Aggressivität bei d...
 
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Aggressivität bei der Mutter

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(@kleinegon)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo an alle,
bei mir ist wieder etwas geschehen.
Zum Stand:
10/2004 : neue gerichtliche Umgangsregelung
11/2004: KM geht zum JuAmt und will Umgangsregelung so nicht machen. Knuddel (*1998) sei aggressiv gegen sie und dies liege am KV. Gespräch mit mir bei JuAmt ab 1/2005. 
Mai 2005 (!!!): Antrag auf Einschulung von Knuddel bei mir in der Stadt (KM wohnt(e) ca. 17 km entfernt). Begründung:  KM ging zum Psychologen; ich auch: er sagte: die KM hat eine schwere Neurose und es besteht die Gefahr, dass Knuddel auch eine Neurose bekommt. Ich solle dafür sorgen, dass Knuddel so schnell wie möglich zu mir kommt.
Verhandlung: 8/2005: Antrag wurde abgelehnt, KM soll auf ihre Psyche untersucht werden. JuAmt sagt, Kind soll bei KM bleiben und Umgang mit mir (KV) gekürzt werden.
Gerichtlich ausgewählter Psychologe wollte nur ein familienpsychologisches GA erstellen; er wurde von mir abgelehnt; Gericht bestätigte 3/2006 die Ablehnung und beauftragte ein familienpsychologisches GA (ich war damit einverstanden) bei einem anderen GA.
8/2006: Erinnerung an das Gericht, dass noch nichts geschehen ist: keine Antwort vom Gericht.
12/2006 KM zieht um, ca. 12 km von mir. Ich Antrag in 12/2006 auf hälftigen Umgang und Einschulung nach der 4.Klasse in meiner Stadt, da am Wohnort der KM nur Grundschule bis 4. Klasse da ist. Immer noch kein Beginn des Gutachtens.
Heute:
Anruf des Vermieters (!!), dass Knuddel bei seiner Mutter alles zusammenschlägt und so hätten er und seine Gattin sich ihr Rentnerleben nicht vorgestellt. Knuddel habe gesagt, dass er zu seinem Papa will. Diese Aggressivität  kam bereits mehrmals vor!!! Dies war die erste Nachricht über Knuddels Aggressivität seit den Gesprächen mit dem JuAmt. Der Vermieter will, dass die KM wieder auszieht.

Meine Reaktion:
- Info an das JuAmt, dass dringender Handlungsbedarf ist.
- Antrag auf einstweilige Anordnung bzgl. Umschulung von Knuddel in meine Stadt und Lebensmittelschwerpunkt bei mir.
  (hoffentlich geht der Antrag Morgen raus!!!)

Frage an alle:
Was kann ich noch tun??????

Kleinegon

Hast Du nur eine Möglichkeit, dann bist Du in einer Zwangslage. Bei zwei Möglichkeiten hast Du nur das Entweder - Oder. Such Dir eine dritte Möglichkeit. Jetzt hast Du Wahlmöglichkeiten und es beginnt die Verantwortung in Freiheit.

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 08.02.2007 00:12
(@elternteil_m)
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Vor dem Kontext, das
du sowieso schon der hetzende KV bist, der nicht einsehen will, das das Kind sich eignet, die KM zu therapieren und ihr ihr Einkomen zu sichern.

hätte ich dem Vermieter geraten, er solle dringendst die Polizei rufen.

Wenn von dort die Eingabe zum JA kommt,  wäre das wesentlich wirkungsvoller, als das KV Gejammere, die KM sei schlecht.

Es wird gekreuzt, wenn der Gegenwind zu stark ist, und das Spinnaker bei achterlichem Wind gesetzt. Es wird Containerschiffen ebenso wie einem Kanu Raum gegeben. Manchmal allein, manchmal mit Crew. Nur das Ziel darf nicht aus den Augen verloren gehen.

