Hab ich gerade gefunden und fand es sehr interessant.
http://www.zeit.de/2011/22/DOS-G8
A life lived in fear is a life half lived
Vielen Dank für den interessanten und nachdenklich machenden Link!
LG vom Krümelmonster
Alle sagten: " Das kann nicht funktionieren"
Dann kam einer, der das nicht wusste und hat es einfach gemacht
Das macht nicht nur nachdenklich. Ich bin davon überzeugt, daß das Kindsein heute schon
früh wieder aufhört. Oft denke ich, wenn ich meine eigenen Kinder betrachtete,
das es heutzutage "zu schnell" geht. Aber möglicherweise haben meine eigenen Eltern das
bei mir auch gedacht. Ohne mich ellenlang in Anekdoten und Details verlieren zu wollen,
finde ich, das Kinder zum einen derzeit überbehütet sind und sich nicht so schnell verselbstständigen
können und andererseits sind sie schon früh einem Leistungsdruck augesetzt, dem ich selber
kaum zu folgen vermag.
Man darf allerdings nicht vergessen, das Kindheit, wie wir sie als Eltern kennen, eine Folge
von gesellschaftlichen Veränderungen war. Erst im 19. Jahrhundert hat die preussische Regierung
Arbeitnehmerschutzgesetze erlassen, damit vor allem Kinder durch die harte Fabrikarbeit und
den Tätigkeiten im Bergbau nicht mehr schon als junge Erwachsene schwer körperlich geschädigt
sein mußten.
Selten in der Geschichte hatten so viele so wenigen so viel zu verdanken. (Winston Churchill)