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FAZ 06.02.21 - Sabotiert das Familienministerium eine Studie?

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(@bester-papa)
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 SLAM
(@slam)
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Darüber habe ich in einem anderen Zeitungsartikel, der bei weitem nicht so ins Detail ging, schon etwas gelesen. Damals dachte ich mir nur, dass die Studie wohl nicht das vom Frauenministerium gewünschte Ergebnis geliefert hat.

Der hier nun verlinkte Artikel verstärkt diesen Eindruck nur noch. Schade, dass dieser sehr gute Artikel, kurz nachdem ich ihn las, hinter einer Bezahlschranke verschwand.

Kernaussage der Studie soll laut Artikel sein: Im Regelfall ist es das Beste für das Kind, wenn ihm Vater und Mutter erhalten bleibt, sprich Wechselmodell.

Man kann nur hoffen, dass die Studie irgendwann bei Wikileaks auftaucht.

Auf ZEIT Online wird dieser politische Skandal tot geschwiegen. Wundert mich bei dem feministisch gefärbten Blatt aber nicht. Hauptsache Gender********sternchen.

Beim Betreten des Familiengerichts verlassen Sie den Rechtsstaat und befinden sich nun im Matriarchat.

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Geschrieben : 06.02.2021 15:07
 SLAM
(@slam)
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Falls jemand einen SPON Zugang hat:

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/aerger-um-studie-des-familienministeriums-zu-trennungskindern-a-84b0cc7c-cf95-48ed-afdd-3e220e7516a9

Beim Betreten des Familiengerichts verlassen Sie den Rechtsstaat und befinden sich nun im Matriarchat.

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Geschrieben : 06.02.2021 15:16
 SLAM
(@slam)
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Ich den Spiegel Artikel nicht lesen, habe mir aber heute mal die Kommentare dazu durchgelesen (man klickt dazu auf "Diskutieren Sie mit")

Der Kommentar des Users "Kombinator" ist wirklich lesenswert. Da gehts um die Diskriminierung von Männern im Familienrecht.

Beim Betreten des Familiengerichts verlassen Sie den Rechtsstaat und befinden sich nun im Matriarchat.

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Geschrieben : 08.02.2021 12:03
(@maxmustermann1234)
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Der Väteraufbruch hat die Ganze Scheiße mal zusammengefasst. Das lustigste Detail ist, dass die Walper jetzt die Studie fertig machen soll, während sie im wissenschaftlichen Beirat sitzt, deren Aufgabe es ist die Forscher zu kontrollieren.
Es wird an einem Kapitel zu häuslicher Gewalt geschrieben, bei dem aber nur Opfer in Frauenhäusern befragt wurden.
Teilnahme war nur mit Zustimmung der Mutter möglich. Mütter mit ASR durften aber teilnehmen.
Die haben dort soviel Sachen verschoben, dass das sicher keine wissentschaftliche Arbeit mehr ist, wenn die damit fertig sind.

Aber das Frauenministerium darf seit Jahren einfach weitermachen.

Ich glaube nicht, dass die Originalstudie mal auftaucht, weil alle das Leck kennen würden. Sünderhauf hat aber schon oft indirekt gesagt, was drin steht. Aber das passt den Furien im Frauenministerium nicht, da geht es halt auch um viel Geld, das zu verlieren ist. Die einzige Möglichkeit ist, dass man Einsicht in die Originaldaten einklagt. Aber das Ministerium will die ja nun vernichten 🙂

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Geschrieben : 09.02.2021 13:05
(@pappaleo)
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Neues zur Studie:

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/datenschutz-umstrittene-trennungskinder-studie-vorerst-gestoppt-a-2d02589b-033a-4a53-92b4-4369bf2dfc64

Diesmal ohne Bezahlschranke.

Jetzt wird der Datenschutz vorgeschoben.
Ob diese Studie jemals ans tageslicht gelangt / gelangen darf?

Gruß

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Geschrieben : 05.03.2021 08:37
 SLAM
(@slam)
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Ob diese Studie jemals ans tageslicht gelangt / gelangen darf?

Nein.  Zumindest nicht die ursprünglichen Ergebnisse. Diese sollen ua nahelegen, dass das WM für das Kindswohl am besten ist. Das WM ist politisch und insbesondere von den Feministinnen im Frauenministerium wohl nicht gewollt. Die wollen offenkundig am alten Modell festhalten: Einer bezahlt, meistens der Vater, einer betreut, meistens die Mutter. Wissenschaft und Forschung stört da nur bzw. ist nur gewollt, wenn das gewünschte Ergebnis rauskommt: Die Mama ist das Beste für das Kind, ...immer. :-))

Beim Betreten des Familiengerichts verlassen Sie den Rechtsstaat und befinden sich nun im Matriarchat.