AntwortZitat
Geschrieben : 08.02.2007 00:45
(@kleinegon)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo Elternteil_m

funktioniert bei unserer Polizei und JuAmt leider nicht.
Die Polizei kam zu einer Familie, ein Kind in Knuddels Alter, weil Nachbarn sich beschwerten, dass die Eltern saufen. Die KM sprang in diesem Zustand sogar aus dem zweiten Stock -- traf auf ein parkendes Auto und hatte keine schweren Wunden. Ich sah den Kleinen mal im KiGA und rief das JuAmt an und erzählte.
Das JuAmt kündigte ihren Besuch an -- alles war o.k. Auf meine Rückfrage, was denn die Polizei gemacht habe ---- gar nichts! Weder hatte die Polizei das JuAmt informiert, noch hatte das JuAmt sich bei der Polizei gemeldet (Telefonisch vom JuAmt: das mache ich nicht).

Also?
Kleinegon

Hast Du nur eine Möglichkeit, dann bist Du in einer Zwangslage. Bei zwei Möglichkeiten hast Du nur das Entweder - Oder. Such Dir eine dritte Möglichkeit. Jetzt hast Du Wahlmöglichkeiten und es beginnt die Verantwortung in Freiheit.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 08.02.2007 07:10
(@tinka)
Rege dabei Registriert

Hallo kleinegon!

Auch bei der Polizei ist es so, dass nicht jeder Polizist seinen Job gleich macht.

Ich würde trotzdem weiter anrufen, denn es kommen schließlich nicht immer die gleichen Polizisten.
Und es ist immer eine Einzelfallentscheidung in diesem Job- von daher nicht aufgeben was das angeht.

Mal abgesehen davon sind das alles Geschichten von Hörensagen, da wird (gerade wenn es um die Polizei geht) immer gerne noch ein Schüppchen Übertreibung beigemengt.

gruß
Tinka

Gibt dir das Leben eine Zitrone-
mach´ Limonade draus!

AntwortZitat
Geschrieben : 08.02.2007 10:29
(@carstenl)
Nicht wegzudenken Registriert

hallo kleinegon,

das sind ja heisse aussichten. du solltest ein wenig ruhiger werden. sammel beweise, beweise und beweise und dann zuschlagen.
jede klage die du anschiebst wird dir negativ ausgelegt. das JA wird dir und dem kind nicht helfen.

carsten

AntwortZitat
Geschrieben : 08.02.2007 10:59
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

ich denke, dass der Vorschlag mit der Polizei nicht der verkehrteste ist.
Es muss ja nicht als Familenproblem dargestellt werden, der Vermieter hat einfach angst um sein Eigentum und macht sich als gesetzestreuer Bürger sorgen um die Gesundheit des Kleinen .... (man kann ja nicht sehen, wer wie randaliert)  :wink:!
Und wie heißt unser beliebtes Zitat? .... "stehter Tropfen höhlt den Stein."

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

AntwortZitat
Geschrieben : 08.02.2007 12:10
(@kleinegon)
Nicht wegzudenken Registriert

Danke für eure Antworten!

Zur Polizei in meinem Falle:
Die müßte der Vermieter holen, nicht ich. Beweise sammeln??? Es kann eben nur Zeugen geben, und vielleicht unterstützen die mich.

Die Antwort von Tinka verstehe ich nicht. Der von mir geschilderte Fall ist tatsächlich geschehen, die Personen sind mir bekannt, ich persönlich habe mit dem JuAmt gesprochen und die Antwort erhalten, dass sie sich nicht mit der Polizei in Verbindung setzen. Aber jetzt zu meinem Fall:

Ich habe meinen ehemaligen Anwalt angerufen ( mein jetziger war telefonisch nicht erreichbar und verlangte einen Kostenvorschuss für die EA, da dies ein neues Verfahren sei). Mein ehemaliger Anwalt (ich nahm ihn nicht mehr, da er ca. 80 km von mir entfernt wohnt-- einfach zu weit -- bin ja auch selbst umgezogen) riet mir, keinen EA zu stellen, da dies nur rausgeworfenes Geld wäre und sich die Gegenseite kaputtlachen würde. Im laufenden Verfahren die Entwicklung darstellen und hoffen, dass der Richter endlich, nach knapp 2 Jahren, den Gutachter zum Laufen bringt!!

