Die Debatte, wie Frauen leichter den Sprung in Führungsetagen schaffen können, hat ihre Tücken und Lücken. Eine Frauenquote macht niemanden richtig froh, warnt die Münchner Personalberaterin Uta von Boyen: Die Quote bringt Segnungen, die Frauen kaum wirklich wollen. Dafür schafft sie neuen Ärger.
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Das Blöde daran: Die Forderung nach Frauenquoten und "absoluter Gleichberechtigung" (gerne auch noch etwas über dieses Ziel hinausschiessend) wird vorzugsweise von Leuten erhoben, denen ein grundlegendes Faktum nicht klar ist: Es gibt gar nicht genügend Frauen, die sowohl die Ausbildung als auch die persönliche Bereitschaft haben, mindestens 50 Prozent der Posten in Unternehmensvorständen oder mindestens im mittleren Management zu besetzen. Das zwangsweise ändern zu wollen, nur damit ein paar Kampfemanzen besser schlafen, gleicht den Segnungen der sozialistischen Planwirtschaft.
By the way: Bei der Stadt- und Kanalreinigung sind auch deutlich weniger als 50 Prozent der Mitarbeiter weiblich - wie zwingt man Frauen jetzt dazu, diesen Job zu machen, damit die Quote erfüllt ist?
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
By the way: Bei der Stadt- und Kanalreinigung sind auch deutlich weniger als 50 Prozent der Mitarbeiter weiblich - wie zwingt man Frauen jetzt dazu, diesen Job zu machen, damit die Quote erfüllt ist?
Indem man in Kitas und Grundschulen eine Männerquote einführt? 😉
Spaß beiseite, die Entsorgungsbetriebe erfüllen ihre Frauenquote wahrscheinlich mit den Damen im Büro.
Liebe Grüße
Frieda
Glaub nicht alles was Du denkst.
Hallo zusammen,
Indem man in Kitas und Grundschulen eine Männerquote einführt? 😉
Na, na, na! Dieser Vorschlag wurde doch längst von einer prominenten Quotensau als völlig unsinnig "entlarvt": Guckst du mal, was Andrea Nahles zum Thema zu sagen hat:
- Über die Frauenquote im Allgemeinen: "(...) da die Quotenregelung eine Möglichkeit ist, die geschlechtsspezifische Benachteiligung von Frauen zu verhindern. Die Quote ist erkämpft und sinnvoll, wie ich aus eigener Erfahrung weiß."
- Über eine konkrete Männerquote für Erzieherjobs: "Davon abgesehen, dass es richtig ist, dass mehr männliche Bezugspersonen in Betreuungseinrichtungen schön wären, liegt das mit Sicherheit nicht an einer fehlenden Quote. Insofern entbehrt Ihre zweite Frage jeder Grundlage."
Im Klartext: Während sie lautstark für die Frauenquote trommelt, darf eine Männerquote nicht sein, es darf nicht einmal darüber nachgedacht werden. Ein Schelm, wer sich jetzt was Böses dabei denkt ;-(
Ich jedenfalls denke mir: Die Sozis sind verfassungsfeindlich, weil geschlechtsrassistisch. Dummerweise ist der Rest unseres politischen Personals auch nicht besser.
Nix für ungut,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.