Ihr Lieben,
wie könnte ich mich verhalten?
(Sollte ich hier falsch sein, bitte ins richtige Forum verschieben!)
Der KV übt extreme Kommunikationsvermeidung.
Obwohl ich ihn schon oft dran erinnert habe, dass er bestimmte Themen wie Umgang mit mir als Elternteil besprechen muss, geht er nur (!) über die Kinder. Andere Fragen/Themen hat er nicht, etwa gesundheitliches oder schulisches Interesse. Jedenfalls hat er die letzten fünf Jahre nie was gefragt/angesprochen.
Es ist ein Null-Daten-Austausch. Es ist ja eigentlich auch kein Austausch.
Wäre auch alles nicht so schlimm, wenn daraus nicht absutruse Situationen entstehen würden. Neulich hat er die Kinder nachts im Regen abgesetzt und musste weiter, bevor ich den Ort erreichte, so dass sie alleine mitten auf dem Land auf mich warten mussten. (Abgemacht war, dass er sie nach Hause bringt, und nicht, dass ich sie überraschend und megakurzfristig irgendwann und -wo aufsammele!)
Die Kinder hatten mich ganz kurzfristig von seinem Handy aus informiert, er wollte nämlich nicht mit mir reden!
Jetzt sagt nicht, ich soll ihm das erklären. Dass es Themen gibt, die man auf Erwachsenenebene bespricht. Das habe ich doch. Dutzendmal!
Aber er will nicht mit mir sprechen oder sonstwie kommunizieren!
Es geht wirklich gar nichts (!) kommunikativ.
Die obige Aktion hat mir echt zu denken gegeben. Sonst würde ich den Herren halt weiter schweigen lassen.
Aber das geht m.E. deutlich zu weit!
Oder reagiere ich über? Die Kinder haben Grundschulalter.
LG, mahjoko
LG - Life´s good, meistens! 😉
Hi Mahjoko,
wie alt sind Deine Kinder jetzt?
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Hi Mahjoko,
Neulich hat er die Kinder nachts im Regen abgesetzt und musste weiter, bevor ich den Ort erreichte, so dass sie alleine mitten auf dem Land auf mich warten mussten.
Frage 1: Warum werden Umgangszeiten so gelegt, dass Kinder "nachts" übergeben werden müssen?
Frage 2: Ich stelle mir bei dieser Beschreibung jetzt z.B. ein einsames Wetterschutzhäuschen an einer Bundesstraße vor, indem jetzt so gegen 23 Uhr zwei "ausgesetzte" Grundschulkinder warten mussten. Oder war es dann doch gar nicht so schlimm?
Ich denke mal, dass ihr alleine nicht aus diesem Dilemma rauskommt. Ohne neutralen Drittenw wird sich an dieser Situation kaum etwas ändern. Gruß Ingo
Hi Ingo,
ICH habe doch die Zeit und den Ort nicht so ausgemacht!
Sie haben sich verspätet und die Kinder hatten mich mehrfach von seinem Handy aus anrufen müssen, was alles schon wieder schief läuft.
(Das ist eigentlich auch jedesmal so. Pünktlichkeit ist eine Zier ...)
Du stellst es dir übrigens richtig vor. Und weil er lieber im Bus bleiben wollte, ist er einfach drin geblieben und weiter gefahren. War ja schon spät ... (Allerdings nicht 23 Uhr, was bis auf die Müdigkeit an den Fakten nicht viel ändert.)
Was könnte ein neutraler Dritter sein?
Mit dem Jugendamt/Beratern etc. will er nicht sprechen. Die sind inkompetent und sollen sich nicht in seine Privatangelegenheit einmischen.
Diesbezüglich sind alle inkompetent, und niemand wird von ihm irgendwas über seine familiären Verhältnisse erfahren!
Das hat er jetzt schon etliche Jahre so durchgezogen!
LG, mahjoko
LG - Life´s good, meistens! 😉
Sorry Mahjoko, ich binde mir die Blindenbinde um....