Was ist eure Erfahrung mit einer EA?

Gruß
Kleinegon

Hast Du nur eine Möglichkeit, dann bist Du in einer Zwangslage. Bei zwei Möglichkeiten hast Du nur das Entweder - Oder. Such Dir eine dritte Möglichkeit. Jetzt hast Du Wahlmöglichkeiten und es beginnt die Verantwortung in Freiheit.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 08.02.2007 20:08
(@diemystiks)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo kleinegon,

es war schon so gemeint, daß der Vermieter die Polizei rufen soll, nicht du!

Wenn er sich doch an dich wendet, suche noch einmal das Gespräch zu ihm. Da du ja nicht direkt greifbar bist und er solche Vorkommnisse beobachtet, er doch selbst die Polizei rufen solle. Du könntest ihn auch erst einmal fragen warum er nicht die Polizei gerufen habe.

Sei vorsichtig und taste erst einmal ab, ob der Vermieter sich auf dich einlässt.

Sammel beweise indem du alles schriftlich fest hälst und bitte den Vermieter weiterhin um Infos. Sei ganz freundlich und besorgt.

Es ist schwer, das wissen wir zur Zeit nur zu gut aber halte die Füße still. Du musst die Sache jetzt dingfest machen. Wenn du als Querulant oder Stimmungsmacher dargestellt wirst, schwinden deine Chancen ganz schnell.

Hat der Vermieter die Kündigung schon geschrieben oder dir nur mündlich mitgeteilt, daß er möchte, daß Km auszieht?

LG
Tina

Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.

AntwortZitat
Geschrieben : 08.02.2007 21:14
(@schmusepapa)
Registriert

Hallo kleinegon,

ich kann dich verstehen, und die Situation ist wirklich bescheiden.

Eine EA hilft jetzt aber wirklich nicht weiter. Die KM wird behaupten, der Vermieter hat übertrieben, es liege keine Kindeswohlgefährdung vor. Ist die Anwältin der Gegenseite einigermaßen "pfiffig", wird sie den Vermieter (falls der in einem solchen Verfahren überhaupt geladen würde) fragen, warum er denn keine Polizei gerufen habe, wenn es wirklich so schlimm war.

Weiterhin gilt: Beweise sammeln & die Füße stillhalten.

Meine Erfahrungen mit einer EA? Das Gericht nimmt sie und heftet sie ab. In meinem Fall hat sie insofern geholfen, dass die Mutter danach einlenkte und wir wieder einen vernünftigen Weg auf die Elternebene gefunden haben.

Gemacht hat das Gericht aber von sich aus nichts.

Dein (ehemaliger) Anwalt hat schon recht. Du musst im (Hauptsache-)Verfahren Druck ausüben - Nachfrage beim Gericht, besser direkt beim Gutachter.

Meine Vermutung: Das Gericht hat die Nachfrage deines Anwaltes an den Gutachter weitergeleitet. Passiert ist nix, das Gericht hat sich nicht gekümmert und der Gutachter hat das Schreiben ignoriert.

Gruß

Martin

AntwortZitat
Geschrieben : 08.02.2007 23:46
(@kleinegon)
Nicht wegzudenken Registriert

Nochmals Danke!
Irgendwie habe ich "Schiss", die Vermieter anzurufen und um irgendeine Unterstützung zu bitten. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie eine Wohnatmosphäre in einem Hause vergiftet sein kann, wenn sich zwei Parteien streiten.
Deshalb weiß ich auch nicht, ob bereits eine Kündigung ausgesprochen wurde. Heute kommt Knuddel zu mir und vielleicht kommt etwas über seine Lippen -- ich werde ihn nicht aktiv ausfragen (das habe ich noch nie gemacht und er darf alles, was bei mir geschieht, selbstverständlich seiner Mama sagen --- umgekehrt habe ich das Gefühl nicht. Trotzdem beginnt er häufit zu erzählen und ich kann behutsam nachhaken.)

