Manchmal bleibt der tägliche Wahnsinn nicht unter der Decke:
BZ vom 11.03.2006
Familienvater erschießt sich im Jugendamt in Spandau
Spandau - Todes-Drama beim Jugendamt Spandau. Mitten in einem
Beratungsgespräch erschoß sich gestern vormittag ein 39jähriger Mann vor den
Augen einer Sachbearbeiterin.
Das Unglück geschah in einer Außenstelle des Jugendamtes in der Schönwalder
Straße. Familienvater Andrzej L. war zu einem Beratungsgespräch beim
sozialpädagogischen Dienst eingeladen. Kaum hatte er mit der
Sachbearbeiterin zusammen gesessen, zog er plötzlich eine Waffe und schoß
sich in den Kopf.
Der Mann zog plötzlich eine Waffe, drückte ab
Der alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Die
Mitarbeiterin erlitt einen schweren Schock.
Seit Jahren wird die Familie von Andrzej L. vom Jugendamt betreut. "Der Mann
steckte in einer sehr tiefen Krise", sagt Spandaus Jugendstadträtin Ursula
Meys (SPD). "Wir konnten die Akten noch nicht eingehend prüfen, um nähere
Hintergründe zu klären."
Ich weiß, dass es viele Väter gibt – auch in unserer Gruppe, die ernsthaft
solche Szenarien bedenken.
Wenn Ihr diese Info aufmerksam gelesen habt, wisst Ihr, dass es sich lohnt,
zu kämpfen!
http://bz.berlin1.de/pdfviewer/pdfviewer.php3/archiv/060311_pdf/8
http://bz.berlin1.de/archiv/060311_pdf/BZ060311_008_G3B142OBM.1.htm
Gruß Papa
Moin,
was mir gestern bereits auffiel:
Mitten in einem
Beratungsgespräch erschoß sich gestern vormittag ein 39jähriger Mann vor den
Augen einer Sachbearbeiterin.
[...]
Kaum hatte er mit der
Sachbearbeiterin zusammen gesessen, zog er plötzlich eine Waffe und schoß
sich in den Kopf.
Das widerspricht sich schon ein wenig, und auch wenn es nur ein Detail ist, spricht es nicht für die Genauigkeit der Berichterstattung.
Gruß, Xe