Ich bin zwar Weißgott kein Schisser, aber die Kinder einfach irgendwo im Dunkeln aus dem Bus zu lassen geht in dem Alter gar nicht. Und da ist 19-Uhr-dunkel genauso nicht in Ordnung wie 22-Uhr-dunkel.
Ich würde auch dazu raten, ein moderiertes Gespräch zu wählen. Ihm muss schon klar sein, dass in so einem Fall die Verantwortung an der Haustür (oder jedem anderen Ort) wie ein Staffelstab übergeben wird und nicht irgendwo auf der Landstraße geparkt wird.
Manchmal wünschte ich mir, der Herr schmisse wirklich Hirn vom Himmel.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
ok ich weiss, man könnte mich dafür steinigen.... aaaaaber Kinder in dem Alter irgendwo an einer Bushaltestelle stehen zu lassen, wohl wissend, das der andere Elternteil (mir egal ob Mama oder Papa) sie nicht abholen kann rechtzeitig, ist in meinen Augen eine Kindeswohlgefährdung.
Da der KV ja nun mehrfach nach deinen anderen Posts versucht die Kids da zu instrumentalisieren, würde ich erwägen ein Ordnungsgeld oder ähnliches zu erwirken, wenn es einen Beschluss endlich gibt. Ich rechne dir hoch an, dass Du mit dem KV reden willst und da viel dir bieten lässt, aber irgendwann ist auch mal gut
Gruß
Zwergnases Mama
Moin ihr Lieben,
die Frage ist: Wer? Wer kann ihm ins Gewissen reden?
Und selbst wenn es jemand tut: Er versteht es dann wieder nicht.
(Gibt es irgendwas auffällig Gutes an den Kindern, ist das in seinen Augen auch seine Leistung, weil er sich so toll um sie kümmert.
Dass ich mit ihnen die Vokabeln gebimst habe und die Sinfonien bis zum geht nicht mehr ertragen habe (als Bsp.!) bis sie Landessieger bei Jugend musiziert wurden und es natürlich auch finanziert habe etc., spielt keine Rolle! Das ist seine Leistung! ((Äh, das jeweilige Kind hat die Leistung erbracht und die Geduld für´s Üben etc. ...!!)) )
Die Ereignisse sind für nichts genug. Anklagen kann man es nicht, anzeigen nicht usw.
Aber Sorgen bereitet es mir.
Naja, immerhin bin ich nicht der einzige Mensch, den er mit seinem Verhalten auf die Palme treibt. Man muss schon mit kleinen Dingen zufrieden sein. :puzz:
LG, mahjoko
LG - Life´s good, meistens! 😉
Moin Mah.
Bis gerade eben las ich Deinen Thread und dachte mir: Was für ein Idiot der KV?? Das darfdoch alles nicht wahr sein! :knockout:
Und war tatsächlich kurz davor anzuregen, ob in diesem Fall, aufgrund des unverantwortlichen Handels des KV, nicht mal härtere Maßnahmen, wie bspw Umgangsaussetzung etc hilfreich sein könnten...
Aber jetzt
(Gibt es irgendwas auffällig Gutes an den Kindern, ist das in seinen Augen auch seine Leistung, weil er sich so toll um sie kümmert.
Dass ich mit ihnen die Vokabeln gebimst habe und die Sinfonien bis zum geht nicht mehr ertragen habe (als Bsp.!) bis sie Landessieger bei Jugend musiziert wurden und es natürlich auch finanziert habe etc., spielt keine Rolle! Das ist seine Leistung! ((Äh, das jeweilige Kind hat die Leistung erbracht und die Geduld für´s Üben etc. ...!!)) )
zögere ich wieder sehr.
Da scheint es auf Deiner Seite (immer noch?) ein emotionales(?) Problem mit dem KV zu geben. Das liest sich, als ob Du ihm irgendwas (seine vermeintliche Freiheit???) neidest...