Zu dem Tip: Beweise sammeln.
Nun, ich notiere mir das auf, was so alles geschieht. Ich erfahre das eben nur von Knuddel. Einen Spion oder etwas an die Ecke zu stellen ??? Das geht wohl nicht.

Zu dem Tip: Gutachterin anrufen.
Ja, das wäre etwas; vielleicht kann ich mich da überwinden. Iregenwie habe ich einen innnere, große Scheu davor.

Zur EA:
Ich habe meinen jetzigen Anwalt gebeten, den Sachverhalt in dem laufenden Verfahren dem Gericht vorzutragen und auf zügigen Beginn der Gutachteraufnahme zu drängen.

Tja, und nun sitze ich hier............ ;(

Bis denn,
Kleinegon

Hast Du nur eine Möglichkeit, dann bist Du in einer Zwangslage. Bei zwei Möglichkeiten hast Du nur das Entweder - Oder. Such Dir eine dritte Möglichkeit. Jetzt hast Du Wahlmöglichkeiten und es beginnt die Verantwortung in Freiheit.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 09.02.2007 17:04




(@schmusepapa)
Registriert

Hallo Kleinegon,

Gerichte und insbesondere Gutachter sind notorische Langsamarbeiter. Ich mache das gerade selbst durch (ist gottseidank kein Familienrechtsverfahren).

Wenn du beim Gutachter nicht anrufen willst, dann lasse das deinen Anwalt machen. Ist sowieso besser, da der Gutachter nicht über eine Sache (wie in meinem Fall) zu entscheiden hat, sondern dich und deine "Ex" begutachtet.

Den Vermieter würde ich an deiner Stelle mal in ca. 2 Wochen anrufen und fragen, ob sich die Lage gebessert hat. Ob er deiner "Ex" gekündigt hat, wird dann (hoffentlich und wahrscheinlich) im Laufe des Gespräches herauskommen.

Um konkrete Hilfe (=Bereitschaft als Zeuge) kannst du ihn dann immer noch später bitten, falls nötig.

Gruß

Martin

AntwortZitat
Geschrieben : 09.02.2007 22:42
(@kleinegon)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo Martin,
vielen Dank!
Ich habe auch schon Gutachter hinter mir (2 * Familienrecht; 1* Baurecht) -- aber niemals war es so lange wie jetzt. Ich glaube wirklich, dass das Gericht meine Beschwerde von 8/2006 einfach weiterleitete und vergessen hat, nachzuhaken.

Gestern abend holte ich Knuddel vom Sport. Normalerweise fahre ich dann mit ihm zur KM (ca. 6km) und hole seine Sachen für das Wochenende. Diesmal stand sie mit ihrem "Hausfreund" und ihrer Tochter am Parkplatz und übergab mir hier Knuddel´s Sachen. Sie machte einen bedrückten Eindruck und nur ihre Begleiter sprachen mit mir. Ich habe das Gefühl, dass sie bereits die Wohnungskündigung bekommen hat. Sie ging nämlich sofort zu einer Freundin, die sie letztes Jahr gefunden hat, als die sich auch in Trennung befand und sich jetzt scheiden lässt. Diese Freundin (Mutter eines Freundes/KLassenkameraden von Knuddel) grüßte mich nicht einmal, was früher üblich war. Nun ja......

Gestern frage ich dann Knuddel, wie es in der Schule ging (normal...) und ob zu Hause bei Mama alles in Ordnung sei. Er sah mich an und verstummte. Er wußte also nicht, ob ich von dem Vorfall etwas weiß. Ich sagte, dass ich ihm nur helfen und unterstützen könne, wenn er mir alles sagt. Er lenkte ab, und ich ließ diese Ablenkung zu. Hier steht es jetzt sehr hart, ich war aber sehr einfühlsam mit Knuddel.