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Geschrieben : 05.03.2021 11:20
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrechte Registriert

So wirklich genaues weiß niemand ...
In der Studie könnte "alles" stehen. Allerdings erweckt der Umgang mit den (eigentlich schon fertigen) Ergebnissen einen gewissen Zweifel. Auch die Fallstricke und die Akteure um die Studie herum, erwecken den Eindruck, dass dort Ergebnisse herauskommen, die dem - nach hören sagen, sehr feministisch angehauchtem - Familienministerium nicht sonderlich genehm sind.
So läuft es im Übrigen bereits seit Jahren, mit so vielen Studien. Sind sie nicht genehm, werden die Fragestellungen angepasst, umgedeutet, oder einfach gewisse Personenkreise nicht befragt. Ein Beispiel. Beim Thema häusliche Gewalt ist es zum Beispiel so, dass diese Studien überwiegend in Frauennotrufen, Frauenhäusern, etc. durchgeführt werden. Damit ist das Ergebnis vorprogrammiert und kommt wie gewünscht daher. Dabei weiß man schon seit Jahrzehnten, es gibt hierzu tatsächlich auch Studien, das es nicht so ist, dass Männer überwiegen Frauen durch die Gegend prügeln. Es ist in etwa zu 50/50% ausgeglichen. Dabei muss noch angemerkt werden, dass viele Taten der Frauen nicht einmal angezeigt geschweige denn aufgenommen werden. Zu diesem Thema könnte ich einiges schreiben ...

Unsere schöne Demokratie ist leider so verlogen geworden, dass man die "Wissenschaft" der Regierung grundsätzlich in Zweifel ziehen sollte.

PS: ich denke, dass diese Studie niemals veröffentlicht wird.

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

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Geschrieben : 05.03.2021 17:41
(@speciald)
Rege dabei Registriert

Ob diese Studie jemals ans tageslicht gelangt / gelangen darf?

Die Antwort unterliegt leider dem Datenschutz.

Aber schon cool, mal schnell ne Million ausgegeben, alle Wissenschaftler mögen bitte ihre Arbeit aussetzen und gleich zu Beginn ändern wir einfach mal die Spielregeln.
Bei GSR muss der andere eben zustimmen... warum eigentlich? So bekommt man zumindest kein authentisches Bild.

Ich hatte damals auch teilgenommen... man wollte auch die Akten. Das Amtsgericht hat trotz meiner Zustimmung die Herausgabe bzw. Einsicht verweigert. Ohne Begründung versteht sich.
Meine Kopien wollte man, als man mir die Verweigerung mitteilte, aber auch nicht haben.
So, welche Seite hat nun Schuld?

Schade, denn mein Fall bietet beinahe alles was das deutsche Familienrecht so aufbieten kann.

LG D

"Wir alle aber warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott uns zugesagt hat. Wir warten auf diese neue Welt, in der es endlich Gerechtigkeit gibt." (2. Petrus 3,13)

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Geschrieben : 06.03.2021 23:06
(@maxmustermann1234)
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Ratet mal welches Parteibuch der Bundesbeauftragte für Datenschutz Ulrich Kelber im Nachttisch hat 😉

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Geschrieben : 08.03.2021 11:01
(@bester-papa)
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Naja, Hoffnung macht, dass das Famministerium bald nicht mehr von der SPD betrieben wird.
Vielleicht mal den entsprechenden Bundestagsabgeordneten seines Wahlkreises darauf ansprechen, damit der mal eine offizielle Anfrage ans Ministerium stellt.
Oder ganz einfach Medienvertrer darauf hinweisen.
Sehr bissig finde ich immer diesen Tilo Jung von JungundNaiv, der auch immer diese nichtssagenden Bundespressekonferenzen aufmischt.

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Themenstarter Geschrieben : 08.03.2021 13:37
(@maxmustermann1234)
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Ich glaube, Trennungsväter haben keine Lobby, die sind Kollateralschaden. Würde es Frauen betreffen, hätte es schon einen riesen Aufschrei gegeben.

Ich würde 5€ drauf setzen, dass das Frauenministerium, falls sie nach der Wahl tatsächlich ausziehen müssen, die entsprechenden Unterlagen vernichtet. Haben die ja auch schon irgendwo mal angekündigt.

