Henriette Meier-Ewert ist Familienrichterin am Amtsgericht Brandenburg und erlebt fast täglich Eltern, die sich um ihre Kinder streiten
Henriette Meier-Ewert ist Familienrichterin am Brandenburger Amtsgericht. Sie weiß nur zu gut um die Turbulenzen zwischen Eltern, wenn es ums Sorgerecht geht. Und sie kennt und entscheidet jene Fälle, in denen das Jugendamt oder Eltern das Gericht anrufen. Mit ihr sprach Marion von Imhoff.
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Hm,
unter der reißerischen Überschrift hätte ich etwas anderes ertwartet, als das was ich eben gelesen hab. Es ging doch da eher um Fälle von JA will Kind herausnehmen, als darum das getrennte Väter ihre Kinder wollten. Der eine zitierte Fall besagte, das die KM das Kind zum Vater geben wollte.... oder hab ich was falsches gelesen?
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Zitat aus Artikel:
"Es gibt sehr engagierte Väter. Manchmal sind die Kinder bei den Vätern auch besser aufgehoben, weil die Lebenssituationen stabiler sind."
Fand ich aus dem Mund einer Richterin doch sehr bemerkenswert.
Das macht mir doch ein bisserl Mut in meinem Verfahren.
Gruß
KK
Moin,
letztlich genau wegen dieses Satzes habe ich den Hinweis gegeben. Diese Unrechtsprecherin faselt sich einen zurecht, dass es einen ganz unverfälschten Blick in die Denke ihrer Seilschaft erlaubt. Alleine das Einleitungswort "Manchmal" suggieriert dann mit dem Beispiel, dass nur extreme Vorkommnisse es rechtfertigen können, die Kinder dem Vater anzuvertrauen.
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Hi
Henriette Meier-Ewert: Ich befasse mich mit Fällen des Gewaltschutzes von Kindern und häuslicher Gewalt gegen Frauen.
Wen verwundert's, dass diese Dame einseitige Sichtweisen hat? Das ist ihr Job.
Gruss oldie
Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.
. Alleine das Einleitungswort "Manchmal" suggieriert dann mit dem Beispiel, dass nur extreme Vorkommnisse es rechtfertigen können, die Kinder dem Vater anzuvertrauen.
DeepThought
Was sie ja auch mit dem Fallbeispiel, das die KM die Kidner gleich im Gericht lassen wollte untermauert. Das ist wohl ein Grund das Kind zum Vater zu geben.
Ich glaub nach der dieser Lektüre und diesem komsichen Merkblatt von Beppo mach ich jetzt mal Pause und genieße den zeugnistag mit den Kindern.
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Da sieht man ja, wie weit es gekommen ist, das man sich schon bei dem Wort "Manchmal" anfängt zu freuen ...
Ansonsten sehe ich das beim Lesen des Artikels es genauso, das die Kultur in unserer Gesellschaft recht "Seitenlastig" ist. Und das wird sich so schnell nicht ändern.
KK