Ich habe am Freitag meinen RA ans Telefon bekommen. Er wird meinen Entwurf für den Schriftsatz am Montag bearbeiten und dem Gericht im laufenden Verfahren vorlegen.
Er begrüßte, dass ich die Gutachterin anrufe, nachdem ich ihm diese Frage vorlegte. Wahrscheinlich werde ich also am Montag anrufen.

Zu Knuddel:
Er freut sich, bei mir zu sein. Selbst als er ins Bett ging (wir lassen die Türen von Ki-Zimmer zu meinem Schlafzimmer auf) rief er noch mir zu: Ich freu mich so!!!! 🙂

U nd ich möchte, dass dies so bleibt!

Gruß
Kleinegon

Hast Du nur eine Möglichkeit, dann bist Du in einer Zwangslage. Bei zwei Möglichkeiten hast Du nur das Entweder - Oder. Such Dir eine dritte Möglichkeit. Jetzt hast Du Wahlmöglichkeiten und es beginnt die Verantwortung in Freiheit.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 11.02.2007 09:34
(@kleinegon)
Nicht wegzudenken Registriert

Und die Geschichte geht weiter...

Ich organiesieret einen Termin beim JuAmt mit Beistand und siehe da: das Gericht hat um eine Stellungnahme des JuAmts gebeten. Der Termin verlief einwandfrei.
Aggressionen sind aber bei Jungs "normal" auch wenn die KM beim JuAmt und  Kinderpsychiater vor zwei Jahren selbst  um Hilfe bat? Auch dann, wenn der Vermieter den unbekannten Vater anruft? Nun ja, sagte der GAer (siehe unten), das ist alles ein "subjektives Empfinden."
Und eine Woche vorher rief der Gutachter (GAer)an und machte einen Termin mit mir aus: um 16.00 Uhr ca. 60 km von meinem Wohnort entfernt, einen Tag nach dem JuAmts-termin.
Ich fragte Knuddel, ob alles o.k.sei und er erzählte von dem GAerm, dass er bereits zweimal bei Ihnen war und er Tests gemacht hat....... und ich hatte keine Ahnung :gunman:. #
Ich habe dann beim GAer gesagt, dass ich das anders kenne: Offenheit über die Abstimmung der Termine. Er "Verstand" mein "BAuchgrimmen". Dann die Aufnahme des Gesprächs mit dem Diktiergerät. Ich wollte vorab wissen, wie das Gutachten ausschaut, also welche nächsten Schritte stattfinden. GAer hat das Diktiergerät ausgeschaltet und dann den Fortgang erklärt.  Ich darauf zu ihm: das finde ich aber seltsam, dass genau das, was für mich wichtig ist, nicht auf Tonband aufgenommen wird.
Und so ging das weiter...............
Ich kam sehr frustriert raus. Der GAer hat es nicht verstanden, mit mir eine Atmosphäre aufzubauen, bei der ich mich wohl fühlte.  :gunman:Und das ist wohl für ein offenes Gespräch und für ein Gutachten wichtig.
Eigentlich habe ich bereits jetzt keine Lust mehr..... ;(#
Jetzt will er noch zu mir kommen, nochmals mit mir reden, ein Gespräch an einem neutralen Ort mit Knuddel alleine, und dann noch mit meiner Ex und mir ein Dreiergespräch. Das hört sich schon mal gut an 🙂
Und wenn es mir dann so geht wie einigen von Euch: das Gespräch findet einfach nicht statt, weil nicht mehr notwendig, und eine Zusage gab es ja nicht....  😡

Ich bin heute irgendwie ganz schön traurig ;(
Kleinegon

Hast Du nur eine Möglichkeit, dann bist Du in einer Zwangslage. Bei zwei Möglichkeiten hast Du nur das Entweder - Oder. Such Dir eine dritte Möglichkeit. Jetzt hast Du Wahlmöglichkeiten und es beginnt die Verantwortung in Freiheit.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 01.03.2007 20:05
(@carstenl)
Nicht wegzudenken Registriert

hallo kleinegon,

ich kann dich gut verstehen. wenn du so weiter machst bekommst du die quittung für deine vorgehensweise.