Ist das, was Du hier aufführst nicht herrlich irrelevant? Du weisst es, jeder der nah genug an Deinen Kids und Dir dran ist weiß es, dass es eben nicht des KV Verdienst ist. und alle anderen sind doch eigentlich egal. Und ganz eigentlich sind es die Leistungen und Fähigkeiten der Kinder auf die man hier stolz sein sollte - nicht die Leidensfähigkeit oder der Ehrgeiz des betreuuenden ETs.
Nichts für ungut, Gruß, Toto
Oder reagiere ich über? Die Kinder haben Grundschulalter.
Schwer zu sagen, das hängt sicherlich von den Kindern und ihrer Entwicklung ab. Eine Kindeswohlgefährdung würde ich da noch nicht sehen. Vielleicht eine Aufsichtspflichtsverletzung.
Da ich Euren gerichtlichen Status nicht kenne, will ich mich da mal nicht weiter zu äußern. Es gibt allerdings Urteile, wo haarklein die Übergabe von Kinden beschrieben wird, bis hin zu den Worten, die von Eltern genutzt werden dürfen. Die sind allerdings auch nichts weiter als ein Ausdruck für eine schlimme und hoffnungslose Situation der Kinder.
Ob sich eine Anhörung bei Gericht lohnt, musst Du selbst abwägen.
Ich würde dem Kindesvater aber schon irgendwie klarmachen, wie Du Dir eine Übergabe wünscht.
Wenn Deine Kinder alt genug sind, dann würde ich auf jeden Fall die Situation mit denen besprechen. Wie ist es denen denn tatsächlich ergangen? Vielleicht sagen die auch: "Ach, Mama!"
Ach ja, den Kerl kann man leider nicht schütteln, das ist verboten.
--
Kopf hoch
Moin Toto,
wenn du meinst.
Aber jetzt
(Gibt es irgendwas auffällig Gutes an den Kindern, ist das in seinen Augen auch seine Leistung, weil er sich so toll um sie kümmert.
Dass ich mit ihnen die Vokabeln gebimst habe und die Sinfonien bis zum geht nicht mehr ertragen habe (als Bsp.!) bis sie Landessieger bei Jugend musiziert wurden und es natürlich auch finanziert habe etc., spielt keine Rolle! Das ist seine Leistung! ((Äh, das jeweilige Kind hat die Leistung erbracht und die Geduld für´s Üben etc. ...!!)) )zögere ich wieder sehr.
Da scheint es auf Deiner Seite (immer noch?) ein emotionales(?) Problem mit dem KV zu geben. Das liest sich, als ob Du ihm irgendwas (seine vermeintliche Freiheit???) neidest...
Das ist der gleiche Vater, der die Kinder nicht zum Umgang mitnehmen will, wenn sie (für mich) normal gekleidet sind, weil er sich dann ihretwegen schämen muss.
Anzug mit Krawatte, aber wenigstens Strickpullunder und Hemd mit Kragen sollten es schon sein.
Sonst sei es ihm zu peinlich, so lotterige Kinder mitzunehmen.
Darum geht´s aber nicht. Das war nur als Beispiel gedacht, damit die geneigten User erkennen, welcher Art unsere Wahrnehmungen auseinanderklaffen, wie unterschiedlich die Realitäten sind.
Wah, ich kann einfach nicht erklären, was der KV nicht versteht, anders wahrnimmt, als normale Bürger.
Ich denke, Umgangsaussetzung ist das einzige, was Wirkung provozieren könnte. Allerdings bleibt die Frage: Welche!?
Echt hart. Habe ich noch nie gemacht.
Bitter.
LG, mahjoko
LG - Life´s good, meistens! 😉
Hi Toto,
nee, ich finde das nicht irrelevant. Es zeigt m. E., dass er sich einfach die Rosinen rauspickt. Zahlen, Verantwortung übernehmen, das ist iiiih. Aber ausstaffierte Kinder, mit denen er angeben kann, das ist eine feine Sache.