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Geschrieben : 09.03.2021 11:55
(@nadda)
Rege dabei Registriert

Hi,

es betrifft nicht nur die Trennungsväter.
Hier leiden die Kinder mit, und die Zweitfrauen, und die Geschwister und die Omas und die Opas.
Ganze Familien leiden unter diesem Wahnsinn und das über viele Jahre und der Wahnsinn geht problemlos weiter.
Keiner will hören, dass das Familienrecht Schrott ist, aber genau das ist es.

LG
Nadda

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Geschrieben : 13.03.2021 17:52
Kakadu59
(@kakadu59)
Rege dabei Registriert

Hallo,

Darüber habe ich in einem anderen Zeitungsartikel, der bei weitem nicht so ins Detail ging, schon etwas gelesen. Damals dachte ich mir nur, dass die Studie wohl nicht das vom Frauenministerium gewünschte Ergebnis geliefert hat.
Der hier nun verlinkte Artikel verstärkt diesen Eindruck nur noch.
Schade, dass dieser sehr gute Artikel, kurz nachdem ich ihn las, hinter einer Bezahlschranke verschwand.
[...]

Hier kann man den Artikel - ohne Bezahlschranke - in Gänze(?)  lesen...(Quelle: Internetseite von "Väteraufbruch für Kinder"):
https://zeitung.faz.net/faz/wirtschaft/2021-02-06/5ceb18d70c14b74a09a90bc817e982dc/?GEPC=Share_SMS

Zu #12 (@nadda)

Hi,
es betrifft nicht nur die Trennungsväter.
Hier leiden die Kinder mit, und die Zweitfrauen, und die Geschwister und die Omas und die Opas.
[...]
LG
Nadda

nicht nur das: Die Biographien der Betroffenen (vor allem Kinder und im genannten Kontext "nichtbetreuende" ET) werden - auf nicht zu korrigierende Art und Weise - "neu" geschrieben...

Gruß Kakadu59
"Die Lüge fliegt, und die Wahrheit hinkt hinterher; so ist es dann, wenn die Menschen die Täuschung erkennen, schon zu spät - der Hieb hat gesessen und die Lüge ihre Wirkung getan." - Jonathan Swift (1667- 1745)

AntwortZitat
Geschrieben : 14.03.2021 10:00
Kakadu59
(@kakadu59)
Rege dabei Registriert

Hallo nochmal,
wer sich etwas umfassender u.a.  mit der Chronolgie dieser Studie belesen will:
(Quelle" Internetauftritt von VfK - Väteraufbruch für Kinder):
https://vaeteraufbruch.de/index.php?id=petra

PS: siehe auch #4 von @MaxMustermann1234

Gruß Kakadu59
"Die Lüge fliegt, und die Wahrheit hinkt hinterher; so ist es dann, wenn die Menschen die Täuschung erkennen, schon zu spät - der Hieb hat gesessen und die Lüge ihre Wirkung getan." - Jonathan Swift (1667- 1745)

AntwortZitat
Geschrieben : 14.03.2021 10:16
(@richardvonweizsaecker)
Zeigt sich öfters Registriert

Warum kommt hier keiner auf die Idee nach dem Informationsfreiheitsgesetz diese Studie und alles was die Behörde zu diesem Thema hat, anzufordern?
Könnte man mal machen, oder?

AntwortZitat
Geschrieben : 14.03.2021 13:52
(@richardvonweizsaecker)
Zeigt sich öfters Registriert

Ich habe mal geschaut;
Bei Fragdenstaat gibt es dazu ein paar Anfragen, aber die sind alle ins leere gelaufen, weil die Antragssteller ihre Anschriften nicht herausgeben wollten.
Also was fehlt, jemand der bereit ist diese Anfrage öffentlich zu stellen.

AntwortZitat
Geschrieben : 14.03.2021 14:06
(@maxmustermann1234)
Rege dabei Registriert

Väternetzwerk e.V. klagt schon seit einiger Zeit auf Herausgabe. Das BMF wehrt sich mit Händen und Füßen dagegen. Es ist also relativ klar, was drin stehen wird.

AntwortZitat
Geschrieben : 15.03.2021 10:08
(@speciald)
Rege dabei Registriert

Ich habe mal geschaut;

Hast du einen Link?

"Wir alle aber warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott uns zugesagt hat. Wir warten auf diese neue Welt, in der es endlich Gerechtigkeit gibt." (2. Petrus 3,13)

AntwortZitat
Geschrieben : 15.03.2021 10:34
(@annasophie)
Nicht wegzudenken Registriert

@max

Vermutlich meinst du nicht das Ministerium für Finanzen, bmf sondern das bmfsfj, Bundesministerium  für Familie,  Senioren, Frauen und Jugend.

Sophie

AntwortZitat
Geschrieben : 15.03.2021 11:13
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