deine kritische haltung gegenüber allen personen zeigt in sich wie es weitergehen wird.

der GA wird dir bestimmt eine klatschen wenn du so misstrauisch gegen ihn bist.

ich hoffe für dich und knuddel, dass du endlich ruhiger wirst. dir vielleicht hilfe von einem therapeuten holst.

carsten

AntwortZitat
Geschrieben : 02.03.2007 10:40
(@kleinegon)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo Carsten,
zuerst einmal danke, dass Du mir widersprichst. Einen Therapeuten habe ich als Beratung -- und das ist gut so.
Auch habe ich bereits zwei Gutachter hinter mir. Auch kenne ich andere Gutachter und Gutachten  zur genüge um zu wissen, dass sehr viel gemogelt wird. Insbesondere bei Aufzeichnungen auf Tonband, wenn die Fragestellungen des Gutachters nicht drauf sind, sondern nur die Antworten des Probanten.
Aber Du hast in dieser Hinsicht wohl recht: wenn ich ein zu großes Misstrauen gegen den Gutachter äußere, dann ist er gegen mich eingestellt -- und kann mir eine Klatschen, wie Du Dich ausdrückst.
Leider ist Deine Bemerkung, dass ich gegen alle Leute mißtrauisch bin, von mir nicht so nachvollziehbar. Wir wissen doch alle, dass "Väter das falsche Geschlecht haben", wie sich Sandgren ausdrückt. Und genau an dieser einseitigen Ausrichtung der Gerichtsbarkeit, da hapert es bei mir, wenn es um Vertrauen geht. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Oder: Augen auf, wenn ich eine geklatscht bekommen sollte, dann möchte ich mich wehren können.
Merci
Egon

Hast Du nur eine Möglichkeit, dann bist Du in einer Zwangslage. Bei zwei Möglichkeiten hast Du nur das Entweder - Oder. Such Dir eine dritte Möglichkeit. Jetzt hast Du Wahlmöglichkeiten und es beginnt die Verantwortung in Freiheit.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 02.03.2007 15:01
(@jackisback)
Schon was gesagt Registriert

Hallo Kleinegon,
zunächst einmal finde ich es gut, dass du um mehr Umgang mit Deinem Sohn kämpfst. Aus meiner eigenen Erfahrung heraus kann ich Dich nur darin bestärken, weiter zu machen und nicht aufzugeben!
Zum Beitrag von Carsten: Ja du hast wohl eine kritische Haltung gegenüber allen Beteiligten, was mich aber bei diesem Jugendamt und den Richtern nicht wundert!
Ich denke, dass du diese Haltung weiter beibehalten solltest, dem jeweiligen Gegenüber aber dennoch konstruktive Mitarbeit signalisieren solltest  😉
Zum GA: Jemand, der es nicht für wichtig hält, alle am Gutachten beteiligte Personen zu benachtrichtigen, bereits Gespräche  geführt hat und Dich dann offensichtlich mit einem Termin überrascht, tut meiner Meinung nach "net sauber schaffe" :gunman:. Versuch mal was über den GA herauszufinden.
Ebenso würde ich versuchen, am Vermieter dran zu bleiben. Ich sehe es ebenso, dass Du nun mehr Infos benötigts - also: wird der KM nun gekündigt, kommt es weiterhin zu "Ausrastern" vom Kleinen. Signalisier auch Deinem Kleinen immer wieder, dass er mit Dir über alles reden kann - bedränge ihn aber nicht!
Gruß
Jackisback

AntwortZitat
Geschrieben : 07.03.2007 23:09
(@carstenl)
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@ kleinegon und Jackisback,

kritisch verhalten lernt man durch die vorgehensweise der beteiligten verfahrensbevollmächtigten.

Bsp: unsere GA wurde selbst im zweiten verfahren von der Verfahrenspflegerin abgelehnt, begründung: die GA hat genug unruhe und streit in die familie gebracht.

der richter setzte die GA erneut ein allerdings mit dem zusatz: er wird sich nicht alleine auf ihre äusserungen beziehen.