Das erinnert mich an den Vater der Kinder meiner Freundin, der gar nicht verstehen kann, dass sie die Kinder nicht allein durchbringen kann, völlig irritiert war, als sie dann nach jahrelangem (!) Reden UHV beantragte und fassungslos vermeldete, er hätte doch den Kindern Sommersandalen gekauft. :knockout:
Es gibt einfach Herren der Schöpfung, deren Verstand auch nur von hier bis zur Haustür reicht. Und ich finde, solche "Wahrnehmungsstörungen" darf man - auch aus Frust - durchaus mal äußern, ohne dass das was mit Neid auf deren vermeintliche Freiheiten zu tun hat. Im Gegenteil. Das sind "Väter", denen man die Daumenschrauben ansetzen müsste, bis die Knochen knacken. Anders kapieren die nämlich niente.
LG LBM (mit aufgebrauchtem Verständnis für Elternteilversager jeglichen Geschlechts)
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Versucht gemeinsame Gespräche beim Jugendamt. Ansonsten würde ich den KV über alles
relevante der Kinder betreffende, schriftlich mitteilen.
jenpa
..dem Kind beide Eltern
@LBM: Ich will gar nicht gutheißen, dass der hier in Rede stehende KV seinen Unterhaltsverpflichtungen nicht nachkommen will und ein unzuverlässiger Umgangskantonist ist. Aber an Mahjokos Stelle würde ich mich über die hier angeführten Rosinen nicht aufregen. Sondern sich mit den Kids über den guten Vokabeltest und die fehlerfreie Symphonie freuen! Das haben die Kinder gut gemacht! 🙂 :thumbup: Und schön, wenn Mama sie dabei unterstützt hat. Dass der KV das mangels Anwesenheit nicht aktiv gewesen sein kann, wissen doch alle wichtigen Personen im Umfeld und an gute Fremdspachenlern-Gene glaubt dich eh niemand!
Deswegen sollte sich Mahjoko nicht ärgern (lassen)!
Was mich ein wenig stutzig macht ist, das Mahjoko dieses Thema in Verbindung mit dem Ausgangsthema Nullkommunikation und der höchst seltsam anmutenden Aufsichtspflichtwahrnehmung bringt?!?
Gruss, Toto
Hi,
Ich denke, Umgangsaussetzung ist das einzige, was Wirkung provozieren könnte
das finde ich jetzt allerdings auch spannend - denn auch wenn es naheliegt, habe ich dieses Thema z.B. bewußt mal außen vor gelassen. Leite doch jetzt einfach mal das Gespräch beim Jugendamt ein - dann kann er sich zumindest schon mal mit Briefen vom Jugendamt rumärgern oder Terminen dort. Das Ganze kann er sich ja in Zukunft ersparen, wenn er sich an die dann vereinbarten Umgangsregeln hält.
Nochmal: Ohne Moderation von Dritten kommst Du nicht weiter. Davor solltest DU jetzt auch keine Angst haben, Majohko. Gruß Ingo
Hallo,
Versucht gemeinsame Gespräche beim Jugendamt. Ansonsten würde ich den KV über alles
relevante der Kinder betreffende, schriftlich mitteilen.
Gespräche lehnt er ab. Da hat sich niemand einzumischen! Entweder kommt er nicht, oder er sagt nichts. Meist ersteres.
Schriftlich war die Umgangsplanung ja bereits. Er hat uns Termine genannt, richtig konkret, und wir haben zugesagt.
Nochmaliges Draufhinweisen wird nicht schaden.
Dass der KV das mangels Anwesenheit nicht aktiv gewesen sein kann, wissen doch alle wichtigen Personen im Umfeld und an gute Fremdspachenlern-Gene glaubt dich eh niemand!
Deswegen sollte sich Mahjoko nicht ärgern (lassen)!
Was mich ein wenig stutzig macht ist, das Mahjoko dieses Thema in Verbindung mit dem Ausgangsthema Nullkommunikation und der höchst seltsam anmutenden Aufsichtspflichtwahrnehmung bringt?!?
