aus einem Artikel auf Spiegel online
Das Fazit finde ich krass:
Die Mütter sollten darin unterstützt werden, trotz der Krankheit ein würdevolles Leben zu führen. Damit ist den Kindern am meisten geholfen.
Das bezweifle ich aus eigenen Erfahrungen bei meinen Kids
Hi
hab's gelesen und möchte folgendes bemerken:
Das eigene Fazit der zitierten Mutter halte ich im grossen und ganzen für allgemeingültig für jeden betroffenen Menschen, jedoch die Kinder, deren Leid und Not, haben hier nichts zu suchen und die Mutter-Kind-Beziehung wird dadurch instrumentalisiert, ebenso die Reduzierung auf Mütter ist einfach nur peinlich. Das ist B.I.L.D. - Niveau.
Gruss oldie
PS: Man muss nicht über einen schlecht und einseitig geschriebenen Artikel in einem Boulevard-Blatt aufregen. 😉
Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.
Hey
Also ich sehe den Text etwas mit gemischten Gefühlen/Ansichten...
Es ist eben eine Geschichte von vielen, jede kann anders gelagert u anders geartet sein..
Wobei die Frage ist , was ist psychisch Krank ... wobei es darüber ja Definitionen gibt .. ein großes Problem, ist heute die Depression, an der viele einmal oder gar mehrmals erkranken, oder gar dauerhaft erkrankt sind...vielen wird damit z.B. unterstellt das sie psychsch Krank sind, was aber nicht korrekl ist..
Eine psychische Erkrankung kann viele Formen annehmen, bzw. Auswirkungen haben ...
Viel schlimmer ist es wenn Jemand an einer Depression leidet die nicht behandelt je wird..u somit ansich dann doch psychisch Erkrankt..
Man muß da denk ich schon jede Geschichte für sich sehen..
Kenne das ja auch aus meiner eigenen "Geschichte" .. sprich von der KM meiner Kids .. was es wirklich ist bei ihr weiß keiner genau, eben weil sie sich nicht wirklich in Behandlung begibt u selber ihr Verhalten als normal ansieht .. was es letztendlich ist, entzieht sich auch mir..
U doch sind psychisch Kranke, ja nun auch nur Menschen .. u es solte differenziert werden was für eine Erkrankung es ist u ob diese einer Erziehungsfähigkeit entgegen spricht..
Ich persönlich empfinde den Artikel eher etwas ohne jegliche wirkliche Aussage, er beschreibt eine bestimmte "Geschichte/Begebenheit, mehr nicht..
Gruß
Jens
Hallo,
wie sagte zu mir doch vor einigen Jahren die ASD-Tante vom Augsburger Jugendamt: sie würde einem Antrag der amtsbekannt alkoholkranken Kindsmutter auf ASR zustimmen. Denn das Kind helfe, die Mutter zu stabilisieren. Diesen Zustimmungszahn habe ich der Dame sehr fix herausgerissen mit der klaren Ansage, dass sie das dann vor dem OLG erläutern darf, aber dennoch...
/elwu,
noch Fragen?
Hallo
Es ist doch schon interessant. Mama hat psychische Probleme und der Schuldige dafür ist auch gleich gefunden: Richtig, der Mann ist es :knockout:
Mama bekommt sich wieder in den Griff und 10 Jahre geht alles gut, dann nochmals Bergab, aber kein Problem, da habern wir doch den Schuldigen und das ist:
Richtig: Der nächste Mann ! :rofl2: :gunman:
Wenn der Spiegel jedesmal einen Artikel schreiben würde, wenn ein Mann um den Umgang kämpft, oh Mann, ich würde sofort Aktien von Papierherstellern kaufen.
Aber das wird wohl kaum passieren. Ich sehe es mal positiv, warum wird so gut wie garnicht über Väter berichtet, die den Umgang vereiteln: Yep....
Weil es so selten ist !
Jemmy
Die Lüge wird nicht zur Wahrheit, weil sie sich ausbreitet und Anklang findet. (Mahatma Ghandy)
Das Böse triumphiert allein dadurch, dass gute Menschen nichts unternehmen (Edmund Burke).
Everybody wants to rule the World
Moin,
ein Kind als medizinische Indikation ... quasi eine Querfinazierung der Gesundheitsreform! Da tun sich ja Abgründe auf ...
*scherz bei seite*
Diese Ansichten habe ich schon offt gehört. Verlogen und Ergebnislos steuert diese Ansicht, ebenso wie die Steuerpolitik, auf ein riesengroßes Problem in der Zukunft hinaus. Denn die kleinen Personen, an denen nun herumgedoktert wird, sind die Wähler von morgen, die dann neben der kindlichen Last auch die finanziellen Auswirkungen tragen dürfen. Und machen wir uns nichts vor, diese versauten Kinder finden wir später verstört und um das Leben betrogen in Kliniken oder dem Militär wieder. Aber, wie hat ein OLG so schön treffend formuliert ... "eine dumme Mutter gehört zum lebensrisiko des Kindes" (frei zitiert).
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Hallo Jemmy,
Es ist doch schon interessant. Mama hat psychische Probleme und der Schuldige dafür ist auch gleich gefunden: Richtig, der Mann ist es
Naja, sowas gibt es schon : Beziehungen, die "krank" machen, Partner, die den Partner "fertigmachen", Gewalt anwenden, erpressen o.ä. . Wobei ich da nicht zwischen den Geschlechtern unterscheiden würde. Und ich denke, man sollte dann den Schlußstrich möglichst ziehen, bevor es einen tatsächlich krank gemacht hat.
Ich sehe es mal positiv, warum wird so gut wie garnicht über Väter berichtet, die den Umgang vereiteln: Yep....
Weil es so selten ist !
Heutzutage ist das sicherlich seltener, als umgekehrt, weil die Kinder öfter bei den Müttern bleiben. Wenn es irgendwann mal gleich verteilt ist , würde man sehen, ob es tatsächlich so bleibt oder Umgangsboykott und dergleichen einfach geschlechtsunabhängig ist.
Grüße,
Mailin
Moin,
man muss die Argumentation, dass ein Kind quasi als Therapeutikum für eine psychisch kranke Mutter dienen soll, nur mal konsequent zu Ende denken: Dann kann man irgendwann auch dem Päderasten ein Kind zur Verfügung stellen, weil's ihm damit zum einen besser geht und er zum anderen dann vielleicht keine Gefahr mehr für fremde Kinder darstellt...
Man wundert sich schon, welche abseitigen Begründungen manchen Leuten einfallen...
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Dann kann man irgendwann auch dem Päderasten ein Kind zur Verfügung stellen, weil's ihm damit zum einen besser geht und er zum anderen dann vielleicht keine Gefahr mehr für fremde Kinder darstellt...
Naja, man hat doch schon beste Erfahrungen mit Therapiekatzen und -hunden gesammelt. Dann sind's halt die nun Kinder. Soooo unbekannt ist das Thema ja nicht. In zwei mir bekannten Fällen wurde aus diesem Grunde exakt so entschieden.
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!