Mama und Papa
 
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Mama und Papa

 
(@tabsel)
Nicht wegzudenken Registriert

im ZDF... wer hat den Zweiteiler gesehen? Eure Meinungen?

Ich hatte und habe heftigste "Gefühlsflashbacks" bekommen gestern... hab so einige Klöße schlucken müssen und feuchte Augen...

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 05.01.2006 12:47
(@bm-rk)
Registriert

Hallo TabSel!

Ich habe es NICHT gesehen und muss auch sagen, ich versuche sowas zu vermeiden. Ich bin derzeit sehr emotional...ab und zu gebe ich mir sowas....auf JETZT ...nee danke...

War's den gut gespielt?

Gruß BM RK

The Future is not set. --
There is no fate but what we make for ourselves.

AntwortZitat
Geschrieben : 05.01.2006 13:12
 Bart
(@bart)
Nicht wegzudenken Registriert

ich fand den Film grundsätzlich gut gemacht. Das Ende war mir zu kitschig.
Alle wieder in Lohn und Brot, sogar erfolgreicher als zuvor. Man geht sogar zusammen in den Urlaub. Haha

AntwortZitat
Geschrieben : 05.01.2006 13:15
(@dietmar)
Schon was gesagt Registriert

Hallo TabSel,

http://www.das-familienrecht.de/forum/read.php?2,7383

LG
Dietmar.

"Equal means equal ~ it is in truth not for glory, nor riches, nor honours that we are fighting ..."
We're not "freaks, kooks, sociopaths, abusers and criminals"!

AntwortZitat
Geschrieben : 05.01.2006 13:21
(@eskima)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

als erstes fiel mir auf, dass der Film "Papa und Mama" hieß, also der Vater zuerst genannt wurde, ganz anders als im normalen Sprachgebrauch *wink an TabSel*

Mir sind die Passagen aufgefallen, in denen gesagt wurde: wer Anwälte in Anspruch nimmt, liefert Waffen in Spannungsgebiete. Oder dass die Anwältin der Frau meinte, dass es ihrer Mandantin ja schließlich auch in Zukunft finanziell gut gehen soll und wie es dann ihrem (Noch)Mann geht, braucht sie ja nicht zu interessieren.

Zuviel Schmus war mir persönlich auch zum Schluss unter dem Vater und dem, wie er sich selber nannte, Ersatzvater, die Situation im Krankenhaus erschien mir ziemlich unwahrscheinlich. Auch der gemeinsame Urlaub zum Schluss erscheint wenig glaubwürdig.

Gefehlt haben mir eigentlich die "guten Freunde", die sich einmischen, der Freundeskreis, der sich oftmals teilt und/oder einen Partner ausschließt.

Gruß

eskima

Urteile nie über einen Menschen, bevor du nicht sieben Meilen in seinen Schuhen gegangen bist - Indianische Lebensweisheit

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Geschrieben : 05.01.2006 13:23
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hi @ll,

wir haben den Zweiteiler aufgenommen und gestern abend am Stück angeschaut. Viele Dinge waren gut gemacht; ein bisschen gestört hat uns aber zum einen, dass das Ganze zu sehr auf "Unterhaltung" mit zu vielen Nebenhandlungen angelegt war; zum zweiten, dass die gezeigten Fälle - vor allem der der Hauptdarsteller - sicher keine bundesdeutsche Scheidungsrealität abbilden: Er erfolgreicher Scheidungsanwalt, mit allen Wassern gewaschen, in riesengrossem Haus (bemerkenswert: Mit nur einem Kinderzimmer für 2 Kinder) wohnend, offensichtlich zur "besseren Gesellschaft" gehörend etc. Zusammen mit den Unterhaltsforderungen der Ex-Ehefrau von 4.000 EUR also sicher keine "alltäglichen" Ausgangsvoraussetzungen.

Auch das Ende nach dem Motto "Friede, Freude, Eierkuchen" war eher "traumschiff-kompatibel" und kaum bundesdeutsche Familienrechts-Realität - es dürfte die Ausnahme sein, dass bei Scheidungen alle gewinnen und hinterher besser leben, miteinander in Urlaub fahren und sich alle liebhaben. Trotzdem ist es sicher gut, dass "Trennung und Scheidung" überhaupt in einem Fernsehfilm thematisiert wurde; wie man bei vatersein.de ja immer wieder sieht, werden viele Betroffene genauso von den Trennungsabsichten ihrer Ehefrauen überrascht wie der erfolgreiche Scheidungsanwalt.

Ganz gut gezeigt wurde allerdings, wie Anwälte (zu Anfang auch der Hauptdarsteller selbst) Scheidungen inszenieren und aufplustern, inklusive "Lebensstandard-Garantie" für die Ehefrau. Am eindrücklichsten in Erinnerung bleiben wird mir ein Satz: "Kinder haben zwei Arme, an denen man zerren kann - aber nur ein Herz, und das zerbricht."

Grüssles aus'm Wilden Süden
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

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Geschrieben : 05.01.2006 15:05
 AJA
(@aja)
Registriert

Ich habe leider nur den zweiten Teil gesehen und auch den nicht ganz.

Was mich am meisten erschreckt hat, war die plötzliche "Haltlosigkeit" der 14-jährigen.

Mutter hat nicht wirklich Zeit wegen dem "Neuen", obwohl der sich alle Mühe gab - hatte ich jedenfalls den Eindruck. Zum Vater hat sie ihr Vertrauen verloren, als eine ihr unbekannte Frau die Tür öffnete...

Ansonsten fand ich es halt einfach nur TV-mäßig aufbereitet und in weiten Zügen an der Realität vorbei. Aber wer will schon Realität als Spielfilm 😉

Gruß AJA

AntwortZitat
Geschrieben : 05.01.2006 18:52