Wie gerne man absichtlich fehl- bzw. missverstanden wird! 😉
Du siehst daran, was den Vater an den Kindern interessiert.
Und dass er sich für sie interessiert.
Sonst würdet ihr sagen: Mahjoko, er will sie einfach nicht sehen und möglichst nichts mit dem Thema zu tun haben. Nun schwatze sie ihm nicht auf, lass ihn in Ruhe und leb mit seiner Entscheidung.
Stimmt´s?! 😉
Aber er will sie ja sehen. Und die Kinder manchmal ihn auch.
Daher eben MEIN Interesse an einer Verbesserung/Veränderung der Kommunikation.
Hah! Das muss er sein!!! :-))
Das erinnert mich an den Vater der Kinder meiner Freundin, der gar nicht verstehen kann, dass sie die Kinder nicht allein durchbringen kann, völlig irritiert war, als sie dann nach jahrelangem (!) Reden UHV beantragte und fassungslos vermeldete, er hätte doch den Kindern Sommersandalen gekauft. :knockout:
LG, mahjoko
LG - Life´s good, meistens! 😉
Moin.
Wie gerne man absichtlich fehl- bzw. missverstanden wird! 😉
Du siehst daran, was den Vater an den Kindern interessiert.
Und dass er sich für sie interessiert.
Sonst würdet ihr sagen: Mahjoko, er will sie einfach nicht sehen und möglichst nichts mit dem Thema zu tun haben. Nun schwatze sie ihm nicht auf, lass ihn in Ruhe und leb mit seiner Entscheidung.
Stimmt´s?! 😉
Ein klares NEIN von meiner Seite. Und absichtlich schon gar nicht mal!
Ich habe verstanden, in diesem Post und ich meine mich auch an frühere zu erinnern, dass der KV hier ein absolut unzuverlässiger, egoistischer, geiziger Kerl ist. Das will ich Dir gerne glauben. Umso mehr finde ich es gut, dass Du Bemühungen zeigst, trotzdem Umgang und Kontakt zu ermöglichen. Und bis hierin würde ich, nach dem was Du geschildert hast, sogar befürworten, über den Umgang ein wenig Druck auf ihn auszuüben. Weil eine solche Unzuverlässigkeit und Fahrlässigkeit eben auch nicht gut für die Kinder ist - nur das sollte als Argument herhalten müssen!
Das was ich dann von Dir las, nämlich wie der KV sich positioniert, irrtiert mich in diesem Zusammenhang. Nicht die Tatsache das, sondern das Du das hier anführst. Das hat ehrlicherweise nichts mit dem Umgang- und Eurem Kommunikationsdefizit zu tun. Also wollte ich Dir den Hinweis geben, dass dies - zumindestens für mich - keine ergänzenden Argumente für Umgangsdruck sind (brauchst Du denn noch mehr???) und Du Dich damit nicht ärgern lassen solltest! Lass ihn einfach reden!! Who cares?
Bringt er diese Sprüche mit Absicht? Um was zu erreichen? Eigentlich nur, dass Du Dich ärgerst. Also vielleicht Absicht. Und dann erreicht er ja sogar sein Ziel. Aber ich gehe weiter: Ich unterstelle ihm noch nicht mal Absicht, sondern nur Blödheit (das passt dann ja wieder zu seinem sonstigen Verhalten ggü den Kindern). Und die Blödheit wirst Du nicht ändern können... :phantom:
Für mich bist Du noch viel zu sehr emotional mit dem Kerl verwoben. Du lässt ihn noch viel zu sehr an Dich ran bzw. in Euer Leben eingreifen. Das würde ich nicht erlauben. Der einzige zu tolerierende Eingriff in Euer Leben ist sein Umgang, der sollte aber zuverlässig und planbar sein. Und um den zu beschneiden braucht es mehr als nur seine "falschen Interessen". Und ob mehr vorliegt, musst Du entscheiden!
