Länder stoppen Schulobst-Programm
Der Bundesrat hat das europäische Schulobst-Programm für Deutschland vorerst blockiert. Die Länderkammer beschloss, wegen der strittigen Finanzierung den Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat anzurufen. Die Länder wehren sich dagegen, dass sie die EU-Hilfen von 20 Millionen Euro mit 12,5 Millionen Euro aufstocken sollen. Sie fordern, dass der Bund die Kosten für das Programm übernimmt. Dies hatte der Bundestag zurückgewiesen.
Die geplanten Maßnahmen würden den Absatz landwirtschaftlicher Produkte fördern und fielen somit in die Zuständigkeit des Bundes, argumentieren die Länder. Das Programm sieht vor, Schüler in den Pausen kostenlos mit Ost und Gemüse zu versorgen. Die Kinder sollen sich dadurch gesünder ernähren. Gleichzeitig soll die Landwirtschaft gestärkt werden.
Gierigen Bankern schmeißt ihr Milliarde um Milliarde hinterher und bei Kindern kloppt ihr euch um die Finanzierungszuständigkeit. Achja, unsere Kinder sind nicht systemrelevant. Dann importieren wir halt.
Was ich euch an den Hals wünsche, würde den Wortfilter Alarm schlagen lassen.
Schämt euch in Grund und Boden.
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Die Meinung der Kinderkommission des deutschen Bundetages mutet wie blanker Hohn an.
Pressemitteilung
Kinderkommission im Bundestag "Gesunde Ernährung"
Übergewicht und die sogenannte Fettleibigkeit (Adipositas) stellen eines der größten gesundheitlichen Risiken im 21. Jahrhundert dar. Mehr als jedes sechste Kind ist übergewichtig. Essstörungen entstehen in einer komplexen Wechselwirkung zwischen biologischen, psychosozialen und soziokulturellen Faktoren. Die Kinderkommission hat sich in ihren letzen Sitzungen mit dem Thema gesunde Ernährung beschäftigt und dazu eine Stellungnahme verabschiedet.
Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben aufgezeigt, dass zwischen Gesundheit und sozialer Ungleichheit ein enger Zusammenhang besteht. Kinderarmut wirkt sich langfristig und im weiteren Lebensverlauf negativ auf die Gesundheit aus. Kinder aus Familien mit niedrigem Einkommen, mit niedrigem Bildungsgrad und Kinder mit Migrationshintergrund weisen ein höheres Risiko für Übergewicht und Adipositas auf.
Gesundheitsförderung und Prävention muss sich an der Lebenswelt der Kinder und Eltern orientieren, sie müssen aktiv an der Planung und Umsetzung beteiligt werden. Deswegen fordert die Kinderkommission des Deutschen Bundestages Gesundheitsförderung und Prävention mit Hilfe eines Präventionsgesetzes flächendeckend und dauerhaft zu verankern.
Um alle Kinder unabhängig von ihrer sozialen Herkunft zu erreichen, befürwortet die Kinderkommission auch Fragen der Ernährung, Bewegung und Stressbewältigung deutlicher in den Schulalltag zu integrieren.
Um die Kaufentscheidung für gesunde Lebensmittel zu erleichtern, spricht sich die Kinderkommission für eine einfache, verständliche und bundesweit verbindliche Nährwertkennzeichnung von Lebensmitteln aus, die auf einen Blick sichtbar macht, wie viel Zucker, Fett oder Salz ein Produkt enthält.
Die vollständige Stellungnahme können Sie unter http://www.bundestag.de/ausschuesse/a13/kiko/Empfehlungen_und_Stellungnahmen/gesunde_ernaehrung.pdf nachlesen.
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Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Das ist alles allerdings seltsam...
Habe neulich mal im Radio gehört, daß man mit dem Geld was in die HypoRealEstate gepumpt wurde bisher alle hungrigen Menschen der Welt für 3 Jahre ernähren könnte...
Jaja ... und bei solchen Sachen geht dann plötzlich ALLES ... und da ist dann Geld da !