige Lösung wegen den Kindern finden! Da kommen die Häuser ins Spiel da wir nun beide dadurch stark verschuldet sind und Ihre Eltern in dem Einfamilienhaus wohnen will Sie natürlich mit Ihrem Vater eine Lösung finden!
Ich vermute Sie nimmt die Kinder als Druckmittel wehe du stellst dich quer dann bekommst du die Kinder nicht mehr!
Um die Häuser geht es mir da eher weniger nur muß ich ja finanziell ne Lösung her!
Meine Frau und die Kinder waren letzte Woche noch nicht umgemeldet, Sie hatte in der neuen Schule die Adresse von unserem Haus angegeben indem Sie definitiv nicht wohnt , also hat Sie doch die Schulleiterin belogen! Kann es evtl. sein das ie damit einen Fehler gemacht hat der sich zu meinen gunsten auswirken könnte!
Ich denke da an die Kinder die große will sogar von sich aus wieder zurück in die alte Schule!
Was soll ich bloß machen!
Servus Manfred,
Sie hatte in der neuen Schule die Adresse von unserem Haus angegeben indem Sie definitiv nicht wohnt , also hat Sie doch die Schulleiterin belogen! Kann es evtl. sein das ie damit einen Fehler gemacht hat der sich zu meinen gunsten auswirken könnte!
Mütter haben nahzu Narrenfreiheit im Familienrecht. Denk gar nicht erst über den Versuch nach, ihr daraus einen Strick drehen zu wollen.
Mit solchen Aktionen kommst Du in der Regel nicht weit.
Wichtig ist, dass Deine Umgänge mit euren Kindern völlig unabhängig von den Häusern geklärt werden.
Es ist gut möglich, dass sie versucht, die Kinder hier als Druckmittel einzusetzen. Du darfst sowas allerdings nie zulassen.
Notfalls muss dann eben eine gerichtliche Umgangsregelung her. Die bekommst Du in jedem Fall. Das ist einer der wenigen Punkte, wo wir Väter auch mal sehr gute Chancen haben.
Zeige Deiner Frau, dass sie nicht allein über die zukünftige Entwicklung entscheiden kann.
Kläre als erstes die Umgänge mit den Kindern.
Diese Klärung muss auch völlig ergebnisoffen gestartet werden. Mit Deinem Vorschlag
Eine Lösung das die Kinder in der Woche bei mir zuhause bleiben da Sie auch halbtags arbeiten geht und dann am WE die Kinder bekommt war für Sie undiskutabel!
hast Du ja schon mal was in den Ring geworfen.
Ihre Reaktion darauf ist natürlich nicht überraschend.
Zu Beginn dieser Diskussion haben wir uns hier noch damit auseinandergesetzt, ob man für das Handeln Deiner Frau Verständnis haben sollte oder nicht.
Nun dreht sich der Zeiger in Richtung Trennung. Alleingänge Deiner Frau darfst Du ab dann nicht mehr akzeptieren.
Wenn sie und die Kinder noch nicht umgemeldet sind, dann sehe gleich mal zu, ob Du am Einwohnermeldeamt ihres jetzigen Wohnortes einen Sperrvermerk für die Kinder hinterlegen kannst.
Gruß, Michael
sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle
Bezüglich Sperrvermerk werde ich bei beiden Einwohnermeldeämtern für bescheuert erklärt! Soetwas würde es nicht geben! Hoffe mein Anwalt kann mir da helfen!
Hi jul2904,
dafür brauchst Du keinen Anwalt. Das Meldegesetz in Deutschland schreibt zwingend vor, sich nach dem
Umzug beim Einwohnermeldeamt i.d.R. innerhalb einer Woche umzumelden. Bei Zuwiderhandlungen
drohen Ordnungsgelder. Der manchmal hier erwähnte Sperrvermerk existiert meiner Meinung nicht,
ist eher als ein vorsorglicher Hinweis ans Einwohnermeldeamt zu verstehen, die einseitige Anmeldung
nicht zu akzeptieren. Dies wird in der Praxis aber unterschiedlich gehandhabt, d.h. manche verlangen die
Unterschrift beider Sorgeberechtigter, manche halt nicht.
Der Umzug mit Kindern an sich ist eine Entscheidung, die beide Sorgeberechtigte fällen müssen. Wie gesagt -
eigentlich. Das Einwohnermeldeamt ist nicht die geeignete Stelle, die hier regulierend eingreift, ebensowenig
wie Schule, Kindergarten etc..
Ist mit der Mutter kein Einvernehmen zu erzielen, musst Du das Gericht bemühen. Vorher solltest Du
jedoch Deine verschiedenen Baustellen etwas sortieren und überlegen, was Du willst.
LG,
Mux
Edit: Fehler