Gruß. toto
Hi,
wie reagieren denn deine Kinder wenn sie im Dunkeln allein an einer Bushaltestelle stehen?
Bei Kindern im Grundschulalter finde ich das erstens gefährlich und zweitens ist es unter Umständen eine große Emotionale Belastung.
Ja, ihr werdet mich jetzt steinigen: Aber sollten die Kinder das emotional nicht einfach mal so im vorbeigehen wegstecken würde ich dem Herrn KV ordentlich Ärger machen. Und wegen jahrelanger nicht Kommunikation würde ich dann auf alleiniges Sorgerecht klagen.
Unser KV hat das erste Mal kapiert, dass es so nicht geht, als ich diese Klage losgetreten hatte. Alle Gespräche im JA oder in der Beratungsstelle waren sinnfrei. Und unser KV schafft es auch heute noch die Kinder in emotionales Chaos zu stürzen, das geht auch ohne Sorgerecht gut. Nur, hast du alleinges Sorgerecht (zumindest in den Teilen in denen man auch mal handeln muss und nicht erst 2 Wochen auf eine Antwort warten kann) dann lebt es sich leichter.
Und sollte mein KV die Kinder nachts, im Grundschulalter alleine an einer Bushaltestelle stehen lassen, dann würde er danach nicht mehr die Möglichkeit bekommen so einen Bockmist zu liefern. Dann findet Umgang eben so statt, dass er es schaffen muss sie rechtzeitig zurückzubringen. Ständige Unzuverlässigkeit tut Kindern nicht gut, und die Angst zu haben abends vielleicht wieder allein stehengelassen zu werden tut auch nicht gut.
Mein Sohn hat nach der zweiten "Papa läßt mich allein in der U-Bahn stehen" Aktion Panik Zug, S-Bahn oder U -Bahn zu fahren. Da klebt ein 7jähriger, der sonst echt mutig ist an meiner Hand, vor lauter Panik. Und da hat bisher auch viel Zeit und viel U-Bahn fahren nichts an der Panik geändert. Auch eine Psychologin die den Vater in mühevollen Gesprächen versucht hat über die Angst seines Kindes aufzuklären war völlig sinnfrei.
LG
Nadda
wie reagieren denn deine Kinder wenn sie im Dunkeln allein an einer Bushaltestelle stehen?
Bei Kindern im Grundschulalter finde ich das erstens gefährlich und zweitens ist es unter Umständen eine große Emotionale Belastung.
Liebe Nadda, du schreibst mir aus der Seele! :applaus1:
Liebe Mahjoko,
jenseits aller "political correctness" würde ich keinem Menschen (ganz unabhängig von Blutsverwandtschaft oder persönlichen Vorlieben) die Chance geben, sich mehr als einmal so gegenüber kleinen Kindern zu verhalten.
Solange du deinem Ex "Narrenfreiheit" einräumst (die, wie ich dich einschätze, kein anderer Erwachsener in deinem Umfeld im Umgang mit irgendwelchen Kindern hätte) unterstützt du mit deiner Nachsicht genau die Verhaltensweisen, über die du dich anschließend beschwerst.
Du kannst nicht "machen" dass dein Ex sich so verhält, wie es euren Kindern gut tut.
Aber du kannst "machen", dass eure Kinder keinen vermeidbaren Gefahren ausgesetzt sind.
Was hättest du denn getan, wenn nicht der leibliche Vater, sondern ein Sporttrainer nach einem Turnier oder eine Lehrerin nach einem Schulausflug sich ähnlich sorglos seiner/ihrer Aufsichtspflicht entledigt hätte?
Was würdest du gegenüber "neutralen Dritten" unternehmen, die sich dermaßen verantwortungslos gegenüber kleinen Kindern benommen hätten? Genau da geht's lang ...
Die besten Wünsche - auch für deine Gesundheit - von 🙂 Biggi
Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden;
es ist nicht genug zu wollen, man muß auch tun.
(J. W. von Goethe)