GA musste nur mündlich vortragen. der KV steht dem testverfahren kritisch gegenüber. die KM hat einen depressivwert von 70% dies kommt allerdings daher, dass sie permanent die faust des KV´s im nacken spürt.

carsten

AntwortZitat
Geschrieben : 08.03.2007 11:22
(@kleinegon)
Nicht wegzudenken Registriert

@Carsten
1. Bei mir gibt es keine/n Verfahrenspfleger/in
2.

die KM hat einen depressivwert von 70% dies kommt allerdings daher, dass sie permanent die faust des KV´s im nacken spürt.

Und der KV ist nur vor dem Richter schuld? Oder macht das der KV "objektiv"? Und das beste ist dann, das Kind bleibt der der KM? Also den KV an die Wand stellen und noch aggressiver machen - falls er überhaupt aggressiv ist! Warum sagt niemand, dass die KM lernen muss, mit dem KV auszukommen? Das wurde auch bei einem bekannten Fall in Berlin vom KG formuliert -- die Kids müssen mit der Krankheit der KM leben lernen!! Frage: warum bemühen sich so wenig Gutachter, die Eltern zusammen zu bringen? Ist das sooo erfolglos??? Und wenn es nicht klappt, warum benennen sie dann nicht ganz konkret Ursachen hierfür und zeigen Lösungsmöglichkeiten auf?????
Ich finde das alles schlimm, für mich und für Knuddel ;(
Kleinegon

Hast Du nur eine Möglichkeit, dann bist Du in einer Zwangslage. Bei zwei Möglichkeiten hast Du nur das Entweder - Oder. Such Dir eine dritte Möglichkeit. Jetzt hast Du Wahlmöglichkeiten und es beginnt die Verantwortung in Freiheit.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 08.03.2007 16:59
(@jackisback)
Schon was gesagt Registriert

Hallo Egon,
du schreibst:  "warum bemühen sich so wenig Gutachter, die Eltern zusammen zu bringen? Ist das sooo erfolglos??? Und wenn es nicht klappt, warum benennen sie dann nicht ganz konkret Ursachen hierfür und zeigen Lösungsmöglichkeiten auf?
Einen Ansatz in diese Richtung kenne ich leider nur vom Cohemer Weg.
In 99,9 % der Fälle ist es doch so, dass allein die Fragestellung seitens des Gerichtes dahin geht, bei wem das Kind "BESSER" aufgehoben ist und bei wem nicht - anders formuliert - es muss scheinbar immer einen Gewinner und und einen Verlierer geben - und die Gutachter werden in den meißten Fällen diese Frage beantworten - denn die Hand die dir Futter gibt tust du nicht beißen :frustrierend:
Gruß
Jackisback

AntwortZitat
Geschrieben : 08.03.2007 17:52
(@kleinegon)
Nicht wegzudenken Registriert

Und es gibt wieder etwas Neues:

Gestern holte ich Knuddel von der Schule ab, die 50 m von seiner neuen Wohnung liegt. Dort lud ein Mann gerade Feuerholz von einem Hänger ab, ich nickte.
Als Knuddel von der Schule rauskam und noch kurz zu Mama wollte lief ich an dem Mann vorbei, grüßte und fragte (mit Namen), ob er der Vermieter meiner Ex ist. Er bejahte und fing sofort an, dass die da raus müssen. Meine Ex habe seine Frau als "blöde Kuh" bezeichnet und er habe den RA eingeschaltet.
Aber ob diese Entwicklung mir etwas bringt?
Zu Knuddel: er erzählte, dass er in den Osterferien zur Großmutter fährt und es eine lange Pause zu mir  :)gibt. Schön, oder?
Kleinegon

Hast Du nur eine Möglichkeit, dann bist Du in einer Zwangslage. Bei zwei Möglichkeiten hast Du nur das Entweder - Oder. Such Dir eine dritte Möglichkeit. Jetzt hast Du Wahlmöglichkeiten und es beginnt die Verantwortung in Freiheit.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 13.03.2007 07:57




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